Moin,
Ich habe mich hier angemeldet in der hoffnung dass mir jemand mit meinem
Problem weiterhelfen kann. Ich versuche ein Dimmermodul an meine Steckdose anzuschliessen.
Es klappt auch alles wunderbar. Nur wenn ich die zwei Kabel vom Modul am Lichtschalter anhänge geht das Modul kaputt.
Folgendermase bin ich vorgegangen:
Hauptsicherung raus
Phase vom Lichtschalter abgehängt und am Modul bei (L) angeschlossen
Leitung von Lichtschalter zu Lampe abgehängt und am Modul am zweiten Anschluss angeschlossen
Sicherung rein und getestet -> klappt alles funklichtschalter geht sowie auch beim zusammenhalten der zwei kabel am Modul.
Sicherung raus
Die zwei Kabel vom Modul am Lichtschalter angehängt( da wo ich die Phase und Leitung zur Lampe abgehängt habe)
Sicherung rein
LED des Modul leutet nicht mehr + Licht geht nicht.
Woran kann das liegen? Leider finde ich keine Informationen über den Hersteller des Lichtschalters. Es handelt sich um einen Schalter mit einer Steckdose. Fals es noch eine Rolle spielt: Wohnung wurde 2012 gebaut(eher neuerer Lichtschalter) und ich wohne in der Schweiz (evt abweichende Funktionalität als in DE oder AT)
Ich freue mich über Hilfestellungen.
Wenn ich das richtig sehe ist Dein Modul falsch angeschlossen.
Der Schalter kommt an die beiden Klemmen und die beiden Kabel die aus dem Modul kommen werden in die Lichtleitung eingeschleift sowie auf DIESEM (https://www.funkschalter-intertechno.de/images/product_images/info_images/itl-210-20-1.jpg)Bild oder etwas besser in DIESEM (http://www.diw-gmbh.de/images/intertechno/ITL-230-B.jpg) zu erkennen.
Danke für deine Antwort.
Das kann ich mir allerdings nicht vorstellen.
Ich lad mal ein Foto vom Modul hoch da erkennt man das die Klemmen für die Leitung ist und die Kabel für den Schalter.
ups genauso wars auch gemeint *sorry* dann musst Du nur noch Dauerpower auf L und die Leitung zur Lampe hin auf das Wellensymbol klemmen und es sollte laufen. Neutral (blau) bleibt einfach direkt zur Lampe verbunden.
Das ist ja das merkwürdige, habe es genau so.
Aber das Modul kriegt jedes mal ein Kurzschluss. Aber nur wenn die Kabel am Lichtschalter (der sonst nichtmehr angeschlossen ist) angehängt werden.
Dazu bräuchte man etwas mehr Beschreibung...
Ist das ein einfacher Schalter ein/aus oder hängt der noch an einer Wechselschaltung?
Sind die grundlegenden Vorgaben des Moduls eingehalten:
ZitatAb ca. 30 Watt, für alle Hochvolt-Glühlampen und dimmbare elektronische Trafos geeignet.
Nicht zulässig sind Leuchtstoffröhren, Sparlampen, und gewickelte Trafos.
Gerade diese Parameter schliessen das Teil für die meisten Zwecke aus...da gibt es sinnvollere Module mit weitreicherenden Spezifikationen von anderen Herstellern...Super sind bspw. die ACM-3000H1 oder ACM-3000H2 wenns Intertechno kompatibel sein soll...ansonsten Conrad RSL für 433mhz mit RFXCOM oder Homematic...Problem bei Homematic ist, dass man keine Schalter sondern Taster anschliessen muss...die beiden zuvor genannten Hersteller verwenden "normale" Lichtschalter...
Eventuell die Grundspannung nicht bei 230V sondern stark schwankend ? Die Module sollen da ja recht empfindlich sein.
Zitat von: kleinerDrache am 20 November 2017, 10:21:31
Eventuell die Grundspannung nicht bei 230V sondern stark schwankend ? Die Module sollen da ja recht empfindlich sein.
In Europa beträgt die Netzspannung 230 V ±23 V.
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Grüße Jörg
Nein ihr versteht mich falsch:
Ich habe Phase und Kabel zur Lampe angeschlossen. Somit ist das Modul ja betriebsbereit. Ich kann per Fernbedinung das Licht ein und ausschalten. Auch klappt es wenn ich die zwei weissen Drähte am Modul zusammenhalte. Lampe geht an und aus wie sie soll.
Sobald ich nun aber die weissen Kabel an mein Original Lichtschalter klemme geht das Modul kaputt und ich weis nicht wieso. Ich häng die da an wo ich die phase und leitung zur Lampe abgehängt habe. Es macht mir den eindruck als ob auf dem Lichtschalter noch Strom ist was doch aber nicht sein kann wenn sonst nichts mehr angeschlossen ist.
Kann es sein das sich da noch restspannung sammelt und die dann beim Anschliessen vom Modul ausreicht um es zu zerstören?
Trotzdem noch zur vervollständigung: aktuell ist eine normale Glühbirne angeschlossen.
Hier das Foto der verkabelung.
Das Braune kabel (linksoben) ist die geschaltete Leitung zur Lampe. Das mittlere Graue ist die Phasenzuleitung. Das rechte Graue geht hoch zum Raumthermostat.
