Computer 1989

Begonnen von Prof. Dr. Peter Henning, 19 September 2016, 20:29:45

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Prof. Dr. Peter Henning

Beim Ausräumen meines alten Büros wurde ein historisches Dokument gefunden: Mein erster Artikel für die c't aus dem Jahr 1989. Mit dem Test eines Microsoft-FORTRAN-Compilers auf AT- und PS/2-Computern mit 80386-Prozessor und PCDOS-Betriebssystem.

Sagenhafte 16 MHz Taktfrequenz.

Und sieh mal einer an: Massive Kritik am Hersteller, weil der Code-Optimierer reproduzierbare Fehler mit Totalabsturz des Systems produzierte. Der Käufer als Beta-Tester also.

Einerseits irre zu sehen, wie viel sich geändert hat. Und andererseits irre, wie manche Dinge gleich geblieben sind.

LG

pah

Balanceismus

Wahnsinn, Du hast noch Dinge aus den Jahr 1989 gefunden?

Prof. Dr. Peter Henning

Sogar noch frühere, von 1983, aber anderes Fachgebiet.

LG

pah

micomat

Da kann ich drueber: IBM 8088 mit 4.77MHz (1981) und C64 (1982) inkl Floppy. Beides noch funkionstuechtig :D
Synology DS218+ with fhem+iobroker in docker, 2x RasPi w. ser2net, CUL433+868, IT, EGPM2LAN, THZ/LWZ, FB_Callmonitor, HMS100TF, Homematic, 2x TX3-TH, Pushover, USB-IR-SML-Head, SONOS, GHoma, MBus, KLF200

kumue

kann mich auch noch an meinen ersten PC von 1989 erinnern.. 286er mit 12Mhz und 40er Platte. Übrig geblieben ist die Tastatur, weil sie einen schön Click hat...

AxelSchweiss

#5
Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 19 September 2016, 20:29:45
Beim Ausräumen meines alten Büros wurde ein historisches Dokument gefunden: Mein erster Artikel für die c't aus dem Jahr 1989. Mit dem Test eines Microsoft-FORTRAN-Compilers auf AT- und PS/2-Computern mit 80386-Prozessor und PCDOS-Betriebssystem.

Ich glaube ich habe diesen MS-Fortran sogar noch. :)
Muss mal meine 5,1/4-Zoll Sammlung entstauben

EDIT: Mein erster PC war ein 286-16 NEAT  .... sozusagen das Overclocker-Board von damals  ;D

waschbaerbauch

Ich bin grad unentschlossen was beängstigender ist. Das pah schon Artikel für die c't geschrieben hat als ich 14 Jahre als gewesen bin oder das hier so viele 'alte' Enthusiasten ihr Unwesen treiben  ;D

Ein Gutes dabei - ich fühle mich jetzt mit meinen 41 Lenzen recht jung hier im Thread :D

jkriegl

#7
Habe mein Thinkpad 750 Cs (ca. 1993) sofort eingeschaltet. Das Win 95, später mühsam über Disketten installiert, funktioniert noch. Habe sogar noch die Tasche und eine Mini-Maus.
Siehe: http://thinkwiki.de/750

Edit: mein erster (1985, 86 mit Plattenspeicher HardCard) war ein IBM Portable https://de.wikipedia.org/wiki/IBM_PC_Portable
Rpi 3, Fhem, Cul 868, HM-CC-RT-DN, HM-Sec-Sco, HM-ES-PMSw1-Pl, ebus (Vaillant), ECMD, Telegram, HTTPMOD, Xiaomi, Shelly

franky08

Damit habe ich 1983 angefangen:

https://de.wikipedia.org/wiki/AC1

wobei die größte Hürde die Bauteilbeschaffung war aber man hatte zum Glück Verwandtschaft im "Westen"....

VG
Frank
Debian Wheezy auf ZBOX nano/ Debian Bullseye auf 2.ter ZBOX nano F2F an 2x RaspiB
22Zoll ViewSonic als Infodislay (WVC)
3xHMLAN mit vccu ,fhem5.8, CCU2,
ECMD an AVR-NET-IO mit DAC u. ADC an Junkers Stetigregelung, Siemens LOGO!8, JeeLink uvm...

Morgennebel

Da kann ich ein wenig mithalten...

Mein Artikel "Profiler für GFA-Basic" aus dem Jahr 1991 habe ich auch noch als Zeitschrift (Kickstart Magazin) und als Sourcecode. Nur weder einen Amiga, noch meinen geliebten Acorn Archimedes, noch den VC20 und den C64 oder den TI84/A...

(*seufz*) Das war schon eine tolle Zeit. Jetzt hat jedes Smartphone soviel Rechenleistung wie unsere Crays damals...

Ciao, -MN
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FHEM: MacMini/ESXi, 2-3 FHEM Instanzen produktiv
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Wuppi68

den https://de.wikipedia.org/wiki/Sharp_PC-1210 habe ich noch in irgendeiner Krabbelkiste :-)

den ZX81 gibt es nicht mehr ... aber an den Fortran Bericht von Pah kann ich mich sogar noch vage dran erinnern - die Welt ist klein
Jetzt auf nem I3 und primär Homematic - kein Support für cfg Editierer

Support heißt nicht wenn die Frau zu Ihrem Mann sagt: Geh mal bitte zum Frauenarzt, ich habe Bauchschmerzen

RaspiCOC

1990 wurde ich für verrückt erklärt, als ich statt der üblichen 60MB Harddisk eine mit 125MB genommen habe. Immerhin hatte ich schon rasend schnelle 33 Mhz mit dem 80386 und 2 MB RAM.

Rince

1987 Schneider Euro PC. Dazu eine Maus (!) und einen CGA Monitor. 4 Farben bei 320*200 Pixel.
Komplettiert durch einen Star LC 10 Colour (9-Nadel Farbdrucker).

