Shelly 1 mit 12 V DC - Aderquerschnitt

Begonnen von TomLee, 15 Juli 2023, 19:22:18

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TomLee

Eine Frage an die Experten:

Kann der Shelly 1 wirklich "feststellen"/ messen das der Zuleitungsquerschnitt zu klein ist ?

Ich hab einen mit 0,6er Draht und einer Länge von nur 15 cm an einem 12 Volt Netzteil (DC !) angeklemmt und er kommt nicht in die Gänge.

Nehm ich 1,5 mm2 (auch rd. 15 cm) als Zuleitung, klappt das problemlos.

Gruß

Thomas

Papa Romeo

... er stellt nichts fest, er bekommt einfach zu wenig Spannung um zu arbeiten.
Miß mal den Leitungswiderstand deiner 06er Leitung. Der muss ja ernorm sein  :o .

LG
Papa Romeo
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
...überlasse niemals etwas einer Software, das du hardwaremässig erreichen kannst.
...unvorsichtige Elektriker werden schnell zu leitenden Angestellten.
und...never change a running System...no Updates if not necessary

TomLee

DANKE, ich sehe ein das es eine dumme, stupide Idee war was ich da vorhatte.




RalfRog

#3
Zitat von: TomLee am 15 Juli 2023, 19:53:38DANKE, ich sehe ein das es eine dumme, stupide Idee war was ich da vorhatte.

Find ich eigentlich nicht. Würde ich auch erstmal bei 12V Versogung so machen.
Bei 2,4 Watt Leistung des Shelly wären das 200mA. Faktisch braucht der aber weniger.
Würde bedeuten wenn die Leitung 1 Ohm hat fallen dort 0,2 Volt ab => 1 Ohm dürften um die 15 Meter sein.
Keine Ahnung ob der Shelly mit 11,8 Volt noch läuft.
  • 15 cm ist eigentlich vernachlässigbar (0,02 Ohm +&-).


Es sei denn, der Kontakt hängt da auch dran und schaltet etwas Stärkeres.
.
FHEM auf Raspi 2B mit nanoCUL, HM-MOD-RPI-PCB und über LAN MAX!Cube mit a-culFW (Stack 868 + 433)
HM- Fensterkontakte, UP-Schalter, Bewegungsmelder und ein Rauchmelder

TomLee

ZitatFind ich eigentlich nicht.

Weiß nicht, am "Kontakt", so war der Gedanke, den Türkontakt ( aufgerundet rd. 10m ) und am Tastereingang (rd. 8m) die Klingel anzuschliessen, praktisch die vorhandenen Leitungen zu nutzen.

RalfRog

#5
Zitat von: Papa Romeo am 15 Juli 2023, 19:34:40... er stellt nichts fest, er bekommt einfach zu wenig Spannung um zu arbeiten.
Miß mal den Leitungswiderstand deiner 06er Leitung. Der muss ja ernorm sein  :o .

LG
Papa Romeo

Mit 12V DC-Netzteil und 15cm Draht an L&N (ohne sonst was) muss das Ding doch laufen. Das probiere ich jetzt aber mal ein meinem Shly1.

Edit:
=> tech. Daten 110 - 240 VAC / 24 - 60 VDC / 12 VDC ±10%

Den Jumper hast du auf 12V umgesteckt?
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Papa Romeo

#6
Zitat von: RalfRog am 15 Juli 2023, 21:01:45Bei 2,4 Watt Leistung des Shelly wären das 200mA

...das reicht nicht. Wenn der Shelly sendet steigt der Strom über 500 mA.
Wären dann 0.5 Volt. Aber auch mit 11.5 Volt sollte der Shelly1 ohne Problem laufen,
da dies für einen 3.3 Volt Regler, der im Shelly1 verbaut ist, völlig ausreichend ist.
...die richtige Lötspitzentemperatur prüft man zwischen Daumen und Zeigefinger.
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RalfRog

Zitat von: Papa Romeo am 15 Juli 2023, 23:22:03...das reicht nicht. Wenn der Shelly sendet steigt der Strom über 500 mA.

ui..
Aber ja, ist ja ein ESP drin. Sollte man tatsächlich für den Sendebetrieb bedenken ::)
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TomLee

ZitatDas probiere ich jetzt aber mal ein meinem Shly1.

