THZ Tecalor (LWZ Stiebel Eltron) Wärmepumpe -Optimierung und Erfahrungsaustausch

Begonnen von willybauss, 07 Februar 2015, 11:30:16

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CaptainSlow

Hallo zusammen,

auch ich bin am Anfang der Optimierung meiner Wärmepumpe.
Zu den Gegebenheiten: Tecalor 304flex, 300ltr Wassertank, PV auf dem Dach. Das Haus ist Baujahr 2019, KfW55 Holzständerbauweise mit FBH und demontierten ERR.
Bisher logge ich die Werte im FHEM nur mit und habe bis auf einige Empfehlungen zu Parametern, die ich in diesem Forum finde konnte (zB WW-Temp und Hysterese) noch keine Anpassungen eingepflegt.

Was mich wundert sind die ständig höheren Vorlauftemperaturen gegenüber dem Rücklauf - sieht das für euch normal aus?
Ebenfalls interessant ist die Tatsache, dass meine HeatTemp immer höher als meine HeatSetTemp ist? Ich musste das Delta Soll-Ist in ein Delta Ist-Soll umwandeln, damit es sinnvoll zum negativ abfallenden Heizintegral passt (??). Habe ich soeben noch einmal gecheckt und scheint in Ordnung zu sein, HeatTemp meist unter HeatSetTemp!

Hier die wichtigsten Einstellungen der Wärmepumpe:
p01RoomTempDayHC1: 20.5 °C
p02RoomTempNightHC1: 20 °C
p04DHWsetDayTemp: 44.5 °C
p05DHWsetNightTemp: 43 °C
p13GradientHC1: 0.25
p14LowEndHC1: 3 K
p15RoomInfluenceHC1: 0 %
p19FlowProportionHC1: 30 %
p21Hyst1: 4 K
p29HystAsymmetry: 2
p30integralComponent: 100 Kmin
p54MinPumpCycles: 1
p55MaxPumpCycles: 48
p56OutTempMaxPumpCycles: 0 °C
p57OutTempMinPumpCycles: 21 °C


Über eure Hilfe wäre ich sehr dankbar :-)


Stonemuc

Hallo Leute,

jetzt hab ich auch mal wieder ein paar Informationen von meiner Anlage, da diese Woche endlich der Techniker Termin war (wurde aufgrund Krankheit vom Techniker verschoben).
Ich hatte mich ja nochmals über die Geräusche meines Zuluft-Lüfters beschwert, da dieser Seit dem Umtausch von China-Lüfter auf die EBM-Pabst Lüfter unerträglich "laut" war.
Der Techniker war sehr bemüht und willig und hat sich der Sache nach der zweiten Beschwerde diesbezüglich endlich mal angenommen.
Er hat die Lüfter ausgebaut und getestet und hat festgestellt, dass der Zuluft Lüfter bei der gleichen Ansteuerung viel schneller dreht als der Abluft-Lüfter. Somit wurde der Lüfter getauscht. Außerdem hat er gleich noch die "Heatpipe" gereinigt und alles mal ausgesaugt.
Ergebnis:
Stufe II tagsüber hört sich nun an wie die Stufe I vorher. Somit ist die Operation geglückt und ich bin glücklich.

Ich habe gleichzeitig nach dem Fehler mit den vertauschten Lüftungsstufen bei der Programmierung Mo-Fr gefragt. Das konnte er sich nicht erklären und meinte das wäre für ihn neu...
auf jeden Fall habe ich noch die aktuellste Firmware drauf...also kein Update...
FHEM aus Raspberry PI 3 B+, Haussteuerung auf EnOcean Basis, Tecalor THZ 404eco Wärmepumpe

debaser

Zitat von: debaser am 28 Mai 2020, 09:48:16
Hi Leute,
ich hab mit meiner lwz504 seit ein paar Wochen ein Problem, vielleicht habt ihr ja eine Idee, woran das liegen könnte..
Und zwar macht sie bei der Erzeugung des Warmwassers immer "Pausen". D.h. sie läuft ganz normal los, Verdichter startet, Pumpe startet, läuft dann zwischen 20 und 50 Minuten und dann geht der Verdichter einfach wieder aus. Im Display ist dann nur noch das Wasserhahn Icon und die Sanduhr.
Kein Fehlereintrag. Nach 10 - 30 Minuten läuft sie dann wieder an und macht weiter für 20 Minuten oder so und dann geht's wieder aus.
Meistens brauchts dann 3 Verdichterstarts, bis das Warmwasser auf die gewünschte Temperatur gebracht wurde.

