THZ Tecalor (LWZ Stiebel Eltron) Wärmepumpe -Optimierung und Erfahrungsaustausch

Begonnen von willybauss, 07 Februar 2015, 11:30:16

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parabacus

Zitat von: willybauss am 19 Januar 2018, 22:34:57
Prinzipiell:
Zu kalte Räume mit Erhöhung des Durchflusses erwärmen.
Zu warme Räume im Durchfluss drosseln.
Dabei beachten, dass Räume mit Parkettboden thermisch benachteiligt sind gegenüber Räumen mit Fliesenboden (Fußbodenheizung vorausgesetzt). => nicht wundern, wenn so ein Raum viel mehr Durchfluss benötigt als ein anderer. Ähnliche Überlegungen (thermische Benachteiligung) gelten z.B. für Räume auf der Nordseite mit großen Fensterflächen, oder für Räume mit schlecht gedämmter Dachschräge. Einem Bad mit unbeheizter Dusche und unbeheizter Badewanne fehlen schnell 3 - 4 m² Heizfläche ...
Am Ende der Abstimmung muss es auch Heizkreise geben, die ungedrosselt sind. Ggf. alle Heizkreise gleichmäßig weiter öffnen. Sonst würde unnötig der Gesamtdurchfluss reduziert, und die Pumpe hätte erhöhte Arbeit zu leisten.
Zu kalte Räume kann ich bisher keine bestätigen. Tendenziell sind die meisten jetzt zu warm oder haben die gewünschte Temperatur.
Wir haben im ganzen Haus FBH - bis auf den Keller, wo nur der Flur mit FBH ausgestattet ist. In den beiden Bädern gibt es noch jeweils einen Handtuchtrockner, die ebenfalls am HK-Verteiler hängen. Die habe ich für den geplanten Abgleich auch ganz aufgedreht, damit auch diese ihre Einflüsse geben.
Als Bodenbelag haben wir - bis auf die beiden Bäder und den Kellerflur, die gefliest sind - ausschliesslich Parkett.
Große Fensterflächen gibt's nur südseitig und wenige westlich ausgerichtet und die Dämmung sollte dem neusten Stand entsprechend gut sein. Allerdings haben wir einen offenen Dachstuhl und damit auch Raumhöhen mit knapp Metern.
Zitat
Beachte, dass Thermometer unterschiedliche Werte anzeigen können. Ich habe damals für jeden Raum ein Thermometer gekauft und vor Beginn der Messung alle nebeneinander gestellt, die Abweichungen notiert bei der Abstimmung berücksichtigt.
An sowas hätte ich ehrlich gesagt kaum gedacht.... - DANKE!

Was anderes kann ich mir grad auch noch nicht plausibel erklären:
Die Steller an den HK-Verteilern haben eine Durchfluss-Skala aufgedruckt. Der Wert 0 ist dabei oben - sprich kein Durchfluss.
Jetzt habe ich mir die Positionen der einzelnen aktuellen Einstellungen auf dem Röhrchen markiert. Dabei fiel mir dann aber auf, dass bei beiden Kreisen, die ins Badezimmer gehen sollen, die innenliegende Markierung ganz oben ist und auch der jew. Drehsteller einmal ganz und einmal nahezu auf Anschlag steh.
Wenn ich das richtig interpretiere, wäre damit der Durchfluss für die beiden Bad-Kreise nahezu abgedreht!?!
Deine Erklärung, dass geflieste Böden natürlich weniger Durchfluss benötigen, ist mir plausibel, aber im Vergleich nahezu nichts? Der Raum hat zwar bisher immer 22-23 erreicht und war einer der beiden Räume, in denen das Raumthermostat auf Maximum stand, aber so ganz kann ich das jetzt noch nicht nachvollziehen. Den Fliesenboden empfand ich dazu auch bisher als eher kühl.



Stiebel Eltron LWZ 504 / FHEM auf Rasperry Pi 3 / THZ / Weather / TABLETUI / SB_SERVER / SB_PLAYER  / OBIS / Verkehrsinfo / speedtest / Presence / FRITZ / ZWDongle / ZWAVE / Calendar / CALVIEW/ IPCAM/ ABFALL / ESPEasy

parabacus

Zitat von: willybauss am 19 Januar 2018, 22:42:22
...Aufdruck "81210 W10" - ... KTY81-210 handeln müsste.
Klingt ja "sehr verdächtig"...  ;) - die 5€ sind's wert und ein mehradriges Kabel hab ich noch vom Keller in den Wohn/Essbereich - alternativ auch bis ins Badezimmer.
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parabacus

Zitat von: TheTrumpeter am 19 Januar 2018, 22:12:00
willybauss hat das hier auch schon sehr detailliert beschrieben.
Ist zwar mühsam, aber Du musst einfach ein paar Seiten zurücklesen... ca. vor 1 Jahr war das, schätze ich.

