eBus Adapter Version 2.0 / 2.1 / 2.2

Begonnen von chons, 26 August 2017, 23:37:34

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chons

Zitat von: john30 am 23 September 2017, 09:02:50
Noch eine Idee für die Zukunft: könnte man auch noch einen Serial2Ethernet Adapter anstelle von Serial2USB vorsehen?
Ich nutze inzwischen 3 Adapter und zwei davon laufen schon seit Ewigkeiten ganz gut mit dem USR-TCP232-T. Gibt sicher noch Alternativen dazu.
Den kenne ich und ich habe den bei mir auch mehrfach im Einsatz allerdings nicht mit EBUS.

Die Idee einen Serial2Ethernet Adapter auf die Platine zu packen hatte ich auch (siehe Anhang USR-K2).
Gründe warum ich es nicht gemacht habe waren:
- Ich hatte keine Zeit mehr gehabt den zu implementieren.
- Der USR-TCP232-T ist zu groß für die 5x5cm vor allem wegen dem EBUS Anschluss – den hätte ich in eine Ecke verschieben müssen, damit der USR-TCP232-T passt.
- Ich habe keine Bezugsquellen gefunden (ein paar Wochen her...) bei denen man sowohl den USR-TCP232-T als auch den USR-K2 für einen brauchbaren Preis beziehen kann.

Generell bin ich für die Idee.

Vielleicht kennt jemand günstige Bezugsquellen oder kennt eine ,,günstige" Alternative.

chons

So, nach der grobmotorischen Gartenarbeit musste ich doch den Lötkolben anwerfen, nebenbei kurz mit PeMue geschnaggelt ;o), und das ist dabei rausgekommen inkl. aller möglichen USB Varianten.
Es ist nicht ,,die finale produktive Version" ich habe die Platine so aufgebaut, dass ich alle Varianten mal testen kann. Die finale Version wird eine ganz andere - viel kleinere - Bauhöhe haben und etwas anders aussehen.

chons

Nach dem Zusammenbau ein kurzes Feedback/Review zur Basisplatine (nicht vollständig – die Test-Truppe wird sicher auch eine Meinung haben ;))

- Objektiv macht die Platine einen guten Eindruck - die Verarbeitung ist gut.
- Durch die Änderung an den Kondensatoren ,,weniger höhe" dafür ,,breiter" sind die Bauteile C1 und C2 zu nah aneinander. (Das muss nachgebesserter werden – ,,auf die ToDo Liste")
- C3 Kondensator ist zu breit – da muss eine andere Bauform (Platinen Device) oder ein anderer Kondensator her (vermutlich nicht ohne Aufpreis möglich).
- Schade, dass die Werte für die Widerstände und Kondensatoren nicht drauf stehen. Das würde den Zusammenbau vereinfachen. Ich muss mal recherchieren was ich falsch gemacht habe (Review Gerber Files), zumal ich mir dafür viel Zeit genommen habe.  :(
- Platinen Bezeichnung/Beschreibung ist völlig daneben (siehe (c) chons 08/2017) (Das sollte nachgebesserter werden – ,,auf die ToDo Liste")

Mein persönlicher Fazit: Wenn man strukturiert vorgeht (Bauteile zurechtlegen etc.) dann ist der Zusammenbau schnell und einfach (relativ ja...) erledigt. Alle oben genannten Review Themen sind ,,Jammern auf hohem Niveau". Jetzt muss nur noch die Basis Platine ,,und die ist die wichtigste" funktionieren und ich bin aktuell echt angespannt.

john30

Zitat von: chons am 23 September 2017, 23:44:56
So, nach der grobmotorischen Gartenarbeit musste ich doch den Lötkolben anwerfen, nebenbei kurz mit PeMue geschnaggelt ;o), und das ist dabei rausgekommen inkl. aller möglichen USB Varianten.
Es ist nicht ,,die finale produktive Version" ich habe die Platine so aufgebaut, dass ich alle Varianten mal testen kann. Die finale Version wird eine ganz andere - viel kleinere - Bauhöhe haben und etwas anders aussehen.
Sieht echt super aus, Klasse! Freu mich schon aufs Bestücken :-)
Noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag:
Auf dem zweiten Bild (EBUSAdapter2.0_Test-Board_02.JPG) sieht man, dass der Anschluss des Widerstands links unten (bezeichnit mit R1) recht nah an dem Abstandshalte liegt. Das könnte für einen ungeübten Löter evtl. zum Problem werden. Also wenns ginge, da vielleicht noch bissl Abstand reinzaubern :)
author of ebusd

Reinhart

#79
Super chons!