Später kam noch ein externes 5.25" Laufwerk dazu, welches sich auf 80 Tracks umschalten ließ. Damit konnte man die 360Kb Disketten auf 720Kb formatieren :)
Wer zu meinen Posts eine Frage schreibt und auf eine Antwort wartet, ist hiermit herzlich eingeladen mich per PN darauf aufmerksam zu machen. (Bitte mit Link zum betreffenden Thread)

CQuadrat

Seufz
Das kommt mir alles bekannt vor:
Schneider PC, Star NL 10 Nadeldrucker, und die 1988 mit meinem Vater gekaufte 30MB Festplatte, für die wir damals verrückt erklärt worden
FHEM auf Mini-ITX-Server mit Intel Quad-Core J1900:
+ HM: HM-LAN, HM-USB, HM-MOD-UART mit div. HM-Komponenten
+ RFXtrx: Funkwetterstation Bresser mit ext. Thermometer, Regenmesser und Windmesser
+ TUL (KNX-Anbindung), KM271 (per ser2net), SONOS (div. Gimmicks), OneWire, Hue

Benni

Mein allererster "Computer" war ein Sinclair ZX81

Mein nächster war dann ein Sharp MZ-731. Den habe ich noch. Zwar etwas eingestaubt, aber noch funktional (s. Anhang)  8)

Mein erster PC war dann ein 286er mit sagenhaften 1MB RAM und 40 MB HDD und einem Co-Prozessor (nannte sich glaube ich 80287)

Prof. Dr. Peter Henning

#15
Sorry, Leute, ich will ja nicht als Dinosaurier erscheinen, aber ich toppe es doch noch - das obige Ding war nur mein erster Informatik-Artikel.

Mein erster Computer ist ein selbstentwickeltes Gerät mit 8080-Prozessor, wahnsinnigen 8 MHz Takfrequenz, 1 KILOBYTE RAM, selbstentworfenem Betriebssystem, TV-Ausgabe-Modul bestehend aus ca. 100 TTL-IC und einer Tastatur aus einer alten CNC-Fräsmaschine. Inbetriebnahme Herbst 1977.

Top-Anwendung, lief ab Februar 1978: Tippen von Zeichen auf der genannten Tastatur, die Kiste rechnet es in Morsezeichen um und meine Amateurfunkstation (100 W Kurzwelle) haut das durch die Antenne. Von 1978 - 1987 habe ich dann im Wesentlichen Großrechner gequält.

Der erste gekaufte Computer war 1987 ein Commodore Amiga, mit einer IBM-PC-Einsteckkarte 4,77 MHz und einer 32 MByte Festplatte.

LG

pah

AxelSchweiss

Zitat von: Benni am 21 September 2016, 18:13:04
Mein allererster "Computer" war ein Sinclair ZX81

Jaaaa  .. mit einem geliehenen ZX81 hats bei mir auch angefangen  ;D
Dann mein erster eigener Schneider CPC464   ... dann das fette Upgrade ... CPC6128  ... der steht jetzt noch mit ca. 60 3" Disketten im Keller.
Wenn man bedenkt das ich damals pro Diskette (max. 172kB) 6 DM abgedrückt habe ist das schon ein ganz schöner Batzen  8)

Otto123

Das wird ja hier eine Nostalgie Runde -pah- da hast Du ja was angeschoben  8) Du bist nicht der einzige Dino  ;)

1982: K1520 System, bestand aus drei Leiterplatten, drei Netzteilen, halben 19" Einschub und einem 19" Gehäuse vom Schrott. Rückverdrahtung in Wickeltechnik alles selbst zusammengebaut. Anschließend hat mein Kollege in Assembler Steuerungen für Mittelspannungsschaltanlagen programmiert. Ich hab versucht einen Kassettenspeicher mit Lochbandtreiber zu betreiben - ging nicht sonderlich gut.  :'(
1984: A5120 mit Typraddrucker, der musste mit einem Fön in der Kaltstufe gekühlt werden ab der 5. Seite Ausdruck. Auf dem habe ich den Befehl Format kennengelernt: Ich habe die einzige Systemdiskette formatiert  :-X Das System war glaube ich UDOS später dann SCP (CP/M)
1985: Als Entwicklungssystem hatten wir einen MRES Da sind innerhalb von ein paar Wochen immer die Betriebsystem EPROMs aus dem Sockel gewandert - kein Quatsch! Thermische Spannungen im Keramikgehäuse führten zu Verwindungen und die Dinger haben sich selbst aus dem Sockel gehoben.

Und dann hatte ich privat einen ZX Spectrum!!!  ;D Mit dem habe ich Computer animierte Videos für die Leipziger Messe produziert. Das war ne geile Kiste, den habe ich noch. Aber ob die Kassetten noch funktionieren   :-X

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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papa

Angefangen hat alles in der Schule auf dem privaten ZX81 des Physiklehrers. Später dann im Computerclub auf einem Z9001 und KC 85/1. Meiner erster eigener Rechner war ein C64 gefolgt von nem Amiga 500. Ach ja - das waren noch Zeiten.
BananaPi + CUL868 + CUL433 + HM-UART + 1Wire

KernSani

Da fühle ich mich ja fast jung ;-)

1983: C64 - Was ich mich die ganze Zeit frage - ich habe irgendwann mal ein Spiel programmiert, inkl. Joystick-Steuerung in Assemble - Wie habe ich das hingekriegt ohne Google?

Sprung in die Zukunft: 2400 Baud Modem, FIDONET, später: Upgrade auf 14.4er, das WWW über Compuserve und Mosaic Browser... Wer war da dabei?
RasPi: RFXTRX, HM, zigbee2mqtt, mySensors, JeeLink, miLight, squeezbox, Alexa, Siri, ...

herrmannj

#20
ZitatCompuserve

HIER !  8)

Hab damals PIC controller (microchip) programmiert und deren "forum" war nur via compuserve cmd line erreichbar. War schon irgendwie Pionierzeit.

ZitatWie habe ich das hingekriegt ohne Google?
Frag ich mich auch. Irgendwie gings. Hatte aber auch Vorteile - ich habe mich tiefer mit Themen beschäftigen müssen. Erst verstehen, dann transfer. Heute google ich, copy and paste, und wieder vergessen ...

vg
joerg

edith: ich glaub das war soagr noch die 8051 er Zeit.

Wuppi68

und ich durfte damals an der Schule Elan auf dem Betriebssysten EUMEL lernen ...

Das war ne Z80 Kiste mit 3 8" Laufwerken 128KB Speicher und es waren sogar 3 Terminals dran ... das war schon Multitasking :-)

Hach was waren das Zeiten :-)
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Prof. Dr. Peter Henning

ZitatIch habe die einzige Systemdiskette formatiert
1986 habe ich auf einem IBM-PC (mit Herkules-Grafikkarte...) den Turbo-Pascal-Compiler in den Editor geladen...

LG

pah

Wuppi68

Jaaaaaaaaaaaaaa

Wordstar Bedienung :-)
.Kommandos
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Prof. Dr. Peter Henning

Simulation von Quark-Antiquark-Reaktionen auf dem AMIGA. Und die Veröffentlichung dazu in LaTeX, bedeutete 1990: 6 Minuten pro Seite (nicht Seiten pro Minute) auf der eingebauten IBM-PC-Karte meines AMIGA.