War das der Beitrag und folgende, von denen du sprichst?
https://forum.fhem.de/index.php/topic,33452.msg562843.html#msg562843
Stiebel Eltron LWZ 504 / FHEM auf Rasperry Pi 3 / THZ / Weather / TABLETUI / SB_SERVER / SB_PLAYER  / OBIS / Verkehrsinfo / speedtest / Presence / FRITZ / ZWDongle / ZWAVE / Calendar / CALVIEW/ IPCAM/ ABFALL / ESPEasy

TheTrumpeter

Zitat von: friesenjung am 19 Januar 2018, 23:00:44
Auch interessant fand ich die Diskussion zu dem Temperaturfühler. Im Bezug auf die externe Bedieneinheit, hatte ich dank TheTrumpeter ja schon gelernt, dass ich, wenn ich sie nachrüste, auch kühlen könnte. Bisher dachte ich da wäre auch ein Feuchtigkeitssensor drin, scheint aber garnicht so zu sein oder? Und dann die wichtige Frage: Wenn ich also nur einen Temperatursensor im Wohnzimmer nachrüste, kann die Anlage dann auch kühlen?
Im Bedienteil (FES Komfort oder so) ist auch ein Feuchtesensor drin. Das Ding ist identisch mit dem, was auch auf dem Gerät selbst montiert ist. Anhand der Terminaladresse wird entschieden, ob der Feuchtewert angezeigt wird oder nicht.
Zum Kühlen brauchst Du zwingend so ein Teil, weil der Feuchtewert dem Heizkreis zugewiesen wird und daraus der Taupunkt berechnet wird.

Zitat von: parabacus am 19 Januar 2018, 23:37:22
War das der Beitrag und folgende, von denen du sprichst?
https://forum.fhem.de/index.php/topic,33452.msg562843.html#msg562843
Im Prinzip ja, ich meine es ging schon ein bisschen früher los mit der Anleitung.
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willybauss

Zitat von: friesenjung am 19 Januar 2018, 23:00:44
Wo die Cop-Werte wieder im Gespräch sind, wie groß sind die denn bei Euch momentan so am Tag? Mein CopHC liegt momentan so bei 2.2 am Tag. Wenn ich das hier so lese, kommt mir das zu wenig vor!? Zwei Einflussfaktoren könnte ich mir vorstellen. 1. die Anlage ist komplett am Heizstrom-Zähler, somit fließt auch der Betriebsstrom der Lüftung mit ein. Zum anderen ist es bei uns im Wohnzimmer konstant 23 Grad  ::) (warum könnt Ihr Euch wohl denken  ;D)
2,2 ist SEHR wenig. Ich ermittle ihn aus den Zählerständen der Anlage. Hier ist es beschrieben. https://forum.fhem.de/index.php/topic,33452.msg748253.html#msg748253 Die rote Kurve dürfte den Mittelwert so bei 3,3 bis 3,5 haben, schwankt aber. Im Jahresverlauf liege ich bei 3,7, wenn ich mich richtig erinnere.

Zitat von: friesenjung am 19 Januar 2018, 23:00:44
Auch interessant fand ich die Diskussion zu dem Temperaturfühler. Im Bezug auf die externe Bedieneinheit, hatte ich dank TheTrumpeter ja schon gelernt, dass ich, wenn ich sie nachrüste, auch kühlen könnte. Bisher dachte ich da wäre auch ein Feuchtigkeitssensor drin, scheint aber garnicht so zu sein oder? Und dann die wichtige Frage: Wenn ich also nur einen Temperatursensor im Wohnzimmer nachrüste, kann die Anlage dann auch kühlen?
Das externe Bedienteil hat einen Feuchtesensor. Lt. Tecalor wird der auch gebraucht, um beim kühlen Kondenswasserbildung zu vermeiden. Ich glaube, TheTrumpeter hat dennoch einen Weg gefunden, um brauchbar zu kühlen. edit: gestrichen, nachdem ich TheTrumpeters Beitrag dazu gelese hatte.
Der externe Temperatursensor ist was ganz anderes, vor allem viel billigeres. Es ist nur der Fühler, der per Kabel in der Anlage angeschlossen wird. Er wird auch in den Readings etwas anders behandelt. Da müsstest Du hier so 1 - 2 Jahre zurück blättern.
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willybauss

Zitat von: parabacus am 19 Januar 2018, 23:16:20
Zu kalte Räume kann ich bisher keine bestätigen. Tendenziell sind die meisten jetzt zu warm oder haben die gewünschte Temperatur.
Dann öffne an denen, die stimmen, erst mal die Heizkreise komplett. Dann sind die auch zu warm. Dann die Parallelverschiebung der Heizkurve (Fußpunkt) anpassen, um alle Räume gleichmäßig etwas kälter zu machen.

