Ich war eben mal kurz shoppen und gönne meinen beiden FHEM Instanzen ein Hardwareupdate.
Gekauft habe ich 2 Raspberry Pi 3 Modell B+. Bin gespannt ob man da was merkt. Gerade meine 2. Instanz werkelt noch auf einem alten 2B+ rum.
Grüße
ZitatGerade meine 2. Instanz werkelt noch auf einem alten 2B+ rum.
Moin,
bei dem 2er wirst du es bestimmt merken ;)
Hatte auch vor einiger Zeit den 2er nur noch als LibreELEC-Abspieler verwendet und meinen IO-Server
mit deCONZ und ser2net Gedöns auf einen 3er umgezogen. Läuft wie geschmiert ;D
VG Sebastian
Hi CoolTux
Zitat von: CoolTux am 14 Februar 2019, 08:44:48
Ich war eben mal kurz shoppen und gönne meinen beiden FHEM Instanzen ein Hardwareupdate.
Gekauft habe ich 2 Raspberry Pi 3 Modell B+. Bin gespannt ob man da was merkt. Gerade meine 2. Instanz werkelt noch auf einem alten 2B+ rum.
Bin auch vor einer Weile auf den 3er umgestiegen und da ich das Teil im Rack verbaut habe, habe ich nach einer Weile CPU-Temp Beobachtungen nochmals 3 Kühlkörper investiert.
Ist jetzt im Schnitt glatte 5-6K kühler.
Ob das mehr Leistung bringt weiß ich zwar nicht, kann aber nicht schaden! ;)
Gruss
Sailor
Vielen Dank für die Info. Gut zu wissen, da meine beiden Pi's in der Zwischendecke im Flur stecken. Muss ich mal schauen.
Zitat von: CoolTux am 14 Februar 2019, 08:44:48
Ich war eben mal kurz shoppen und gönne meinen beiden FHEM Instanzen ein Hardwareupdate.
Gekauft habe ich 2 Raspberry Pi 3 Modell B+. Bin gespannt ob man da was merkt. Gerade meine 2. Instanz werkelt noch auf einem alten 2B+ rum.
Grüße
ich bin vor einem Monat von mit meinem Aktivsystem von einem 2b auf einen 3b+ umgezogen und Empfinde den Geschwindigkeitzzuwachs als 'gigantisch'
gruss Byte09
Zitat von: Byte09 am 16 Februar 2019, 16:18:06
ich bin vor einem Monat von mit meinem Aktivsystem von einem 2b auf einen 3b+ umgezogen und Empfinde den Geschwindigkeitzzuwachs als 'gigantisch'
gruss Byte09
Das weckt ja richtige Erwartungen ;D
Also der erste Versuch ging ja mal voll in die Hose.
Grund ist meine Noob Partition. Die Installation ist von 02.2015 und somit zu alt um auf einen neuen Pi3b+ zu laufen. Habe versucht die Noob Daten zu aktualisieren, leider klappte das nicht. Nun werde ich mich doch bei Gelegenheit hinsetzen und komplett neu installieren. Ist ja vielleicht auch nicht so schlecht.
Grüße
Es gibt doch noch positives zu berichten. Meine Hauptinstanz könnte ich erfolgreich auf einen Pi3 B+ updaten. Ich habe also schon mal einen neuen Pi 3B+ in Betrieb.
Den anderen werde ich wohl auf später verlegen und dann mit einer Neuinstallation.
Zitat von: CoolTux am 17 Februar 2019, 20:01:36
Es gibt doch noch positives zu berichten. Meine Hauptinstanz könnte ich erfolgreich auf einen Pi3 B+ updaten. Ich habe also schon mal einen neuen Pi 3B+ in Betrieb.
Den anderen werde ich wohl auf später verlegen und dann mit einer Neuinstallation.
Ich hatte beim Umstieg auf den Pi3 B (ohne +) eine Neuinstallation gemacht - Ich glaube den ganzen alten Schotter weg zu werfen hat fast mehr gebracht, als der Hardware-Upgrade (Ich hatte mit FHEM auf einem Pi1 angefangen, dann irgendwann auf den 2B umgezogen und immer alles mitgeschleppt, was ich seit den Anfangstagen so alles ausprobiert hatte... damals natürlich noch kein Testsystem, nur rudimentäre Linux-Kenntnisse etc...)
Da sammelt sich in der Tat so einiges an. Habe gerade mal geschaut. Das System was funktioniert ist von 2015 und das was Probleme macht ist von 2017. Ich denke aber ich habe das Übel gefunden.