Und was haben wir nicht alles programmiert: Das einzige Mal in meinem Leben, dass ich einen Druckertreiber geschrieben habe.

Das einzige Computerspiel, mit dem ich jemals wirklich zufrieden war und viel Zeit verbracht habe: Adventure. Auf einer IBM 3090.

LG

pah

SpenZerX


justme1968

#26
vc20, c64, atari st mit 30mb! externer festplatte, 300 baud akustikkoppler und mausnet :)

danach sollte es eigentlich ein atati tt werden. es wurde aber ein gekauftes interaktive unix auf 25 5 1/4'' disketten und X386 X11 von qic tape auf einem 33mhz 486dx mit 66mhz turbo taste. dann später sls linux von 20 5 1/4'' disketten.

inzwischen nur noch mac (und linux).

und niemals einen einzigen dos oder windows rechner :).
hue, tradfri, alexa-fhem, homebridge-fhem, LightScene, readingsGroup, ...

https://github.com/sponsors/justme-1968

AxelSchweiss

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 21 September 2016, 22:48:26
1986 habe ich auf einem IBM-PC (mit Herkules-Grafikkarte...) den Turbo-Pascal-Compiler in den Editor geladen...

Ich habe noch einen originalen IBM-XT im Keller, wurde als 3270 Terminal im IBM-Werk in Mainz verwendet.
Hat noch einen ganz seltenen CGA-Monitor und eine CGA der ersten Generation ( geht über 3 Steckkarten) und eine Tastatur mit 24 Funtionstasten ( mit Klick !).
Die hat sogar eine Stahlplatte drin damit sie besser liegt.
Das Ding hätte wahrscheinlich sogar den nuklearen Erstschlag überlebt.  ;D

franky08

Ja, ja ihr glücklichen, Rechner kaufen  ;) . Wie oben schon im Link, mein erster Rechner war Selbstbau (leider beim Umzug geklaut) und das zu DDR Zeiten und es gab nichts. Tastatur aus Modelleisenbahn Tasten und Controller matrix hat mich manch schlaflose Nacht gekostet, EPROM falsch programmiert, UV Lampe zum löschen besorgen, Kassettenrecorder als externer Speicher, CPM gab es dann mal als BS. Hier mal ein schöner Link:

http://www.ac1-info.de

VG
Frank
Debian Wheezy auf ZBOX nano/ Debian Bullseye auf 2.ter ZBOX nano F2F an 2x RaspiB
22Zoll ViewSonic als Infodislay (WVC)
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ECMD an AVR-NET-IO mit DAC u. ADC an Junkers Stetigregelung, Siemens LOGO!8, JeeLink uvm...

tante ju

Meinen ersten Computer vom Ende der 70er, selbstgebaut auf 6502 Basis (1 MHz, aber dafür quasi RISC und Pipelining im ggs zum 8080), habe ich nicht mehr. Den hatte ich mal gegen Ende der Lehre verliehen und nie wiedergesehen. Habe aber die Pläne noch und die meisten Bauteile und überlege, den nochmal aufzubauen. Nur so aus Nostalgie :-)
(ok, die EPROMs würde ich ändern. Den 2708 mit drei Spannungen brauche ich nicht mehr).

Aber die zweite Version, auf Eurokarten, mit TV Adapter (HF-Modulator) und Full-Size 5,25" Floppy habe ich noch im Keller stehen. Ich befürchte nur, die Disketten sind alle nicht mehr lesbar und ich müsste erstmal schauen, ob die TV-Ausgabe auf einem modernen TV noch funktioniert :-)

Ich habe aber auch noch die Chip Nr. 1 hier, mit dem Vergleich zwischen 6502 und Z80 :-) Für Nostalgiker.

Jaja, lang ist's her.

Icinger

#30
C128D (der steht sogar noch funktionstüchtig im Keller)
Amiga 500, Amiga 4000, Amiga 1200 (auch noch funktionstüchtig), CD32 (läuft ebenfalls noch)

Für den 4000er hab ich mir später einen SCSI-Controller und eine 10MB- 51/4"-Festplatte gekauft.

Auf diesem auch mit 2400er-Modem und FIDO-Net begonnen.
Dann irgendwann mit nem 286er gestartet.

**seufz** Das waren noch Zeiten ^^

Ein Freund von mir hat sogar noch einen C64SX daheim stehen
http://www.64er-online.de/museum/sx64.html
Verwende deine Zeit nicht mit Erklärungen. Die Menschen hören (lesen) nur, was sie hören (lesen) wollen. (c) Paulo Coelho

Benni

Da ist so einiges dabei, was ich noch nie gehört habe.
Da fühlt man sich doch gleich wieder etwas jünger  ;D

Zitat von: Icinger am 22 September 2016, 06:12:09
http://www.64er-online.de/museum/sx64.html

Der Werbesport auf der Seite ist ja der Knaller!  8)

JoWiemann

1975, 16 Jahre alt und das zweite mal im Ferienjob. Durfte dem Guru an der PDP 8 assistieren, Platinen ätzen und bestücken. 2 Jahre später, einige Platinen verätzt und dann lief mein eigener Rechner: Z80A, 8 KByte Hauptspeicher, UHF Modulator und ein erstes Terminalprogramm. Mensch, was war ich stolz. Kommentar meiner Eltern: Und, wofür ist das gut!?


Grüße Jörg

Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Jörg Wiemann

Slave: RPi B+ mit 512 MB, COC (868 MHz), CUL V3 (433.92MHz SlowRF); FHEMduino, Aktuelles FHEM

Master: CubieTruck; Debian; Aktuelles FHEM

amithlon

Hallo,

Zitat von: Icinger am 22 September 2016, 06:12:09
**seufz** Das waren noch Zeiten ^^
Ein Freund von mir hat sogar noch einen C64SX daheim stehen

SX64 steht hinten im Bastelzimmer, US-Gerät. Müßte ich mal wieder vorsichtig anwerfen...
C64, ein paar Floppys usw. gibt es auch noch.
Gab im vorigen Jahr einen schönen Spielenachmittag im Verwandtenkreis. :)
Die Disketten sind noch nahezu alle fehlerfrei lesbar.

Gruß aus Berlin
Michael


Morgennebel

Erinnert sich noch jemand an den NDR Klein-Computer? Z80-CPU, 30 Seiten Assembler-Hex-Code im Buch zum abtippen?

Leider hat das Taschengeld nur für das Netzteil gereicht...