Ach ja: wenn Du am Ende die Spreizung erhöhst, dann kann es sein, dass die Räume im OG etwas kühler werden, weil die Pumpe dann evtl. nicht mehr genug Leistung hat. Das kannst Du dann auch gleich im Abgleich der Heizkreise mit berücksichtigen.

Zitat von: parabacus am 19 Januar 2018, 23:16:20
Wir haben im ganzen Haus FBH - bis auf den Keller, wo nur der Flur mit FBH ausgestattet ist. In den beiden Bädern gibt es noch jeweils einen Handtuchtrockner, die ebenfalls am HK-Verteiler hängen. Die habe ich für den geplanten Abgleich auch ganz aufgedreht, damit auch diese ihre Einflüsse geben.

Als Bodenbelag haben wir - bis auf die beiden Bäder und den Kellerflur, die gefliest sind - ausschliesslich Parkett.
Große Fensterflächen gibt's nur südseitig und wenige westlich ausgerichtet und die Dämmung sollte dem neusten Stand entsprechend gut sein. Allerdings haben wir einen offenen Dachstuhl und damit auch Raumhöhen mit knapp Metern.

Handtuchheizkörper aufdrehen = richtig.
Parkett überall ist sicher auch ein Grund, weshalb die Anlage so sehr zum takten neigt. Holz ist ein guter Isolator. Die Wärme wird im Boden zwar erzeugt, kann aber durch die Holzisolation schlecht raus. Das ist, als ob Du den Heizkörper aufdrehst und ihn gleichzeitig in eine Wolldecke packst. Ist das Parkett wenigstens dünn (Zweischicht) und mit dem Estrich verklebt, um den Wärmeübergang zu verbessern? Evtl. hat man euch da nicht gut beraten. Für Fußbodenheizung ideal wären Fliesen mit Holzoptik.

Die Kellerräume mit Heizkörpern werden bei dieser Art des Abgleichs wahrscheinlich nicht warm genug. Du wirst letztlich bei Vorlauftemperaturen zwischen 28 und 35°C landen, je nach Außentemperatur. Das ist für Wandheizkörper viel zu wenig. Dieses Problem ist nicht wirklich lösbar ohne Zusatzheizung. Im Winter mags noch gehen, aber in der Übergangszeit, wo die Vorlauftemperatur nur 26-28°C beträgt, ist meine Werkstatt oft zu kalt. Ich habe mir den größten Heizkörper installiert, den ich bekommen konnte (3-reihig, ca. 100 x 160cm) und zusätzlich temperaturgesteuerte Lüfter drunter gemacht, die einschalten, sobald die Vorlauftemperatur steigt. Das hilft einigermaßen, aber manchmal brauche ich nen Heizlüfter, weil ich nur 19°C habe.

Zitat von: parabacus am 19 Januar 2018, 23:16:20
An sowas hätte ich ehrlich gesagt kaum gedacht.... - DANKE!

Macht bei mir teilweise 1,5° Abweichung.

Zitat von: parabacus am 19 Januar 2018, 23:16:20
Was anderes kann ich mir grad auch noch nicht plausibel erklären:
Die Steller an den HK-Verteilern haben eine Durchfluss-Skala aufgedruckt. Der Wert 0 ist dabei oben - sprich kein Durchfluss.
Jetzt habe ich mir die Positionen der einzelnen aktuellen Einstellungen auf dem Röhrchen markiert. Dabei fiel mir dann aber auf, dass bei beiden Kreisen, die ins Badezimmer gehen sollen, die innenliegende Markierung ganz oben ist und auch der jew. Drehsteller einmal ganz und einmal nahezu auf Anschlag steh.
Wenn ich das richtig interpretiere, wäre damit der Durchfluss für die beiden Bad-Kreise nahezu abgedreht!?!
Deine Erklärung, dass geflieste Böden natürlich weniger Durchfluss benötigen, ist mir plausibel, aber im Vergleich nahezu nichts? Der Raum hat zwar bisher immer 22-23 erreicht und war einer der beiden Räume, in denen das Raumthermostat auf Maximum stand, aber so ganz kann ich das jetzt noch nicht nachvollziehen. Den Fliesenboden empfand ich dazu auch bisher als eher kühl.

