Wasserzähler auslesen mit Näherungssensor

Begonnen von Matscher, 24 November 2015, 14:44:10

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Schotty

Aaaaahh ok, jetzt habe ich es verstanden - danke! :)
Batteriebetrieb ist nicht nötig, da unten gibt's ne Steckdose  ;D
Die Dauerspannung bzw der fließende Strom ist dann also vermutlich auch kein Problem für den entspr Ardu-Pin? Auf dem Sensor steht "300mA", ich bin mir nur nicht sicher, ob er das 5V-seitig zieht oder dann auch in der Form durchgibt (vermutlich ja, muss ich sonst nochmal messen). Sollte ich da sonst noch einen zusätzlichen Widerstand zur Strombegrenzung zwischenschalten? Ich möchte natürlich nur nicht, dass mir dann dadurch evtl das Signal 'versaubüddelt' wird..
Handbuch zur BSB-LAN Hard- & Software (Anbindung v. Heizungsreglern, u.a. von Brötje & Elco):
https://1coderookie.github.io/BSB-LPB-LAN/

andies

Ich habe das Datenblatt nicht im Kopf, aber ich glaube 300mA sind zu viel.


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FHEM 6.3 auf RaspPi4 (Raspbian:  6.6.28+; Perl: v5.36.0)
SIGNALduino (433 MHz) und HM-UART (868 MHz), Sonoff, Blitzwolf, Somfy RTS, CAME-Gartentor, Volkszähler, Keyence-Sensor, Homematic-Sensoren und -thermostat, Ferraris-Zähler für Wasseruhr, Openlink-Nachbau Viessmann

Schotty

Ja, meine ich nämlich auch mal so gelesen zu haben, aber dann frag ich da nochmal Tante Google.. Danke auf jeden Fall!
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andies

ZitatDas Datenblett des ATmega328 nennt als Maximalwerte oberhalb denen der Controller kaputtgeht:

40mA pro Ausgangs-Pin
200mA Summe Total auf allen Ausgangs-Pins (geht durch Masse bzw Spannungsversorgungs-pins)

Siehe Seite 313  28.1 Absolute Maximum Ratings*
http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc8161.pdf
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Schotty

Danke, der Link funktioniert zwar nicht mehr, habe das Dok aber trotzdem via Google gefunden.
Verstehe ich das richtig, dass
a) also auch die Stromversorgung via 5V-Pin nicht (zuverlässig/dauerhaft) empfehlenswert ist und
b) an den Input-Pins ähnliche Beschränkungen wie hinsichtlich der Output-Pins zu erwarten sind/vorliegen?
Ein kurzer Test mit direkt an einem Uno angeschlossenem Sensor vor ein paar Tagen verlief nämlich problemlos, aber das hat ja langfristig nicht unbedingt viel zu bedeuten..
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andies

Das verstehe ich nicht, was Du da meinst. Ich würde die Stromversorgung nicht aus USB nehmen, sondern mir ein netzteil besorgen (gibt es auch bei Aliexpress, HLK-5M-5 oder so). bei den Outputs ist die Last ebenfalls begrenzt, wenn Du da was schalten willst, brauchst Du (wenn nicht keine LEDs) sicher einen Mosfet oder einen Transistor.
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Schotty

Moin andies,
hmm, vielleicht haben wir etwas an einander vorbei geredet: Ich will nichts schalten.  ;)
Nur nochmal zur Erklärung: Ich habe die 5V-Version des Näherungssensors (PNP NO), den @Matscher hier für sein Projekt benutzt hat. Der hat drei Anschlüsse: GND, +5V Versorgung und Signal=5V durchgeschaltet, wenn Metall erfasst wird (in dem Fall leuchtet zusätzlich eine im Sensor selbst verbaute LED).
Den hatte ich zum Testen in der ersten Euphorie und Ungeduld
a) direkt an einen Uno angeschlossen: dort am 5V-Pin die Versorgung angeklemmt und das Signal an einen Digitaleingang. Hat funktioniert.
b) an einen Wemos angeschlossen: wie beim Uno, nur mit zusätzlichem Spannungsteiler (ca 1k8/3k6) für die Signalleitung. Hat ebenfalls funktioniert.
Nun kam bei mir die initial gestellte Frage auf, ob es nachteilig oder problematisch in irgendeiner Form sein könnte, wenn bspw die ganze Nacht die 5V vom Signal an einem Eingang/GPIO anliegen, Foto vom Sensor + Schild habe ich angehängt.
Gruß
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andies

Anscheinend nicht. Ich habe woanders nachgelesen, dass die 5V selbst beim angeblich nur 3,3V-toleranten ESP unproblematisch sind: https://forum.fhem.de/index.php/topic,108669.msg1026465.html#msg1026465

Du scheinst das erneut bewiesen zu haben. Einmal kurz 5V am VCC des ESP und der ist hinüber. Wenn das eine Stunde geht, sollte das ewig möglich sein. Hauptsache, er zieht nicht richtig Strom - sonst nämlich verstehe ich das nicht mehr.
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Schotty

Ja, das bzgl der möglichen Kompatibilät eines ESP-GPIO mit 5V habe ich auch auf diversen Seiten gelesen, da wird/wurde ja auch immer ein ominöser Facebook-Post des angeblichen CEO genannt.
Aber: Am GPIO habe ich aber trotzdem sicherheitshalber besagten Spannungsteiler zwischengeschaltet, es kamen dort also NICHT 5V an.