Ciao, -MN (nostalgisch)
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Otto123

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 21 September 2016, 22:48:26
1986 habe ich auf einem IBM-PC (mit Herkules-Grafikkarte...) den Turbo-Pascal-Compiler in den Editor geladen...
Turbo Pascal!
Damit habe ich in dieser Zeit für den MC80 Treiber und Messprogramme für medizinische Messplätze geschrieben. In Turbo-Pascal konnte man Assemblercode (also eigentlich Maschinencode) irgendwie in Arrays einbetten und direkt ausführen. Der MC80 war mit einer Zusatzgrafikkarte ausgestattet: 512x512 Punkte, einfarbig grün   :D Über AD Wandler Karten haben wir EKG Kurven dargestellt. Ein Kollege von mir hatte den Treiberteil von CP/M reassembliert und für den MC80 angepasst. Das war dann geringfügig "besser" als das Original: Wir hatten damit etwas mehr freien RAM von den typischerweise insgesamt verfügbaren 48KByte :-*
War natürlich nicht vergleichbar mit IBM-PC und Herkules Grafik   :-[ den gab es bei uns erst ein paar Jahre später ..

Gruß Otto
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RaspiCOC

Ich lege jetzt noch einen drauf...

Nach C64 mit selbst gebackenem SpeedDos kam dann der Admin-Job auf dem Gymnasium. Dort hatten wir eine Perkin-Elmer 732 mit 132 Char Line Printer (machte einen Sound wie ein mittelstarkes Schusswaffengefecht), 16 Terminals (grüner Screen). RAM-Ausstattung waren 64kB, 6 Festplatten (davon 3 fixed und 3 Toplader, Durchmesser der Platten ca. 40cm, offen liegende Schreib- / Leseköpfe) mit einer Kapa von je 5MB. Und ja, ich kenne den Sound eines Plattencrashs! Die Kiste lief unter UNIX Edition 7 und ich hatte einen Karton mit dem kompletten UNIX auf Lochstreifen.

Schade, dass man zu der Zeit davon ausging, dass Informatik eine brotlose Kunst bleiben würde  :(

AxelSchweiss

Zitat von: RaspiCOC am 22 September 2016, 10:50:23
Schade, dass man zu der Zeit davon ausging, dass Informatik eine brotlose Kunst bleiben würde  :(
Ja ... das war noch die Zeit der Freaks und Bastler  .... heutzutage rennste im Anzug rum und quälst dich zu 80% durch Papierkram und irgendwelche "Prozesse" die eh keiner mehr versteht >:(

Otto123

Zitat von: Morgennebel am 22 September 2016, 09:28:02
Erinnert sich noch jemand an den NDR Klein-Computer? Z80-CPU, 30 Seiten Assembler-Hex-Code im Buch zum abtippen?
Ich hätte jetzt gedacht dafür wurden die Programme dann per Videodat zur Verfügung gestellt. Aber das der WDR Computerclub ...

Gruß Otto
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Paul.baumann

Zitat von: amithlon am 22 September 2016, 09:25:02

Gab im vorigen Jahr einen schönen Spielenachmittag im Verwandtenkreis. :)


Dazu habe ich einen RetroPie, meinen Amiga 500 mit 54Mb Festplatte und 2Mb Speichererweiterung gibt's leider nicht mehr  :'(

Lustig sind die Gesichter der Kids, wenn sie von z.B. FIFA16 auf KickOff2 wechseln.


Paul
FHEM auf Raspberry 3
MaxCube (V1.20.04 a-culfw) für HM, MaxCube (V1.20.04 a-culfw) für diverse Max!, NanoCul 433/868, TinyTX-Nachbauten
Multiroom: mehrere Squeezelite-Clients auf Raspberry B+ und LMS auf QNap
Huger WM918 Wetterstation integriert
Tiao-Sprinkler (Open-Sprinkler) integriert

PeMue

Zitat von: JoWiemann am 22 September 2016, 08:34:13
Durfte dem Guru an der PDP 8 assistieren, Platinen ätzen und bestücken.
Am IPA in Stuttgart hatten wir für die Bildverarbeitung eine PDP 11 mit 5 MB Plattenlaufwerk mit offenen Schreib-/Leseköpfen, das war damals schon alt  ;)
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

tante ju

Ok, bei der Nostalgiewelle etwas für die jüngeren :-)
Titelseite und Inhalt der Chip#1 (als die noch gut war, mir ist durchaus noch der Artikel von D Borchers in der selbigen in Erinnerung, wo er Gopher als "Hackerwerkzeug" bezeichnete. Gopher ist quasi der Urgroßvater des Browsers in pre-www Zeiten).

Und beim Stöbern und Öffnen der falschen Archiv-Kiste bin ich auch auf eine ELO (Partnerzeitung der Funkschau, welche es heute noch gibt) von 1980 gestoßen, deren Titelthemen heute immer noch aktuell zu sein scheinen.


Zitat von: PeMue am 22 September 2016, 12:06:19
Am IPA in Stuttgart hatten wir für die Bildverarbeitung eine PDP 11 mit 5 MB Plattenlaufwerk mit offenen Schreib-/Leseköpfen, das war damals schon alt  ;)
Habe letztes Jahr noch meine VAXstation verkauft, weil ich die seit Jahrzehnten nicht mehr angerührt hatte. Die PDP11 war damals schon ein Stromfresser und kam mir nicht nach Hause :)

AxelSchweiss

Zitat von: Paul.baumann am 22 September 2016, 11:45:48
Dazu habe ich einen RetroPie, meinen Amiga 500 mit 54Mb Festplatte und 2Mb Speichererweiterung gibt's leider nicht mehr  :'(
Lustig sind die Gesichter der Kids, wenn sie von z.B. FIFA16 auf KickOff2 wechseln.
Paul

Vor zwei Jahren habe ich mir ne alte Atari 2600 mit den ganzen Lieblingsspielen von damals geleistet.
Damals war die schlicht zu teuer.
Heute macht sie um so mehr Laune  ;D

marvin78

Nach dem C16, dem C64, den ich viel länger geknechtet habe, als die meisten anderen, zog ein Acorn Archimedes bei mir ein. Der hatte einen ARM RISC Prozessor und war mit seinen 8Mhz wahsinnig schnell ;) Später wurde es dann ein Acorn A3010. Die Technik war damals ihrer Zeit voraus, das Betriebssystem RISC-OS im 2MB großen ROM im Vergleich zu damaligen Windows- (und, wie ich finde auch Linux-) Ansätzen, fantastisch und konnte echtes Multitasking. Ich war unfassbar traurig, als ich festgestellt habe, dass sich das ganze nicht durchsetzen wird. :/

RISC-OS gibt es im Übrigen auch noch immer und man kann es auf einem Raspi verwenden. :)

Morgennebel

Erinnnerst Du Dich an dieses tolle DTP-Programm auf dem Archimedes?