Sieht ja schon ganz professionell aus!

Wegen C2, dann kann man ja die nächst kleinere Spannung mit 16V nehmen, der hat dann 4mm Durchmesser bei 5mm Höhe, nur das Rastermaß verringert sich dann auf 1,5 mm. Bei C3 sind die Angaben vom Hersteller sehr wage, die geben 2,5 -5 mm an. Bei entsprechenden Typ 2,5 sollte es passen. Das werde ich mir bei der Testplatine dann ausmessen und auf das richtige Maß/Typ ausweichen ( oder den ) bzw. vorher beim Lieferanten hinweisen/absprechen. Wobei Folienkondensatoren meist noch breiter sind. In meiner Bastelbox hätte ich dir richtigen liegen, die hatte ich seinerzeit bei Conrad gekauft.

Die Werte zusätzlich auf die Platine zu drucken ist nicht schlecht, aber wenn hier zuviel Text und zu dicht drauf steht verwirrt es oft mehr als es bringt.
Ich mache das immer so: drucke mir die Bestückungsliste aus, nehme zB: R3, messe den Wert nach und stecke ihn in die Platine und biege hinten um, dann den nächsten. Nachmessen hat sich insofern als gut erwiesen, weil je nach Licht und Sehstärke die Farben sich oft ähnlich sehen (rot/braun). Oder umgekehrt, einfach einen Widerstand nehmen, messen und in das richtige Loch lt. Bestückungsliste stecken. Wenn alle bestückt sind merkt man schnell wenn was nicht stimmt, solange sie nicht verlötet sind kann man leicht korrigieren, dann alle auf einmal verlöten. Dann die nächst höhere Bauteilgruppe usw. Aber da sind die Anwender oft sehr flexibel und einfallsreich was das Bestücken betrifft.

LG
Reinhart
FHEM auf Raspy4 mit Bullseye + SSD, Homematic, ESP8266, ESP32, Sonoff, eBus, NanoCUL, MapleCUL, , MQTT2, Alexa

chons

Die Erweiterungsplatine ist jetzt auch fertig bestückt.
Es ist auch nicht die finale produktive Variante – ich hoffe, dass ich die Komponenten so am besten testen kann.
Jetzt muss nur noch alles funktionieren :-[

Review zum Layout etc. folgt...

chons

Zitat von: john30 am 24 September 2017, 10:00:17
Sieht echt super aus, Klasse! Freu mich schon aufs Bestücken :-)
Noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag:
Auf dem zweiten Bild (EBUSAdapter2.0_Test-Board_02.JPG) sieht man, dass der Anschluss des Widerstands links unten (bezeichnit mit R1) recht nah an dem Abstandshalte liegt. Das könnte für einen ungeübten Löter evtl. zum Problem werden. Also wenns ginge, da vielleicht noch bissl Abstand reinzaubern :)
Stimmt und zaubern ist hier der richtige Begriff – kommt auf die ToDo Liste und ich schaue was ich machen kann.

andig

Hallo Zusammen,

Zitat von: galileo am 19 September 2017, 15:15:07
Ja, ich geb dir schon recht, obwohl man die größeren Bauteile durchaus mit einem normalen (kleinen) Lötkolben verarbeiten kann. Jedenfalls ist ein Breakout Board aber stressfreier  :)

Ja, aber es ist weniger ein finanzielles "Einsparen" als das "Loswerden" des bockigen Kabels welches verhindert dass der Raspi und das Adapter-Board in das gleiche Gehäuse eingebaut werden können.

Das sehe ich auch so. Ich könnte mir vorstellen dass der Anwendungsfall für 95% der User im direkt angeschlossenen Raspi liegt. Je weniger Gebamsel dest besser, von Raspi Direktanschluss bis USB Verbindung.

