deconz 443 Port ändern

Begonnen von xeenon, 06 Dezember 2024, 19:46:00

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xeenon

Hallo Zusammen,

ich habe deconz / Phoscon (Conbee2) auf einem Dockerserver laufen. Die Ports sind im Docker mit 81:80 und 445:443 definiert.

In Fhem habe ich das Device dann mit <ip>:81 definiert, was auch prinzipiell funktioniert. In den Logs sehe ich, dass er gerne das Protokoll ändern würde, aber 443 nicht erreichbar ist.

2024.12.06 19:38:23 3: deCONZ: websocket opened to 192.168.188.52:443
2024.12.06 19:38:23 2: deCONZ: websocket: Switching Protocols failed
2024.12.06 19:38:23 2: deCONZ: websocket closed
2024.12.06 19:38:23 3: deCONZ: websocket opened to 192.168.188.52:443
2024.12.06 19:38:23 2: deCONZ: websocket: Switching Protocols failed
2024.12.06 19:38:23 2: deCONZ: websocket closed

Kann ich irgendwie den Port 445 definieren?

Grüße

edit: habe die Lösung hier im Forum gefunden. Die Ports sollten nicht "verbogen" sondern komplett geändert werden. z.B. 81:81 und 445:445. Anschließend in den Variablen vom Container DECONZ_WS_PORT und DECONZ_WEB_PORT anpassen.

passibe

Läuft FHEM auf dem gleichen Server? Auch in Docker? Dann benutz doch einfach den Hostnamen vom deconz-Container.
Falls Docker auf dem gleichen Server bare-metal läuft, würde ich erwägen, das ebenfalls in Docker umzuziehen oder jedenfalls deconz eine statische IP zu geben und die dann zu verwenden bzw. in /etc/hosts zu einem hostnamen mappen und dann den hostnamen in FHEM eintragen.

Alternativ könntest du natürlich auch irgendwie mit macvlan arbeiten und deconz seine eigene IP geben, aber das geht nur, wenn FHEM und deconz nicht auf dem gleichen Server laufen.

Generell müsstest du aber mal überlegen, ob du nicht die Ports besser "sortieren" kannst und vielleicht einfach ein Reverse-Proxy in Frage kommt; kenne mich mit deconz und der zugehörigen FHEM-Implementierung zwar nicht aus, aber das scheint ja irgendwie HTTP(S) zu sein? Dann einfach einen Reverse-Proxy davor packen und mit Subdomains zwischen den jeweiligen Services unterscheiden.

Allemal sauberer ist es aber, das über das Docker-Netzwerk selbst zu machen. Dann spart man sich auch diese Abweichungen von Standardports.