1992. Eine A4 Seite mit mehreren Spalten Text, anti-aliased dargestellt. Dazwischen eine GIF-Graphik, die sich mit der Maus in Echtzeit drehen und skalieren ließ, während der Text die ganze Zeit neu umbrochen wurde und sich an die Gestalt der Graphik anpaßte.

Und das ganze, während die PC-Welt mit Hercules-Karten arbeitete...

Wie arbeitet denn RISC-OS auf dem Pi?

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Prof. Dr. Peter Henning

#45
Mein alter AMIGA 2000 hat einen PostDoc-Aufenthalt in den USA mitgemacht, wurde in New York mit einer 68030-Karte (inklusive 688882-Coprozessor) und einer SCSI-Platte aufgemöbelt. Läuft immer noch - und alte Spiele wie "Whizzy's Quest" findet auch unser Haus-Gamer ganz gut.

Mal etwas Anderes: Viele dieser Anekdoten aus der Frühzeit finden großes Interesse bei den jungen Leuten. Gestern abend z.B. lief bei irgendeinem der ZDF-Ableger eine Sendung über die vergrabenen ATARI-Spiele - und mein Jüngster fand das absolut faszinierend. Ich habe, nachdem ich drei Tage lang hier die Posts gelesen habe, die Idee zu einem Buch mit solchen Anekdoten. Ich versuche mal, einen Verlag zu begeistern .

LG

pah

marvin78

Das Ding war schon beeindruckend und ich habe echt geglaubt, die Technik setzt sich durch. Wie man sich täuschen kann ;)

Ehrlich gesagt habe ich nur mal aus Spaß eine SD-Karte mit RISC-OS bespielt und kurz gestartet. Ich kann nur sagen, dass es tut (auch mit Netwerk, Internet, Basic etc.) ich habe aber nicht viel Zeit gehabt, damit rum zu spielen.

Dass es auf dem Pi läuft, ist aber nicht so überraschend denn die ARM Prozessoren von heute unterscheiden sich zwar von denen damals, aber insgesamt ist die Architektur nicht ganz weit davon weg.

tante ju

Irgendwo muß ich noch das Manual zu einer damaligen echten Innovation rumliegen haben.

Einen BASIC Interpreter, der in 8K ROM (bzw. EPROM) passte. Für 6502.
Von so einer Hinterhof-Firma namens Microsoft.
Und das, bevor die CP/M abkuppferten und es MS-DOS nannten, bloß weil so ein Digital Research Account Manager im Urlaub nicht mit IBM reden wollte ... ;-)

Sogar der VC20 und C64 hat später Teile der Software drin gehabt (bei den Sinclair ZX80 und 81 bin ich mir nicht sicher).

Morgennebel

Dann könnte ich ja noch rein aus Interesse noch meine Software-Sammlung zeigen:

Windows 1.0, Win 1.1, Win 2.0. CP/M. Die ganzen DOS-Varianten. BeOS. IBM-DOS. DR-DOS. Das meiste läuft prima unter VMWare...

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AxelSchweiss

Mein Manual .... meine Console  .... meine Cartridges  :) :'(
(Der XT steht irgendwo vergraben im Keller )

Icinger

Pitfall.......Das war ja DER Hammer damals.....
(Fast) Unendlich viele Levels, obwohl so gut wie kein Speicherplatz zur Verfügung stand.

Hab vor kurzem erst nen Bericht über die Macher irgendwo gehört: Haben damals nen speziellen Pseudo-Randomizer entwickelt, der
1) berechenbar
2) vor und rückwärts
ging. Damit wurden die vielen unterschiedlichen Levels generiert. Jeweils 2-3 Bits für die Anzahl und Position von Bäume, Lianen usw....
Verwende deine Zeit nicht mit Erklärungen. Die Menschen hören (lesen) nur, was sie hören (lesen) wollen. (c) Paulo Coelho

AxelSchweiss

Ja ... wir haben uns dann immer gestritten wer als nächster spielen durfte.
Die Console gehörte damals einem Schulkameraden   .... und der gab die Kontrolle nur ungern ab.
Aber jetzt ... als alter Mannn  .... kauft man sich nen Porsche ..... oder ne Console  ;D

Prof. Dr. Peter Henning

Nö. Ich lasse heute Spiele entwickeln...

LG

pah

Benni

Zitat von: AxelSchweiss am 23 September 2016, 08:46:51
..... oder ne Console  ;D

...oder passend zum Nostalgie-Thread eine RecalBox auf 'nem RasPi :D
(alternativ auch RetroPie oder Lakka)

waschbaerbauch

#54
Am Ende kommt noch sowas dabei raus ;)

Mein Werdegang - als Gnade der späten Geburt - hing ja stark von den Finanzen meiner Eltern damals ab ;)

- ATARI 2600 (Ein Dank an Activision für Decathlon und die damit verbundenen Blasen in den Handinnenflächen)
- Atari 800XL
- Commodore 64 mit Datasette - ein Weihnachten später das Diskettenlaufwerk
Ich erinnere mich noch an das 64er Magazin mit den Artikeln 'Messen, steuern, regeln' und die Steuerung von Hardware über den User-Port, selbst gelötete LED Platinen mit 'Schieberegistern', ein Stromimpuls um Zahlen oder Buchstaben anzeigen zu lassen - zu langsam in Basic - auf zur Maschinensprache - Einführung in Assembler -> Programmablauf schneller, nun ist es fast ein stehendes Bild etc pp :D

Ich kann also sagen mein Vater hat erheblich dazu beigetragen das ich im einstelligen Alter schon mit Technik in Verbindung getreten bin, immerhin besser als Mama mit deren Stricknadeln ich viel früher mal die 'Löcher in der Wand' erkundet hatte  ::)

- Amiga 500 irgendwas für 2 Wochen bis ich gemerkt hatte das ein ATARI ST für MIDI und Musik machen doch besser geeignet war
- AMD DX2-80 / DX4-100 / Cyrix 5x86 133MHz und alles möglich Weitere aus der Neuzeit ...

amithlon

Hallo,

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 22 September 2016, 15:08:20
Mal etwas Anderes: Viele dieser Anekdoten aus der Frühzeit finden großes Interesse bei den jungen Leuten. Gestern abend z.B. lief bei irgendeinem der ZDF-Ableger eine Sendung über die vergrabenen ATARI-Spiele - und mein Jüngster fand das absolut faszinierend. Ich habe, nachdem ich drei Tage lang hier die Posts gelesen habe, die Idee zu einem Buch mit solchen Anekdoten. Ich versuche mal, einen Verlag zu begeistern .

