Antw:FHEM e.V. gegründet - Hausautomatisierer gründen Verein

Begonnen von A.Harrenberg, 02 Oktober 2016, 14:10:23

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A.Harrenberg

Hi,

die Gründung eines Vereins halte ich für eine gute Idee, allerdings erscheint mit der Beitrag von 100,- € pro Jahr recht hoch und dürfte viele abschrecken, selbst ich bin momentan noch unentschlossen ob ich beitreten soll oder nur spende...

Gruß,
Andreas.
FB 7360, Homematic und ZWave
Support for ZWave-SECURITY

rudolfkoenig

Ein Beitritt ist z.Zt. auch nicht erwuenscht, der Kreis soll klein bleiben, um den Verwaltungsaufwand einigermassen zu beherrschen, weiterhin mussen sich die vorhandenen Mitglieder bei der Infrastrukturpflege aktiv beteiligen. Der Beitrag ist so hoch, damit auch ohne Spenden eine kleine aber sinnvolle Infrastruktur betrieben werden kann. Wir hoffen diesen Beitrag im naechsten Jahr wg. den Spenden zu reduzieren.

A.Harrenberg

Hi Rudi,

hmm, dann hatte ich den Sinn des Vereins bzw. die Organisation des Vereins aber anscheinend nicht richtig verstanden...

D.h. die "aktiven" Mitglieder üben quasi nur übergeordnete Funktionen aus und sorgen dafür das FHEM weiter entwickelt und gepflegt werden kann. Die Nutzer/Entwickler gehören nicht zwangsläufig in diese Gruppe, sondern sollen nur von der Arbeit des Vereins profitieren.

Ok, soll mir auch recht sein, ich spende dann mal ,-)

Gruß,
Andreas.
FB 7360, Homematic und ZWave
Support for ZWave-SECURITY

betateilchen

Zitat von: A.Harrenberg am 02 Oktober 2016, 16:54:54
hmm, dann hatte ich den Sinn des Vereins bzw. die Organisation des Vereins aber anscheinend nicht richtig verstanden...

Hallo Andreas, es beruhigt mich sehr, dass wir zumindest schon zwei sind, die das nicht verstehen :)

Ein durch Gemeinnützigkeit getarnter Verein, der keine neuen Mitglieder haben möchte, weil sein eigentlicher Lebenszweck nur darin besteht, Geld aus verschiedenen Quellen einzusammeln?

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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
-----------------------
Lesen gefährdet die Unwissenheit!

rudolfkoenig

Zweck des Vereins ist, fuer FHEM lebenswichtige Infrastrukturteile nicht von einzelnen Personen abhaengig zu machen. Wenn der Betreiber des Forums/Wiki/Webseite bzw update Prozesses anderweitig beschaeftigt, in Urlaub, krank, tot oder nur faul ist, dann sollten die Entwickler, Unterstuetzer und Benutzer, die viel Zeit und Geld in FHEM investiert haben, nicht darunter leiden. Die Geraete/Adressen/etc gehoeren demnaechst dem Verein, und mehrere Personen koennen die gleiche Aufgabe wahrnehmen.

Wenn wir durch Spenden die Beitraege der Mitglieder niedriger halten koennen, ist nett, ist aber nicht mein (unser?) Hauptanliegen. Wenn soviel Geld reinkommen sollte, dass man den Verein z.Bsp. durch festangestellte Mitarbeiter anders organisieren kann, habe ich nichts dagegen. Aber vorher wuerde ich zur Verfuegung stehende Gelder in Bekanntmachung von FHEM in speziellen und OpenSource bzw. Hausautomation in allgemeinen investieren, und das nicht nur, um unseren Vereinszweck vor dem Finanzamt zu genuegen.

Dr. Boris Neubert

Hallo Udo,

bitte nicht Rudis Aussage unzulässig verkürzen. Der Vereinszweck steht in der Satzung. Der Vereinszweck wird nach dem Willen der Gründer am besten dadurch erreicht, dass sich alle Mitglieder sowohl mit einem substanziellen finanziellen Beitrag als auch durch persönlichen Arbeitseinsatz an der Erreichung des Vereinzwecks beteiligen. Die anfallenden Arbeiten laut §2.3 sind durch die derzeitigen Mitarbeiter abgedeckt, so dass die Aufnahme weiterer aktiver Mitglieder bis auf weiteres nicht erforderlich ist.

Viele Grüße
Boris
Globaler Moderator, Developer, aktives Mitglied des FHEM e.V. (Marketing, Verwaltung)
Bitte keine unaufgeforderten privaten Nachrichten!

betateilchen

Zitat von: Dr. Boris Neubert am 03 Oktober 2016, 11:19:21
Hallo Udo,

bitte nicht Rudis Aussage unzulässig verkürzen. Der Vereinszweck steht in der Satzung.

Hallo Boris,

die Satzung habe ich seit gestern mehrfach gelesen und immer noch nicht verstanden.
Deshalb habe ich mein Unverständnis auch erst heute nach "einmal drüber schlafen" hier gepostet.

Das ganze Vorhaben bleibt für mich sehr intransparent (um nicht zu sagen suspekt/dubios) und hat nicht mehr viel mit dem FHEM zu tun, für das ich hier meine Freizeit einbringe.
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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
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Lesen gefährdet die Unwissenheit!

Dr. Boris Neubert

Zitat von: betateilchen am 03 Oktober 2016, 11:29:46
Das ganze Vorhaben bleibt für mich sehr intransparent (um nicht zu sagen suspekt/dubios) und hat nicht mehr viel mit dem FHEM zu tun, für das ich hier meine Freizeit einbringe.

Hmm, Rudi hat es in dem mit meinem fast gleichzeitigen Beitrag m.N.n. auf den Punkt gebracht. Aber das war für Dich nicht verständlich. Kannst Du bitte nochmal genau darlegen, was für Dich nicht verständlich daran ist, wozu und wie der Verein operiert? Ich möchte schon gerne, dass sich der Community Sinn und Zweck erschließt. Dafür verbringen die Vereinsmitglieder nämlich ihre Zeit.
Globaler Moderator, Developer, aktives Mitglied des FHEM e.V. (Marketing, Verwaltung)
Bitte keine unaufgeforderten privaten Nachrichten!

rudolfkoenig

ZitatDas ganze Vorhaben bleibt für mich sehr intransparent (um nicht zu sagen suspekt/dubios)
Ich weiss nicht, welche Vermutungen du hast, bitte diese konkret ansprechen.

Das Entwicklungs- oder Supportmodell von FHEM soll sich nicht aendern, nur die fuer die freiwillige Mitarbeit notwendige Infrastruktur soll zukunft- und ausfallsicherer (was deren Betreuer angeht) gestaltet werden.

Oder anders formuliert: wenn ich morgen tot auf der Strasse liege (was ich nicht vorhabe), dann sollen 100+ Entwickler und 15000+ Benutzer nicht im Regen stehen, weil sie nicht an meinem Server kommen. Das gilt nochmal separat fuer Forum und fuer Wiki. Und falls Du ein Subversion oder git fuer FHEM anbieten wuerdest, dann dafuer. Ja, das Problem kann man auch loesen, indem man entsprechende Plattformen nutzt (github/sourceforge/etc), ich hoffe aber, dass diese Loesung nachhaltiger und besser ist. Ich habe Berlios noch nicht vergessen.

