Hi,
ich suche einen wasserdichten Drucksensor den ich in einen Endstopfen in meiner Hauswasserleitung einbauen kann.
Habe zZ. folgenden im Auge, finde aber keinen Hinweis ob dieser wasserdicht ist.
2.Frage: wie bekommt man die Pins dicht? Eingießen in Heißkleber? Epoxydharz? Silikon??
MPX 4115A :: Freescale-Drucksensor (//www.reichelt.de/Sensoren/MPX-4115A/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3190&ARTICLE=42066&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&)
Oder einen anderen Drucksensor? muss aber so klein sein das er in einen Enstopfen, vorzugsweise 3/4" passt
Oder soetwas?? leider ohne Preis :( http://www.amsys.de/products/u5100.htm (//www.amsys.de/products/u5100.htm)
Andere Möglichkeit: ich habe einen 100L Druckbehälter eingebaut der im Leerzustand mit 1bar gefüllt ist. Ev. könnte man den Drucksensor da reinbasteln, muss aber die Kabelzuleitung nach außen Drucksicher versiegeln, aber wie?
Ich favorisiere ersteres da weniger Fehleranfällig..
Oder andere Bauvorschläge?
Probiere dein Glück mal mit dem Schlagwort: Druckmessumformer (//www.google.de/search?q=druckmessumformer)
Viele Grüße
Holger
Aber auch galaktische Preise, ab 150€ :(
...bitte dran denken, das der typische statische Wasserdruck bei etwa 4bar (= 500kPa ABS Pressure) im städtischen Wassernetz beträgt. :-)
ok, dann doch eher der "MPX 5999D", bis 1000kPa
Warscheinlich aber nur Luftdruck. Da muss ich mir etwas intelligentes einfallen lassen...
Hoffe aber noch auf Ideen hier ;)
http://www.conrad.de/ce/de/product/506319/Edelstahl-Relativdrucksensor-mit-Gewinde-Hygrosens-DS-EDM-D-R10B-10-bar (//www.conrad.de/ce/de/product/506319/Edelstahl-Relativdrucksensor-mit-Gewinde-Hygrosens-DS-EDM-D-R10B-10-bar)
http://www.ebay.de/itm/Drucktransmitter-Drucksensor-Huba-Control-1-24-bar-/321060000942?pt=Sensoren_Regler&hash=item4ac0aad4ae (//www.ebay.de/itm/Drucktransmitter-Drucksensor-Huba-Control-1-24-bar-/321060000942?pt=Sensoren_Regler&hash=item4ac0aad4ae)
jeweils inkl. Veransand ca.50 EUR.
Weniger sollte man nicht investieren.
Von der Eigenabdichtung bei 3 bar Druck würde ich abraten, das kann sich sehr negativ auf die Hausratsversicherung auswirken.
LG
pah
Hi pah,
bei dem Teil von Conrad bin ich mir nicht sicher, benötige ich da zwingend die Auswerteelektronik? Wenn ja, muss man die 0-10V auf einen Bereich von 0-5V herunterbringen. Wenn nein, was sagt mir folgendes aus dem Manual? Ausgangsspannungsbereich
mV / V: 1,5 ... 3,5
Die anderen bei Ebay gefunden Drucksensoren würden supi passen , auch preislich. Allerdings frage ich mich, wie ich die Ausgangsspannung 4-20mA mit welchem 1wire Baustein messen soll?
streiche Ausgangsspannung, Setze Ausgangsstrom ;)
Zitat von: Tobias schrieb am Mo, 28 Januar 2013 08:01[...] Ausgangsspannung 4-20mA [...]
Zitat von: Tobias schrieb am Mo, 28 Januar 2013 08:01[...] Ausgangsstrom 4-20mA [...]
...da nimmt man einen Widerstand von exact 250 Ohm und lässt den Strom durch fliessen.
U = R * I = 250 Ohm * [4 - 20mA] = 1V - 5V Spannung, und die lässt sich prima messen. :-)
VG
Ralf
Hi Ralf, Danke!!
bisher habe ich nur Sensoren gehabt, welche über die 5V Schiene des 1Wire Busses versorgt waren.
Jetzt habe ich aber einen Sensor, der eine externe Spannungsversorgung hat.
Ich habe hier einen 4 bis 20 mA Zweileiter. Über den 250Ohm Widerstand habe ich dann zwar die erforderliche Spannung, aber wie bekomme ich den an den einen Pin VAD des DS2438? Da es unterschiedliche Stromquellen sind muss sicherlich soetwas wie eine galvanische Trennung rein, oder?