Das was nicht funktioniert hat 4 Partitionen total durcheinander. Irgendwas ist da kaputt womit der neue Pi nicht klar kommt.
Ich werde das Image von dem System was geht auf den neuen Pi installieren, dann alle Daten löschen und ein Systembackup auf Filesystemebene vom nicht funktionierenden Pi zurück spielen. Damit habe ich die Partionierung vom funktionierenden Image und die Daten vom alten System. Das sollte klappen.
Aber nicht mehr heute ;D
Hallo CoolTux
Zitat von: CoolTux am 17 Februar 2019, 22:13:39
Da sammelt sich in der Tat so einiges an.
Aber nicht mehr heute ;D
Ich habe konsequent von Anfang ein eine Installations-Liste a la
sudo apgt-get install BlaBlaBla
etc. geführt.
Ist zwar ein wenig rudimentär, aber hilft mir bei allen Fragen.
Selbst wenn ich ein Image für den RasPi3 Backup ziehe und bei Bedarf raufspiele, würde ich Stunden damit verbringen, die völlig veralteten Pakete auf Stand zu bringen...
Insbesondere der Wechsel zwischen dem alten Image und dem neuen Jessie Image hinsichtlich Netzwerk-Einstellungen führt ein kaltes "Drüberbraten" ad-absurdum.
Gruss
Sailor
Ich denke das kommt auf die Erfahrung an und wie man sein System führt und Backup macht.
Bei Leuten die Linux kennen lernten wie sie sich mit FHEM beschäftigten gebe ich Dir Recht. Da ist neu machen und ausführlich Dokumentieren eine gute Sache.
Ich selbst habe meine Installationen seit 2014 immer weiter geführt und auch die Distributionsupdates von Squeeze zu Wheezy zu Jessie und nun Stretch.
Ich mache einmal im Monat und nach besonderen Bedarf ein Systembackup mittels tar und exclude und fahre damit seit Jahren sehr gut. Habe es mir 2003 mit gentoo angewöhnt.
Ich gebe aber zu das sich sicherlich die ein oder andere Datei auf meinem System befinden wird welche alt ist und nicht mehr in Verwendung. Gerade unter /etc
Grüße
Hast du schon bemerkt ob Stretch bei dir zu Mem-Leaks führt?
Einmal nur. Nach einem Neustart hatte ich dann mal eine Überwachung eingebaut. Seit dem ist das natürlich nie wieder passiert.
Wer raupt schon ne Bank aus wenn er weiß das er gefilmt wird ;D
Moin Marko,
ich hatte auch mal das Desaster mit den Partitionen (kein Start mehr) bei NOOBS - danach habe ich alle Versuche in die Richtung eingestellt und entschieden: nur noch raspbian und NOOBS in die Tonne.
Gruß Otto
Wenn Ihr auf dem RasPi 3+ mehr Power braucht:
Zitat
I'm going to assume you have the cpufrequtils package installed.
Create a file /etc/default/cpufrequtils with these contents
GOVERNOR="performance"
The value can be any one of: conservative ondemand userspace powersave performance
reboot
Gruss
Sailor
Zitat von: Otto123 am 18 Februar 2019, 09:30:06
Moin Marko,
ich hatte auch mal das Desaster mit den Partitionen (kein Start mehr) bei NOOBS - danach habe ich alle Versuche in die Richtung eingestellt und entschieden: nur noch raspbian und NOOBS in die Tonne.
Gruß Otto
Werde ich auch machen wenn ich dann irgendwann mal neu machen muss/will. Mit Noobs hatte ich halt 2013 oder so mal auf meinen Raspi B+ angefangen. Das waren noch Zeiten. Lach.
So. Dank einer kaputten Heizung, Wasser läuft aus der Rippe, hatte ich Zeit mein oben beschriebenes Vorhaben um zu setzen. Und was soll ich sagen, es klappt.
Habe gleich mal den /boot vom funktionierenden behalten und nur die 2. Partition vom alten nicht funktionierenden mit tar gesichert und dann das ganze auf ein neues System zusammen gefügt. Tada - Alles schick und mein Pi 3B+ rennt nun förmlich.
Nur mal so erwähnt.
Noob verwendet 2 Partitionen. Eine kleine erste und eine 2. die den Rest der SD-Karte füllen soll. Ich habe mich schnell dran gemacht die 2. nur 16GB groß zu machen. Somit habe ich eine 16Gb Partition und kann bei einer 32er SD die ich aktuell verwende im Notfall noch die Partition vergrößern. Aber das sichern dauert damit nicht so ewig wenn man sein dd mit gzip presst.
