Hallo zusammen,
ich habe gelegentlich nicht ganz nachvollziehbare Warmwasser-Probleme (Vermutung: der Wärmetauscher ist schuld) und würde gerne die Speichertemperatur, sowie die Vorlauftemperatur loggen. Hat irgendwer einen vergleichsweise einfachen Ansatz, wie ich das realisieren könnte?
Die Heizungssteuerung (Fernwärme) läuft über ein - wohl nicht sehr verbreitetes - Trovis-Gerät - dazu habe ich mir schon die Finger wund gegoogelt und gelernt, dass da ohne zusätzliches Loggingmodul (das ziemlich teuer ist) nix geht, der Ansatz scheidet also erstmal aus.
Ich bin für alle Ideen offen.
Danke,
Oli
Hi Oli,
ZitatSpeichertemperatur, sowie die Vorlauftemperatur loggen.
Entweder analog über PT100 u. z.B. Arduino oder digital mit 1W-DS18B20.
Ich find DS18B20 am Rpi-GPIO am einfachsten, werde aber für meine Meinung immer wieder "verhauen". :'( :D
Grüße Markus
Hi Markus,
danke für die schnelle Rückmeldung. Für Vor- und Rücklauf kann ich die Dinger einfach ans Rohr pappen (und muss dann vermutlich noch irgendeinen Korrekturfaktor ermitteln). Hast du auch eine Idee für den Speicher? Kann ich irgendwie den existierenden Sensor mit abgreifen?
Grüße,
Oli
Edit: Habe mittlerweile etwas mehr gelesen. WW auch am Rohr? Muss mal in der Bastelkiste wühlen, da gibt's sicher noch irgendwo einen geeigneten Temperatursensor und dann mache ich einen Testaufbau mit RasPi-GPIO. Das scheint mir die einfachste Variante zu sein...
ZitatRasPi-GPIO
Dann nimm "meine (https://forum.fhem.de/index.php/topic,11142.msg760799.html#msg760799)" nicht blockierende.(Aua, schon wieder Schläge... ;D)
ZitatKann ich irgendwie den existierenden Sensor mit abgreifen?
Das wahrscheinlich nicht so leicht, aber die meisten Speicher haben eine "Fühlerhülse" wo der Sensor reingeschoben ist. Da schiebst Du einfach den 1W dazu.
Zitatund muss dann vermutlich noch irgendeinen Korrekturfaktor ermitteln
Ich denke nicht. gut anlegen unter der Rohrdämmung.
Hi Markus,
Sensoren sind heute angekommen. Aufbau ist erfolgreich... Einbindung mit 58_GPIO4 scheitert (ohne dass ich es versucht hätte - habe sicherheitshalber zuvor kurz ins Coding geschaut) daran, dass das Modul nur lokale Devices unterstützt... Korrekt? Mein 1-Wire-Raspi wird aber nicht der FHEM Raspi sein... Ich könnte jetzt natürlich FHEM auf dem Raspi installieren und mit FHEM2FHEM was basteln. Schöner fände ich aber wenn sich FHEM die Daten über SSH holen würde... Würdest du da was einbauen? Alternativ könnte ich mir natürlich auch ein Script basteln, das die Daten per Telnet an FHEM schickt... scheint mir - wenn ich darüber nachdenke - fast die beste Lösung...
Grüße,
Oli
Hi Oli,
ZitatKorrekt?
Ja. Die Daten werden vom lokalen Filesystem gelesen.
ZitatDaten über SSH holen würde... Würdest du da was einbauen? Alternativ könnte ich mir natürlich auch ein Script basteln, das die Daten per Telnet an FHEM schickt
Tja, ist die Frage, ob man etwas ins Modul einbaut oder etwas externes für den Transfer macht. Vielleicht ist auch das neue Modul von Dominik eine Lösung ? Wie hieß es doch gleich ? :-[ Hab da jetzt nicht DIE Eingebung, da ich bis dato auch nur lokale FHEM-Systeme betrachtet habe. Hast Du andere Module im Kopf die so etwas machen ?
Grüße Markus
Hi Markus,
spontan fällt mir Cooltux BTLESens-Modul ein. Das führt auf einem Remote System das Gatttool aus.
