Hallo,
auf meinen Raspi2 fhem Servern gehen leider die SD Karten (verwende nur die empfohlenen) alle 3 Monate kaputt, daher will ich auf Asrock E350M1 USB3 MiniPCs (habe da noch 2 Stück mit 8GB RAM und SSDs zu liegen mit PicoPSU) umsteigen.
Welche Linux Distribution würdet Ihr empfehlen. Wichtig wäre, dass ich alle Stromsparfeatures ausnutzen kann.
Danke vorab.
Hi,
ich würde ja immer debian nehmen,
Darf ich fragen: Betreibst Du Datenbanken auf dem Pi?
Bei mir war noch nie eine SD kaputt.
Gruß Otto
ja Datenbanken und verboses logging
Zitat von: Otto123 am 10 November 2019, 19:47:03
Hi,
ich würde ja immer debian nehmen,
Darf ich fragen: Betreibst Du Datenbanken auf dem Pi?
Bei mir war noch nie eine SD kaputt.
Gruß Otto
Nach drei Jahren DauerLogging hat die hdd 2,5 250G bei mir auf dem Backup aufgegeben
Journal nicht mehr lesbar :o Fhem bekommt alles kaputt ;D
langsam frage ich mich, was ich falsch mache.
mein erster pi mit der ersten sdcard läuft jetzt auch 2,5 jahre.
ohne db und viele logs.
ich vermute ja, dass das kartensterben durch ziehen des netzsteckers im laufenden betrieb forciert wird.
Zitat von: frank am 10 November 2019, 23:41:01
ich vermute ja, dass das kartensterben durch ziehen des netzsteckers im laufenden betrieb forciert wird.
Ich habe ja das Gefühl im Bauch so eine Datenbank "bohrt" beständig in den Datenspeicher. Aber das ist nur eine Idee...
Zitat von: ThomasFh am 10 November 2019, 19:36:08
Welche Linux Distribution würdet Ihr empfehlen.
Ich habe mich ebenfalls von meinem alten Pi2 verabschiedet und habe mir einen Intel NUC i3/8GB RAM zugelegt mit Proxmox. Danach einzelne Container (CT) eingrichtet, für FHEM Debian Buster verwendet. Ich bin sehr zufrieden damit.
Eine DB schreibt viel .. würde deshalb auch eine "echte" DB nicht auf einem Pi einrichten ...
Denke auch, dass Debian die beste Wahl ist. Bzw. Raspbian Lite, wenn man auf einem RPi arbeitet.
Zumindest ist das denke ich auch das OS, welches in der Doku verwendet wird.
Und im Zweifelsfall habe ich lieber ein "Doku-konformes" System, als eines, bei dem nicht bekannt ist, welche Fallstricke es ggf. im Betrieb hat.
Ich hatte für einein RPi auch mal mit DietPi geliebäugelt - habe aber aus obigem Grund die Finger davon gelassen. Vielleicht setze ich mal ein Testsystem damit auf und lasse es eine Weile parallel laufen.
Produktiv ist aber Raspbian Buster Lite im Einsatz.
Auf dem Asrock sollte Debian auch sauber laufen.
Habe bei mir ein Ubuntu-Server ... bei Debian hätte ich wegen Aktuallität "damals" beim Kernel basteln müssen.
Da Ubuntu auf Debian aufbaut, kann man dort (fast) wie unter Debian arbeiten ..