Gemeinnuetzig finde ich in diesem Fall auch wegen den vielen Freiwilligen nicht unbegruendet. Wenn wir Bildung in diesem Bereich mit Vereinsgelder foerdern koennen, gut, wenn nicht, und wir deswegen irgendwannmal auf gemeinnuetzig verzichten muessen, auch gut.

JoWiemann

Hallo Rudolf,

auch wenn zum Teil sich anders geäußert wurde finde ich die Aufteilung in aktive und fördernde Mitglieder gut in richtig. Bei einem überregional tätigem Verein vereinfacht es vieles und führt unter anderem dazu, dass bei der Beantragung der Mitgliedschaft man sich gut überlegen muss, was man im Verein leisten will und kann.

Eine Frage habe ich allerdings noch: Warum finde ich die Satzung nicht auf der Homepage des Vereins?

Grüße Jörg
Jörg Wiemann

Slave: RPi B+ mit 512 MB, COC (868 MHz), CUL V3 (433.92MHz SlowRF); FHEMduino, Aktuelles FHEM

Master: CubieTruck; Debian; Aktuelles FHEM

herrmannj

Zitat von: JoWiemann am 03 Oktober 2016, 18:24:54
Eine Frage habe ich allerdings noch: Warum finde ich die Satzung nicht auf der Homepage des Vereins?

Hallo Jörg,

ist noch in Arbeit. Da war der Webseitenverantwortliche zu langsam :). Kommt! Danke  für den Hinweiß ... 

vg
joerg

Prof. Dr. Peter Henning

Ich gebe ja zu, dass ich vor 3 Jahren auf dem User-Treffen in Karlsruhe das Thema "Verein" aufgebracht habe.

Allerdings schwebte mir dabei kein Zirkel vor, der sich nach außen abschottet. Insofern unverständlich, dass ein Beitritt nicht erwünscht ist.

Der Vorteil des Vereins liegt klar auf der Hand: Er ist in juristischem Sinne eine Person. Allerdings ist das mit dem "Closed Shop" dann ein Grund, dieser Person nicht allzuviel Vertrauen entgegenzubringen. Das sollte also dringend überdacht werden.

LG

pah


JoWiemann

Hm, ich verstehe die Aufregung über die Differenzierung in aktive und fördernde Mitglieder nicht so ganz. Eine solches Konstrukt wird durchaus von einigen Vereinen gewählt. Förderndes Mitglied kann jeder werden. Aktives und damit mit gestaltendes bzw. entscheidendes und arbeitendes Mitglied nach operativem Bedarf. Ich sehe hierin kein Problem. Was der Verein überlegen sollte ist, ob er fördernden Mitgliedern auf Antrag Gaststatus in der Jahreshauptversammlung einräumt. Hier könnte Vertrauen geschaffen werden.

Grüße Jörg


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Jörg Wiemann

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Master: CubieTruck; Debian; Aktuelles FHEM

rudolfkoenig

Selbst bei der aktuellen Zahl von 8 Mitgliedern ist es ein nicht unerheblicher Aufwand:
- Einigkeit ueber die Aufgaben oder Loesungen zu erzielen.
- dafuer zu sorgen, dass nicht nur diskutiert wird, sondern auch was passiert.
- Versammlungen online abzuhalten
- Unterschriften einzusammeln

Mag sein, dass Andere diese Aufgaben besser beherrschen, ich nicht, ich habe das realisiert, was meiner Ansicht nach machbar war. Da ich nicht vorhabe, ewig als Vorstand zu fungieren, kann das mein Nachfolger gerne anders und besser loesen.

@Jörg: wir haben uns (zunaechst, und nicht einstimmig) gegen fördernde Mitglieder entschlossen, weil es Verwaltungsaufwand bedeutet. Ich (und die meisten/alle? Mitglieder) wollen mit dem Verein moeglichst wenig Arbeit haben. Ich habe nichts dagegen, alles oeffentlich zu machen, FHEM selbst ist ein Beispiel dafuer, aber vor ewig langen Diskussionsrunden ohne Ergebnis habe ich Angst, da ich meine Zeit mit was besseres verbringen will.

Prof. Dr. Peter Henning

Rudi,

ich kann das alles nachvollziehen. Insbesondere auch, dass FHEM keine "Lebensaufgabe" ist - und man sich irgendwann auch wieder anderen Dingen widmen möchte. Du hast so viel von Deiner aktiven Lebenszeit dem Thema FHEM gewidmet, dass dies einerseits großen Dank der Community verdient, andererseits aber auch irgendwann Schluss sein muss.

Aber aus meiner Sicht hat das Ding ein paar Geburtsfehler:

1. Die Vereinsgründung "im Verborgenen" finde ich nicht schön. Das hätte m.E. offen angekündigt werden können.

2. In der Satzung gibt es in § 2 Abs. 3 Punkt j) (fehlt da eventuell noch ein Punkt  i) ???) einen Passus, der dem Verein die "Vertretung der Gemeinde" zuschreibt. Diese "Gemeinde" ist aber nirgendwo definiert - sie hat insbesondere anscheinend keinerlei Einfluss auf den Verein. Das ist m.E. fragwürdig, denn der Verein kann nur seine eigenen Mitglieder vertreten, nicht aber Personen, die dem (etwa durch den Beitritt zum Verein) in keiner Weise zugestimmt haben. Ich wundere mich auch, dass dies offenbar bei der Bewertung der Satzung durch das Finanzamt überlesen wurde.

3. Es ist nach meiner Erfahrung ein Fehler, in der Satzung (die nur mit großem Aufwand geändert werden kann und jeweils einer erneuten Anerkennung durch u.a. das Finanzamt bedarf) einen Beitrag festzuschreiben. Dort hätte man auf eine separate Beitragsordnung verweisen sollen, die ist sehr viel einfacher änderbar.

LG

pah

rudolfkoenig

Danke fuer die Hinweise, wir sollten das bei der naechsten Moeglichkeit einarbeiten. Die Vereinsgruendung laeuft seit ueber einem Jahr, die Satzung wurde schon mehrmals von einem (im Nachhinein offensichtlich unerfahrenen) Anwalt angepasst, zum Schluss habe ich die Geduld verloren, und solange selbst zwischen Amtsgericht und Finanzamt Dokumente hin- und hergetragen, bis alles akzeptiert wurde. Ist zwar wirklich "keine Lebensaufgabe", kommt mir aber langsam so vor :)

Prof. Dr. Peter Henning

Tja, da hättet Ihr statt eines Anwalts die Richtigen fragen sollen. Und sei es nur für die Ausarbeitung der Satzung.

Die generelle Struktur ist schon richtig, mit einem kleinen aktiven Zirkel und einem größeren inaktiven Kreis. Allerdings ist die Realisierung in der Satzung nicht nur rechtlich fragwürdig (s.oben, Vertretung der "Gemeinde"), sondern auch in einigen Aspekten unsinnig.

Beispiel: Dass die "Mitgliederversammlung" entschieden hat, die satzungsmäßig vorgesehenen fördernden Mitglieder gar nicht zuzulassen, ist m.E. rechtswidrig. Laut Satzung muss das nämlich eine Einzelfallentscheidung sein, braucht also jedem Einzelfall einen Vorstandsbeschluss.

LG

pah


hartenthaler

... oben und auf https://verein.fhem.de/news.html steht etwas von 8 Mitgliedern bzw. Gründungsmitgliedern; wenn ich aber die Namensliste dort abzähle, komme ich auf 9.