Bin leider kein Elektroniker.....
Der DS2438 hat auch einen erdfreien Eingang zur Strommessung.
Bitte allerdings um Geduld, vor Anfang nächster Woche komme ich nicht dazu, mir Details zu überlegen. Bin diese Woche als Organisator einer Großveranstaltung etwas stark eingespannt.
LG
pah
darum gehts...
http://www.temperatur-shop.de/index.php?cat=KAT266&lang=DEU&product=DRTR-AL-20MA-R10B (//www.temperatur-shop.de/index.php?cat=KAT266&lang=DEU&product=DRTR-AL-20MA-R10B)
(habe aber einen fast identischen bei i-bähh deutlich günstiger....)
Wie viele von den Sensoren möchtest du denn einsetzen?
Prinzipiell ist das unkritisch. Den geringsten Aufwand hättest du, wenn du (wenn es mehr als einer ist) alle aus der gleichen (potentialfreien) Hilfsspannungsquelle speist.
Dann haben alle das gleiche Masse-Potential, und du misst einfach die Spannungen, die über den 250 Ohm Widerständen abfallen.
Ich würde da zwar ein paar Massnahmen zum Schutz der Eingänge des AD Wandlers berücksichtigen, ist aber alles kein Hexenwerk. Im Wesentlichen reichen ein Widerstand von sagen wir 10k Ohm und eine 5,1V Z-Diode und ein kleiner Puffer-Kondensator pro Eingang. Das verfälscht das Messignal nur unwesentlich.
So würde _ich_ es machen. Ist nur eine von mehreren Möglichkeiten, dafür aber straight forward und einfach in der Anwendung.
VG
Ralf
nur ein Sensor. Diese benötigt 11.5V bis 30V.
Den DS2438 betreibe ich mit 5V.
Edit: ahh, im Datenblatt (//www.eservice-online.de//out/media/DS2438.pdf) des DS2436 steht zu Vsens+/Vsens-:
ZitatThe range for the DS2438 ADC is 0 volt to
10 volt;[...]
The DS2438 measures current flow in and out of the battery through the
VSENS pins; the voltage from the VSENS+ pin to the VSENS- pin is considered to be the voltage across the
current sense resistor, RSENS. The VSENS+ terminal may be tied directly to the RSENS resistor, however, for
VSENS-, we recommend use of an RC low pass filter between it and the GND end of RSENS (see the block
diagram in Figure 1). Using a 100 k(min) resistor (RF) and a 0.1 F tantalum capacitor (CF), the filter
cutoff is approximately 15.9 Hz. The current A/D measures at a rate of 36.41 times per second, or once
every 27.46 ms. This filter will capture the effect of most current spikes, and will thus allow the current
accumulators to accurately reflect the total charge which has gone into or out of the battery.
versteh zwar nur die Hälfte, aber ich lese daraus dass man den ausgang des Sensors mit den 4-20mA direkt an den DS2438 anhängen kann. Ob nun mit dem 250Ohm Widerstand oder ohne muss ich noch mal nachlesen ob der DS2438 einen Wiederstand bereits eingebaut hat
hab mal mit meinen bescheidenen Kenntnissen einen mini-schaltplan gezeichnet.
Könnten die Wissenden da mal bitte drauf sehen?
Hm, woher bekommt der Sensor denn seine Spannung ? Was, mit anderen Worten, lässt den Strom fließen ?
LG
pah
Sensor:
input 2pins: 10-30V
output 2pins: 4-20mA
Drucksensor-Drucktransmitter 4-20mA analog, incl. Stecker (//www.ebay.de/itm/160964605911)
mehr Infos habe ich (noch) nicht
Mag sein - aber dann muss diese Stromversorgung in das Schaltbild hinein.
Außerdem empfiehlt die Application Note des DS2438 einen Tiefpassfilter für den Stromeingang.
LG
pah
habs mal korrigiert.
R2 und C2 soll der Tiefpassfilter sein.
Da der Sensor nie mehr als 10mA liefert (die Brunnenpumpe nie über 5Bar kommt) und Vsens bis 10V kann, soll R1 mit 1k exakt max 10V liefern.
Aber keine Ahnung ob das in der Kombination mit R2 noch funktioniert..?
Könnt ihr mal bitte draufschauen die etwas von Elektronik verstehen?
So wird das nix...
Du muss aus dem Ausgang des Sensors und einem 250 Ohm Widerstand eine Stromschleife bauen.