Achte genau auf die Polung, einen V3 hab ich die Woche schon  ins Nirvana befördert, "getetest" hatte ich einige Tage (1,5mm2) mit L->12V- und N->12V+, als ich die Woche endlich ein bestelltes Netzteil für die Hutschiene bekommen hab, hatte ich nicht mehr auf die Polung geachtet und genau andersrum angeschlossen (L->12V+ und N->12V-), nach keiner Minute war der Shelly hin.

RalfRog

#9
Jau danke für die Warnung  :D

Die größte Herausforderung war tatsächlich mit der Pinzette den blöden Jumper umzusetzen.

Das Ding läuft bei 12V und auch bei 8V (aufgrund von PapaRomeo's Schaltung auch zu erwarten).
=> knapp 30cm 0,6er als Zuleitung.
Komisch bei dir.

Gruß Ralf

Edit:
Stromspitzen beim Senden sind am trägen Amperemeter nicht erkennbar.
Da müsste man wohl mal mit dem Oszi ran.
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TomLee

Den Shelly hab ich schon einige Jahre, evt. liegt es ja da dran, es ist aber ein V3 Aufkleber drauf !?
Am Montag, schätz ich, bekomm ich ja zwei andere, mal sehen ob die sich genauso verhalten (wenn die nicht auch schon Jahre alt sind).

Papa Romeo

Zitat von: RalfRog am 16 Juli 2023, 00:24:44Edit:
Stromspitzen beim Senden sind am trägen Amperemeter nicht erkennbar.
Da müsste man wohl mal mit dem Oszi ran.

... reicht schon ein digitales Messgerät ...

LG
Papa Romeo
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RalfRog

Zitat von: TomLee am 16 Juli 2023, 00:52:47Am Montag, schätz ich, bekomm ich ja zwei andere, mal sehen ob die sich genauso verhalten (wenn die nicht auch schon Jahre alt sind).

Hast du schon ein Ergebnis?
Ist ja irgendwie ne spannende Frage  ;)
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betateilchen

Zitat von: TomLee am 15 Juli 2023, 21:50:46Weiß nicht, am "Kontakt", so war der Gedanke, den Türkontakt ( aufgerundet rd. 10m ) und am Tastereingang (rd. 8m) die Klingel anzuschliessen, praktisch die vorhandenen Leitungen zu nutzen.

Als nächstes kommt dann wahrscheinlich ein "Problemthread", in dem Du Dich wunderst, warum jedes Mal, wenn jemand den Klingelknopf drückt, die Tür aufgeht...

Ich mach schonmal Popcorn und setz mich aufs Sofa.
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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
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Lesen gefährdet die Unwissenheit!

TomLee

ZitatHast du schon ein Ergebnis?

Nein. Ich hatte mich nachdem du geschrieben hattest das es bei dir klappt gleich nochmal dran gemacht, mit dem Gedanken das ich mal am Drehpoti vom Netzteil rumspiel und die Spannung hochdrehe. Natürlich hab ich den Shelly wieder ganz kurz falschrum angeschlossen gehabt  ::). Es hat nicht geholfen, mit dem 06er. Als ich ihn wieder mit der 1,5er angeschlossen war alles OK.
Am nächsten morgen wollt ich mich weiter mit beschäftigen und es ging plötzlich gar nix mehr, auch mit 230 V nicht, da gibts jetzt funken zwischen den Klemmen N und L.

Eine BÜWA-Sendung (mit 2 Shellys) vom Freitag aus Dresden hat es bis jetzt noch nicht in de Pfalz geschafft.

ZitatAls nächstes kommt dann wahrscheinlich ein ...