Protokolle sind laut Satzung nur den Mitgliedern zugänglich. Für etwas mehr Transparenz würde sorgen, wenn zumindest die uns alle betreffenden Punkte daraus nach jeder Sitzung veröffentlicht werden würden.
fhem 5.8 auf RaspberryPi 3 mit HMLAN und CCU2, ZWave, JeeLink, FHZ1000 für FS20, HMS, Fritz!Box, Fritz!DECT200, Harmony, Sonos, hue, netatmo, SSCam, Wetter- und Verkehrsmodule, Chat-Bot mit RiveScript/Telegram, IFTTT, pushover, ...

herrmannj

Moin,

vielen Dank für die Info.

Die Webseite ist, wie andere Punkte, in Arbeit.
Zitat
Protokolle sind laut Satzung nur den Mitgliedern zugänglich. Für etwas mehr Transparenz würde sorgen, wenn zumindest die uns alle betreffenden Punkte daraus nach jeder Sitzung veröffentlicht werden würden.
Danke, guter Punkt. Das müssen die Mitglieder entscheiden.

vg
joerg


Prof. Dr. Peter Henning

Noch etwas:

Vereinsgründung war laut Euren Angaben im Dezember 2015.

Im Juni 2015 hat eines der Mitglieder hier im Forum noch behauptet, das Thema "Vereinsgründung" sei Off-Topic. Das ist zwar nur eine Stilfrage.

Gleichzeitig hat derjenige aber auf seiner Web-Seite um Spenden für das Forum gebeten. Ich habe ihm etwas überwiesen, andere sicher auch. Was ist mit dem Geld geschehen ? Der Verein war zu diesem Zeitpunkt bereits gegründet, und korrekterweise hätte man die eingesammelten Spenden dem Vereinsvermögen zuführen müssen. Das hat auch finanzielle Auswirkungen, denn der Verein könnte problemlos eine Spoendenquittung für das erhaltene Geld aiusstellen (bisher habe ich auch vom Empfänger keinerlei Empfangsbeleg bekommen...). Dabei geht es mir bei den Beträgen nicht um meine eigene Steuerersparnis - aber ich würde 40% mehr spenden, wenn das geregelt würde.

Der "Spenden"-Button befindet sich übrigens immer noch auf den privaten Webseiten. Da spendet man dann einer Privatperson für etwas, das laut Satzung durch den Verein betrieben wird ? Lasst das bloß nicht das Finanzamt wissen.

LG

pah

Alexander Bauer

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 04 Oktober 2016, 11:04:47

3. Es ist nach meiner Erfahrung ein Fehler, in der Satzung (die nur mit großem Aufwand geändert werden kann und jeweils einer erneuten Anerkennung durch u.a. das Finanzamt bedarf) einen Beitrag festzuschreiben. Dort hätte man auf eine separate Beitragsordnung verweisen sollen, die ist sehr viel einfacher änderbar.


Das sehe ich genauso. Allerdings ist der absolute Betrag nur im ersten Jahr in der Satzung festgelegt, daher nicht ganz so wild.
--

Fhem auf Cubietruck mit Debian Wheezy und Homematic und 1-Wire

micomat

Also wenn ich mir das hier alles so durchlese dann habe ich folgendes im kopf:
- undurchsichtig
- widersprüchlich
- dubios

kopf sagt nein?
Synology DS218+ with fhem+iobroker in docker, 2x RasPi w. ser2net, CUL433+868, IT, EGPM2LAN, THZ/LWZ, FB_Callmonitor, HMS100TF, Homematic, 2x TX3-TH, Pushover, USB-IR-SML-Head, SONOS, GHoma, MBus, KLF200

LuckyDay

#22
Frag doch mal deinen Kopf , was sich ändert durch Fhem e.V.

vielleicht, fals Rudi stirbt, nichts, im Gegensatz zu davor ;)

Ich lese gerade nur, dass verschiedene Mitglieder hier , negative Stimmung gegen Rudi's Entscheidung machen Fhem breit aufzustellen,
sei es durch Finanzamt Fragen, Spenden, Spendenbescheinigungen, oder einfach nur , wie Rudi es ich erlaubt hat hier einige nicht zu fragen , ob es genehm ist.

Ich finde nachwievor die Satzung sehr gut , nicht jeden als Aktives Stimmberechtigtes Mitglied aufzunehmen!
mal ein kurzes Beispiel

Ich finde 100 Leute die Bereit sind den Mitgliedsbeitrag zu zahlen, rufe eine außerordentliche Mitgliederversammlung ein, begehe gegen Rudi einen "KönigsMord" :)
durch Stimmenmehrheit und setze ihn ab, ......

Und dann stehen wir, ich, dämlich da.

Edit: Lang lebe Rudi :) hoffentlich länger wie ich, dann wäre es mir egal :)

PatrickR

Guten Abend!

Um ehrlich zu sein war ich auch etwas irritiert über die überraschende Vereinsgründung und die - zumindest für mich - exotischen Passagen in der Satzung. Ich habe Vereine bislang derart kennen gelernt, dass elementare Aufgaben durch den Vorstand wahrgenommen werden, der auch über entsprechende Entscheidungsbefugnisse verfügt. Somit wäre der Vorstand vergleichbar mit den in der Satzung genannten "aktiven Mitgliedern". Im Umkehrschluss bedeuten die Regelungen der Satzung nun aber, dass die die Vorstandsaufgaben wahrnehmenden Personen (!= der in der Satzung beschriebene Vorstand) selbst über die Aufnahme weiterer "Vorstandsmitglieder" entscheiden und nur diese auch über ein Stimmrecht verfügen. Letztlich wurde damit ein e. V. so verbogen, dass eine Art gemeinnützige GbR entsteht.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden: Ich kann einen Großteil der Beweggründe nachvollziehen. Auch jene, die darauf abzielen, geeignete Leute mit wichtigen Aufgaben zu betrauen und dabei eine gewisse Konstanz sicher zu stellen. Ich finde jedoch die Vorgehensweise ausgesprochen ungeschickt. Dazu zählt auch die kürzlich vorgenommene Moderation dieses Threads, der durch Abkopplung von dem global verlinkten Thema merklich and Sichtbarkeit eingebüßt hat.

Zitat von: fhem-hm-knecht am 08 Oktober 2016, 23:52:45
Ich lese gerade nur, dass verschiedene Mitglieder hier , negative Stimmung gegen Rudi's Entscheidung machen Fhem breit aufzustellen,
sei es durch Finanzamt Fragen, Spenden, Spendenbescheinigungen, oder einfach nur , wie Rudi es ich erlaubt hat hier einige nicht zu fragen , ob es genehm ist.
Ich glaube, diese Vereinfachung der bisherigen Diskussion wird den Autoren nicht gerecht und die unterstellte Motivation für die von Dir zitierten Sachbeiträge trifft schlichtweg nicht zu.

Zitat von: fhem-hm-knecht am 08 Oktober 2016, 23:52:45
Ich finde 100 Leute die Bereit sind den Mitgliedsbeitrag zu zahlen, rufe eine außerordentliche Mitgliederversammlung ein, begehe gegen Rudi einen "KönigsMord" :)
durch Stimmenmehrheit und setze ihn ab, ......
So ist das mit Wahlen, man weiß vorher nie, was rauskommt. Aber so funktioniert üblicherweise nunmal ein Verein.