Der Eingang Vsens+ und Vsens- kommt parallel an den Widerstand...
Du kannst nicht einfach den Ausgang des Sensors an den Eingang des 2438 anschließen.
Wenn dann durch den Widerstand 20 mA fließen, fällt eine Spannung von 5 V ab die du mit dem DS2438 Über Vsens+/- messen kannst.
So, hoffentlich jetzt richtig....
Habe mich hier (//www.robot-electronics.co.uk/htm/srf06tech.htm) orientiert - übrigens ein interessanter Ultraschallsensor, auch für den DS2438
Wird beim OWMULTI eigentlich schon VSens ausgewertet?
Moin Tobias,
ich befürchte da fehlt noch ein Widerstand zwischen dem 250 Ohm Messwiderstand und dem 100nF Kondensator.
Dem 250 Ohm Widerstand wird über den Messtrom eine Spannung eingeprägt, die über einen Widerstand dem Kondensator zugeführt wird.
Bei 100nF würde ich mal 4k7 probieren. Hat dann eine Zeitkonstante von etwa ner halben Sekunde.
VG
Ralf
dougie, du hast mich an den ominösen Tiefpassfilter erinnert, der ja 100k sein sollte. hab den mal wieder eingebaut, soll dein 4k7 immer noch rein? wenn ja wo? direkt vor C2, parallel zum DS2438?
Allersdings frage ich mich so wie es jetzt ist, wenn bei 250Ohm die Spannung auf 5V gebracht wird, was kommt dann bei 100k noch am DS2438 an?
Ich häng mal die Target Datei an.... falls einer der Experten drin "rummalen" möchte...
So ist das genau richtig!! Nur nehmen die 100k statt (ich) 4k7.
Mit 100k kommst du auf tau = R*C = 100.000 * 100*10E-6 = 10s
Ist also deutlich träger als mein Vorschlag (und damit sicher besser).
Da die Eingänge des Chips hochohmig sind und dort quasi kein Strom fliesst, sorgen der 100k und der Kondensator nur dafür, das das Signal "geglättet" am Eingang des IC anliegt.
Denke das sollte so funktionieren.
Viel Glück!
VG
Ralf
Hi,
Ich betreibe das Ganze z.Z mit 12VDC. Statt den 250Ohm habe ich 1kOhm (möchte eine Range von 1-10V statt 1-5V haben), sowie statt 100K habe ich 47K (hatte ich noch in de Grabbelkiste) verwendet.
Ich kontrolliere die Werte direkt im owserver http-Frontend. Ohne fhem dazwischen.
Problem: der vis-Wert bleibt konstant auf 0.
Habe mal mit nem multimeter nachgemessen, zwischen Vsens+ und Vsens- liegt im Ruhezustand ca 3,6V an. Erhöhe ich den Druck im Drucksensor (durch Reinpusten ;) ) steigt auch der Wert auf ca 3,7V an.
Der Drucksensor wird durch den 1k mit ca 8,5V versorgt der im leerzustand 3,85mA zieht. Beim Reinpusten erhöht sich auch der Strom auf ca 4,2mA.
Ideen?? Muss ev. "vis" erst aktiviert werden?
hab nochmal weiter geforscht. Warscheinlich habe ich den Shunt zu groß gewählt. Laut Datenblatt ist ein Spannungsabfall von -300mV bis +300mV zulässig. Bei max 20mA und einem max Spannungsabfall von 300mV darf also der Shunt-Widerstand maximal 15Ohm betragen.
Ich hab mal den Plan korrigiert, Einwände?? Dumerweise hab ich schon alles verlötet. Ein Steckbrett hab ich nicht. Wenn ich richtig liege kann ich den 15Ohm parallel zu den 1k setzen, dann komme ich auf einen Gesamtwiderstand von ca 14,77Ohm
(siehe Anhang / see attachement)
Hier (//home.arcor.de/RoBue/1-Wire/1-Wire.html) wird in der Mitte des Beitrages auch auf den DS2438 eingegangen...
ich bin drauf und dran alles in die Tonne zu kloppen. Irgendwie funzt es nicht.
Mit dem 15Ohm Widerstand messe ich zwischen Vsens+/- eine Spannung vom 40mV, bin also in der Spezifikation von +/-300mV, im OWhttp-Frontend wird aber bei "vis" immer nur stur "0" angezeigt.
VAD schwankt immer zw 0 und 10V hin-und-her da nicht verbunden, wenigstens DAS hätte ich von vis auch erwartet.