Schwätzer, schon mal was davon gehört/gelesen das man den Tastereingang vom Relais im UI entkoppeln kann ?
Mitunter ja auch mit deiner Hilfe hab ich das alles ja schon einige Tage getestet und es ist alles fertig. Ich hab nur fast drei Wochen auf das Netzteil warten müssen und dann erst das Problem mit der 06er Leitung festgestellt.

RalfRog

Schade, dass du dir den Shelly zerschossen hast.

Der Verhalten mit den unteschiedlichen Drahtstärken ist schon merkwürdig, wenn
  • nicht vergessen wurde den Jumper hinter der Gehäuseöffnung auf 12V-Betrieb umzustecken
  • der Shelly im Testfall nur mit +/- an die Betriebspannung vom 12V-DC-Netzteil angeschlossen ist

Die Spannung im 12V-Betrieb (Jumper umgesteckt) hochzudrehen ist vielleicht keine so gute Idee. Irgendwann ist es dem 3,3V Regler dann auch zuviel.

Gruß Ralf
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TomLee

Ja (habs bisher nie dazu geschrieben), den Jumper hab ich immer zuvor umgesteckt.

TomLee

#17
Weißt du was für ein Regler genau in dem Shelly verbaut ist ?
Ein AMS1117 (von denen hab ich en Masse) kanns ja nicht sein.
Evt. mach ich mich irgendwann mal da ran und werd ihn tauschen.

RalfRog

Ne keine Ahnung. Hatte die Dinger noch nicht auf. Habe mich nur auf die Schaltung von Beitrag #6 bezogen.
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TomLee

#19
Kurzer Zwischenstand und Test, da die Shelly gerade kamen.

Es klappt auf Anhieb mit der 15 cm langen 06er Leitung und wie ursprünglich vorgesehen (das werd ich jetzt aber anders lösen, wenn der Shelly im Schaltschrank neben dem Netzteil im Keller Wifi-Empfang hat) auch über eine Strecke von geschätzt 26-27m.
Der Spannungsabfall den ich mit dem Multimeter messe ist weniger wie 0,1V.

RalfRog

War eigentlich zu erwarten.
Sein Geheimnis hat der Andere nun mit ins Reglergrab genommen.
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TomLee

Es klappt auch die Türklingel mit den rd. 8 Metern Leitungslänge (06er) am "Tastereingang".
Und auch der Türöffner mit rd.10 Metern (06er) Leitungslänge, beides mit der 12 Volt Gleichspannung.

OT:

2 große Fragezeichen bleiben jetzt.
Die "alten" Shelly lagen bei mir in der Schublade die letzten Jahre (3-4 ?), als ich die in Betrieb genommen hatte, sah ich das die alle 30 Sekunden ihren Status via MQTT übertragen hatten.

Nachdem ich die auf die aktuelle Version upgedatet hatte war das behoben und nur wenn es Änderungen gab wurden die Werte übertragen.
Ich hab das mehrfach im Traffic Monitor der MQTT2_Server-Definition kontrolliert (ja der hängt bei mir auch ab und an mit Firefox, i.d.R reicht aber einfach eine Aktualisierung des Tab das es wieder Verkehr anzeigt).

Als ich vorhin einen der "neuen" in Betrieb genommen hatte, war es auch so, es war noch eine ältere Firmware drauf -> alle 30 Sekunden gabs Statusupdates.
Nach dem update (auf 20230503-095514/v1.13.0-g9aed950) übertragen die aber jetzt weiterhin alle 30 Sekunden via MQTT. Das versteh ich jetzt nicht !?

Zweites ganz großes Fragezeichen ist:
Vorausgesetzt bei Dir Betateilchen finden die Statusupdates auch alle 30 Sekunden statt, wie machst du das dann ohne die event-Attribute zu nutzen.



TomLee

Vlt. noch zur Ergänzung, für die die es interessiert.

Ich hab mich schon immer gefragt (mittlerweile 24 Jahre und nie nebenbei einfach mal ausprobiert), ob ein Türsummer der mit Gleichspannung versorgt wird, dann weniger bis gar nicht mehr "summt", wie mit Wechselspannung. Das hat ich jetzt bestätigt und ich bin froh das ich es endlich umgesetzt habe.
Im Prinzip hört man nur ein "klacken" bei Spannungszufuhr und der Spannungstrennung.