Die Beschreibung klingt plausibel. Wenn das Bad dennoch warm genug wird könnte das an der baulichen Situation liegen: ringsrum von warmen Räumen umgeben und wenig Außenwandfläche?

Mach mal folgendes: klebe im Heizkreisverteilerkasten auf die Enden aller Heizkreisrohre jeweils ein Stück schwarzes Gewebeklebeband. Das ergibt eine ideale Messfläche für ein Infrarotthermometer. Dann misst Du mit dem Infrarotthermometer während einer Heizphase die Vor- und Rücklauftemperaturen der einzelnen Heizkreise. Wenn das so ist, wie Du vermutest, dann müsste der Rücklauf aus dem Bad sehr kalt sein, auf jeden Fall kälter als bei einem Raum mit Durchfluss.

Wenn das stimmt, dann hast Du die ideale Voraussetzung, um das Bad wärmer zu bekommen als den Rest des Hauses. Das schaffe ich bei mir nur sehr begrenzt, hätte es aber gerne noch 1° wärmer gehabt.
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parabacus

Zitat von: willybauss am 20 Januar 2018, 11:08:23
Dann öffne an denen, die stimmen, erst mal die Heizkreise komplett. Dann sind die auch zu warm. Dann die Parallelverschiebung der Heizkurve (Fußpunkt) anpassen, um alle Räume gleichmäßig etwas kälter zu machen.
Phu - grad noch rechtzeitig eingehakt. Nach einem anderen "How2" wäre erst die Reduzierung der Durchflussmengen für die zu warmen der erste Schritt gewesen.
Zitat
Ach ja: wenn Du am Ende die Spreizung erhöhst, dann kann es sein, dass die Räume im OG etwas kühler werden, weil die Pumpe dann evtl. nicht mehr genug Leistung hat. Das kannst Du dann auch gleich im Abgleich der Heizkreise mit berücksichtigen.
Also an der Pumpendrehzahl erst mal auch nicht Korrektur auf den Standardwert machen - Standard wäre 80%, beim mir wurden ja 90% eingestellt - vielleicht, weil's schon zu Beginn grenzwertig war?
Zitat
Handtuchheizkörper aufdrehen = richtig.
Parkett überall ist sicher auch ein Grund, weshalb die Anlage so sehr zum takten neigt. Holz ist ein guter Isolator. Die Wärme wird im Boden zwar erzeugt, kann aber durch die Holzisolation schlecht raus. Das ist, als ob Du den Heizkörper aufdrehst und ihn gleichzeitig in eine Wolldecke packst. Ist das Parkett wenigstens dünn (Zweischicht) und mit dem Estrich verklebt, um den Wärmeübergang zu verbessern? Evtl. hat man euch da nicht gut beraten. Für Fußbodenheizung ideal wären Fliesen mit Holzoptik.
Das Parkett ist ein Zweischicht-Parkett und überall flächig verklebt. Nur zwei Stellen sind mir bekannt, an denen man beim Draufklopfen hört, dass die Verklebung nicht gut ist. Das sind aber Stellen kleiner 1/2qm.
Zitat
Die Kellerräume mit Heizkörpern werden bei dieser Art des Abgleichs wahrscheinlich nicht warm genug.
Die Heizkörper sind nur in den beiden Bädern! Die Kellerräume sind alle unbeheizt. Nur der geflieste Flur ist mit FBH, da der über die Kellertreppe nach oben mit dem EG-Flur ohne Tür übergeht.
Es gibt einen Technikraum/Wasch-Keller, einen grossen Werkstattkeller und einen grossen Allzweck-Lagerkeller (beide ca. 25qm gross). In den beiden Räumen herrschen auch nur ca. 19°C, jedoch halten wir uns in den Räumen so selten auf, dass die Dauerbeheizung wirtschaftlicher Blödsinn wäre. Wenn ich mal länger was machen will, werfe ich den Heizlüfter an, ansonsten kommt Pulli oder Jacke zum Einsatz.
Die Option für einen kleinen Holzofen hätte ich in der Werkstatt auch noch und ist mit dem Kaminkehrer schon besprochen.
Zitat
Macht bei mir teilweise 1,5° Abweichung.
ganz so schlimm ist' bei mir nicht, aber zwischen 0,5..0,8° sind's auch.
Zitat
Die Beschreibung klingt plausibel. Wenn das Bad dennoch warm genug wird könnte das an der baulichen Situation liegen: ringsrum von warmen Räumen umgeben und wenig Außenwandfläche?
Das trifft eigentlich nicht zu. Das Bad liegt zwischen Schlafzimmer und Kinderzimmer. Beide waren bisher auf ca. 18°C temperiert. (Keine Angst, unser Kleinkind schläft in dem Zimmer bisher nur  ;)). Das Bad selbst ist sehr groß, da darin noch der Platz für die noch nicht gekaufte Sauna frei ist. Es gibt nur ein bodentiefes Fenster und die Länge der Aussenwand ist über 6m - allerdings ist das die nach Süden ausgerichtete Aussenwand.
Zitat
Mach mal folgendes: klebe im Heizkreisverteilerkasten auf die Enden aller Heizkreisrohre jeweils ein Stück schwarzes Gewebeklebeband.
Hatte ich schon gemacht...  :D
Zitat
Wenn das stimmt, dann hast Du die ideale Voraussetzung, um das Bad wärmer zu bekommen als den Rest des Hauses. Das schaffe ich bei mir nur sehr begrenzt, hätte es aber gerne noch 1° wärmer gehabt.
Jetzt über Nacht wurde es auch im Bad etwas kühler - ein Grad mehr wäre jetzt nicht verkehrt.
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houseowner123