Als Freeze-Geplagter bin ich statt auf einen Zotac nun auch erst mal auf einen 3B+ umgezogen (edit: von einem 2B), per Neuinstallation und Einspielen von FHEM-Backup. Bei der Neuinstallation habe ich mich an die Install-Skripts aus dem Blog eines bekannten Forum-Mitglieds gehalten und damit letztlich vermutlich doppelt soviel Pakete installiert als nötig gewesen wären, danach aber die Skripte an meine ebenfalls geführte apt-get-Liste angepasst. Trotzdem: Freezes kaum noch und der gefühlte Unterschied nicht 1,5x (wie man anhand der Taktfrequenz vermuten müsste), sondern mindestens 5x. Freezes über 4s nur noch sehr selten, meist beim Anzeigen sehr komplexer Räume in FHEMWEB. Alle Skripte haben sehr gewonnen. Save dauert Sekundenbruchteile statt 5s, eine Seite mit nur vier Tagesplots <0.5s.
Und: Null memleaks, mit denen ich wegen stretch und perl schon gerechnet hatte.
Und: eine um fünf Grad höhere CPU-Temperatur von nun 50 Grad.
Alles auf einer alten 8GB SanDisk Ultra, die aber nächstens auf eine 32er umzieht (videocamtauglich gepriesen, also langsam, aber viel Schreibzugriffe). Bis dahin hatte ich 16er verwendet und regelmäßig Backups gezogen.
Der Zotac kommt trotzdem, u.a. damit die Angst vor sterbenden Speicherkarten endlich ein Ende hat. Meine GPIO-Anwendungen sind nun schon präventiv auf andere Hardware ausgelagert.
Zitat von: Pfriemler am 19 Februar 2019, 20:57:47
Und: eine um fünf Grad höhere CPU-Temperatur von nun 50 Grad.
Kühlen!!!
Die einfache Variante:
https://www.conrad.de/de/kuehlkoerperset-fuer-rapberry-pi-abb-1267831.html (https://www.conrad.de/de/kuehlkoerperset-fuer-rapberry-pi-abb-1267831.html)
Die aktive Variante:
https://www.conrad.de/de/raspberry-pi-3-model-b-raspberry-pi-3-model-b-armor-case-block-active-1856446.html (https://www.conrad.de/de/raspberry-pi-3-model-b-raspberry-pi-3-model-b-armor-case-block-active-1856446.html)
Oder der passive Panzer-Knaller mit Wärmeleitpaste die absolute Arktis-Kühlung ;D
https://www.amazon.de/Raspberry-Geh%C3%A4use-Passivk%C3%BChlung-erforderlich-Passivk%C3%BChler/dp/B01JBAGQNE
(https://www.amazon.de/Raspberry-Geh%C3%A4use-Passivk%C3%BChlung-erforderlich-Passivk%C3%BChler/dp/B01JBAGQNE)
Man darf nur nicht vergessen, die Wärmeleitpaste nicht nur auf die Chips zu verteilen, sondern auch vor dem Schließen zwischen den Gehäusehälften.
Was es nicht alles gibt!
Gruß
Sailor
Zitat von: Sailor am 20 Februar 2019, 08:40:46
Kühlen!!!
Warum? 50 Grad sind weit entfernt von einer Katastrophe. Es wird allenthalben empfohlen, die Temperaturen unter 70, in manchen Quellen unter 60 Grad zu lassen. Und so einen Aluklopper (ja - erstaunlich was es alles gibt!) um den Raspi zu bauen und damit dessen finanziellen Aufwand zu verdoppeln scheint mir nur ratsam, wenn der ganze Klotz dann deutlich unter 35 Grad bleibt - Luftzirkulation ist nämlich in dem Ding kaum drin und in einem offenen Gehäuse mit Konvektionskühlung sind die übrigen wärmeempfindlichen Teile wie etwa Kondensatoren besser gekühlt als im Luftstau im Klotz.
Selbst diese 3-Euro-Klebchen-Blöcke sind für mich rausgeschmissenes Geld, obwohl sie durchaus 5 Grad bringen dürften.
Die 5 Grad mehr sind eher ein deutliches Indiz für den gestiegenen Energiebedarf ;)
den temperaturplot vom pi3 könnte man auch gut als sensor nutzen. ich kann dort deutlich erkennen, wann der tv eingeschaltet war (pi3 steht neben dem tv), oder wenn im wz gelüftet wird.
einerseits gut, dass eine verringerte umgebungstemp schnell "durchschlägt". andererseits würde ich beim einbau in eine (gedämmte?) decke vorsichtig sein.