Das ganze mit einem WLAN-Device umzusetzen find ich selbst jetzt nicht optimal, wenn wer einen anderen 12 V (Gleichspannung !) Vorschlag hätte, wär ich dafür dankbar.

Papa Romeo

Zitat von: TomLee am 20 Juli 2023, 16:29:41Im Prinzip hört man nur ein "klacken" bei Spannungszufuhr und der Spannungstrennung.

...warum sollte er auch was anderes machen als "klacken", wenn man sich den Aufbau solch eines Summers anschaut.


Zitat von: TomLee am 20 Juli 2023, 16:29:41Das ganze mit einem WLAN-Device umzusetzen find ich selbst jetzt nicht optimal, wenn wer einen anderen 12 V (Gleichspannung !) Vorschlag hätte, wär ich dafür dankbar.

Bin aber immer noch nicht dahintergestiegen was du eigentlich vor bzw. realisiert hast.

LG
Papa Romeo
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TomLee

Zitat..warum sollte er auch was anderes machen als "klacken", wenn man sich den Aufbau solch eines Summers anschaut.

Naja, versorgt man ihn mit Wechselspannung dann summt er "laut" vor sich hin, mit der Gleichspannung ist das Summen kaum wahrnehmbar.

ZitatBin aber immer noch nicht dahintergestiegen was du eigentlich vor bzw. realisiert hast.

Einen Klingeltaster und Türöffner an den Shelly angeklemmt, ich versteh nicht, was es da nicht zu verstehen gibt ? siehe Anhang

betateilchen

Zitat von: Papa Romeo am 20 Juli 2023, 21:46:56...warum sollte er auch was anderes machen als "klacken", wenn man sich den Aufbau solch eines Summers anschaut.

Dem Öffner selbst ist es ja ziemlich egal, ob er Gleich- oder Wechselspannung bekommt.

Man könnte aber darüber nachdenken, warum ein Türsummer Türsummer heißt und warum er überhaupt summt? Vielleicht, damit derjenige, der vor der Tür steht und geklingelt hat, die Freigabe der Tür auch bei Umgebungsgeräuschen wahrnehmen und die Tür öffnen kann? Nur so eine Idee 8) 
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Papa Romeo

#26
... Moment ... ihr meint mit dem Türsummer den Türöffner, weil er als "Nebeneffekt" den 50 Hz Ton abgibt.

Zitat von: betateilchen am 21 Juli 2023, 11:03:08Dem Öffner selbst ist es ja ziemlich egal, ob er Gleich- oder Wechselspannung bekommt.

dem Öffner im Prinzip ja, wenn man's hier kurzzeitig betrachtet und somit die Wärmeentwicklung außer Betracht lassen kann...dem speisenden Netzteil nicht...

Stichwort:  Wechselstromwiderstand - Gleichstromwiderstand. Und da der Türöffner im Endeffekt eine nicht gerade kleine Spule ist,
sollte man das nicht vernachlässigen, wenn man den Öffner mit Gleichspannung betreiben will, da dann für die gleiche Kraft ein
"kleines bisschen" mehr Strom zur Verfügung stehen sollte.

LG
Papa Romeo
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betateilchen

#27
Zitat von: Papa Romeo am 21 Juli 2023, 11:44:34... Moment ... ihr meint mit dem Türsummer den Türöffner,

WIR nicht, nur EINER...  ;D
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TomLee

#28
Darüber hab ich mir auch Gedanken gemacht.
Mit Wechselspannung ist das Summen so laut das man es mehr oder weniger im ganzen Hinterhaus hört.
Zur Signalisierung das der Türkontakt aktiv ist hab ich am "QR-Code-Scanner" eine LED verbaut die rot blinkt solange der Code nicht erkannt wird und grün wenn erkannt -> erstes Zeichen für den der vor der Tür steht das der Türöffner aktiv sein sollte, wenn er das klacken nicht wahrnimmt..

