Probleme mit TCM310 und seriellem Interface beim Umzug auf Raspberry Pi 5

Begonnen von MathiasE, 08 Januar 2025, 22:18:28

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Otto123

ist es eine Frage vom OS? Vielleicht doch mal raspberry OS probieren?

Das mit dem kleineren Buffer glaub ich irgendwie noch nicht - hier steht das anders
https://datasheets.raspberrypi.com/rp1/rp1-peripherals.pdf und
https://datasheets.raspberrypi.com/rpi5/raspberry-pi-5-product-brief.pdf
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

MathiasE

Das mit dem anderen Betriebssystem hab ich jetzt noch nicht ausprobiert. Ich hab allerdings nochmal einen Loopbacktest gemacht und das bei unterschiedlichen Baud-Raten. Überall gleiches Verhalten. Es werden systematisch Zeichen verschluckt :o Davon habe ich einen Screenshot gemacht (siehe Anhang):

<Screenshot>

Hier hab ich die Einstellung der seriellen Schnittstelle, die ich für den Test verwendet habe (Standardeinstellungen). Ich weiß nicht, ob FHEM diese dann "umkonfiguriert", wenn FHEM die serielle Schnittstelle nutzt.

root@raspberrypi:/# stty -F /dev/ttyAMA0 --all
speed 57600 baud; rows 0; columns 0; line = 0;
intr = ^C; quit = ^\; erase = ^?; kill = ^U; eof = ^D; eol = <undef>; eol2 = <undef>; swtch = <undef>; start = ^Q; stop = ^S;
susp = ^Z; rprnt = ^R; werase = ^W; lnext = ^V; discard = ^O; min = 1; time = 5;
-parenb -parodd -cmspar cs8 -hupcl -cstopb cread clocal -crtscts
ignbrk -brkint -ignpar -parmrk -inpck -istrip -inlcr -igncr -icrnl -ixon -ixoff -iuclc -ixany -imaxbel -iutf8
-opost -olcuc -ocrnl -onlcr -onocr -onlret -ofill -ofdel nl0 cr0 tab0 bs0 vt0 ff0
-isig -icanon -iexten -echo -echoe -echok -echonl -noflsh -xcase -tostop -echoprt -echoctl -echoke -flusho -extproc

MathiasE

Also... Hab mir jetzt eine SD-Karte mit Raspbian gebastelt und da funktioniert alles (zumindest beim Loop-Back-Test - mehr habe ich nicht ausprobiert).

Hardware ist es dann nicht. Irgendeine Einstellung...

Vielleicht stört auch die SSD, die ich jetzt nicht drin habe? Ich spiele mal weiter und berichte...

Otto123

da hackt irgendwas dazwischen ...
mir fällt noch ein:
Zitatconfig="/boot/firmware/config.txt"
# für Raspberry Pi OS vor Bookworm
# config="/boot/config.txt"
# für Ubuntu
#config="/boot/firmware/usercfg.txt"
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

MathiasE

Spaßhalber hab ich FHEM auf dem Raspberry Pi OS (Bookworm) installiert (auf der SD-Karte) und da hat es einwandfrei funktioniert.
Ich fürchte, ich komme nicht drauf, was auf dem Ubuntu-System nicht stimmt.
Wie es aussieht muss ich dann alles auf die SSD installieren und von vorne anfangen. Vielleicht kann ich irgendwie ein Backup von der SSD machen.

Damu

Imm ersten Post schreibst Du:
ZitatDie serielle Schnittstelle ließ sich recht einfach aktivieren (in config.txt das Overlay dtoverlay=uart0-pi5 eingetragen).

Otto hat geschrieben:
Zitatconfig="/boot/firmware/config.txt"
# für Raspberry Pi OS vor Bookworm
# config="/boot/config.txt"
# für Ubuntu
#config="/boot/firmware/usercfg.txt"

Das heist doch für Ubuntu sollte die usercfg.txt geladen werden nicht wie Du schreibst die config.txt

MathiasE

Die usercfg.txt gibt es bei mir schlichtweg nicht. Bei mir heißt die /boot/firmware/config.txt und Änderungen in der config.txt werden hier auch wirksam. Das heißt ich kann die UART-Schnittstelle ja ein- und ausschalten. Nur funktioniert die Kommunikation nicht richtig. Es kommen ja auch Daten an - aber wenn die Hälfte zwischendrin "verschluckt" wird, kann es ja nicht funktionieren.

Otto123

Zitat von: Damu am 10 Januar 2025, 19:50:01Otto hat geschrieben:
Ich muss zugeben, mein Versuch mit Ubuntu ist eine Weile her. Ich wollte es nur mit ins Spiel werfen, scheinbar ist man bei Ubuntu mittlerweile wieder zu einer config.txt zurück gekehrt.

Meine Vermutung bei Ubuntu wäre: da läuft irgendein Dienst der in die Kommunikation eingreift. Aber ich habe erstmal keine Idee
Zitat von: MathiasE am 10 Januar 2025, 18:46:34Wie es aussieht muss ich dann alles auf die SSD installieren und von vorne anfangen.
Naja schlimm ist das doch jetzt noch nicht, oder? Image auf SSD schreiben, der Pi5 kann doch direkt davon booten.
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

Flachzange

Ich würde auch vermuten, dass das ein Problem ist, für das man in der Ubuntu- bzw. Raspberry-Community noch ein paar mehr Experten hat. Es scheint sich jetzt ja dann bewahrheitet zu haben, dass es nichts mit EnOcean oder FHEM zu tun hat.