@willy und andere Kellerheizer: Ich hab ja ein ähnliches Problem. Keller-FBH wird nur passiv durchgeschleift, wenn die LWZ läuft, d.h. Keller kann selbst nicht direkt anfordern. Kühlt aber natürlich VL und RT runter, weil der Keller kälter ist. Auf 24 qm hab ich 2 hunderter Schleifen verlegt auf Trockenestrich. Es wird trotzdem warm, aber bei 18-19 Grad (je nachdem wo man misst) ist Schluss. Da ich den Hobbyraum neben Sport auch als Heimkino nutze, kamen Heizlüfter aufgrund der störenden Akustik nicht in Frage. Ich hab deshalb an der Decke 2 Infrarotheizpanelen installiert (je 450 W) und bin mit denen eigentlich sehr zufrieden. Klein, unauffällige Optik, thermostatgesteuert und bringen den Raum schnell auf 20-21 Grad gerade dort wo man auch sitzt. Als Zusatzheizung zur FBH im Keller definitiv eine Überlegung wert.

TheTrumpeter

Zitat von: houseowner123 am 20 Januar 2018, 14:40:31
@willy und andere Kellerheizer: Ich hab ja ein ähnliches Problem. Keller-FBH wird nur passiv durchgeschleift, wenn die LWZ läuft, d.h. Keller kann selbst nicht direkt anfordern. Kühlt aber natürlich VL und RT runter, weil der Keller kälter ist.
Tja, das Problem habe ich nicht. Mein Keller ist ringsum (auch unten!) mit 26cm XPS eingepackt. Im Keller habe ich es so warm wie ich möchte, im Winter je nach Raum zwischen 20 und 22°C.
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houseowner123

Ja klar Trumpeter, das nächste Mal fragen wir dich zuerst.  ;) Warum sind wir bloss so blöd gewesen?

parabacus

Kurzer Zwischenstand:
Das Obergeschoss ist tendenziell ausgeglichen temperiert - kühlster Raum mit 20,5°C ist das Schlafzimmer mit Ostausrichtung, wärmster Raum ist das Bad mit 22,1°C, wobei dort der Boden gefühlt zu kalt ist.
Im EG habe ich überhitzte Räume - v.a. das Wohn-/Esszimmer incl. Küche (prinzipiell ein grosser Raum), in dem drei FB-Schleifen liegen. Der Bereich hat 24,9°C. Das kleine Bad ist mit 23,7°C auch zu warm. Der Flur hat 22,5°C und das Büro (das ca. auf der halben Fläche nicht unterkellert ist und auch oben die Dachterasse ist) hat sich mit 21,9° eingependelt.