Leider scheint es nicht möglich zu sein für die vermutete 95% Variante eine Bestückung mit FTDI zu finden (gibts die Dinger überhaupt in manuell lötbaren Ausführungen)?

Die Idee mit der Adapterplatine ist gut, führt aber zu Gunsten der Flexibiität auch zu ziemlichen Adapterstacks. Ich frage mich ob es eine direkt bestückbare Basisplatine geben könnte die ohne weitere Addons mit dem Raspi kombinierbar wäre- sei es mit WeMos oder anderen Varianten. Ich finde die Kosten dabei weniger relevant, sondern eher die Menge des eingesparten "Geraffels".

OT bzgl. der WeMos Variante: die setzt ja erstmal WLAN voraus, mir ist aber die SW Integration nicht klar. Wie wird das WeMos Interface mit dem EBUSD zusammen gestöpselt- bei als Clients an einem MQTT? Wie wäre dann z.B. der flow um das Auslesen eines Busteilnehmers zu forcieren?

Davon völlig unabhängig bin ich mehr als dankbar für die viele Arbeit die in die neue Version fließt- Dank an alle Beteiligten!

Viele Grüße, Andreas

internet-files

Sehen echt super aus die Plantienen.... würde mich mal interessieren ob man die uhr Version 1.6 auch mit dem Wemos betreiben kann ..

chons

Zitat von: internet-files am 24 September 2017, 14:25:35
Sehen echt super aus die Plantienen.... würde mich mal interessieren ob man die uhr Version 1.6 auch mit dem Wemos betreiben kann ..
Ja, man kann.

internet-files

Zitat von: chons am 24 September 2017, 16:56:39
Ja, man kann.

Hat jemand diesen denn schon so am laufen ... habe leider hier in forum nichts darüber gefunden zwecks anschluss am wemos (esp pinbelegung) und software (espeasy?). Da von den 1.6 plantinen ja schon einige im umlauf und betrieb sind wäre das ein super update solange die v2.0 noch nicht verfügbar ist .

chons

Zitat von: andig am 24 September 2017, 13:16:47
Das sehe ich auch so. Ich könnte mir vorstellen dass der Anwendungsfall für 95% der User im direkt angeschlossenen Raspi liegt. Je weniger Gebamsel dest besser, von Raspi Direktanschluss bis USB Verbindung.
Dann bin ich die 5%. Ich setzte von Anfang an die LAN Variante des EBUS Adapters ein und habe auch keinen RPI im produktiven Einsatz. ;)

Zitat von: andig am 24 September 2017, 13:16:47
Leider scheint es nicht möglich zu sein für die vermutete 95% Variante eine Bestückung mit FTDI zu finden (gibts die Dinger überhaupt in manuell lötbaren Ausführungen)?
Doch der SI16SC750 wird mit hoher Wahrscheinlichkeit kommen.

Zitat von: andig am 24 September 2017, 13:16:47
Die Idee mit der Adapterplatine ist gut, führt aber zu Gunsten der Flexibiität auch zu ziemlichen Adapterstacks. Ich frage mich ob es eine direkt bestückbare Basisplatine geben könnte die ohne weitere Addons mit dem Raspi kombinierbar wäre- sei es mit WeMos oder anderen Varianten. Ich finde die Kosten dabei weniger relevant, sondern eher die Menge des eingesparten "Geraffels".
Die Erweiterungsplatine ist nur entstanden, weil ich den WeMos nicht mehr vernünftig auf die Basisplatine drauf  bekommen habe bzw. es wäre eine gewesen den da daran zu packen bzw. da müsste eine größere Platine her. Was natürlich geht ist den WeMos an die entsprechenden Buchsen anzuschließen ohne die Erweiterungsplatine. Wenn man den EBUS Adapter im reinen WiFi Modus betreiben möchte (und die Spielereien weg lässt), dann ist mMn die Anzahl der Bauteile überschaubar.