Patrick
lepresenced - Tracking von Bluetooth-LE-Tags (Gigaset G-Tag) mittels PRESENCE

"Programming today is a race between software engineers striving to build bigger and better idiot-proof programs, and the universe trying to produce bigger and better idiots. So far, the universe is winning." - Rich Cook

Prof. Dr. Peter Henning

ZitatIch lese gerade nur, dass verschiedene Mitglieder hier , negative Stimmung gegen Rudi's Entscheidung machen Fhem breit aufzustellen,
sei es durch Finanzamt Fragen, Spenden, Spendenbescheinigungen, oder einfach nur , wie Rudi es ich erlaubt hat hier einige nicht zu fragen , ob es genehm ist.

Unsinn. Die Idee eines Vereins habe ich mit Rudi schon vor 3 Jahren das erste Mal diskutiert - und keineswegs, weil ich darin irgendeine Funktion wahrnehmen wollte.

LG

pah

micomat

Zitat von: fhem-hm-knecht am 08 Oktober 2016, 23:52:45
Frag doch mal deinen Kopf , was sich ändert durch Fhem e.V.

Aktuell? Das Feeling. Und das ist bei solchen Projekten unglaublich wichtig.
Ich sehe schon FHEM-Forks, Parallelprojekte und man sieht ja aktuell schon Unmut deswegen in der Community... und das bringt solche Projekte leider oft an den Rand des Todes.
Synology DS218+ with fhem+iobroker in docker, 2x RasPi w. ser2net, CUL433+868, IT, EGPM2LAN, THZ/LWZ, FB_Callmonitor, HMS100TF, Homematic, 2x TX3-TH, Pushover, USB-IR-SML-Head, SONOS, GHoma, MBus, KLF200

rudolfkoenig

ZitatAktuell? Das Feeling. Und das ist bei solchen Projekten unglaublich wichtig.

Das finde ich auch, aber was aendert sich fuer FHEM durch den Verein?
Einige wollen nicht wahhaben, was ich damit will, und projizieren Hintergedanken rein, die ich nicht habe.

Mit dem Verein werden viele nicht reinreden koennen, wie Forum/Wiki/Webseite/etc betrieben werden. Das geht aktuell auch nicht: nur ich kann an der Webseite/Upload-Mechanismus was aendern, grundlegende Aenderungen am Forum/Wiki kann nur Martin und Arno durchfuehren. Wenn einer von uns keinen Bock oder einen ernsten Unfall hat (und beides kam vor!), dann haben alle, die Zeit in FHEM investiert haben, verloren.

Ich habe nicht die Zeit, diese Sachen von jedem besprechen zu lassen, weil das fuehrt, wie ich das oefters erlebt habe zu keinem Ergebnis: die Wuensche sind gross, manche beherrschen die Kunst der Argumentation besser als andere, die Mehrheit beschliesst es, durchgezogen wird es dann nicht mehr, weil die, die es machen koennen und muessen, von vornherein dagegen waren, stellen sich bockig, und gezwungen werden kann ja keiner. Mag sein, dass die Loesungen einer kleinen Truppe nicht fuer alle Ideal sind, aber ich hoffe stark, dass sie durchgefuehrt werden.

Prof. Dr. Peter Henning

Rudi,

ich glaube das stimmt nicht ganz. Sowohl die Besorgnis (was, wenn die Hauptakteure mal nicht mehr können ?) als auch die Intention (Absicherung) teilen wir alle.

Allerdings bestehen - nicht nur bei mir - erhebliche und begründete Zweifel, ob die getroffenen Maßnahmen dieses Ziel verwirklichen helfen.

LG

pah


rudolfkoenig

Dann schlage ich mal vor, dass wir es abwarten.
Wenn es so nicht klappt, koennen wir immer noch was aendern.

herrmannj

#29
Jungs, Jungs....

wenn ich das hier lese dann sehe ich vor meinem geistigen Auge geheime Aufnahmerituale, geheime Erkennungszeichen. Ein Totenkopf-Ring ? Der Griff zur Weltherrschaft ? ... Ehrlich, ist leider komplett an mir vorbeigegangen ! Einfach viel Arbeit. Und davon viel.

Ich habe das Gefühl das einzelne Mitglieder hier, aus was für Gründen auch immer, Zukunftsängste in Bezug auf die tolle Software fhem entwickeln. Scheinbar aus dem Bauch heraus: "was bedeutet das jetzt für das Projekt fhem. In das ich so viel Herzblut gesteckt habe?". 

fhem ist und bleibt ein Open-Source Projekt. Mehr als 100 Entwicklern haben aktiv dazu beigetragen. Es kommen immer neue dazu. Es gibt eine wahnsinnig aktive community.

Nochmal: das bleibt wie es ist !

Es ist keine Aufgabe des Vereins die Entwicklung von fhem zu diktieren, zu zensieren oder was auch immer. Der Verein schafft Rahmenbedingungen die es allen usern ermöglichen sich auch zukünftig genau so - und besser - einzubringen wie das in der Vergangenheit möglich war.

Fakt ist aber auch das genau dieses forum hier, auch stand heute, von einer einzigen Person privat betrieben wird. Eine der Aufgaben des Vereines lautet eine Infrastruktur weiterzuentwickeln, zu pflegen, zu betreiben und zu unterhalten welche es "auf Ewigkeit" ermöglicht das fhem das bleibt was es ist: Ein Open-Source community Projekt !

Das zu ermöglichen ist eines der Ziele des Vereins. Eines, weil es in der Natur der Sache liegt das ein gemeinnütziger Verein noch mehr tun (muss) und das auch tut.

Hat die Satzung vielleicht Kinderkrankheiten ? Wahrscheinlich. Sicher. Dann werden die eben ausgemerzt. Wir haben uns juristische Unterstützung geholt. Die wurde privat finanziert. Rückblickend lässt sich sagen das wohl auch bei Anwälten nicht alles Gold ist was glänzt.

Es gab ja in den vergangenen Tagen scheinbar viele die, mit scheinbar geschultem juristischen Auge, einzelne Punkte der Satzung bewertet haben. Wenn es also einen Juristen hier gibt der mit seiner Expertise den Verein unterstützen möchte, dann bin ich recht überzeugt das die Mitglieder des Vereins, wenn sie überzeugt sind das da Substanz dahinter steht, gern annehmen würden. Bitte meldet Euch wenn ihr denkt das dies etwas ist was Ihr beitragen könnt. Als ausgewiesener Jurist - versteht sich.

An die "Skeptiker" (und btw, es gibt sehr viele Befürworter - auch wenn sich hier im thread scheinbar eher Skeptiker melden):
Bitte, weniger Bauch und mal "Butter bei die Fische".
Was, konkret bitte, sind denn die Befürchtungen ?

vg
joerg

Prof. Dr. Peter Henning

#30
Erstens muss man kein "ausgewiesener Jurist" sein, um eine Satzung juristisch zu bewerten. Dass "ausgewiesene Juristen" überbewertet sind, habt Ihr selbst gemerkt.Praxiswissen zählt dabei deutlich mehr.

Zweitens habe ich sehr klar und deutlich auf Fehler der Satzung hingewiesen, noch einmal muss ich das wirklich nicht schreiben.

Drittens: Die Mitglieder halten sich jetzt schon nicht an diese Satzung - die enthält nämlich die Möglichkeit der Fördermitgliedschaft. Gleichzeitig aber wird (durch Beschluss ? Das wissen wir nicht, die Protokolle sind ja geheim...) die Aufnahme von Fördermitgliedern ausgeschlossen, weil die ja soviel Arbeit verursachen.

Also ganz deutlich: Es geht hier nicht um diffuse Befürchtungen oder Ängste für die Zukunft. Sondern um das Jetzt und Heute, in dem acht Leute in einen Bus steigen und die Tür zu halten.