Sieht man an den angehängten Graphen ganz gut.

Eingestellte Parameter:
TAG-Zeit: 13:00 - 16:30 Uhr (Schön den PV Strom nutzen :) )
Soll Temp Tag 44
Soll Temp Nacht 10
Hysterese 4k
Zeitsperre NE 333 Mins.
Temp Freigabe NE -10
Max Dauer WW Erzeugung 6h
NE Stufe 01
Pufferb. aus
Max Vorlauf 75
WW Eco aus
WW Leistung Sommer 50%
WW Leistung Winter 60% -> an den Leistungen hab ich schonmal herumgespielt, hat aber nichts geändert. Außer dass vllt nur zwei Takte nötig waren.

Im Heizbetrieb gab es kein Problem. Da lief sie stundenlang durch, ohne Macken. Ich hab das Gefühl, dass das erst mit den wärmeren Außentemperaturen angefangen hat, kann aber auch Zufall sein..

Wenn ich die Kiste während einer der "Auszeiten" resette, startet danach für eine Sekunde oder so der Verdichter/Fortlüfter und dann gehts wieder aus. Und nach 10-30 Minuten geht's dann wieder weiter. So als würde irgendein Parameter sagen "du kannst jetzt kein WW machen!" :D

Der Techniker, der neulich die zwei Jahres Wartung gemacht hat (Einzelwartung), hat nur gemeint, er würde das so nicht machen, weil die Heizung ja sonst so viel WW auf einmal machen müsste.. Und der hat nicht wirklich Verstanden, dass ich gerne Verdichtertakte einsparen will.

Danke schonmal für etwaige HInweise!
Gruß,
Tobi

Hallo zusammen,
mal ein Update noch dazu: Insgesamt hatte ich zwischenzeitlich 8(!) Technikertermine.
Jeder hatte ein neue Theorie, danach ging es meist ein paar Tage und dann das selbe von vorn. Getauscht wurde zweimal das MFG, einmal das Ausgleichsgefäß (man vermutete, dass das permanent Luft ins System bringt), das Kabel vom Durchflusssensor zur Platine und dann noch zu guter Letzt - und das war jetzt wohl auch die Lösung - der Inverter.

Im System war zwar kein Inverterfehler eingetragen, aber der letzte Techniker hat dann festgestellt, dass die Anlage automatisch immer Sperrzeiten für den Verdichter gesetzt hat. Und als die Abdeckung vom Inverter weg war, hat man auch gesehen, dass bei jedem Startversuch oder nicht erfolgtem Start die Error-Lampe kurz geblinkt hat..

In dem Zuge wurde nun auch die neueste Firmware installiert und bei der gibt es jetzt die (zumindest für mich intersesante) Änderung, dass sich der Verdichter und die Pumpe beim Umschalten zwischen Heiz- und Warmwasserbereitung kurz abschaltet. Davor ging das ja nahtlos über, d.h. mit einem Verdichterstart konnte man heizen und WW machen, das geht jetzt nicht mehr. Ist zum Schutz vom MFG, weil das dann drucklos Umschalten kann.
Schade eigentlich, aber jetzt "muss" ich zumindest die WW Bereitung nicht mehr mit den Heizzeiten abstimmen, weil es eh einen weiteren Verdichterstart bedeutet :D

airfish

Hm, bei mir wird morgen das MFG getauscht, weil nur Warmwasser zubereitet wird, aber keine Umschaltung in den Heizkreis stattfindet. Das kleine Magnetventil oder Motörchen das umschaltet gibt es nicht einzeln, zumindest will oder kann es Stiebel Eltroin nicht einzeln tauschen.
Aber nur nach einen Techniker  Besuchstermin wird es getauscht. (nachdem ich vorletzte Woche erst bemerkt habe, dass die Heizung nicht geht)