Dann gibts rechts und links der Haustür noch jeweils einen LED-Streifen, der blinkt grün solange das Relais angezogen hat.

Am Tag sieht man das aber weniger gut, dafür wenn dunkler wird aber sehr gut, siehe Anhang.

RalfRog

Zitat von: Papa Romeo am 21 Juli 2023, 11:44:34dem Öffner im Prinzip ja, wenn man's hier kurzzeitig betrachtet und somit die Wärmeentwicklung außer Betracht lassen kann...dem speisenden Netzteil nicht...

Stichwort:  Wechselstromwiderstand - Gleichstromwiderstand. Und da der Türöffner im Endeffekt eine nicht gerade kleine Spule ist,
sollte man das nicht vernachlässigen, wenn man den Öffner mit Gleichspannung betreiben will, da dann für die gleiche Kraft ein
"kleines bisschen" mehr Strom zur Verfügung stehen sollte.

LG
Papa Romeo

Das war ja quasi meine Frage ganz am Anfang.
Wenn das DC-Netzteil über den 0,6er auch den "Türsummer" speist und zuviel Strom fließt...  ok, in diesem Anwendungsfall hätte allerdigs auch das Relais "on" sein müssen.
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Frank_Huber


Nun, ein 0,6er Draht entspricht ca 0,5mm²
über 0,5mm² kannst locker ein paar A jagen ohne dass es zum Problem wird.

In einem PDF das ich hier liegen habe sind für eine flexible 0,5mm² Ader sogar 9A genannt in Verlegung nach Gruppe 1 und 2.

Papa Romeo

#31
Zitat von: TomLee am 21 Juli 2023, 11:52:05Mit Wechselspannung ist das Summen so laut das man es mehr oder weniger im ganzen Hinterhaus hört.

... dann liegt´s an deinem Türöffner. Vielleicht hat er ein wenig mehr Spiel. Meiner "summt" auch hörbar und ich bekomme das z.B. im Keller in der Regel auch mit, wenn er betätigt wird.

Was du aber machen kannst, wenn dich das "Summen" stört ... den Öffner mit einer höherfrequenten PWM ansteuern. Da kannst du dann auch über das PP-Verhältnis die nötige Kraft einstellen.

LG
Papa Romeo
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RalfRog

Zitat von: Frank_Huber am 21 Juli 2023, 13:06:16Nun, ein 0,6er Draht entspricht ca 0,5mm²
über 0,5mm² kannst locker ein paar A jagen ohne dass es zum Problem wird.

In einem PDF das ich hier liegen habe sind für eine flexible 0,5mm² Ader sogar 9A genannt in Verlegung nach Gruppe 1 und 2.

Ging nicht um die Strombelastbarkeit sondern ob die Versorgungsspannung (Spannungsabfall, bei dem kurzen Stück aber auch eher unwarscheinlich) für den Shelly ausreichend ist, als möglichem Grund da der Shelly mit dem 0,6er ja "tot" schien/war.
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TomLee

#33
Wegen dem Spannungsabfall:

Ich hab eben den zweiten Shelly angeklemmt, über rd. 45m 06er und dann nochmal 13m über zwei Drähte einer Netzwerkleitung (Querschnitt auf jedenfall kleiner wie 0,6), Spannungsabfall ist da nicht wirklich zu messen an den Klemmen des Shelly.


OT:
Nebenbei, hat hier vlt. jemand noch Verwendung für eine "Auerswald Commander Basic" ?

TomLee

#34
OT:

Zitat von: TomLee am 19 Juli 2023, 15:36:36Zweites ganz großes Fragezeichen ist:
Vorausgesetzt bei Dir Betateilchen finden die Statusupdates auch alle 30 Sekunden statt, wie machst du das dann ohne die event-Attribute zu nutzen.

Vermutlich so ?
http://<IP>/settings?mqtt_update_period=0
Hatt ich nicht auf dem Schirm und vorhin beim mitlesen davon gelesen.

edit:

Danach den Shelly rebooten, ohne ist er nicht mehr über MQTT erreichbar.