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Mission accomplished... nicht schön, aber funktioniert erstmal (wird vermutlich einer dieser Prototypen, die auf ewig bleiben)... Danke, Markus für den Schubs in die richtige Richtung.
5 Sensoren (mit Hülse und je 3m Kabel) für 15€ bei Amazon, Rest aus der Bastelkiste. Auf dem alten Raspi läuft jetzt ein kleines Script, das minütlich die Sensorwerte per telnet an FHEM-Dummies meldet (@Markus. vielleicht liefere ich in den nächsten Tagen mal einen Patch für GPIO4 um remote RasPis abzufragen).
Zitat von: KernSani am 02 April 2020, 01:34:17
Mission accomplished... nicht schön, aber funktioniert erstmal (wird vermutlich einer dieser Prototypen, die auf ewig bleiben)... Danke, Markus für den Schubs in die richtige Richtung.
5 Sensoren (mit Hülse und je 3m Kabel) für 15€ bei Amazon, Rest aus der Bastelkiste. Auf dem alten Raspi läuft jetzt ein kleines Script, das minütlich die Sensorwerte per telnet an FHEM-Dummies meldet (@Markus. vielleicht liefere ich in den nächsten Tagen mal einen Patch für GPIO4 um remote RasPis abzufragen).
Hallo Oli,
ich hab's mit den Dallas DS18B20 realsiert, die an einem ESP8266 hängen. Der reicht für diese Aufgabe völlig aus und braucht sehr viel weniger Strom als ein Raspi. Als Software läuft aktuell Tasmota drauf, es würde such ESPEasy gehen, das ist je nach weiterer Anwendung zu entscheiden. Die Daten werden per MQTT zu Fhem geschickt, dafür braucht man eine Wlan-Anbindung.
Viele Grüße Gisbert
Hallo Gisbert,
den RasPi hatte ich rumliegen und mit ESPs habe ich keine Erfahrung (ausser geflashten Gosunds), aber guter Tipp. Werde ich in Betracht ziehen, wenn ich das Provisorium mal ablöse (also wahrscheinlich nie ;-))
Grüße
Oli
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Zitat(wird vermutlich einer dieser Prototypen, die auf ewig bleiben)...
Hahaha, so sieht das bei mir auch immer aus(oder noch schlimmer). ;D Hauptsache läuft.
Zitatvielleicht liefere ich in den nächsten Tagen mal einen Patch für GPIO4 um remote RasPis abzufragen
Klar gerne. Im Augenblick würde ich es zeitlich nicht schaffen.
<OT>Zumal es im Augenblick ein bisschen wie in der Politik hier ist: keine konstruktive Arbeit, sondern gespaltene unproduktive Diskussionen. Man traut sich kaum noch Dinge beim Namen zu nennen, weil sonst wieder unsägliche Diskussionen losgetreten werden. Rechtfertigungen, Klarstellungsversuche...<OT>
Bis dato ist das Modul ja im contrib u. meine Version(und dessen Vorgänger) werden häufig genutzt. Ich hab fladdy nun schon 2-mal angeschrieben, was er davon hält, wenn ich das Modul übernehme und offiziell einchecke. Leider noch keine Antwort(obwohl noch im Forum aktiv ::)) Und wie Du mit kurzem Blick sicherlich gesehen hast, muss das Modul vom Kopf auf die Füße gestellt werden, um unsere wenigen allgemeinen Anforderungen zu erfüllen(zB loglevel vs. verbose).
Will sagen: wenn Du was machst, mach Dir bloß keine große Mühe damit. Funktionalität genügt mir für die Integration in ein dann später offizielles Modul.
Grüße Markus
Edit: @Gisbert: Klar, mit ESP(und von mir verhassten WLANforSmartHome) und MQTT(2) geht fast alles. Problematisch sehe ich dabei ein wenig, dass das dann sehr individuell ist, also mit viel Zeitaufwand verbunden ist. Vielleicht könnte ich da etwas strukturierter zwecks einfacher Einbindung ins Modul einbauen. Dafür müsste ich als erstes mal etwas mehr verstehen wie Hardware u. Software aufgebaut sind. Gibt es einen "Standardsketch" zur Abfrage der DS18B20 für den(die) ESP und wird physisch auch nur einfach an einen GPIO angebunden ? 3V/5V ? Widerstand ? Wie lassen sich die Sensoren steuern, sprich z.B. die Periodizität der einzelnen Sensoren unterschiedlich einstellen ?