Ich habe nun die zwei Grauen zusammengehängt und am Modul bei (L) angeschlossen. Die geschaltete braune Leitung am Modul beim x angeschlossen. Sicherung rein und alles geht.
Sicherung raus, ein weisser Draht vom Modul beim ehemaligen Braunen anschluss eingesteckt das andere weisse Kabel beim grauen eingesteckt. Sicherung wieder rein, das modul ist kaputt.
Wieviel Watt hat die Glühlampe?
Ist das graue Kabel rechts unten am Bildrand angeschlossen?
Glühlampe weis ich leider gerade nicht.
Ja das untere ist angeschlossen, es handelt sich um einen Kombischalter Lichtschalter und eine Steckdose
hi,
das hört sich aber an, als wenn noch strom auf die Leitung kommt,
ich kenne den Adapter nicht, aber laut Beschreibung darf auf die weisen
Kabel kein strom kommen, also einfach mal einen anderen schalter nemen
und anklemmen, bzw. Überprüfen auf fremdstrom (Steckdose)
am sichersten ist es einen Elektriker zurate holen.
gruss
Hoi
Mach mal ein Photo von dem ganzen Schalter, bitte! Ich wuerde mal vermuten, dass die beiden Schwarzen intern miteinander verbunden sind! Dann gibst Du natuerlich 230V auf die Eingangsseite des Moduls, was dieses killt!
Gruss Christoph
Foto kann ich erst am abend machen. Bei den zwei schwarzen ist nur ein weisses Kabel vom modul angehängt sonst nichts.
Also wenn du nicht das Ganze schon vorher per Multimeter durchgemessen hast und dir garnicht sicher bist, was du überhaupt machst, würd ich dir dringend raten, einen Elektriker ran zu lassen. (Stichwörter "es hängt nur ein Schalter dran" und dann hängt plötzlich irgendwie noch eine Steckdose mit Kabel dran...)
Schaltplan der Steckdose besorgen bzw. durchmessen ist unabdinglich.
Auch würde ich wie gesagt dieses konkrete Modul nicht verwenden. Das ist dafür gedacht, wenn kein Neutralleiter zugänglich ist und zieht die Versorgungsspannung aus der Differenz zwischen eingehender und ausgehender Phase und hat dadurch prinzipbedingt einige Nachteile.
So hier die Fotos:
Beim ersten Bild ist die originale Verkabelung zu sehen.
Das zweite Bild zeigt den Schalter von unten da ist ganz normal die Steckdose angehängt.
Das dritte Bild zeigt die Verkabelung nach einbau des Modules.
Das Modul geht kaputt sobald die zwei weissen Kabel so an dem Schalter angeschlossen werden, ohne den Schalter klappt es.
Schaltplan lässt sich leider nicht besorgen da nirgends ein Fabrikant oder sonstiges beschriftet ist.
Dann bau das Schalter/Steckdose-Teil mal aus...bis es ganz ohne Kabel ist.
Dann mach eine Durchgangsprüfung mit dem Multimeter oder was anderem von den oberen schwarzen Kontakten zum unteren schwarzen Kontakt und berichte uns das Ergebnis.
Ich werde ein elektriker hinzuziehen.
Aber von der Logik her sollte es richtig sein oder?
An den Schalter kommt NIX außer den beiden weißen vom Modul. Wenn das schon der Fall ist ist irgendwas am Schalter nicht in Ordnung
Ich konnte recherchieren, dass das Schalter/Steckdosen-Teil etwas Schweizspezifisches ist und sich Kleinkombination nennt. Ursprünglich sollte man mit dem Schalter die Steckdose schalten können. Mittlerweile gibt es aber wie bei "normalen" Schaltern auch eine Unzahl an Varianten, wie das Ding intern geschaltet ist.
Das heisst durchmessen und verstehen. Und wenn das Messergebnis zeigt, dass das Ding zum Anwendungsfall nicht geeignet ist, dann Suchen, ob es von dem Hersteller oder jemand eine andere mit passender Verschaltung zum Anwendungsfall gibt...
Ich Wette somit wie schon erwähnt, dass die Phase der Steckdose dort irgendwie durchgeschleift ist. Das stört natürlich eine direkt angeschlossene Lampe nicht, aber dein Modul wird gegrillt. Falls das so ist, bekommst du an diesen Schalter nichts angeschlossen, was potentialfrei geschaltet werden muss. Die Trust-Module werden über 230V geschaltet und sollten funktionieren, sind aber im Vergleich deutlich schwieriger anzuschliessen und zu verstehen...aber dafür Intertechno-Kompatibel und können auch Wechselschaltung...
Zitat von: D4xX6 am 20 November 2017, 20:33:28
Ich werde ein elektriker hinzuziehen.
Aber von der Logik her sollte es richtig sein oder?
Naja Logik hat jetzt bei 230V nichts zu suchen!
So wie ich das sehe, ist das ein Wechselschalter mit Steckdose. Die beiden Phasenklemmen (schwarz) sind intern miteinander verbunden. Heisst im Umkehrschluss, solange auf dem unteren Schwarzen ein stromfuehrender Draht angeklemmt ist, hat der obere Schwarze auch Strom! Dazu brauchst du keinen Elektriker, einfaches Messen haette Dir das auch offenbahrt.
Wieviele hast Du denn geschlachtet?
Gruss Christoph