Meine ersten Versuche, die einzelnen Heizkreise mittels IR-Themometer zu erfassen, bringen mich auch mehr oder weniger zur Verzweiflung und daher die Frage an euch, wie ihr das konkret messt - sprich mit welchen Abstand. Wenn ich aus ca. 10..15cm Entfernung draufhalte und den Laserpunkt auf die Messstelle fokusiere, bekomme ich bei jeder Messung nacheinander im Sekundenabstand einen anderen Wert. Ich frage mich, ob's vielleicht praktikabel ist, das Gerät mit seiner Messöffnung direkt aufzusetzen und den Laserpunkt - wohin der dann auch leuchten mag - einfach zu ignorieren.
Die Frage mag zwar mal wieder trivial sein oder dumm klingen - ....aber ich möchte vermeiden, dass ich Mist messe und dann immer Äpfel mit Birnen vergleiche, wo andere Pflaumen erwarten.

Da alle Räume prinzipiell schon mal zu warm sind, habe ich jetzt schon mal den Fusspunkt um ein Grad auf 2°C abgesenkt, sonst aber noch nichts an anderen Parameter verdreht.
Jetzt beginnt dann der schwierigste Teil... - der hydraulische Abgleich, damit einige Bereiche kühler werden.

Frage:
Da das OG ggü. dem EG recht weit auseinander geht... - liegt das ggf. auch an der Pumpenleistung? Kann es sein, dass die tendenziell grenzwertig oder zu gering ist?
Im Datenblatt ist ein Volumenstrom von 1,3m3/h angegeben. Wenn ich mir den aktuellen Volumenstrom ansehe, bekomme ich den Wert 18,8l/min. 1,3m3/h wären aber 21,67l/min.

Noch eine Frage zum HK-Verteiler:
Macht es Sinn, die Kreise für die Handtuch-Heizkörper mittels Durchflussbegrenzer zu drosseln? Ich habe eben festgestellt, dass der eine im EG-Bad praktisch kaum warm wird (klar - richtig warm kann er nicht werden). Kaum hab ich an dem bisschen aufgemacht (Thermostat am HK ist ja jetzt offen), höre ich schon leichte Fliessgeräusche. Das heisst doch, dass da bisher kaum was durchgekommen ist. Jetzt wird er auch wenigstens handwarm.

EDIT: Im Bad sinkt die Temperatur. Der Fliesenboden hat nur noch knapp 22°C - alle anderen Parkettböden im OG zeigen rund 25°C.
Die beiden Bad-Kreise am HK-Verteiler bestätigen das auch. Direkt am VL-Abgang habe ich hier grad mal 27°C gemessen. Alle anderen messe ich mit 29..30°C. Die Durchflussanzeige zeigt bei den beiden praktisch 0l/m und sind voll aufgedreht.
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willybauss

Zitat von: parabacus am 20 Januar 2018, 11:50:11
Phu - grad noch rechtzeitig eingehakt. Nach einem anderen "How2" wäre erst die Reduzierung der Durchflussmengen für die zu warmen der erste Schritt gewesen.
Eigentlich ist es wurscht. Am Ende hättest Du halt ein Ergebnis gehabt, bei dem alle Kreise gedrosselt wären. Dann müsstest Du alle gleichmäßig aufdrehen, bis es Kreise ohne Drosselung gibt. Den Schritt wollte ich dir ersparen, deshalb die andere Reihenfolge.

Zitat von: parabacus am 20 Januar 2018, 11:50:11
Also an der Pumpendrehzahl erst mal auch nicht Korrektur auf den Standardwert machen - Standard wäre 80%, beim mir wurden ja 90% eingestellt - vielleicht, weil's schon zu Beginn grenzwertig war?
Prozentwerte sind eigentlich egal. Was rauskommen soll ist eine sinnvolle Spreizung.

Zitat von: parabacus am 20 Januar 2018, 11:50:11
Das Parkett ist ein Zweischicht-Parkett und überall flächig verklebt.
besser gehts nicht, wenn man unbedingt Parkett will.

Zitat von: parabacus am 20 Januar 2018, 11:50:11
Die Heizkörper sind nur in den beiden Bädern! Die Kellerräume sind alle unbeheizt. Nur der geflieste Flur ist mit FBH, da der über die Kellertreppe nach oben mit dem EG-Flur ohne Tür übergeht.
Es gibt einen Technikraum/Wasch-Keller, einen grossen Werkstattkeller und einen grossen Allzweck-Lagerkeller (beide ca. 25qm gross). In den beiden Räumen herrschen auch nur ca. 19°C, jedoch halten wir uns in den Räumen so selten auf, dass die Dauerbeheizung wirtschaftlicher Blödsinn wäre. Wenn ich mal länger was machen will, werfe ich den Heizlüfter an, ansonsten kommt Pulli oder Jacke zum Einsatz.
Also ähnlich wie bei mir, nur mit dem Unterschied, dass Technik-/Wäscheraum und Werkstatt je einen Heizkörper haben.

