Problem 2: Wie von HDD starten? Was wäre als Adapter sinnvoller?

Begonnen von Thomas24568, 13 November 2024, 14:47:35

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Thomas24568

Moin!

Ich habe in letzter Zeit (gut 2 Jahre) diverse Probleme mit meiner FHEM-Installation. Ein Teil davon ist auf meine Ausprobiererei zurückzuführen. Darum werde ich eine neue "saubere" Installation planen. Dazu einige Fragen:

- Ich hatte ca. 2016 mal zwei spezielle WD-HDDs gekauft, die für den Raspberry produziert wurden, die Größe ist 2,5" / USB3 / 314 GB. Bisher habe ich die noch nie am Pi eingesetzt. Leider finde ich nur wenig Infos, wie ich von Anfang an ein Raspian auf eine HDD bekomme, um den Pi davon zu starten. Gefunden habe ich eine Anleitung, die den Weg beschreibt, wie ein laufendes System von SD auf HDD kopiert werden kann. (https://tutorials-raspberrypi.de/raspberry-pi-usb-boot-per-stick-ssd-einrichten/ Methode 1).

Methode 2 beschreibt eigentlich den Weg, den ich suche, aber meine spezielle HDD wird auf einmal weder vom Hauptrechner (Mac OS) erkannt noch wird von Etcher als Ziel angeboten. Habe ich auf der HDD vielleicht etwas kaputt gemacht, weil ich die HDD als FAT 32 bit gelöscht habe? Gestern wurde die HDD vom Mac als auch vom einem Ubuntu-Laptop erkannt, heute läuft sie an, aber weder das Festplattendienstprogramm (Mac OS) noch GParted (Ubuntu) erkennt sie.

Falls die HDD (die 2. ist verlegt, muß ich noch suchen) defekt ist: Es gibt ja einige Lösungen um eine SSD als Massenspeicher zu nutzen. Da ich auch noch eine 60GB S-ATA SSD habe: Ist es sinnvoll (Geschwindigkeit) dafür einen S-ATA auf USB3-Adapter zu kaufen oder besser gleich eine NVME-SSD mit HAT-Adapter zu kaufen? Sind die GPIO-Pins mit so einem HAT dann noch zugänglich? Denn die Bilder die ich gesehen habe lassen mich vermuten dann nicht mehr an die Pins ranzukommen.


MadMax-FHEM

Zitat von: Thomas24568 am 13 November 2024, 14:47:35- Ich hatte ca. 2016 mal zwei spezielle WD-HDDs gekauft, die für den Raspberry produziert wurden, die Größe ist 2,5" / USB3 / 314 GB. Bisher habe ich die noch nie am Pi eingesetzt. Leider finde ich nur wenig Infos, wie ich von Anfang an ein Raspian auf eine HDD bekomme, um den Pi davon zu starten. Gefunden habe ich eine Anleitung, die den Weg beschreibt, wie ein laufendes System von SD auf HDD kopiert werden kann. (https://tutorials-raspberrypi.de/raspberry-pi-usb-boot-per-stick-ssd-einrichten/ Methode 1).
Habe/hatte ich auch: liegt im Schrank, weil total unnötig...

Aktuell habe ich entweder einen SSD-Hat/USB-Adapter (noch nicht nvme, weil das der PI3 nicht kann, denke ich) oder SSD SATA USB Adapter mit SATA SSD...

Im prinzip entweder eine SD die läuft clonen und dann das Image auf die SSD oder eben frisch mit Image beginnen.

Wenn die Platte nicht erkannt wird: schwierig.

Ich weiß nicht mehr, wie das (damals) mit der WD war. Aber es sind ja 2 USB-Anschlüsse wegen Spannungsversorgung (so ich das richtig in Erinnerung habe)...

NVME ist sicher schneller etc. denke aber nicht, dass das für (nur) fhem relevant ist, noch dazu wo die SSD schon da ist...

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

Otto123

Moin,

wir reden immer noch vom Pi4?

Mach doch mal eine Trockenübung und schreibe ein neues Pi OS auf einen USB Stick.
Zieh die SD Karte raus und steck den USB Stick an, der Pi sollte booten.

Btw: ich halte nix von dem gefrickel mit Kabel und Karten am Pi. Es gibt fürs gleiche Geld Mini PC's die dem ganzen mMn Haushoch überlegen sind. Also falls Du für den Pi eine andere Verwendung haben solltest und Du den Umzug auf eine neue Hardware planst: Hol keinen Pi.


Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

Thomas24568

Ja, Pi 4.
Nein, kein PC. Zuviel Stromverbrauch, zuviel Adminaufwand, zuviel Volumen (der Pi hängt senkrecht in einem schmalem Flur an einer Traverse, da hat kein noch so kleiner PC Platz). Außerdem: Welcher MiniPC kostet neu nur 35€ (Schätzpreis damals für den Pi4).

Und als Europäer: Welcher MiniPC wird in Europa gefertigt?

Otto123

Alles (inklusive NVMe) Lüfterlos auf 13 x 8 x 2 cm in einem Gehäuse mit 3-6 Watt Leistung, Admin Aufwand identisch (debian wie Pi OS) - egal die Diskussion will ich nicht führen ;)  ;D vor allem nicht was wo gefertigt wird.

Alternativ zu meinem Vorschlag oben: steck die SD in einen SD Card USB Reader und schau ob der Pi davon bootet.
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dyna

Moin Otto,

guck Dir das an https://haus-automatisierung.com/hardware/2021/12/05/raspberry-pi-von-ssd-booten.html
Dort ist beschrieben was Du machen musst damit der PI4 von USB booten kann.
Auf meinem RASPI war rpi-eeprom-update nicht installiert aber mit apt install rpi-eeprom-update habe ich das nachgeholt.

Dann bin ich entsprechend der verlinkten Anleitung vorgegangen.

Grüße
Jens

Otto123

#6
Naja mW muss man nichts tun, wenn keine SD drin steckt aber ein USB Stick versucht er von USB zu booten. Deswegen ja der Test.

Ich habe ja das Problem nicht, sondern Thomas24568  ;) - aber der Hinweis wenn es nicht geht, dann eeprom Update, ist natürlich gut und richtig.
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