Hat wer von euch FHEM in einem Proxmox Container am laufen?
Mich würde interessiere, wie ihr die USB Schnittstellen vom Host in den Container durchreicht.
ich bin da auch noch grad am experimentieren.
Ich habe aber ein Ubuntu in einer VM und möchte hier dann Fhem drauf installieren, aber ich scheitere schon an der Installation der Perl Pakete.
Werde dazu auch mal in einem eigene Posting fragen.
FHEM läuft bei mir schon einwandfrei in einem Debian Jessie Container.
Bin ganz begeistert von den Möglichkeiten die man mit Proxmox hat. :)
OK ich werde das mal im Container probieren. Container sind ja extra für Linux Distris..
Zitat von: moonsorrox am 18 März 2017, 00:06:47
OK ich werde das mal im Container probieren. Container sind ja extra für Linux Distris..
Ja genau.
Die greifen direkt auf den Kernel des Host systems zu und sind dadurch sehr performant.
Meinen HM-CFG-LAN und Jeelink hab ich schon am laufen.
Beim HM-CFG-USB-2 steh ich momentan noch an. :(
...
2017-03-18 01:29:23.697674: Client 127.0.0.1 connected!
Can't initialize libusb: Other error
Can't initialize HM-CFG-USB!
2017-03-18 01:29:23.697962: Connection to 127.0.0.1 closed!
2017-03-18 01:29:24.698193: Client 127.0.0.1 connected!
Can't initialize libusb: Other error
Can't initialize HM-CFG-USB!
2017-03-18 01:29:24.698472: Connection to 127.0.0.1 closed!
....
Vom Host zum Gast System habe ich
/dev/usb/hiddev0
/dev/hidraw0
durchgereicht, aber irgendwie scheint da was noch nicht zu stimmen.
Wenn ich nämlich "lsusb" aufrufe bekomm ich folgende Fehlermeldung:
unable to initialize libusb: -99
Zitat von: chunter1 am 17 März 2017, 21:14:42
FHEM läuft bei mir schon einwandfrei in einem Debian Jessie Container.
Bin ganz begeistert von den Möglichkeiten die man mit Proxmox hat. :)
bei mir läuft das jetzt auch im Container also erst mal Ubuntu... weiter mache ich dann mit Perl und anschl. FHEM
Ich wollte diese FHEM Instanz eh nur als Sicherheit laufen lassen und meinen ausgedienten momentan nichts tuenden M-CFG-LAN damit nutzen.
So Fhem ist auf dem Container in Proxmox und läuft super, nur das installieren hat bei mir nicht funktioniert, also habe ich die ältere Version genommen und dann ein Update gemacht.
##### Installation von FHEM
wget http://fhem.de/fhem-5.6.deb && dpkg -i fhem-5.6.deb
##### funktioniert nicht unter Ubuntu 16.04 LTS es fehlen irgendwelche Abhängigkeiten, habe das aber nicht weiter erforscht.
wget http://fhem.de/fhem-5.8.deb && dpkg -i fhem-5.8.deb
Zum einbinden eines USB-Stick:
Evtl. hilft dir ein Video (https://www.youtube.com/watch?v=E6p1JNELdZM) bei YouTube in dem er beschreibt wie man eine USB Festplatte oder einen USB-Stick einbindet. Könnte evtl. etwas dabei sein was dir weiter hilft..!?
Ich würde das dann auch gern probieren mit dem HM-CFG-USB-2, wenn du es hinbekommen hast kannst du das ja mal schreiben.
Ich bin da noch nicht soweit und auch noch lange nicht so gut das ich es schaffen würde. Vllt. würde ich den dann auch daran nutzen, so muss es der M-CFG-LAN erst einmal machen.
Hallo zusammen
Mein FHEM läuft auch auf einen NUC-i3 mit Proxmox.
Heuten mit den LXC Container läuft der HM-CFG-USB-2 bei mir ohne Probleme.
Zu Beginn hatte ich FHEM auf KVM installiert, das zickte der HM-CFG-USB-2 immer ein wenig rum wegen Timingproblemen. Seit der Umstellung sind die wie weggeblasen.
Gruss birdy
Zitat von: birdy am 18 März 2017, 21:51:35
Hallo zusammen
Mein FHEM läuft auch auf einen NUC-i3 mit Proxmox.
Heuten mit den LXC Container läuft der HM-CFG-USB-2 bei mir ohne Probleme.