Hat noch wer Ideen? Kann mir nicht vorstellen das noch keiner einen analogen 4-20mV Sensor an einen DS2438 angeschlossen hätte...
Damit kann ich zwar nicht dienen. Allerdings mit einem Vorschlag: Nämlich den Eingang Vsens+/- in Ruhe zu lassen und stattdessen den Spannungsabfall gegen Masse zu messen, den der 4-20mA-Strom in dem Widerstand verursacht.
Das ist stabil und gut dokumentiert.
LG
pah
hab mir jetzt von eservice-online einen 3fach analogeingang (0-5V / 0-10V) auf hutschiene gekauft. Dazu bei ebay einen phönix contact trennverstärker/Messumwandler für unter 10€ ersteigert. Der wandelt das signal von 4-20mA nach 0-10V um.
Muss nur noch sehen wie/ob man beim OWAD den Eingangsbereich auf 10V einstellen kann. Standard ist imho 0-5V
Spannungsteiler aus zwei Widerständen.
LG
pah
Tobias,
ganz ehrlich meine Meinung?
Vergiss diese Idee einen Batterie Sensor für deine Zwecke vergewaltigen zu wollen.
Wenn es einfach, zuverlässig, betriebssicher und staight forward sein soll, überleg doch noch mal ob mein Vorschlag oben nicht der bessere ist. Schleifenwiderstand, A/D Umsetzer, fertig.
Wenn du es noch auf 5V normiert haben möchtest, brauchst du ev. noch einen Operationsverstärker, der die Messpannung verstärkt, aber da bräuchtest du zumindest ne Lochrasterplatine oder ein Modul aus dem Fuchs Shop.
Ich mag einfache Lösungen, weil das Zeit spart und schneller zum Erfolg führt.
Edit: ich sehe auf deinem letzten Schaltplan keinen Anschlusses des 1-Wire Busses an Masse. Das geht natürlich in gar keinem Fall.
VG
Ralf
Hallo zusammen,
ich habe mit einem DS2438 und einem SRF06 (Ultraschall-Entfernungsmesser mit 4-20ma Schnittstelle) einen Füllstandsmesser für unseren Regenwassertank gebaut. Hier eine kurze Erläuterung, die Systematik ist aber für jedes andere Gerät mit 4-20mA (Current-Loop) Schnittstelle identisch.
Laut Informationen zum SRF06 ist es am einfachsten, zwischen den Ausgang des SRF06 (Masse) und die System-Masse einen Messwiderstand zu hängen, dessen Spannungsabfall man über Vad (Pin 4) des DS2438 misst. Vad kommt dann an die Leitung zwischen Ausgang SRF06 und Widerstand, sowie die Masse des DS2438 an die System-Masse. Die restlichen Anschlüsse (Vsens+ und Vsens-) werden nicht benötigt. Wichtig: Vdd des DS2438 ist nur für 2,4V bis 10V spezifiziert, dort gehören +5V dran (und nicht die Versorgungsspannung des SRF06). Eine parasitäre Speisung geht (soweit ich getestet habe und laut Datenblatt von Maxim) leider nicht, dann funktioniert lediglich die Temperaturmessung (hat mich einige Zeit Fehlersuche gekostet...).
Die Dimensionierung des Messwiderstands hängt auch von der Betriebsspannung des SRF06 ab (der benötigt minimal 9V, wenn man über den Widerstand maximal 5V abfallen lassen will wäre die Betriebsspannung 14V - der Widerstand sollte dann (R = U / I) R = 5V / 0,02A = 250 Ohm betragen (Abstand ca. 5,1m bei 20mA).
Mit diesem Widerstandswert hätte man dann bei 4 mA (minimaler Abstand) noch einen Spannungsabfall von 1V.
Damit ich den Messbereich des DS2438 optimal nutzen kann (ich habe auch nur ein 12V-Netzteil greifbar) habe ich als Widerstand 385 Ohm genommen (bei 12V Versorgungsspannung fallen dann zwischen 1,66V bei 10cm und 3,96V bei 200cm Entfernung ab (der Entfernungsbereich reicht mir für unseren Tank).
Dann in FHEM noch die passende Umrechnung (bei der Auflösung von 0,01V des DS2438 wären das pro 0,01V ca. 0,8cm) und die Ausgabe ist Füllhöhe in Zentimetern.
Funktioniert prima, allerdings schwanken die Werte ein wenig - wenn man die Grafik auf 0-200cm skaliert fällt das aber gar nicht sehr auf. Praktikabel wäre hier evtl. die Möglichkeit, einen Mittelwert über mehrere Messungen bilden zu können, bevor die Werte in das Log geschrieben werden. Sowas wäre dann über die Einbindung von RRDtool machbar (bin ich noch dran).