Zitat von: parabacus am 20 Januar 2018, 11:50:11
Das Bad liegt zwischen Schlafzimmer und Kinderzimmer. Beide waren bisher auf ca. 18°C temperiert. (Keine Angst, unser Kleinkind schläft in dem Zimmer bisher nur  ;)). Das Bad selbst ist sehr groß, da darin noch der Platz für die noch nicht gekaufte Sauna frei ist. Es gibt nur ein bodentiefes Fenster und die Länge der Aussenwand ist über 6m - allerdings ist das die nach Süden ausgerichtete Aussenwand.
Dann ist mir nicht wirklich klar, woher die Wärme kommt, da die Heizkreise ja offenbar zu sind.
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willybauss

Zitat von: houseowner123 am 20 Januar 2018, 14:40:31
@willy und andere Kellerheizer: Ich hab ja ein ähnliches Problem. Keller-FBH wird nur passiv durchgeschleift, wenn die LWZ läuft, d.h. Keller kann selbst nicht direkt anfordern. Kühlt aber natürlich VL und RT runter, weil der Keller kälter ist. Auf 24 qm hab ich 2 hunderter Schleifen verlegt auf Trockenestrich. Es wird trotzdem warm, aber bei 18-19 Grad (je nachdem wo man misst) ist Schluss. Da ich den Hobbyraum neben Sport auch als Heimkino nutze, kamen Heizlüfter aufgrund der störenden Akustik nicht in Frage. Ich hab deshalb an der Decke 2 Infrarotheizpanelen installiert (je 450 W) und bin mit denen eigentlich sehr zufrieden. Klein, unauffällige Optik, thermostatgesteuert und bringen den Raum schnell auf 20-21 Grad gerade dort wo man auch sitzt. Als Zusatzheizung zur FBH im Keller definitiv eine Überlegung wert.
Wenn es im Keller trotz FHB nicht warm wird, hat dann der Estrich überhaupt eine Styropor-Dämmung drunter? Oder wohin fließt sonst die Wärme ab? Eine Perimeterdämmung wird ja wohl vorhanden sein.  ... wobei ich den kursiv zitierten Text nicht wirklich verstanden habe.

Wenn ich längere Zeit bewegungslos im Kellerkino wäre, dann würde ich auch zu Infrarotheizungen greifen. Aber bei mir ist es die Werkstatt. Da bewegt man sich immer - passt noch. Und einmal im Jahr zur Steuererklärung tut's der Heizlüfter.
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willybauss

Zitat von: TheTrumpeter am 20 Januar 2018, 14:44:20
Tja, das Problem habe ich nicht. Mein Keller ist ringsum (auch unten!) mit 26cm XPS eingepackt. Im Keller habe ich es so warm wie ich möchte, im Winter je nach Raum zwischen 20 und 22°C.
Würde ich heute auch so machen, vielleicht nicht ganz so dick, aber auf jeden Fall unter der Bodenplatte. Das war in 2010 noch nicht Stand der Technik und wäre deshalb zu teuer geworden. Heute ist das ja üblich.
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willybauss

Zitat von: parabacus am 20 Januar 2018, 17:35:58
Kurzer Zwischenstand:
Das Obergeschoss ist tendenziell ausgeglichen temperiert - kühlster Raum mit 20,5°C ist das Schlafzimmer mit Ostausrichtung, wärmster Raum ist das Bad mit 22,1°C, wobei dort der Boden gefühlt zu kalt ist.
Im EG habe ich überhitzte Räume - v.a. das Wohn-/Esszimmer incl. Küche (prinzipiell ein grosser Raum), in dem drei FB-Schleifen liegen. Der Bereich hat 24,9°C. Das kleine Bad ist mit 23,7°C auch zu warm. Der Flur hat 22,5°C und das Büro (das ca. auf der halben Fläche nicht unterkellert ist und auch oben die Dachterasse ist) hat sich mit 21,9° eingependelt.
Oben kälter als unten = Da fängt die Schwerkraft schon an, mitzuspielen. untere Kreise weiter zu machen => für oben bleibt mehr übrig.