Zu Beginn hatte ich FHEM auf KVM installiert, das zickte der HM-CFG-USB-2 immer ein wenig rum wegen Timingproblemen. Seit der Umstellung sind die wie weggeblasen.
Gruss birdy
Wie genau hast du den HM-CFG-USB-2 eingebunden?
Ich hatte damals von hoppel118 den folgenden Tipp bekommen.
Schau mal hier : https://forum.fhem.de/index.php/topic,13071.msg550080.html#msg550080 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,13071.msg550080.html#msg550080)
Nach etwas Googeln und gefühlten 1'000 Versuchen hat es dann doch noch geklappt.
Heute steht bei mir unter /etc/pve/nodes/proxmox/lxc in der Config für die entsprechende VM
lxc.cgroup.devices.allow = c 166:* rwm
lxc.mount.entry: /dev/ttyACM0 dev/ttyACM0 none bind,optional,create=file
lxc.mount.entry: /dev/ttyACM1 dev/ttyACM1 none bind,optional,create=file
lxc.cgroup.devices.allow = c 189:* rwm
lxc.mount.entry = /dev/bus/usb/002/ dev/bus/usb/002/ none bind,optional,create=dir
Ob das bei Dir so auch funktioniert kann ich nicht sagen.
(Besser wäre es wenn man das Ganze via udev Rule lösen würde).
Aber seit es läuft habe ich nicht mehr weiter "gebastelt"
Gruss birdy
Habs mitlerweile auch zum Laufen bekommen.
Allerdings gibts bei mir "ttyACM0" nicht.
Der JeeLink und der HM-CFG-USB-2 laufen jetzt also perfekt.
Nur beim passthrough des Bluetooth devices vom Host zum Guest steh ich voll an.
In meinem Zotac CI323 ist standardmäßig ein Intel Wireless 3160 WLAN+BT PCIe Modul verbaut bei dem der BT-Teil sich auf dem USB interface meldet.
Auf dem Host funktioniert "hcitools scan" einwandfrei - nur fragt sich wie ich das jetzt auf die Guest Seite bringe. :-\
Wie habt Ihr den Container erstellt? Brauche ich da ein Template für?
Edit: habe ich mittlerweise gelöst.
Für die, die sich das auch fragen: In Proxmox unter Storage ein Template herunterladen (ich habe Umbuntu genommen). Das kann man dann beim Container erstellen einbinden.
Beim Durchreichen von USB Geräten habe ich Probleme. Vielleicht kann von Euch jemand einen wertvollen Tipp geben:
https://forum.fhem.de/index.php/topic,82767.0.html (https://forum.fhem.de/index.php/topic,82767.0.html)
Danke!
Ich habe einen Proxmoxcluster mit 4 Nodes und wollte mir mal FHEM auf einem SLES12SP3 an tun.
Alternativ schaue ich mir noch ein Debian LXC an. Einzig mein HM-MOD-RPI-PCB HomeMatic Funkmodul für nen Raspi muß ich noch irgendwie unter bekommen.
Hallo zusammen,
thematisch passt meine Frage hier vielleicht rein und der Ein oder Andere hat schon ein paar Erfahrungen mir proxmox in der Zwischenzeit gesammelt.
Ich hatte inzwischen mehrere Raspberry Pis am Laufen, mit den bekannten Einschränkungen wie Speicherkartenfrass usw.
Somit musste endlich mal eine anständige Lösung her, da der Komfortverlust bei Ausfall riesig ist.
Kurzerhand habe ich mich für einen Intel NUC7i3 entschieden und habe diesen mir proxmox bestückt.
Da mein fhem eine ziemlich gewachsene Umgebung war, habe ich mich dafür entschieden alles neu in einen Container unter Debian stretch (vorher noch jessie) zu installieren. Das war auch recht schnell erledigt, es folgten pihole, tvheadend und die homebridge in eigenen Containern. Alles sehr schlank und super performant. Bin zufrieden...
Nun die Frage nach Hilfe: Wenn ich meinen fhem Container von aussen hart herunterfahre (ist mir heute versehntlich passiert - reboot in der Shell vom PVE-Host) verhält sich mein inzwischen migriertes fhem sehr komisch und ich weiss nicht weiter. Es startet 1-2 minütlich neu. Die Auswertung des Logs hat nichts gezeigt warum der Server neu startet.