Neo2017

Zitat von: debaser am 12 Oktober 2020, 16:36:43
In dem Zuge wurde nun auch die neueste Firmware installiert und bei der gibt es jetzt die (zumindest für mich intersesante) Änderung, dass sich der Verdichter und die Pumpe beim Umschalten zwischen Heiz- und Warmwasserbereitung kurz abschaltet. Davor ging das ja nahtlos über, d.h. mit einem Verdichterstart konnte man heizen und WW machen, das geht jetzt nicht mehr. Ist zum Schutz vom MFG, weil das dann drucklos Umschalten kann.
Das ist bei meiner LWZ 304 Trend (2,5 Jahre alt) seit dem Einbau schon genauso. Ich hatte mich immer gewundert warum bei anderen der Verdichter durchläuft und bei mir immer abschaltet. Hatte deshalb sogar mal einen Techniker hier weil Stiebel selbst dachte es sei nicht normal. Der Techniker hat mir dann aber bestätigt dass es wohl jetzt so sein müsste.

The Spirit

bei mir läuft der Verdichter auch durch, wenn von warmwasser auf heizen umgeschaltet wird. aber ist das dann eher schädlich?
meine heizung ist jetzt 4 jahre alt und das MFG wurde auch schon dreimal getauscht wegen "zu hoher vorlauftemperatur".
Danke
THZ 304 Eco Baujahr 2015

debaser

Zitat von: The Spirit am 13 Oktober 2020, 09:31:33
bei mir läuft der Verdichter auch durch, wenn von warmwasser auf heizen umgeschaltet wird. aber ist das dann eher schädlich?
meine heizung ist jetzt 4 jahre alt und das MFG wurde auch schon dreimal getauscht wegen "zu hoher vorlauftemperatur".
Danke
Für den Verdichter wäre es besser durchzulaufen, für's MFG ist es besser wenn's aus ist.

@CaptainSlow
Für mich schaut das nach ner ganz normalen Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf aus.
Die Nachtabsenkung bei HC1 und DHW ist aber für die Katz, bzw. was willst du da erreichen?

TheTrumpeter

Zitat von: debaser am 13 Oktober 2020, 11:27:31
Für den Verdichter wäre es besser durchzulaufen, für's MFG ist es besser wenn's aus ist.
Was hat der Verdichter mit der MFG zu tun?

Optimal ist doch:
Verdichter läuft durch
Umwälzpumpe wird kurz ausgeschaltet
MFG schaltet um
Umwälzpumpe schaltet wieder ein

Genau so ist's bei meiner LWZ404SOL aus 2012 mit der aktuellste FW.
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110

debaser

Zitat von: TheTrumpeter am 13 Oktober 2020, 11:33:22
Was hat der Verdichter mit der MFG zu tun?

Optimal ist doch:
Verdichter läuft durch
Umwälzpumpe wird kurz ausgeschaltet
MFG schaltet um
Umwälzpumpe schaltet wieder ein

Genau so ist's bei meiner LWZ404SOL aus 2012 mit der aktuellste FW.
Nichts, aber sobald die Pumpe aus geht, geht auch der Verdichter aus. War nur vereinfacht dargestellt. So wie du es beschreibst, wäre es ideal - ist aber nicht so umgesetzt.

kati1337

Guten Abend,

ich habe dieses Forum / diesen Thread via Google gefunden bei der Recherche zum Verhalten unserer neuen Wärmepumpe.  ;D
Ich hoffe ich darf auch als blutiger Anfänger hier hereinplatzen - wir sind erst kürzlich eingezogen und haben eine THZ 504.
Das ganze startete schon etwas beschwerlich. Die Anlage funktionierte wenige Wochen, doch bei Einzug war das Haus und das Wasser kalt.
Telefonate mit Notdienst + SE -> gestern war ein Techniker hier und hat nach der Fehlersuche die Heizungspumpe ausgetauscht. Diese war defekt und der Volumenstrom kontinuierlich bei 0.