Zitat von: parabacus am 20 Januar 2018, 17:35:58
Meine ersten Versuche, die einzelnen Heizkreise mittels IR-Themometer zu erfassen, bringen mich auch mehr oder weniger zur Verzweiflung und daher die Frage an euch, wie ihr das konkret messt - sprich mit welchen Abstand. Wenn ich aus ca. 10..15cm Entfernung draufhalte und den Laserpunkt auf die Messstelle fokusiere, bekomme ich bei jeder Messung nacheinander im Sekundenabstand einen anderen Wert. Ich frage mich, ob's vielleicht praktikabel ist, das Gerät mit seiner Messöffnung direkt aufzusetzen und den Laserpunkt - wohin der dann auch leuchten mag - einfach zu ignorieren.
Die Frage mag zwar mal wieder trivial sein oder dumm klingen - ....aber ich möchte vermeiden, dass ich Mist messe und dann immer Äpfel mit Birnen vergleiche, wo andere Pflaumen erwarten.
Das Problem kenne ich nicht. Mein IR-Thermometer hat 2 Laserpunkte, die den Durchmesser des Mess-Spots anzeigen. Ich vermute, Du bist zu nah dran. Schau mal im Manual des Thermometers nach dem empfohlenen Abstand. Bei mir wars immer recht verlässlich.

Zitat von: parabacus am 20 Januar 2018, 17:35:58
Da alle Räume prinzipiell schon mal zu warm sind, habe ich jetzt schon mal den Fusspunkt um ein Grad auf 2°C abgesenkt,
Der erste Beweis, dass die Methode schon anfängt, Energie einzusparen. Du bist auf dem Richtigen Weg.

Zitat von: parabacus am 20 Januar 2018, 17:35:58
Frage:
Da das OG ggü. dem EG recht weit auseinander geht... - liegt das ggf. auch an der Pumpenleistung? Kann es sein, dass die tendenziell grenzwertig oder zu gering ist?
Im Datenblatt ist ein Volumenstrom von 1,3m3/h angegeben. Wenn ich mir den aktuellen Volumenstrom ansehe, bekomme ich den Wert 18,8l/min. 1,3m3/h wären aber 21,67l/min.
Ja, müsste an Pumpenleistung bzw. Schwerkraft liegen. Ich würde das lieber durch die Durchflussmengen korrigieren, wie oben schon geschrieben. Wenn Du die Pumpenleistung erhöhst sinkt die Spreizung (=> die Effizienz des Systems sinkt), außerdem kostet mehr Pumpenleistung auch mehr Strom.

Zitat von: parabacus am 20 Januar 2018, 17:35:58
Noch eine Frage zum HK-Verteiler:
Macht es Sinn, die Kreise für die Handtuch-Heizkörper mittels Durchflussbegrenzer zu drosseln? Ich habe eben festgestellt, dass der eine im EG-Bad praktisch kaum warm wird (klar - richtig warm kann er nicht werden). Kaum hab ich an dem bisschen aufgemacht (Thermostat am HK ist ja jetzt offen), höre ich schon leichte Fliessgeräusche. Das heisst doch, dass da bisher kaum was durchgekommen ist. Jetzt wird er auch wenigstens handwarm.
Ich würde die Handtuch-HK wie Bad-Heizkreise betrachten - sind sie ja letztlich auch. Die Heizleistung ist sicher sehr gering, zumal ja Handtücher drüber hängen. Aber die trocknen bei etwas Wärme auch besser.

Zitat von: parabacus am 20 Januar 2018, 17:35:58
EDIT: Im Bad sinkt die Temperatur. Der Fliesenboden hat nur noch knapp 22°C - alle anderen Parkettböden im OG zeigen rund 25°C.
Die beiden Bad-Kreise am HK-Verteiler bestätigen das auch. Direkt am VL-Abgang habe ich hier grad mal 27°C gemessen. Alle anderen messe ich mit 29..30°C. Die Durchflussanzeige zeigt bei den beiden praktisch 0l/m und sind voll aufgedreht.
Vielleicht sind die Stellmotoren defekt und machen gar nicht auf, oder der Thermostat hat ne Macke. Häng doch als Test einfach mal die Stellmotoren komplett aus, dann sollten die Heizkreise komplett offen sein. Die Stellmotoren sind mit nem Schraub-Flansch oder über so ne Art Splint auf den Ventilen montiert. Oder mal die Spannung messen, die an den Motoren anliegt. Je nachdem, ob es stromlos offene oder stromlos geschlossene Typen sind (ggf. googeln oder mit anderen, funktionierenden vergleichen) muss Spannung anliegen oder auch nicht.

Fliesen fühlen sich im unbeheizten Zustand kälter an als unbeheiztes Parkett, klar. Aber unbeheizt sollten sie ja gar nicht sein. Nach deinen Temperaturmessungen scheint aber keine Wärme im Boden zu sein.
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