Zitat von: andig am 24 September 2017, 13:16:47
OT bzgl. der WeMos Variante: die setzt ja erstmal WLAN voraus, mir ist aber die SW Integration nicht klar. Wie wird das WeMos Interface mit dem EBUSD zusammen gestöpselt- bei als Clients an einem MQTT? Wie wäre dann z.B. der flow um das Auslesen eines Busteilnehmers zu forcieren?
Der WiFi Betrieb wird über diverse Firmware realisiert – welche man nimmt ist Geschmackssache und abhängig davon was man alles realisieren möchte (Siehe Funktionsmatrix im ersten Post). Die Firmware stellt die serielle Schnittstelle transparent auf einem konfigurierbaren TCP Port bereit - EBUSD greift auf den Server zu und das wars auch schon.

chons

Zitat von: internet-files am 24 September 2017, 17:27:59
Hat jemand diesen denn schon so am laufen ... habe leider hier in forum nichts darüber gefunden zwecks anschluss am wemos (esp pinbelegung) und software (espeasy?). Da von den 1.6 plantinen ja schon einige im umlauf und betrieb sind wäre das ein super update solange die v2.0 noch nicht verfügbar ist .
Ja, ich ;)
Nein das gibt es nicht aber mit Sicherheit 1000 Post wie man mit z.B. ESPEasy und ESPLink eine Serielle Schnittstelle (Serial Server) transparent auf einen TCP Port bereitstellen kann. Du kannst dir das hier mal anschauen, da ist es eigentlich gut beschrieben wie das mit allen möglichen Firmware Versionen funktioniert. ;) Es ist zwar ein HM-UART, aber er kommuniziert ja auch ganz simpel über die Serielle Schnittstelle.

chons

Zitat von: Reinhart am 24 September 2017, 10:01:49
Wegen C2, dann kann man ja die nächst kleinere Spannung mit 16V nehmen, der hat dann 4mm Durchmesser bei 5mm Höhe, nur das Rastermaß verringert sich dann auf 1,5 mm.
In dem Bereich ist noch etwas Platz ich ziehe die beiden Kondensatoren weiter auseinander - kommt dann in die V2.1

Zitat von: Reinhart am 24 September 2017, 10:01:49
Bei C3 sind die Angaben vom Hersteller sehr wage, die geben 2,5 -5 mm an. Bei entsprechenden Typ 2,5 sollte es passen. Das werde ich mir bei der Testplatine dann ausmessen und auf das richtige Maß/Typ ausweichen ( oder den ) bzw. vorher beim Lieferanten hinweisen/absprechen. Wobei Folienkondensatoren meist noch breiter sind. In meiner Bastelbox hätte ich dir richtigen liegen, die hatte ich seinerzeit bei Conrad gekauft.
Ok, dann kein ToDo für mich ;) :D

Zitat von: Reinhart am 24 September 2017, 10:01:49
Die Werte zusätzlich auf die Platine zu drucken ist nicht schlecht, aber wenn hier zuviel Text und zu dicht drauf steht verwirrt es oft mehr als es bringt.
Ich mache das immer so: drucke mir die Bestückungsliste aus, nehme zB: R3, messe den Wert nach und stecke ihn in die Platine und biege hinten um, dann den nächsten. Nachmessen hat sich insofern als gut erwiesen, weil je nach Licht und Sehstärke die Farben sich oft ähnlich sehen (rot/braun). Oder umgekehrt, einfach einen Widerstand nehmen, messen und in das richtige Loch lt. Bestückungsliste stecken. Wenn alle bestückt sind merkt man schnell wenn was nicht stimmt, solange sie nicht verlötet sind kann man leicht korrigieren, dann alle auf einmal verlöten. Dann die nächst höhere Bauteilgruppe usw. Aber da sind die Anwender oft sehr flexibel und einfallsreich was das Bestücken betrifft.
Hast recht - so mache ich das auch - dann lassen wir das Thema.

Reinhart

@chons

Ich habe mir das jetzt mit der Beschriftung nochmals angesehen, hast du die tvalues beim Bestückungsdruck im CAM Prozessor mit dazu genommen?
Ich könnte mir vielleicht vorstellen das hier das Problem liegt wenn die fehlen. Kenne mich zwar im Eagle nicht sonderlich aus, aber alles deutet darauf hin das im Job gerb274x.cam die nicht markiert sind.

LG
FHEM auf Raspy4 mit Bullseye + SSD, Homematic, ESP8266, ESP32, Sonoff, eBus, NanoCUL, MapleCUL, , MQTT2, Alexa