Das hat unser Hauptproblem behoben (kaltes Haus), allerdings ärgern wir uns immernoch mit der Wassertemperatur herum.
Die WW-Solltemperatur regelt sich immer wieder selbstständig nach unten. Ich stelle diese auf 48°C ein, bisher habe ich kein Zeitprogramm eingestellt.
Tag/Nacht/Bereitschaft steht alles auf 48°C. WW-Eco ist an, so dass nur mit Verdichter WW bereitet werden soll.
Nun liegt die WW-Ist-Temperatur meistens zwischen 40-44°C, aber die Solltemperatur stellt sich immer wieder runter von 48°C auf 39-40°C. Und zwar - entgegen dessen was im Handbuch steht - bei mir nur für den Tagwert. Die Werte für Bereitschaft/Nacht bleiben auf 48°C stehen.
Ich nehme an ich könnte das Problem lösen indem ich WW-Eco ausschalte. Ich frage mich aber warum das überhaupt nötig wäre mit dem Heizstab zuzuheizen.
Schafft das Gerät bei den aktuellen Temperaturen nicht mehr als 40°C mit dem Verdichter?
Folgendes verwirrt mich sehr, über eure Erfahrungen / Tipps wäre ich sehr dankbar:
- Warum stellt sich der Soll-Wert Tag auf 38-40°C zurück wenn der WW-Istwert auch mal um 44°C liegt?
- Schafft die 504 nicht mehr als 40°C WW-Temp ohne Heizstab bei hier aktuell so 8-11°C Außentemperatur?
- Kann es damit zusammenhängen, dass die Wärmepumpe aktuell den ganzen Tag durchgelaufen ist da sie vor dem Technikerbesuch defekt und entsprechend das ganze Haus kalt war? Sollten wir abwarten bis sich das etwas normalisiert hat?
- Ist es überhaupt normal, dass der Verdichter wie bei uns aktuell seit etwa 24h fast durchgehend läuft im Heizbetrieb um das Haus hochzuheizen? Es war nur der Verdichter, ohne Heizstab, und das Gerät hat heute an die 50 kwh verbraucht.  :o

Vielen Dank falls jemand weiterhelfen kann.  :)

debaser

Hallo Kati, (Kann sein, dass du auch im Hausbau Forum bist?)
schalt mal das WW Eco aus. Das ist meiner Meinung nach eine sinnlose Funktion. D.h. im Umkehrschluss auch nicht, dass immer der Heizstab benutzt wird.
Die 504 schafft es bei den Außentemperaturen locker auf 50° Warmwasser per Verdichter zu kommen.

Ich würde mal versuchen:
- WW Temp auf 44°
- Hysterese 4 (Dann läuft sie nicht ganz so oft an)
- ww Eco aus
- Zeistperre NE auf 4 Stunden oder so (Erst dann würde der Heizstab anspringen, wenn die Zieltemp nicht erreicht wurde)
- Temp Freigabe NE: So niedrig wie möglich
- NE Stufe WW 01 (Oder gleich 00 um die Heizstäbe ganz zu deaktivieren)

Falls es der Vercihter wirklich nicht schaffen sollte in der Zeit WW fertig zu bekommen, kannst du noch mit WW Leistung Sommer/Winter rumspielen bzw. höher setzen. Ich hab die beide auf 45%. Je niedriger, desto effizienter, aber desto länger dauerts.

50kwh sind schon heftig, aber evtl. auch im Rahmen, je nach dem wie groß das Haus ist und wie ausgekühlt es war.

kati1337

Hey,
ja ich bin auch him Hausbauforum. :)

Danke für die Tipps, ich werde mal versuchen das WW-Eco zu deaktivieren. Wir möchten halt gerne auf den Heizstab verzichten, ich denke die müsste das auch mit dem Verdichter schaffen bei den Außentemperaturen. Aber wenn ich den Wert auf 0 stelle sollte es ja hoffentlich gehen - ansonsten würde mir dann der 15er Fehler um die Ohren fliegen wenn sie es nicht schafft, oder?
Die WW-Leistung Sommer/Winter steht glaub ich grad deutlich höher, ich meine auf 60%. So war es werkseitig eingestellt.