Bei Interesse kann ich gerne weitere Infos posten!
Viele Grüße,
Arne
@dougie: steht nicht drin, aber natürlich ist der DS2438 an GND angeschlossen. Außerdem wurde der DS2438 ja erkannt ;)
@Arne: mich interessiert vor allem dein Schaltplan und wo ich in meinem einen Fehler drin habe, siehe oben.
Da ist auch die Target3001 Datei angehängt falls du diesen auf deinen Plan umbauen würdest wollen ;)
Mir ist immer noch unbegreiflich warum es nicht funktioniert hat. Möchte es auch gerne noch wissen wollen für ev. spätere Umsetzung.
Jetzt habe ich es ja erstmal mit dem Fertigmodul von eservice-online und einem Messumwandler gelöst.. Hoffe zumindest das es funktioniert, der Messumwandler ist noch per DHL unterwegs
Das war exakt mein Vorschlag an Tobias: Die Vsens+/--Eingänge erst einmal links liegen zu lassen und lieber auf den gut aufgelösten, gut dokumentierten und schnellen VAD-Eingang zu setzen. Der DS2438 ist für diese Art der Sensorik auch deshalb gut geeignet, weil er gleichzeitig die Temperatur misst - und diese nicht aus einer separaten Abfrage eines anderen Sensors beziehen muss. Der AD-Wandler DS2450 ist dagegen weitaus problematischer, weil Störungen dafür sorgen können, dass seine Messauflösung sich ändert - dann bekommt man, ohne es zunächst erklären zu können, Fantasiewerte.
Ich betreibe mehrere kapazitive Bodenfeuchtesensoren am DS2438 unter echt rauhen Umgebungsbedingungen und habe damit überhaupt keine Probleme.
Derzeit arbeite ich an einem kapazitiven Füllstandsmesser für meinen Öltank, der auch mit Hilfe des DS2438 abgefragt wird.
LG
pah
Hallo Tobias,
anbei mein Schaltplan für die von mir genutzte Konfiguration mit dem Ultraschallsensor, für mich ist der Widerstandswert von 385 Ohm passend - kommt aber wie gesagt darauf an, welche Spannung Du zur Verfügung hast (Netzteil für den Sensor) und welchen Bereich Du typischerweise als Strom vom Sensor bekommen würdest (bei mir ist z.B. der Bereich für die Wasserstandsmessung zwischen ca. 0cm (voll) und maximal 200cm (leer)). Ich habe mir dafür eine Excel-Tabelle zusammengestellt, mit der ich mir den optimalen Wert errechnet habe.
Wichtig: Laut Datenblatt ist der Bereich mit akkurater Messgenauigkeit (bei 5V Versorgungsspannung des DS2438) von 1,5V bis 10V über den Vad-Eingang.
Beide Dateien habe ich angehängt - wenn dazu noch Fragen sind am einfachsten per PM!
Viele Grüße,
Arne
P.S.: Das Schaltungsbild ist minimal, wahrscheinlich wird jemand mit mehr Ahnung noch einen Kondensator mit Widerstand am Eingang Vad platzieren, um das Signal etwas zu glätten und den 1Wire-Eingang über Dioden schützen - soweit habe ich mich aber noch nicht eingearbeitet...
Mit Hilfe eines kleinen polynomialen Fit kann man problemlos die Anzeige direkt in Litern realisieren.OWAD und OWMULTI bieten dazu die Möglichkeit.
Das Bild des Schaltplans ist übrigens nicht lesbar.
LG
pah
Hallo Peter,
danke für den Hinweis - bei mir lässt sich die Target-Datei herunterladen und öffnen, ich hänge aber eine Grafik des Schaltplans nochmal an, ist auch praktischer das ohne Spezialprogramm lesen zu können.
(siehe Anhang / see attachement)
Die Berechnungsmöglichkeiten in den Modulen sind in der Tat prima (vielen Dank dafür!), die Form unseres Tanks ist allerdings ziemlich unregelmässig, so dass ich mir die Mühe vielleicht später mal mache...
Viele Grüße,
Arne
Guten Morgen.
Von einem Kondensator am VAD-Eingang würde ich absehen - dafür je einen am Versorgungsspannungseingang des Sensors und des DS2438 anbringen. Schutzdioden eher nicht, die sollten am Busmaster zu finden sein.
LG
pah