2018.12.04 21:40:52 0: Server started with 622 defined entities (fhem.pl:17779/2018-11-18 perl:5.024001 os:linux user:fhem pid:1046)
2018.12.04 21:41:08 0: Server shutdown
2018.12.04 21:41:12 1: Including fhem.cfg
Auch unter verbose 5 war nichts zu erkennen.
Wenn ich dann aus fhem einmal gezielt neu starte "shutdown restart" dann stabilisiert sich das Ganze wieder.
Hat jemand eine Idee was das sein kann?
Danke für Eure Tipps und viele Grüße,
Marcel
Klingt nach dem watchdog von systemd. Aber wieso weshalb, das kann man so pauschal nicht sagen.
Moin Cooltux,
hast Du einen Tipp wie ich dem Ganzen auf die Spur kommen kann?
Gruss Marcel
Leider nicht wirklich. Ich hatte das selbe auch, nach dem ich mein FHEM kopiert hatte. Muss aber sagen das ich vorher eine normale Installation gemacht habe. Also das Debianpaket installiert und danach meine aktuelles /opt/fhem einfach rein kopiert habe. Das alte /opt/fhem hatte ich komplett gelöscht. Auf einem LXC ging es gut bei dem anderen startete die Kiste alle 2 min neu. Es gab auch Meldungen im systemctl Log aber ich denke das war am Ende die falsche Spur.
Ich habe dann den funktionierenden /opt/fhem einfach rüber kopiert. Dann ging es. Kann also nur etwas kleines gewesen sein.
So habe ich es auch gemacht. Einen leeren Container mit Debian Template aufgesetzt, fhem komplett neu aufgesetzt und nur meine Dateien reinkopiert (nichtmals das ganze /opt/fhem, sondern explizit nur meine geänderten Dateien). Mal sehen wie ich aus der Kiste rauskomme...
Ich habe eine Lösung gefunden
In der
/etc/systemd/system/multi-user.target.wants/fhem.service
Type=forking
ändern in
Type=simple
Zitat
if the shell script runs an endless loop and does not exit, set Type to simple
Damit läuft es nun wieder
Ich betreibe FHEM jetzt über ein Jahr auf Proxmox in einer VM. Kann aber nicht davon Berichten, wie das mit USB ist, da ich kein USB verwende. Alles andere aber sonst super!
Hallo, ich habe eine Frage zur Installation. Ich probiere Proxmox auf einen NUC zu installieren via USB Stick. Ich bekomme aber immer einen Fehler wegen "Fehlender CD-rom", und damit bricht das ganze ab.
Habe in Internet schon viele Tipps gelesen, aber keiner davon funktioniert, und die scheinen alle ein wenig alt zu sein.
Kennst einer hier dieses Problem, bzw. Lösung?
danke.
Hi zgadgeter,
ist der STick bootfähig?
https://www.proxmox.com/de/proxmox-ve/erste-schritte
https://pve.proxmox.com/wiki/Install_from_USB_Stick
Grüße Marcel
Zitat von: Xguide am 08 April 2019, 11:34:13
ist der STick bootfähig?
Hallo, ja, und ich habe zwei verschiedene benutzt.
Zitat von: Xguide am 08 April 2019, 11:34:13
https://www.proxmox.com/de/proxmox-ve/erste-schritte
https://pve.proxmox.com/wiki/Install_from_USB_Stick
Habe hier alles durchgelesen und probiert wo es geht. Immer wieder das problem mit dem fehlenden CD-Rom.
Ich probiere das ganze auf eine lehr SSD zu installieren, was ja funktionieren sollte. Also, ich habe kein Linux auf der SSD im Moment.
Hallo,
genau so habe ich es auch gemacht.
Nuc ausgepackt, Speicher und Hdd rein und angeschmissen. Parallel den bootfähigen USB Stick mit dem runtergeladenen Linux-Proxmox Image fertiggestellt. Vom Stick gebootet und installiert.
CD-Rom sagt mir in dem Zusammenhang nichts. Bootreihenfolge usw. hast du ausgeschlossen?
Hi, der USB stick wird ja erkannt und proxmox Installation Programm (Grafic) wird geladen. Ich drücke auf start und der NUC fängt an zu installieren, allerdings nach ca 4 Sek kommt die erste Warnung das der CD-ROM nicht erkannt wird...der Nuc probiert nochmals (ca 3 mal) dann beendet die Installation. Ich habe diesen Fehler schon sehr oft im Internet gelesen, mit vielen verschiedenen Loessungen, die alle (bis jetzt) nicht funktioniert haben. Der neueste probiere ich gerade....sollte ein Programm names balenaEtcher zum ISO speichern auf den USB Stick benutzen...mal sehen...melde mich gleich.