LG

pah

Edit: Schaut mal nach, warum James Otis gesagt hat: Taxation without representation is tyranny

herrmannj

Ah, ok. Mein Fehler. Der Abschnitt zur Satzung bezog sich nicht auf Dich.

So wie Boris es Dir geschrieben hat:

Vielen Dank das Du, absolut richtig, widersprüchliche und unklare Passagen in der Satzung aufgezeigt hast !

Das wird abgearbeitet und muss jetzt im nächsten Schritt, eben juristisch sauber, angepasst werden.

vg
joerg

alpha1974

Zitat von: herrmannj am 09 Oktober 2016, 12:45:40

Es gab ja in den vergangenen Tagen scheinbar viele die, mit scheinbar geschultem juristischen Auge, einzelne Punkte der Satzung bewertet haben. Wenn es also einen Juristen hier gibt der mit seiner Expertise den Verein unterstützen möchte, dann bin ich recht überzeugt das die Mitglieder des Vereins, wenn sie überzeugt sind das da Substanz dahinter steht, gern annehmen würden. Bitte meldet Euch wenn ihr denkt das dies etwas ist was Ihr beitragen könnt. Als ausgewiesener Jurist - versteht sich.

Kann man die bisherige Satzung irgendwo nachlesen? Es ist nun beileibe kein Zauberwerk, so etwas juristisch durchzuprüfen. Wenn ich als Mitleser die bisherige Diskussion richtig deute, müsste die Satzung vermutlich auch mal auf die Vereinbarkeit von Gemeinnützigkeit und Closed Shop als Vereinskonzept abgeklopft werden.
FHEM/Z-Wave USB-Dongle + div. Devices

herrmannj

Natürlich. Die Satzung in ihrer aktuellen Fassung ist unter anderem hier, im Anhang.  https://forum.fhem.de/index.php/topic,58359.0.html

Diese Fassung ist das Ergebnis sowohl anwaltlicher Beratung als auch vom Finanzamt zum Erwerb der Gemeinnützigkeit so anerkannt.

Änderungen müssen also unter Berücksichtigung der bestehenden Satzung (Regeln / Abstimmung) und in Hinblick auf die bereits durchlaufenen Verfahren (Finanzamt) mit großer Sorgfalt durchgeführt werden. Zumal die Zahl zukünftiger Iterationen möglichst endlich sein soll.

ZitatEs ist nun beileibe kein Zauberwerk, so etwas juristisch durchzuprüfen.
Nun ja, das kommt wohl viel vom Schreibtisch ab an dem man sitzt  ;) Für mich ist es Vodoo und ich habe den Eindruck das es den meisten anderen Mitgliedern ähnlich geht. Dummerweise sind alle Studiengänge dazu auch gerade zu unpassenden Zeiten  ;) ;) ;)

Danke vg
joerg

micomat

was auch immer der verein macht. das schlimmste, und damit auch das geschehene, ist intransparent zu sein. auch wenn das den einzelnen hier nicht betrifft, aussagen wie neue mitglieder sind aktuell nicht erwünscht und die tatsache das das alles im verborgenen passiert ist macht einfach nen schlechten eindruck. so lauter die ziele auch sein mögen...
Synology DS218+ with fhem+iobroker in docker, 2x RasPi w. ser2net, CUL433+868, IT, EGPM2LAN, THZ/LWZ, FB_Callmonitor, HMS100TF, Homematic, 2x TX3-TH, Pushover, USB-IR-SML-Head, SONOS, GHoma, MBus, KLF200

Spezialtrick

Zitat von: alpha1974 am 09 Oktober 2016, 15:00:53
Es ist nun beileibe kein Zauberwerk, so etwas juristisch durchzuprüfen.

Deswegen gehören die Rechtswissenschaften auch mit zu den kürzesten und leichtesten Studiengängen. ^^
FHEM - Debmatic - Zigbee2MQTT - Homekit

herrmannj

Zitat von: micomat am 09 Oktober 2016, 16:16:34
was auch immer der verein macht. das schlimmste, und damit auch das geschehene, ist intransparent zu sein. auch wenn das den einzelnen hier nicht betrifft, aussagen wie neue mitglieder sind aktuell nicht erwünscht und die tatsache das das alles im verborgenen passiert ist macht einfach nen schlechten eindruck. so lauter die ziele auch sein mögen...
Absolut.

Ich verstehe das so dass es bei Dir ein ungutes Gefühl erzeugt wenn irgend jemand "hinter den Kulissen" an einem system "rumschraubt" das man lieb gewonnen hat, das funktioniert und das man schätzt ? Womöglich die Dinge dadurch schlechter werden.

Im Verein werden Fragen diskutiert wie ob man die Server des forums zukünftig bei Hoster A oder B einstellt. Was macht wirtschaftlich Sinn ? Welche Mittel stehen dazu zur Verfügung ? Wie sind die sorgsamst (!) einzusetzen. Wie teilt man administrative Arbeit so auf das auch in Urlaubs- und Krankheitszeiten die Verfügbarkeit (des forums zum Beispiel) rund um die Uhr sichergestellt ist. (Fürs Protokoll: das ist nur Teilausschnitt).

Der "Ruf nach Transparenz" ist absolut in Ordnung, gerechtfertigt und gehört. Dem ist der Verein verpflichtet genauso wie den Wünschen der user zu entsprechen. So gesehen ist der Verein ein Dienst-erbringer. Nur bitte - können wir vielleicht erst mal starten ?

vg
joerg

micomat

klar darf der verein starten :)
nur bitte nicht weiter im verborgenen.

danke fürs feedback
Synology DS218+ with fhem+iobroker in docker, 2x RasPi w. ser2net, CUL433+868, IT, EGPM2LAN, THZ/LWZ, FB_Callmonitor, HMS100TF, Homematic, 2x TX3-TH, Pushover, USB-IR-SML-Head, SONOS, GHoma, MBus, KLF200

alpha1974



Zitat von: herrmannj am 09 Oktober 2016, 16:37:39
Der "Ruf nach Transparenz" ist absolut in Ordnung, gerechtfertigt und gehört. Dem ist der Verein verpflichtet genauso wie den Wünschen der user zu entsprechen. So gesehen ist der Verein ein Dienst-erbringer. Nur bitte - können wir vielleicht erst mal starten ?

Wenn ich es richtig interpretiere, steckt der Verein in dem Dilemma, dass die Gründungsmitglieder zwar einerseits im Allgemeininteresse handeln woll(t)en, anderseits aber auch die Vereinsgeschicke eher unter sich aufteilen wollen, um - so meine Interpretation - möglichst effizient starten zu können. Allerdings hätte etwas mehr Transparenz den Start sicher erleichtert, Stichwort Satzung oder gar eine Stufe eher zur Frage, ob man nicht erstmal mit einem nicht eingetragenen (aber gleichwohl gemeinnützigen) Verein starten soll.

Die Satzung lässt aber auch jetzt schon genug Raum, um alle Interessen unter einen Hut zu bringen.
FHEM/Z-Wave USB-Dongle + div. Devices

Prof. Dr. Peter Henning

Dann muss man sie aber auch umsetzen, und darf sich nicht mit dem Beschluss, entgegen der Satzung keine Mitglieder aufzunehmen, über diese Satzung hinwegsetzen.

