Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zu Deconz - sehe ich das in der Doku richtig dass ich zwingend X11 benötige um die Software nutzen zu können (also kein Web-GUI habe)? Momenta habe ich eine HUE Bridge und ein Xiaomi-Gateway in Betrieb, an sich funktioniert alles so weit, aber wenn ich z.B. in der Xiaomi-App vom S50 EU zu diversen Sensoren (nur China Mainland) wechseln will muss ich immer switchen. Daher die Idee/der Ansatz auf den ConbeeII zu wechseln und alles unter einem Dach zu verbinden, zumal ich gerne den IKEA Repeater nutzen würde (Haus ist groß, immer wieder Abbrüche). Ich würde jedoch ungerne auf dem NUC einen XServer installieren wollen, wenn ich die Dokus richtig verstehe brauche ich den aber zwingend für die Konfiguration. Oder hab ich da was übersehen? Bin für jeden hinweis dankbar :>
Grüße tedious
Das siehst Du falsch. Du kannst es auch ohne grafische Oberfläche betreiben.
Musst nur die Phoscon App installieren
https://www.phoscon.de/de/app/doc
https://github.com/dresden-elektronik/deconz-rest-plugin/blob/master/README.md
unter "Precompiled deCONZ packages for manual installation" sind die Packetquellen
Top, danke für das schnelle Feedback :)
(auch schon fertig...)
deconz als service läuft auch headless (so habe ich das bei mir auch laufen). Du kannst dann nur nicht die erweiterten visuellen Möglichkeiten nutzen, die die GUI-Version bietet. Das scheint zur Konfiguration "spezieller" oder sehr neuer Devices manchmal hilfreich zu sein, man kann das aber bei Bedarf auch auf einem "Zweit-deCONZ"-Rechner machen, wenn man den Stick dorthin umstöpselt...
Die (einfache) Konfiguration/Einbindung neuer Geräte läuft bei deconz auch über eine Browserschnittstelle (die phoscon app), die man wie das Interface einer Hue-Bridge von überall her aufrufen kann. Man muß die - soweit ich mich entsinne - auch nicht speziell "installieren", sondern die ist da, wenn der Service "deconz" gestartet ist (was vermutlich der Fall ist, wenn das deconz-deb installiert wurde bzw. der Docker-Container gestartet wurde, falls docker zum Einsatz kommen soll)...
Wenn du ein paar 230V-Komponenten, die immer am Netz hängen (klassich: "Glühbirnen") eingebunden hast, brauchst du vermutlich auch keinen speziellen Repeater, die Funktion übernehmen (fast?) alle 230V-Komponenten bei ZigBee "nebenbei" mit.
Kurz: Sollte ohne Stress funktionieren.
Einziger Punkt: achte darauf, dass in FHEM (und wo sonst möglich) sämtliche USB-Komponenten eindeutig eingebunden sind (by-id/by-path), der ConBee II ist nämlich ein "ttyACMn" (oder ttyAMAx?) und kann z.B. mit einem CUL "verwechselt" werden.
Ich habe in meinem Beitrag noch ein paar Links zugetragen.
Vielen Dank, das war sehr hilfreich!
Denn geh ich das im Geiste schon mal durch und kann denn mittelfristig HUE und Xioamo in Rente schicken :D
Docker wäre/ist tatsächlich das "Ding der Wahl" :)
Dann habe ich noch einen Link für dich, v.a. bzgl. der "by-id"-Geschichte, auch wenn ich das nicht (mehr) über docker am laufen habe:
https://forum.fhem.de/index.php/topic,102658.msg962692.html#msg962692 (https://forum.fhem.de/index.php/topic,102658.msg962692.html#msg962692)