Da wäre ich unbedingt dafür, einige Anekdoten kann ich da sicher auch beisteuern. Mein Schaltplan des Final-Cartdridge-III Nachbaus in DDR-Zeiten habe ich vor wenigen Jahren im Internet wiedergefunden...
Eine unbestückte Leiterplatte des Quickbyte-Eprommers liegt hier noch rum, 2-seitig, nicht durchkontaktiert.

Zuer Erheiterung mal das Bild eines Nordic-Power (Action-Replay-Clone) Nachbaus von unten. Läuft auch heute noch.
Die Originalschaltungen wurden soweit modifiziert, daß möglichst viel DDR-ICs genutzt werden konnten.
Eproms und CMOS-Rams zu beschaffen war schon schwierig genug.

Gruß aus Berlin
Michael

Prof. Dr. Peter Henning

Die gute Nachricht: Mein Verlag ist interessiert.

Jetzt werde ich mal ein Konzept machen. Ziel ist: Ca. 25-30 Autoren zu finden, die jeweils 5-10 Seiten beitragen können. Also Kurzgeschichten, etwa: Wie ich damals den Computer neu erfand. Oder: Pitfall Harry auf dem Weg durch Deutschland (Autoren werden entsprechend am Honorar beteiligt).

Das ganze mit ein paar Zusatzinformationen technischer Art bestückt, Bilder aus den alten Spielen und von alten Rechnern gesammelt.

Titel des Werkes könnte sein: Von Pong bis Ping. Computer erobern Deutschland. Ich gebe es heraus, Vorwort von meinem Fakultätskollegen Michael Rotert (wer den Namen nicht kennt => Google)

Ach ja: Mit Deutschland ist hier ganz bewusst das ganze Deutschland gemeint, den gerade aus der ehemailgen DDR gibt es echt witzige (oder nostalgische ?) Beiträge. Ich selbst habe noch 1989 in Moskau Geräte des VEB Robotron als High-End-;Maschinen vorgeführt bekommen.

LG

pah


Benni

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 24 September 2016, 10:20:29
Die gute Nachricht: Mein Verlag ist interessiert.

Und Zack! Macht der Prof. ein Buch draus. Finde ich irgendwie cool! 8)

Leider kann ich nicht wirklich was interessantes dazu beitragen.

amithlon

Hallo,

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 24 September 2016, 10:20:29
Ach ja: Mit Deutschland ist hier ganz bewusst das ganze Deutschland gemeint, den gerade aus der ehemailgen DDR gibt es echt witzige (oder nostalgische ?) Beiträge. Ich selbst habe noch 1989 in Moskau Geräte des VEB Robotron als High-End-;Maschinen vorgeführt bekommen.

ich hebe mal vorsichtig die Hand als potenzieller Mittäter.
Erste Begegnnung mit Computern 1979, Berlin Kaufhaus am Ostbahnhof, der Schweden-Bau.
Wir bekamen eine der ersten Honeywell Delta 1000 Gebäude-Automatisationssysteme.
Nein, es lief kein FHEM darauf...
Ein paar lustige Anekdoten gibt es aus meiner Kaufhauszeit schon.
Ansonsten Z80, Robotron Z9001 Nachbau, dann C64, privat und dienstlich im Kaufhaus usw.

Gruß aus Berlin
Michael

Prof. Dr. Peter Henning

ZitatUnd Zack! Macht der Prof. ein Buch draus
Bei der gegenwärtigen Situation in Deutschland macht das einfach mehr Spaß, als zehn Forschungsanträge zu schreiben, um einen genehmigt zu bekommen.

LG

pah

tante ju

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 24 September 2016, 10:20:29
Die gute Nachricht: Mein Verlag ist interessiert.

Jetzt werde ich mal ein Konzept machen. Ziel ist: Ca. 25-30 Autoren zu finden, die jeweils 5-10 Seiten beitragen können. Also Kurzgeschichten, etwa: Wie ich damals den Computer neu erfand. Oder: Pitfall Harry auf dem Weg durch Deutschland (Autoren werden entsprechend am Honorar beteiligt).

Das ganze mit ein paar Zusatzinformationen technischer Art bestückt, Bilder aus den alten Spielen und von alten Rechnern gesammelt.

Titel des Werkes könnte sein: Von Pong bis Ping. Computer erobern Deutschland. Ich gebe es heraus, Vorwort von meinem Fakultätskollegen Michael Rotert (wer den Namen nicht kennt => Google)

Oha, bekannte Namen. Michael Rotert kenne ich noch aus DPN-Zeiten :)

Die eine oder andere Geschichte hätte ich da, wie gesagt, auch. Der Aufwand, Ende der 70er einen 6502 Prozessor aus USA zu bestellen (alleine die Brieflaufzeiten) und zu bezahlen (Bargeld zwischen Pappen geklebt im Briefumschlag, damit das Geld auf dem Postwege nicht gesehen und gestohlen wird), da man als Schüler ja nicht Zugang zu internationalen Devisenkonten hatte.

Zum Beispiel die wahnsinnige Speichererweiterung meines ersten Rechners von 1K auf 2K RAM (das waren 2*2114 Bausteine, je 4096 bit), was durch Huckepack-Löten und CS an NOT und an A10 funktionierte ... Ich glaube, ich habe solche sogar noch hier.

Oder viel später am PC-XT, ich glaube mit 4,77 MHz 80186 (und Turbo-Schalter!) und 10M Festplatte, Leisure Suit Larry mit CGA-Emulator auf Hercules-Karte am Bernstein-Monitor und Oxford Dictionary. Kult.

Oder die Über-Nacht-Entwicklung einer Lasershow, inklusive Ablenkeinheiten, Nebelmaschine, Feuerwehreinsatz und dann noch mit Lötkolben und Tastatur auf der Bühne während der Feier fertig bauen und in Turbo-Pascal die Figuren programmieren...