ZitatKlar, mit ESP(und von mir verhassten WLANforSmartHome) und MQTT(2) geht fast alles. Problematisch sehe ich dabei ein wenig, dass das dann sehr individuell ist, also mit viel Zeitaufwand verbunden ist.
Hallo Markus,
das haben die ESPs aber nicht verdient, dass du sie hasst. :-\ Auch der Zeitaufwand für das Flashen und Einrichtung ist kaum der Rede wert, wenn man die Standard-Software ESPEasy oder Tasmota nimmt. Darüber hinaus kann man beliebig individualisieren und eigene (Arduino-)Sketche aufspielen.
Bei einem Punkt gebe ich dir natürlich recht, auch wenn du es nicht explizit angesprochen hast, dass ein Kombination aus Fritzbox und
vielen ESPs keine gute Idee wegen Abbrüchen ist. Da braucht man ein besseres, aber nicht teueres Equipment, z.B. von UniFi.
Viele Grüße und stay healthy (zumindest solange, bis wir verhungern - hoffentlich nicht)
Gisbert
Hi Gisbert,
bei Dir weiß ich ja, dass Du meine Ausdrucksweise zu interpretieren weißt. ;D
Hab doch selber einen ESP(Luftdaten.info) laufen. :-[
Was ist mit der Antwort auf meine Fragen ? Ich überleg mir dann ja, wie ich die verhassten devices in das Standardmodul packen kann. ;)
Bleib auch gesund(ich bins nicht wirklich; Erkältung seit 2-3 Wochen oder ist es doch schon der Feind :-\ :o)
Grüße Markus
Hallo Markus,
sorry, da hab ich gar nicht bis zu Ende gelesen, aber es waren ja 2 Wünsche auf einmal, hast bei St. Martin nicht aufgepasst, du darfst dir, äh, doch 2 Sachen aussuchen, verdammt ;D
Zurück zur Frage:
ZitatGibt es einen "Standardsketch" zur Abfrage der DS18B20 für den(die) ESP und wird physisch auch nur einfach an einen GPIO angebunden ? 3V/5V ? Widerstand ? Wie lassen sich die Sensoren steuern, sprich z.B. die Periodizität der einzelnen Sensoren unterschiedlich einstellen ?
Es gibt einen Standardsketch für deine Anforderung: ESPEasy.
In der Software sind schon sehr viele Sensoren/Aktoren verfügbar, wenn auch nicht alles, was bei Aliexpress oder anderswo lieferbar ist. Die DS18B20 sind auf jeden Fall drin, auch DHT22, Lichtsensoren, ...
Bei ordentlicher Verkabelung kannst du sehr viele 1Wire-Sensoren wie den DS18B20 an einem GPIO auslesen; in der Praxis bei nicht geschirmten Kabeln ist meist bei 2-4 Sensoren Schluss, 2 gingen aber bisher immer bei mir.
Anschluss: https://www.letscontrolit.com/wiki/index.php?title=Dallas_DS18b20 (https://www.letscontrolit.com/wiki/index.php?title=Dallas_DS18b20), man kann die aber auch mit 5V versorgen, glaube ich - bitte ins Datenblatt schauen, ja geht: +3.0 bis +5.5V.
In den neueren Versionen von ESPEasy (die obige URL zeigt alte Bilder der Software) kannst du für jeden einzelnen Task (sprich Sensoren, die an dem jeweiligen GPIO) hängen, festlegen, wie häufig sie per MQTT publishen; bei Tasmota kann man das auch einstellen, dann gilt es aber für alle GPIOs gleich. Wenn du für jeden DS18B20 eine individuelle Zeit benötigst, dann müssen die alle einzeln an einem GPIO hängen. Ich glaube aber, dass das nicht nötig sein dürfte.
Ich kann nachher auch noch schauen, welche bin(s) ich geflasht habe, im Zweifelfall ist die neueste nicht immer die beste.