Das Haus war schon spürbar kalt, Wfl sind es 152m² nach KFW55. Aber 60 kwh gestern fand ich schon heftig. Heute hat die WP jetzt seit 0 Uhr etwa 15 kwh gebraucht, aber es ist ja auch grad mal 11 Uhr. Das läuft also schon wieder auf einen ähnlichen Wert hinaus, obwohl es im Haus nun weitestgehend warm ist. :/
Ich finde das immer noch ziemlich viel, also auf Dauer können wir uns solche Stromverbräuche nicht leisten, das sind ja 20€ am Tag.  :o
Welcher Verbrauchswert wäre denn anzustreben / womit fahren andere so ungefähr?

kjmEjfu

Nutzt eigentlich jemand von euch die THZ in Verbindung mit einer PV-Anlage?
Mich würde mal interessieren, ob die THZ da von Haus aus vernünftige Anpassungen durchführt, um möglichst mit dem Strom aus der PV zu arbeiten oder ob man da viel manuell (sprich per FHEM) eingreifen muss.
Migriere derzeit zu Home Assistant

willybauss

Mir ist nicht klar, wie die THZ von sich aus auf PV-Strom reagieren sollte. Hat Deine THZ denn einen Dateneingang, damit die PV-Anlage diesbezügliche Infos mitteilen könnte? Oder wie sonst sollte die THZ erkennen, ob Netzstrom oder PV-Strom bei ihr ankommt? Evtl. ein Farbfilter in die Strom-Zuleitung bauen?
Was sollte die TH tun, wenn PV-Strom zur Verfügung steht - die Bude wärmer machen als eingestellt ist? Ich denke, das müsstest Du eher selbst (fhem) über die Parameter machen, z.B. bei PV-Strom-Lieferung die Raum-Solltemperatur hochdrehen, und später wieder zurück. Die Frage ist natürlich, wie so eine Logik im Voraus erkennen könnte, ob der PV-Strom für die nächsten Stunden kontinuierlich anliegt, oder ob sich gleich Wolken vor die Sonne schieben werden. Sonst endet das bei instabiler Wetterlage in häufigen kurzen Zyklen.
FHEM auf Raspberry Pi B und 2B; THZ (THZ-303SOL), CUL_HM, TCM-EnOcean, SamsungTV, JSONMETER, SYSMON, OBIS, STATISTICS

kjmEjfu

Unter anderem deshalb frage ich ja  :)

Tecalor selber hat unter https://www.tecalor.de/content/dam/tec/cdbassets/current/bedienungs-_u_installationsanleitungen/EMI_tec__7e735b80-7da3-11e7-84a6-005056a95add.pdf ein bissel was beschrieben. Ansonsten findet man halt viel Marketinggerede ...

Außer der THZ 304/404 FLEX, 304 Integral und 400 AL können theoretisch alle THZs mit der PV reden.
Bedeutet aber, man braucht das ISG (web) und Richtung PV-Anlage einen SMA Sunny Home Manager.
Dann redet quasi das ISG mit der PV bzw. dem Wechselrichter. Angeblich wird dann z.B. die Warmwasseraufbereitung gestartet, wenn ausreichend PV-Leistung zur Verfügung steht. Bei der Heizung wird angeblich darauf geachtet, dass bei hoher PV-Leistung eher nochmal der Estrich aufgeheizt wird und dann dafür nachts dann eher nicht.
Generell erkennt der Wechselrichter ja schon ganz gut, ob gerade eine längere Phase mit hoher Leistung vorhanden ist. Ob sich aber in 5 Minuten eine Wolkenfront über die Anlage schiebt, kann der nicht wissen, stimmt. Aber das kann man mit FHEM auch nicht 100% zuverlässig nachbauen  ;)

Vielleicht sollte ich mein Wissensdefizit anders formulieren. Mir geht es vor allem darum, ob es es sinnvoll ist noch die paar hundert Euro für das ISG zu bezahlen um ISG und Wechselrichter dann weitgehend automatisch agieren zu lassen, oder ob das so schlecht funktioniert, dass ein direktes Eingreifen per FHEM sinnvoller ist (mal unabhängig von den Schreibzyklen).
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