PeMue

Zitat von: tante ju am 24 September 2016, 14:27:05
Oder viel später am PC-XT, ich glaube mit 4,77 MHz 80186 (und Turbo-Schalter!) und 10M Festplatte, Leisure Suit Larry mit CGA-Emulator auf Hercules-Karte am Bernstein-Monitor und Oxford Dictionary. Kult.
Hoppla, da bin ich aber dann spät eingestiegen  ???: PC-AT, (nicht IBM spezifikationsgemäße) 8 MHz und sogar schon 20 MB Festplatte, 512 kB RAM die aber sofort nach der nächsten Hobby&Electronic auf 1 MB erweitert wurden  ;)
Aber Turbo Pascal in allen Varianten müsste ich heute noch da haben.

Gruß Peter
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

Morgennebel

Computer-Folklore gab es ja schon früher - ich hab die zwischen 1995-2005 mal gesammelt: http://web.archive.org/web/20071026150531/http://internet.ls-la.net/

Da gibt's die Geschichte von MEL, einem echten Programmierer, "Real Programmers do not use PASCAL", diverse man-Pages, Die Sendung mit der Maus, Microsoft Propaganda, Bildschirmphotos von Windows 1.0 bis 3.11 ebenso wie Gedichte.

Irgendwo habe ich noch die ganzen Original davon und auch Framstags freundlicher Folterfragebogen und anderes...

Ciao, -MN
Einziger Spender an FHEM e.V. mit Dauerauftrag seit >= 24 Monaten

FHEM: MacMini/ESXi, 2-3 FHEM Instanzen produktiv
In-Use: STELLMOTOR, VALVES, PWM-PWMR, Xiaomi, Allergy, Proplanta, UWZ, MQTT,  Homematic, Luftsensor.info, ESP8266, ESERA

justme1968

lasershow hab ich auch gebaut. für den abi ball :). aus den lagern und spulen alter multimeter drehspulmesswerke, spiegeln aus einer alten polaroid kamera und lautsprechern. und am abend davor quer durch die stadt eine uhr an ein hochhaus projiziert. das hat einige verblüfte gesichter gemacht. ich glaube das liegt alles noch im keller. die software lief in gfa-basic auf dem atari st.

gruss
  andre
hue, tradfri, alexa-fhem, homebridge-fhem, LightScene, readingsGroup, ...

https://github.com/sponsors/justme-1968

Benni

Zitat von: PeMue am 24 September 2016, 14:31:45
nach der nächsten Hobby&Electronic

Die taugt, zumindest aus Bastler- und Schnäppchensicht, inzwischen leider auch nicht mehr viel. :(
Dafür gibt's ja inzwischen glücklicherweise das Internet ;)

pc1246

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 19 September 2016, 20:29:45
Beim Ausräumen meines alten Büros wurde ein historisches Dokument gefunden: Mein erster Artikel für die c't aus dem Jahr 1989. Mit dem Test eines Microsoft-FORTRAN-Compilers auf AT- und PS/2-Computern mit 80386-Prozessor und PCDOS-Betriebssystem.

Sagenhafte 16 MHz Taktfrequenz.

Und sieh mal einer an: Massive Kritik am Hersteller, weil der Code-Optimierer reproduzierbare Fehler mit Totalabsturz des Systems produzierte. Der Käufer als Beta-Tester also.

Einerseits irre zu sehen, wie viel sich geändert hat. Und andererseits irre, wie manche Dinge gleich geblieben sind.

LG

pah

Welche ct war das denn? Eigentlich habe ich die bei mir im Regal!
Gruss Christoph
HP T610
Onkyo_AVR;3 Enigma2; SB_Server ; SB_Player; HM-USB mit 15 HM-CC-RT-DN, 3 HM_WDS10_TH_O, 6 HM-Sec-SCo, 4 HM-Sec-MDIR-2, 1 HM-Sen-MDIR-O-2, 8 Ferion 5000 OW ; PhilipsTV; 4 harmony hub; Jeelink mit 9 PCA301; Somfy; S7-300; 3 LGW; HUE; HM-IP auf Charly

Prof. Dr. Peter Henning

Nach alter Väter Art - Microsoft FORTRAN 4.1 im Praxistest
c't Magazin für Computertechnik, Heise Verlag, No. 9 (1989) 110

LG

pah

Tedious

Jaja, die alte Zeit - wobei, wenn man das hier liest gehöre ich ja fast noch zu den Jungspunden...

Angefangen hat das Ganze (nach einem Atari 2600) damals mit einem C64, erst mit Datasette, später mit einer Floppy. Ich erinnere mich an Spulorgien mit der datasette, weil der Counter nicht immer genau gepasst hat und man sein Programm nicht wiedergefunden hat... Dabei denn erste Gehversuche mit Basic. Ich werfe mal GEOS in den Raum - hat mich immer fasziniert! :)

Denn kam ein Amiga 500, sukzessive ausgebaut mit Anbauen an den SideBay - erst eine damals echt schnelle Turbokarte mit 68010 und 16MHz, daran denn ein SCSI-Controller mit einer 40MB Platte und Speicher. Damals ein Renner.... Erste Gehversuche in TurboPascal...

Hab ich denn irgendwann verkauft und mir einen Amiga 4000 geleistet. Der wurde denn auch sukzessive bestückt, hatte am Ende eine Retina-Grafikkarte und einen 68040 mit CoPro,  IDE und SCSI-Controller... den habe ich 2006 aus Geldmangel leider verkauft, aber auf dem habe ich immerhin 2005 noch Teile meiner Diplomarbeit bearbeitet (Grafiken)!!

Der erste richtige "PC" war ein Pentium 1 mit 75Mhz und 8MB Ram. Die 286/386er haben mich nie interessiert, die haben mir zu wenig geboten im Vergleich zum Amiga....
FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

Prof. Dr. Peter Henning

Es war der "SideCar".

Und meinen Amiga 2000 (mit 68030-Karte, SCSI und Coprozessor) habe ich 1989 mit in die USA genommen, dort in der Forschung genutzt und wieder mit zurück nach Deutschland genommen. Die Kiste war damals performanter (und hatte bessere Grafik) als der Fakultätsrechner des Physics Department an der SUNY Stony Brook.

Vollständig Amiga-basiertes Paper, entstanden in Stony Brook: B.Andersson, P. A. Henning; On the dynamics of a color rope.Nucl.Phys. B 355 (1991) 82 - 105

Ach ja: Die Kiste läuft immer noch.