Die Fhemseite sollte eigentlich klar sein, entweder einen MQTT-Broker und MQTT_DEVICE oder MQTT2_DEVICE.
Viele Grüße Gisbert
Ah, es wird heller ;)
ESPEasy spricht also MQTT. Kein Server, sondern Client, richtig? :-\ :-[
Zeitlich gezielt(zyklisches at, internal timer, unabhängig einer Vorkonfiguration) lassen die DS18B20 sich dann aber nicht abfragen ?
Die Daten werden aufgrund der Vorkonfiguration zyklisch gepushed. Pull ist nicht ?
Zitatin der Praxis bei nicht geschirmten Kabeln ist meist bei 2-4 Sensoren Schluss
Da käm ich mit meinen, ich glaub 13 nicht weit. Aber ich will es ja auch nicht nutzen, sondern überlege nur die ins GPIO4 zu übernehmen. Dann hätte man in einem Modul die kabelgebundene Rpi-Variante u. für entlegenere Stellen ohne Kabel das WLAN zum Datentransport.
ZitatIch glaube aber, dass das nicht nötig sein dürfte.
O wohl. Meine Heizungssteuerungssensoren werden viel häufiger abgefragt, als meine Außensensoren. Aber bei 2-4 Sensoren ist das natürlich egal. ;D Da baut man sich sein System anders auf.
Danke&Grüße
Markus
Hallo Markus,
du hast dich noch nicht ernsthaft mit dem ESP82266 auseinandergesetzt, aber verständlich, wenn du sie nicht magst - ich finde die total gut.
ESPEasy und Tasmota können auch subskribieren, z.B. Befehle zum Schalten von Aktoren, Relais, LED, ... Bei Sensoren macht Subskribieren keinen Sinn, was ist so schlimm daran, wenn die Sensoren zyklisch publishen?
Auf einem ESP8266 habe ich einen NAT-Router laufen, der als Repeater für einen anderen weiter entfernten ESP dient - läuft astrein, ich liebe diese Teile.
Falls es funkbasierte Bastellösungen (433 odee 868 MHz) gibt, die mit einem Budget von 5 Euro z.B. für einen Rollladenschalter inkl. 230V-Trafo auskommen, wäre ich nicht abgeneigt mich darin einzuarbeiten. Entweder gibt es sowas nicht, oder ich habe es noch nicht gefunden.
Viele Grüße Gisbert
Hi Gisbert,
Zitatdu hast dich noch nicht ernsthaft mit dem ESP82266 auseinandergesetzt
Wo Du recht hast, hast Du recht.
Zitatwas ist so schlimm daran, wenn die Sensoren zyklisch publishen?
Schlimm nichts. Es fehlt halt die Funktionalität des pollens im Vergleich zur Rpi-Anbindung. So kann GPIO4 auch die Auflösung der DS18B20 einstellen. ;)
ZitatFalls es funkbasierte Bastellösungen (433 odee 868 MHz) gibt, die mit einem Budget von 5 Euro z.B.
attiny mit Billigsender/-sensor. Speziell f. Batteriebetrieb. Ist bei mir aber aktuell auch eingeschlafen.
ZitatRollladenschalter inkl. 230V-Trafo auskommen,
Da müssen wir uns ein anderes Mal unterhalten....
@Oli: nervts, dass wir Deinen Thread zur Plauderei gekapert haben ? :-\ :-[
Bleibt mir erhalten
(in Zeiten von Corona u. Entwicklerschwund)
Markus
Zitat von: KölnSolar am 03 April 2020, 07:01:04
@Oli: nervts, dass wir Deinen Thread zur Plauderei gekapert haben ? :-\ :-[
Bleibt mir erhalten
(in Zeiten von Corona u. Entwicklerschwund)
Markus
Nö, plaudert nur weiter. Mein Problem ist ja gelöst :-)
Ich verzweifle in der Zwischenzeit an der Grünbeck-API, aber das ist ein anderes Thema...
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Wasseraufbereitung ? Null Plan.
Zitat von: KölnSolar am 29 März 2020, 13:13:19
Ich find DS18B20 am Rpi-GPIO am einfachsten, werde aber für meine Meinung immer wieder "verhauen". :'( :D
...hier kommt die Keule... ;D (selber schuld, wenn du sie rufst...).