LG

pah

herrmannj

#40
Zitat von: alpha1974 am 09 Oktober 2016, 17:44:18

Wenn ich es richtig interpretiere, steckt der Verein in dem Dilemma, dass die Gründungsmitglieder zwar einerseits im Allgemeininteresse handeln woll(t)en, anderseits aber auch die Vereinsgeschicke eher unter sich aufteilen wollen, um - so meine Interpretation - möglichst effizient starten zu können. Allerdings hätte etwas mehr Transparenz den Start sicher erleichtert, Stichwort Satzung oder gar eine Stufe eher zur Frage, ob man nicht erstmal mit einem nicht eingetragenen (aber gleichwohl gemeinnützigen) Verein starten soll.

Die Satzung lässt aber auch jetzt schon genug Raum, um alle Interessen unter einen Hut zu bringen.

Vielen Dank, das freut zu hören.

Ein wenig "Fein-Justage" dazu:

Die Mitglieder des Vereins unterstützen den Verein mit ihrem Mitgliedsbeitrag und, ganz entscheidend, mit ihrer aktiven Arbeitsleistung innerhalb festgelegter Aufgabenbereiche. Diese Aufgaben leiten sich aus dem Zweck des Vereins laut Satzung ab und die aktive Arbeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Mitgliedschaft.

Die zu erbringenden Aufgaben sind damit endlich. Tatsächlich ist es auch so das man mit weniger als 10 Mitgliedern schon auf 20 verschiedene Meinungen kommen kann. Wohlgemerkt, rein operatives Business. Keiner von uns macht jetzt, neben Familie, Beruf, Hobby noch "Verein" weil Verein gerade in ist. Der Verein soll den Satzungszweck möglichst effizient, und zum "Wohle der Allgemeinheit", erbringen. In diesem Kontext ist bitte Rudis Aussage in Bezug auf neue Mitglieder auch zu verstehen. 

Die Fördermitgliedschaft ist angelegt um Mitgliedern des Vereins, welche durch vorübergehende Umstände dazu gezwungen werden ihre aktive Arbeitsleistung ruhen zu lassen, die Möglichkeit dazu zu geben. Außerdem möchten wir für die Zukunft eine Möglichkeit Organisationen oder Unternehmen, welche sich ganz außerordentlich finanziell engagieren, dies so honorieren zu können. Wohlgemerkt Zukunft.

In beiden Fällen soll, dem Sinn nach, eine Fördermitgliedschaft keine Befugnisse oder Verpflichtungen enthalten. Beispielsweise weil ihre Stimme oder Teilnahme an Beschlüssen nicht erforderlich oder möglich ist. Hier gibt es wohl eine Unschärfe in der Satzung die aufgezeigt wurde und abgestellt werden muss.

Wie wäre denn das vorgeschlagene Vorgehen um hier nachzubessern ?

Ein wenig zurückgeblickt:

Obwohl die Vereinsgründung schon ein wenig zurückliegt hat es bis Q3 2016 gedauert (also ganz frisch) bis das Finanzamt die Gemeinnützigkeit des Vereines anerkannt hat. Allein hier ist viel Arbeit von einzelnen eingeflossen. Das war aber eine wesentliche Voraussetzung um zu entscheiden was und wie weiter vorgegangen werden kann.

Um überhaupt mal erste Schritte zu gehen mussten eine Buchhaltung, Kasse, Konto, Spendenworkflow, Verantwortliche etc etabliert werden. Erst damit wird es überhaupt möglich sein ein Budget aufzustellen und kommende Schritte zu planen. Von daher sei mir auch noch einmal der Hinweis auf http://fhem.de/spenden erlaubt.

Man sieht das der Mythos beim genauen hinschauen ganz gewöhnlich wird ...

Danke und vg
joerg

tante ju

Ich finde die Intention, die zur Gründung führte, eigentlich gut. Über das Prozedere kann man diskutieren, aber das kann man jetzt eh nicht mehr ändern. Ich hatte schon eine Mail entsprechend der veröffentlichten Satzung (die mit dem Datumsfehler) vorbereitet, weil ich das für unterstützenswert fand, aber dann sah ich diesen Thread.

Bin jetzt kein Jurist, aber durchaus leidgeplagt im Umgang mit dem Finanzamt und deren Prüfungen. Vielleicht sehe ich da auch zu schwarz.

Aus dem Merkblatt der OFD Niedersachsen:
Zitat
Förderung der Allgemeinheit

Die Tätigkeit des Vereins muss darauf gerichtet sein, die Allgemeinheit zu fördern. Die Allgemeinheit wird nicht gefördert, wenn sich die Auswahl der Mitglieder an sachfremden Merkmalen orientiert. Grundsätzlich muss die Mitgliedschaft jedem offen stehen. Eine Begrenzung ist nur unschädlich, wenn sie sich an dem steuerbegünstigten Zweck orientiert. Bei einem Tauchsportverein ist es zum Beispiel unschädlich, wenn an den Lehrgängen nur Personen teilnehmen können, die sich erfolgreich bestimmten medizinischen Untersuchungen unterzogen haben.

Wohlgemerkt: Die Gemeinnützigkeit ergibt sich nicht (nur) aus der Satzung sondern aus der Handlung (tatsächliche Geschäftsführung). Das wird alle 3-5 Jahre geprüft, erstmalig im Kalenderjahr nach der Gründung, und die Gemeinnützigkeit kann auch rückwirkend aberkannt werden (mit durchaus nennenswerten wirtschaftlichen Risiken).

Wenn also dann sowas von einem (offiziellen?) Vertreter des Vereins geschrieben wird:
Zitat von: rudolfkoenig am 02 Oktober 2016, 14:41:41
Ein Beitritt ist z.Zt. auch nicht erwuenscht, der Kreis soll klein bleiben, ...

dann dürfte hoffentlich jedem die Tretmine für die erste Prüfung auffallen. Insbesondere wenn der Prüfer auch ein Interesse an Hausautomation hat und sich mit FHEM beschäftigt (und hier ins Forum schaut oder selber Mitglied werden will).

Ob auf Dauer nur der Betrieb der Infrastruktur und die Verwaltung anerkannt wird, kann ich nicht beurteilen, bin da aber kritisch.

Dann gibt es noch das Problem der Ansetzbarkeit von Mitgliedsbeiträgen. Müßte ich mal unseren Steuerfachmann fragen.
Aus dem Merkblatt der OFD:
Zitat
Bei Vereinen, die in § 10b Abs. 1 Satz 1 EStG aufgeführte Zwecke fördern, sind beim Spender Spenden und Mitgliedsbeiträge abziehbar. Bei Vereinen, die in § 10b Abs. 1 Satz 8 EStG aufgeführte Zwecke fördern, sind nur Spenden abziehbar.

Bei Vereinen, die Zwecke fördern, die sowohl in § 10b Abs. 1 Satz 1 EStG als auch in § 10b Abs. 1 Satz 8 EStG aufgeführt sind, sind ebenfalls nur Spenden abziehbar.

Fühle mich jetzt nicht in der Lage, das aufzudröseln. Scheint nur so, daß ein Verein in keinem Fall unter § 10b Abs. 1 Satz 1 EStG fällt und damit wären die Mitgliedsbeiträge nicht als Spende absetzbar, nur echte Spenden.

Software für Vereinsverwaltung gibt es wie Sand am Meer. Über zu viele "Mitredner" würde ich mir keine Gedanken machen. Die Erfahrung zeigt, daß sowieso immer die Arbeit an den gleichen hängen bleibt und die große Menge schweigende, passive, Mitglieder sein wird (Fördermitglieder). Natürlich gibt es das Risiko des "Königsmordes", aber dazu lassen sich sicherlich Regelungen finden.

herrmannj

vielen Dank für Deine Recherche und die Infos dazu.
Das ist dem Verein sehr hilfreich im weiteren Procedere.