LG

pah

pc1246

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 02 November 2016, 16:49:09
Nach alter Väter Art - Microsoft FORTRAN 4.1 im Praxistest
c't Magazin für Computertechnik, Heise Verlag, No. 9 (1989) 110

LG

pah
Wie cool, die habe ich!
Hast Du denn noch mehr in der ct geschrieben?
Gruss Christoph
HP T610
Onkyo_AVR;3 Enigma2; SB_Server ; SB_Player; HM-USB mit 15 HM-CC-RT-DN, 3 HM_WDS10_TH_O, 6 HM-Sec-SCo, 4 HM-Sec-MDIR-2, 1 HM-Sen-MDIR-O-2, 8 Ferion 5000 OW ; PhilipsTV; 4 harmony hub; Jeelink mit 9 PCA301; Somfy; S7-300; 3 LGW; HUE; HM-IP auf Charly

isy

Schöne Erinnerungen kommen da hoch.
Die etwas älteren Semester sind ja schon recht lange im Thema unterwegs.

So was habe ich mal gemacht. Der Originalartikel  im 64er Magazin ist leider nicht mehr Online.
http://www.zock.com/64er/8404/0026.html

Gruß an alle hier,  Helmut
Ein Weg wird erst zu einem Weg, wenn man ihn geht

swhome

64'er online ist ja cool. Ich hab so um 1986 rum ein paar Artikel im 64er geschrieben, die Belegexemplare finde ich vielleicht noch wieder  ;D

Damals wie heute User Port, Geräte ansteuern usw... manches bleibt doch erstaunlich konstant.

Ich denke mit das Verrückteste was ich später alles programmiert habe war ein Windows "Druckertreiber" für Telex-Geräte  :o

Grüße an die anderen Oldtimer hier!
Im Einsatz: FHEM auf Raspberry Pi mit 350 devices, hauptsächlich Homematic Wired und HM-Heizungsregler, dazu diverse Eigenbauten für Fussbodenheizung und LED Beleuchtung. Und jetzt mit Alexa!

Prof. Dr. Peter Henning

Nö, nach 1989 habe ich für viele Jahre hauptsächlich in der Physik publiziert, und wenn über Informatik, dann in anderen Blättern.

LG

pah

RaspiCOC

ZitatC64, erst mit Datasette, später mit einer Floppy

Und man erinnere sich doch bitte auch noch daran, dass die Floppy für den C64 etwa DM 1.400 gekostet hat und dass man auch gern das frisch erworbene 10er Pack 5,25" Disketten dann gleich beim Karstadt formatiert hat, um das eigene Floppy-Laufwerk zu schonen.

Thorsten Pferdekaemper

Zitat von: RaspiCOC am 03 November 2016, 11:41:14und dass man auch gern das frisch erworbene 10er Pack 5,25" Disketten dann gleich beim Karstadt formatiert hat, um das eigene Floppy-Laufwerk zu schonen.
Nicht zu vergessen der Disketten-Locher, damit man die Dinger zweiseitig beschreiben kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskettenlocher
Gruß,
   Thorsten
FUIP

Otto123

Hallo Thorsten,
Dein Wiki Artikel beschreibt nur die Hälfte  ;) selbstverständlich gab es auch Locher für das Indexloch.
Ich glaube sogar wir haben das teilweise mit einem Stück Pertinax unten kaschiert mit Pappe und einem scharfen Locheisen per Hand gemacht. Immerhin gab es Disketten an der Uni nur auf Antrag und mit Materialausgabeschein.  ;D

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

Prof. Dr. Peter Henning

In meinem ersten Studiensemester habe ich parallel Physik und Informatik studiert. Das Programmierpraktikum 1 bestand aus Pascal-Aufgaben, für deren Lösung wir Lochkartenstapel abgeben mussten und irgendwann einen Packen grünes Schnelldruckerpapier zurück bekamen.

Das Schnelldruckerpapier fand die kleine Gruppe von Physikern, die das auf sich nahm, so cool, dass es ein Programm "Schmierpapier" gab...

Und im Karneval 1978 haben wir auf eine Fete mal einen ganzen Beutel ausgestanzte Lochkartenlöcher mitgenommen. Das führte zu einer nachhaltigen Beziehungsstörung, weil die Dinger nämlich so klein und doch so schwer (weil Pappe...) waren, dass man sie kaum noch aus dem Teppich bekam.

LG

pah

justme1968

und mit etwa 10 jahren jünger waren lochkarten und kettendrucker papier perfekt um ritterrüstungen mit beweglichen gelenken inklusive helmen mit visier zu basteln.

gruss
  andre
hue, tradfri, alexa-fhem, homebridge-fhem, LightScene, readingsGroup, ...

https://github.com/sponsors/justme-1968

Otto123

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 03 November 2016, 17:46:51
In meinem ersten Studiensemester habe ich parallel Physik und Informatik studiert. Das Programmierpraktikum 1 bestand aus Pascal-Aufgaben, für deren Lösung wir Lochkartenstapel abgeben mussten und irgendwann einen Packen grünes Schnelldruckerpapier zurück bekamen.
Mir ist auf dem Weg vom Stanzer zum "Operatorraum" der Kasten mit den Lochkarten runtergefallen oder ich glaube es war sogar der Operator bei der Übergabe. Und bei unseren Stanzern fehlte das Farbband welches eigentlich lesbaren Text an der oberen Kante der Karte drucken sollte  >:(

Das hatte zwei Folgen:
Ich konnte irgendwann Lochkarten relativ fließend lesen - auch ohne Aufdruck.
Ich habe Programmieren und Computer gehasst und wollte später nie etwas damit zu tun haben.

Letzeren Vorsatz musste ich irgendwie im Diplomsemester aufgeben  ;)

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

tante ju

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 03 November 2016, 17:46:51
In meinem ersten Studiensemester habe ich parallel Physik und Informatik studiert. Das Programmierpraktikum 1 bestand aus Pascal-Aufgaben, für deren Lösung wir Lochkartenstapel abgeben mussten und irgendwann einen Packen grünes Schnelldruckerpapier zurück bekamen.

Das Schnelldruckerpapier fand die kleine Gruppe von Physikern, die das auf sich nahm, so cool, dass es ein Programm "Schmierpapier" gab...

Und im Karneval 1978 haben wir auf eine Fete mal einen ganzen Beutel ausgestanzte Lochkartenlöcher mitgenommen. Das führte zu einer nachhaltigen Beziehungsstörung, weil die Dinger nämlich so klein und doch so schwer (weil Pappe...) waren, dass man sie kaum noch aus dem Teppich bekam.

Also zum Thema Schmierpapier kann ich mich an die Zeilenschnelldrucker erinnern, bei denen das erste Zeichen einer Zeile ein Steuerzeichen war. Wenn man das im Programm vergessen hatte, dann bekam man den Ausdruck per Sackkarre. Ist mir einmal passiert. Müsste immer noch was davon irgendwo im Umlauf haben.