Hallo,
ich betreibe Fhem schon länger, aktuell verteilt auf 3 Raspi.
Ein Raspi im Technikraum für 1-wire und ein HMUART an GPIO angesteckt und mit ser2net vom Haupt-Raspi angesprochen. Mit kleiner FHEM-Installation für die Ansteuerung einer Zirkulationspumpe.
Ein Raspi für HmID-Geräte (über eine piVCCU), einen CUL (ser2net angebunden), Jeelink (ser2net angebunden), Conbee II (ser2net angebunden) für zigbee2mqtt aber ohne FHEM-Installation.
Der Hauptraspi hat keine externe Hardware mehr. Zu FHEM lauft ein HM484-LAN, Tablet-UI, VCCU....
Ich bin deswegen am überlegen, FHEM auf mein NAS (DS214play) zu verlagern. Warum: Musste mehrmals innerhalb weniger Monat FHEM neu installieren, da die SD-Karte defekt war und das eingespielte Backup nicht hochfuhr. Nach Stromausfall fährt System nicht sauber hoch...
Habe jetzt im und außerhalb des Forums recherchiert und mir scheint, soweit ich dies mit meinen geringen Fachkenntnissen sagen kann, eine Installation von FHEM in Docker am besten zu sein. Leider kann meine DS214play laut Synology, obwohl mit einem Intel Atom CE5335 (x86-Architektur) ausgestattet, kein Docker laufen lassen.
Bei einer Installation von FHEM direkt auf dem NAS habe ich in mehreren Beiträgen gelesen, dass es, speziell bei Updates des DSM, häufig zu Problemen kommt. Das ist meiner Ansicht nach mit einem zuverlässig laufenden System nicht zu vereinbaren. Deswegen scheidet diese Lösung aus.
Installation in einer VM soll das kleine NAS doch ziemlich belasten und scheint auch recht kompliziert zu sein.
Ich habe am NAS lediglich den Vorteil, dass ich keine Hardware für FHEM an das NAS anschließen muss sondern über IP und Port, sofern das vom NAS aus funktioniert, auf die Device zugreife. Deswegen dürften die häufig geschilderten Probleme mit dem Zugriff auf per USB angeschlossene Komponenten wegfallen.
Wie sieht Eure Lösung aus? Hat jemand FHEM auf der DS214 laufen?
Grüße Jürgen