Die weiteren Merkmale, also nicht nur Betrieb, sind bekannt und in der Satzung verankert. Sie werden auch gelebt, mehr wäre schön.

Danke, vg
joerg

alpha1974

Zitat von: tante ju am 09 Oktober 2016, 23:40:08
Die Gemeinnützigkeit ergibt sich nicht (nur) aus der Satzung sondern aus der Handlung (tatsächliche Geschäftsführung).

Das ist der entscheidende Punkt. Allerdings erfordert nicht jede Gemeinnützigkeit auch unbegrenzt viele Mitglieder, weshalb eine Begrenzung der Mitgliedschaft manchmal sogar durch den Vereinszweck geboten sein kann. Für Fhem sehe ich das aber ebenso kritisch wie Tante Ju, denn letztlich lebt Fhem auch von den Anregungen der Gemeinschaft, deren Interessen sich der Verein sogar in seiner Satzung auf die Fahne geschrieben hat.

Der Sorge, dass zu viele Köche den Brei verderben können, sollte nicht durch eine zu restriktive Aufnahmepolitik begegnet werden, sondern durch geeignete Beschlüsse der Mitgliederversammlung zur Aufgabenverteilung innerhalb des Vereins.
FHEM/Z-Wave USB-Dongle + div. Devices

rudolfkoenig

Zitatlebt Fhem auch von den Anregungen der Gemeinschaft
@alpha1974: Dir ist aber schon klar, dass es hier nicht um FHEM selbst, sondern die FHEM-Support-Infrastruktur geht, und das hat bisher gar nicht von der Gemeinschaft gelebt? Niemand (ausser mir) hatte jahrelang ein Problem damit, dass sie exklusiv in privater Hand ist, dem willkuer Einzelner ausgeliefert. Nach dieser Diskussion kommt mir so vor, dass jeder ploetzlich wahnsinnig scharf darauf ist, die FHEM Webserver/Forum/Wiki persoenlich zu administrieren.

alpha1974

#45
Die Satzung geht halt an einigen Stellen etwas darüber hinaus. Ist aber auch kein Problem. Die Diskussion hier liest sich zwar so, als gäbe es schon zahlreiche abgelehnte Mitgliedsanträge,  aber faktisch freut ihr euch wahrscheinlich über jedes zahlende Mitglied.
FHEM/Z-Wave USB-Dongle + div. Devices

Prof. Dr. Peter Henning

#46
ZitatDie Fördermitgliedschaft ist angelegt um Mitgliedern des Vereins, welche durch vorübergehende Umstände dazu gezwungen werden ihre aktive Arbeitsleistung ruhen zu lassen, die Möglichkeit dazu zu geben.

Das macht es nicht besser - denn so wurde das ja in der Satzung nicht formuliert.

ZitatAußerdem möchten wir für die Zukunft eine Möglichkeit Organisationen oder Unternehmen, welche sich ganz außerordentlich finanziell engagieren, dies so honorieren zu können. Wohlgemerkt Zukunft.

Ach herrje. Leute, die über Jahre hinweg ihre Arbeitskraft in FHEM investiert haben, sind unerwünscht. Aber ein Unternehmen darf sich eine Mitgliedschaft erkaufen. Das ist, ich darf es so deutlich sagen, einfach irre.

ZitatNiemand (ausser mir) hatte jahrelang ein Problem damit, dass sie exklusiv in privater Hand ist, dem willkuer Einzelner ausgeliefert.

Das stimmt so nicht. Hätte man hier die Kosten transparent gemacht, wären sicher noch mehr Forumsteilnehmer bereit gewesen, sich finanziell daran zu beteiligen. Und das mit der Willkür wird ja durch den Verein nicht behoben.




Wollen wir doch mal konstruktiv sein. Wie müsste denn ein Verein aussehen, der für die Mehrheit akzeptabel wäre ?

1. Vorstand (gerne die 8 Leute, die bisher "Mitglieder" sind), der die Arbeit macht. Dafür tatsächlich ein Recht auf Entschädigung für Aufwände für den Vereinszweck  bekommen. Gewählt auf 2 Jahre, Abwahl durch außerordentlichen Beschluss der Mitgliederversammlung (2/3-Mehrheit).

2. Ehrenvorsitzender auf Lebenszeit mit Stimmrecht im Vorstand Rudi König.

3. Der Vorstand kann sich eine Geschäftsordnung geben (=Verteilung der Aufgaben auf die Vorstandsmitglieder), er kann einen geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden wählen (=falls Rudi König für diesen Posten nicht mehr zur Verfügung steht).

4. Der Vorstand kann durch Mehrheitsbeschluss weitere Mitglieder (ohne oder mit Stimmrecht) kooptieren oder Aufgaben an externe Dienstleister delegieren.

5. Mitglieder, Jahresbeitrag laut Beitragsordnung. 1x pro Jahr Mitgliederversammlung (MV). Außerordentliche MV kann einberufen werden durch ??? Mitglieder. MV beschlussfähig, wenn  ??? Mitglieder anwesend sind. MV wählt Vorstand, und entlastet diesen für seine Arbeit.

Also eher klassisch, aber mit deutlicher Betonung der Unabhängigkeit des Vorstands. Der muss sich nur jährlich durch einen Bericht in der MV rechtfertigen.


LG

pah

Loredo

#47
Ich habe nur eine Anmerkung.

Nachdem ich die Diskussion hier durchgelesen habe, bleibt für mich eine Frage übrig:

Es gibt ja offenbar neben dem Forum noch andere Kommunikationskanäle, über die sich mehrere FHEM Entwickler (neben Rudi) gesucht und gefunden haben, um eine Vereinsgründung zu verabreden. Das ungute Gefühl bei mir kommt dabei dadurch zustande, dass dieser andere Kommunikationskanal mir gänzlich unbekannt ist und ich mich deshalb ausgeschlossen fühle, obwohl auch ich für mich beanspruche viel Zeit in FHEM zu investieren. Dies beschreibt dann wohl die von anderen als "inneren Zirkel" titulierte Menschengruppe. Und dieser Dunstkreis besteht eben noch immer, nur dass eben jetzt auf einer Website die Mitglieder abrufbar sind, nicht jedoch, wie dieser Kreis entstanden ist und weshalb die restlichen 92 von 100 Entwicklern bis zur Veröffentlichung nichtmal den Schimmer einer Ahnung hatten, weil vorher alles in Zweiergesprächen (oder eben über den nicht weiter bekannten Kommunikationskanal) von der Idee über die Planung bis zur Durchführung abgelaufen ist. Zumindest nach dem Übergang von der Idee zur Planung, als man den festen Entschluss gefasst hatte diesen Weg zu gehen, wäre es eine Frage der Fairness und eben Transparent gewesen die Community zu informieren.


Ich hatte somit keine Gelegenheit mir überhaupt zu überlegen, ob ich nicht auch hier und dort eine aktivere, gestalterische Rolle übernehmen wollen würde oder eben nicht. Diese Wahlmöglichkeit nicht gehabt zu haben, gekoppelt mit der Aussage, dass aktuell sogar entgegen der Satzung keine Fördermitglieder zugelassen werden sollen, stützt (zumindest bei mir) das ungute Gefühl.