Die Stromversorgung des Wemos erfolgte übrigens über USB, die 5V Versorgung für den Sensor hatte ich ganz stumpf am 5V-Pin des Wemos abgegriffen, da ich irgendwo gelesen hatte, dass der Pin dort eben nicht nur 5V IN toleriert, sondern auch 5V OUT liefert, wenn man den USB-Anschluss zur Wemos-Spannungsversorgung nutzt. 
Ich wollte es dann einfach mal wissen und hab's kurzerhand angeklemmt - zumindest kurzfristig mit Erfolg (Langzeitversuch habe ich ja nicht gestartet ;) )..

Falls es von Interesse ist:
Ich habe die Verkabelung kurz nachgestellt und ein Foto angehängt, dann wird's evtl deutlich(er) was ich meine. Bei der Sensorseite (links) nicht durch die Leitungsfarben verwirren lassen, dort ist
braun = 5V-Versorgung des Sensors,
schwarz = 5V geschaltet (Signal des Sensors) und
blau = GND des Sensors

Gruß
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andies

Zwischen USB und 5V ist im wemos eine Diode verbaut. Damit sinkt die Spannung am 5V Ausgang etwas und sollte leicht unter der des USB liegen.

Bei Nextion habe ich mir daran die Zähne ausgebissen, weil der bei 4,75V schon den Geist aufgibt. Ich hatte dann die 5V Versorgungsspannung über diesen 5V Anschluss, an den du das rote Kabel angebracht hast, eingespeist. Das lief.
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Schotty

Genau, die Diode hatte ich im Schaltplan des Wemos dann auch entdeckt, scheint aber den Sensor in meinem Fall nicht wirklich gestört zu haben - man kann ja auch mal Glück haben  ;D
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Gisbert

Zitat von: Wzut am 22 April 2016, 21:10:27
Habe ich am letzten WE auch so in Angriff genommen , Step-Up 5-12V , Impuls vom Schalter via Optokoppler zurück an Arduino
Der Widerstand R6 habe ich erhöht auf 1K

Hallo Wzut,

ich hab den identischen Wasserzähler wie du, lediglich die Endziffern sind verschieden, die das Gerät identifizieren. In der rotierenden Scheibe befindet sich unter dem roten Segment eine Art von Spule oder Leiterbahn.
Leider bekomme ich  mit dem Näherungssensor LJ12A3-4-Z/BJ mit 12V-Versorgung keinerlei Signal, die LED-Leuchte bleibt dunkel. Prinzipiell funktioniert der Näherungssensor, geprüft an Metall und einem in der Nähe befindlichen Gaszähler.

Da der Setup bei dir ja zu funktionieren scheint, bin ich sehr daran interessiert, wie du es zum Laufen gebracht hast, insbesondere das genaue Modell des induktiven Näherungssensors. Hoffe auf input.

Viele Grüße​ Gisbert​
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Schotty

Zitat von: Gisbert am 10 März 2020, 10:49:19
LJ12A3-4-Z/BJ
..vielleicht ist das Glas zu dick? Da gibt's je nach Zähler wohl Probleme mit der 'kleinen' Version des Sensors. Versuch es sonst mal mit der größeren Version, dem LJ18, der hat 8mm anstatt 4mm. Davon gibt's auch ein 5V-Modell, habe ich weiter oben irgendwo geschrieben und auch ein Foto eingestellt.
Gruß
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Wzut

Zitat von: Gisbert am 10 März 2020, 10:49:19
insbesondere das genaue Modell des induktiven Näherungssensors. Hoffe auf input.
Puhhh , da muss ich ihn abbauen. Ich habe den damals bei unserer Instandhaltung aus einer großen Kiste mit vielen Typen rausgesucht weil er
a. einen kleinen Schaltabstand hatte ( 4-8 mm ? ) und b. auf NE Metall reagiert.
Aber das alles sollte ja die Typenbezeichnung hergeben, wenn ich ihn in der Hand habe.
Maintainer der Module: MAX, MPD, UbiquitiMP, UbiquitiOut, SIP, BEOK, readingsWatcher

Gisbert

Hallo Wzut,

wäre natürlich super, wenn du nachschauen könntest. Vielleicht geht es ja ohne ihn abzubauen.

Viele​ Dank
Gisbert​
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