Ansonsten müsste ich dir das Image von Dez 2018 zur Verfügung stellen, wenn ich es noch habe.
Du hast das Proxmox VE 5.3 ISO gewählt, richtig?
Zitat von: Xguide am 08 April 2019, 21:21:47
Du hast das Proxmox VE 5.3 ISO gewählt, richtig?
Hallo, ja, das habe ich gewaehlt, und jetzt habe ich auch noch eine aeltere Version probiert...allerdings ist der Fehler/abbruch jetzt anders.
Nach dem suchen nach der CD-ROM, und er es nicht findet, macht er kurz weiter. Holt sich ueber DHCP eine IP Addresse...dann macht er kurz noch einige andere sachen mit DHCP die ich nicht verstehe...und das war es...ich habe ein Bild hier angehaengt..
So, habe den Fehler gefunden...beim booten von dem NUC hat er mir zwei Optionen für USB boot angeboten. Ich habe immer die erste Option genommen, was anscheinend was für Netzwerk booten war, und da hat er natürlich nichts gefunden.
jetzt hat alles funktioniert. danke.
...und am Ende wird alles gut!
Viel erfolg weiterhin,
Marcel
Hallo zusammen
Ich weiss, dieser Thread ist schon etwas älter. Nichts desto trotz habe ich eine Frage:
Aktuell habe ich FHEM auf einem Raspi am laufen. Nun habe ich mir einen NUC gekauft, welcher den Raspi in naher Zukunft ablösen wird. Auf dem NUC habe ich Proxmox installiert und kann ebenfalls sagen, dass ich sowas von begeistert bin. Muss allerdings anmerken das ich eher in der Windows Welt zu Hause bin...
Nun meine Frage: ich weiss nicht, ob ich FHEM in einer VM mit Ubuntu 16.xxx LTS oder lieber in einem LXC mit debian 9 installieren soll.
Ich habe am Raspi keinerlei USB Sachen angehängt. Das ist also kein Kriterium.
Was ratet ihr mir? Vor und Nachteile???
Besten Dank für das Teilen eures Wissens!
Ich würde LXC nehmen. Ist bei weitem Ressourcen schonender.
Zitat von: CoolTux am 13 Juni 2019, 23:16:36
Ich würde LXC nehmen. Ist bei weitem Ressourcen schonender.
Gibt es keinerlei Einschränkungen bezüglich Stabilität?
LXC mit debian oder ubuntu?
Es gibt Einschränkungen wenn Du USB Geräte anschließen willst oder NFS mounten. Hier muss man unterscheiden zwischen privilegierten und nicht privilegierten Container.
Ich würde immer Debian nehmen, aber das ist eine rein politische Entscheidung.
Zitat von: CoolTux am 13 Juni 2019, 23:37:42
Es gibt Einschränkungen wenn Du USB Geräte anschließen willst oder NFS mounten. Hier muss man unterscheiden zwischen privilegierten und nicht privilegierten Container.
Ich würde immer Debian nehmen, aber das ist eine rein politische Entscheidung.
Also das heisst ich müsste beim fhem Container einfach das Häcklein bei privilegiert machen?
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Jepp, aber nur wenn du NFS oder passthrough brauchst.
Zitat von: CoolTux am 14 Juni 2019, 06:07:47
Jepp, aber nur wenn du NFS oder passthrough brauchst.
Würde es Sinn machen noch irgendwelche Einstellungen zu machen? Zb mehr swap, mehr Speicher oder mehr ram?
Kommt drauf an was Du darauf alles laufen lassen willst. Ich habe glaube kein Swap und nur 1GB Ram auf meinen Kisten.
ZitatZb mehr swap, mehr Speicher oder mehr ram?
Da kann ich CoolTux nur zustimmen.
Es kommt immer drauf an, WAS in welcher MENGE läuft ....
z.B. für eine Reichlich Benutzte DB wäre 1GB Ram etwas wenig. Allerdings ist im Heimbereich dieses eher unwahrscheinlich ...
Aber was Du genau brauchst, kannst Du nur selber rausfinden ...
Soweit ich es verstanden habe lassen sich RAM, Swap usw auch im Nachhinein noch ändern.