Mein Fazit ist somit aktuell, dass Forum und Wiki offenbar nicht die Quellen sind, um sich wirklich über FHEM auf dem Laufenden zu halten und ist somit Ausdruck darüber, dass der Verein intransparent agiert und alle freiwilligen Helfer des FHEM Projektes somit vor den Kopf gestoßen hat und stößt. Ich verstehe gut, dass man die Aufwände gering halten möchte. Aber den Aufwand der Transparenz muss man sich eben dann doch machen. Da genügt es nicht am Anfang zu sagen "wir legen jetzt erstmal los und sehen dann". Nun habt ihr so lange für die Vereinsgründung und auch für die Arbeiten danach bis vor wenigen Tagen gebraucht, da kommt es auf ein paar weitere Tage auch nicht mehr darauf an, in denen man sich jetzt um die Transparenz kümmert, bevor man irgend etwas anderes wie z.B. die Planung und den Umzug der Infrastruktur angeht. Wenn ihr das Vertrauen der Community behalten (oder teils zurückgewinnen) wollt, dann nehmt ihr euch diese zusätzliche Zeit nun, bevor ihr operativ startet. Dafür reicht es nicht hier einzelnen Beiträgen zu antworten, sondern es bedarf einer offiziellen Stellungnahme an alle Community Teilnehmer, nichts im verborgenen. Ähnlich wie die Pressemitteilung eben auch.




Gruß
Julian
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Maintainer:
FHEM-Docker Image, https://github.com/fhem, Astro(Co-Maintainer), ENIGMA2, GEOFANCY, GUEST, HP1000, Installer, LaMetric2, MSG, msgConfig, npmjs, PET, PHTV, Pushover, RESIDENTS, ROOMMATE, search, THINKINGCLEANER

VB90

Nur für den Fall, das die Ansicht eines einfachen Users gefragt ist...

Vorausgeschickt, den Sinn und Hintergrund des Vereins hat der geneigte und mittel-intelligente Leser schon beim ersten Mal Begriffen, das muss nicht dauernd aus der Gebetsmühle wieder eingestreut werden.
Von ständiger Wiederholung werden manche Sachverhalte auch nicht besser.

Die Entwickler und User des Forums im Vorfeld nicht im geringsten informiert, den Verein heimlich still und leise aus dem Boden gestampft.
Das Ganze, wie man so liest, offenbar auch noch mit handwerklichen Mängeln.
Mitgliedschaft für den engagierten und interessierten Laien ist tabu, aber kräftig Spenden, das darf er.

Dem Spender ist man - im Gegensatz zu Mitgliedern - keine Rechenschaft schuldig.
Das macht die tägliche Vereinsarbeit deutlich leichter, richtig. Und vieles andere auch.

In Schwaben sagt man wohl "Gschmäckle" zu dem Gefühl, was mich - und wahrscheinlich auch manch anderen - dabei beschleicht.

vb

PS. Der Titel liest sich wie eine Pressemeldung einer unprofessionellen Lokalzeitung.
Man muss das Rad nicht neu erfinden, nur wissen wie es gedreht wird.

Aki-kun

Moin zusammen,

Bin ich nur blind oder findet sich weder im Forum noch im Wiki Infos zum Verein? Geschweige denn Satzung?

Auch mal meine 2 Pfennige:
* Ich finde den "Hintergedanken" der Vereinsgründung gut
* Ich nutze und profitiere von FHEM und finde eine Möglichkein, mich finanziell zu beteiligen sehr gut. Persönlich ist mein Wissen für eine interlektuelle Beteiligung noch nicht gut genug.

Leider habe ich schon zu viele Communitys den Bach runter gehen sehen, weil es Diskrepanzen oder Missverständnisse gab. Und Beim Verein und beim Spenden geht es ums Geld. Auch geht es um (echten oder gefühlten) Einfluss. Und da hört bei vielen einfach der Spaß auf.

Keine Ahnung, was der aktuelle Stand ist, von daher folgender Vorschlag:
* es gibt die Forenmitglieder, die haben nichts mit dem Verein zu tun
* "Fördermitglieder", geringer Mitgliedsbeitrag, kein Stimmrecht
* reguläre Mitglieder, Aufnahme nach Abstimmung Vorstand und andere reguläre Mitglieder. Über diesen Weg können sehr aktive Leute/Developer gewürdigt werden und diese können aktiv Mitwirken.
* Vorstand wird regulär gewählt, wobei Rudolf König, als "Vater" von Fhem nicht abgewählt werden kann

Aktuell hat sich bei mir auch das "G'schmäckle" eingestellt, da Geld für was gesammelt werden soll, zu dem es gar keine Infos gibt. Auch wenn alles in den Besten Absichten geschieht, ändert sich mit der Zeit doch einiges. Sei es durch Streit, durch geänderte Gesetze oder Lebensumstände. Daher sollte das bereits alles vorher geklärt sein (gottichhassebeürokratieundgesezte)

Viel Erfolg trotzdem bei der Umsetzung.

Aki

Benni



UliM

Zitat von: Aki-kun am 31 Oktober 2016, 20:53:39
Viel Erfolg trotzdem bei der Umsetzung.
Vielen Dank!
Den Link zu Vereinsseite und Satzung hast Du ja schon gefunden bekommen :)

Letzten Sonntag gab's ne Mitgliederversammlung. Wir haben viel geschafft, sind aber nicht ganz durchgekommen. Auch das Thema "Welche Mitgliedschaftsarten soll es geben" haben wir auf die nächste Runde vertagen müssen. Es waren sich aber alle einig, dass auch die weiteren Themen wichtig sind, daher findet die nächste Runde schon am kommenden Sonntag statt. Dann ist auch das Thema Mitgliedschaftsarten dabei.
Hab auch vielen Dank, dass Du Deine Gedanken dazu geteilt hast, wird sicher in die Betrachtung einfließen - wie auch die bisher dazu geteilten Gedanken und Anregungen.
Bitte noch etwas Geduld.

Und vielleicht hilft ja auch der Hinweis, dass ja Ziel und Anliegen des Vereins sind, wie auch in der Vergangenheit etwas im Sinne von FHEM und der community zu tun, ganz sicher nicht dagegen :)

Gruß, Uli
RPi4/Raspbian, CUL V3 (ca. 30 HomeMatic-devices), LAN (HarmonyHub, alexa etc.).  Fördermitglied des FHEM e.V.

Rince

Wenn wir bei Vorschlägen sind, einen hätte ich noch:

Holt doch bei wichtigen Sachen (wobei mir jetzt keine einfallen) in Form einer Umfrage die Meinung der Foris ein. Was ihr damit macht, ist eure Sache. Aber so werden die, die ihr vertretet (nämlich alle User), auch gehört.
Wer zu meinen Posts eine Frage schreibt und auf eine Antwort wartet, ist hiermit herzlich eingeladen mich per PN darauf aufmerksam zu machen. (Bitte mit Link zum betreffenden Thread)

Amenophis86

Ich wollte mal fragen, wann das Protokoll der Sitzung vom 12.02.17 veröffentlicht wird. Kann es auf der Homepage noch nicht sehen.
Aktuell dabei unser neues Haus mit KNX am einrichten. Im nächsten Schritt dann KNX mit FHEM verbinden. Allein zwei Dinge sind dabei selten: Zeit und Geld...

Amenophis86

Aktuell dabei unser neues Haus mit KNX am einrichten. Im nächsten Schritt dann KNX mit FHEM verbinden. Allein zwei Dinge sind dabei selten: Zeit und Geld...