Also:
Du hast "ein bißchen" recht. Es IST einfach!
Warum speziell ich davon abrate, das mit Pi-GPIO zu machen, hat vor allem mit einem prinzipiellen Problem zu tun: Man vermengt damit Logik und Hardware, deswegen finde ich ALLE GPIO-Nutzungen grundsätzlich problematisch, vor allem, wenn das von Anfängern gemacht wird.
ABER:
Wer weiß, was er tut, kann das natürlich machen, vor allem, wenn er einfach einen Pi übrig hat und dann mehr oder weniger nur das damit macht (und das Hauptsystem nicht mit Dingen belastet, die ein Pi nicht wirklich gut kann)...
Weitere Argumente dagegen:
- Ich kenne 1-wire ohne Microcontroller dazwischen (GPIO-Nutzung und USB-Busmaster) nur von früher, und da war das blockierend. (@Markus: ich habe es sehr positiv wahrgenommen, dass sich da jemand dieses Themas@Pi-GPIO angenommen hat...! Für die USB-Variante ist es ebenfalls zwischenzeitlich gelöst).
- Mir hat es die OWX-Sensoren ein paar mal aus der config gehauen, wenn der Bus weg war, deswegen habe ich nach "fehlertoleranteren" Varianten gesucht (ending up with MySensors after fiddling around with these damnded ESP8266).
- Dann habe ich irgendeinen Verkabelungsfehler gemacht und vermutlich den Prozessor in Mitleidenschaft gezogen ::) . Selbstredend, ohne damals einen 2. Pi im Keller liegen zu haben (das Ding funktioniert ansonsten noch, aber 1-wire geht halt an diesem GPIO nicht mehr)...
@Gisbert:
"damnded ESP8266" deswegen, weil zu der Zeit das framework noch bei weitem nicht ausgereift war. Das mag jetzt besser sein, aber im Prinzip zeigen die vielen Fixes, die auf der Softwareseite erforderlich waren (und teils wohl noch sind...), dass das ein schwer zu zähmendes Stück Hardware ist, was auf SCHLECHTES Hardwaredesign an sich schließen läßt.
An sich nutzen die ESP's intern aber dieselben zwei Arduino-libs wie sie auch auf meinen MySensors-Nodes laufen (die zwischenzeitlich via RS485 mit dem USB-Gateway kommunizieren - auf genau dem Kabel, das mal für 1-wire genutzt worden war ;D ), und zwar ganz egal, ob man ESPEasy, Tasmota oder ESPUrna nimmt...
Aber selbst, wenn der "Drache" ESP8266 inzwischen einigermaßen gezähmt ist: WLAN ist nicht nur wegen meiner "anerworbenen" Abneigung gegen diesen speziellen Typ ein Thema, das man Anfängern auch nicht ohne Vorbehalte empfehlen sollte, und ich meine immer noch, dass es für mich eine gute Idee war, das "nur" als Ersatz für die 433MHz-Dosen zu nutzen und den (wichtigen) Rest mit "richtiger" HA-Hardware (HM-classic und (zukünftig) ZWave) abzufackeln. Why: Ich brauche keine zusätzliche Infrasturktur... (ich habe zwei HM-IO's, die das ganze Haus erreichen _können_, und ZWave ist eh' Mesh).
@KernSani:
Falls du was "verkabeltes" suchst: Rince hat in "Teil 3" seiner Einführung zu MQTT auch einen LAN-basierten Sketch vorgestellt, bei dem ein Arduino MQTT spricht. Viel teurer als ein ESP, aber eventuell interessieren dich ja die "basics" und das Kabel...
Hoffe, das einigermaßen einleuchtend erläutert zu haben, und KölnSolar noch mehr ermutigt zu haben, sich um das "blocking"-Thema zu bemühen :) .
Ansonsten: just my2ct ;D .
Damit kommt jetzt die Keule in den Ofen :P . (ich schnitze mir aber eine neue, wenn wer auf die Idee kommt, eines von beidem (Pi-GPIO oder ESP8166) einem Anfänger ohne weitere Info zu verkaufen! (@Gisbert: Danke, dass du direkt das Thema AP mit erwähnt hattest!))
Zitat
@KernSani:
Falls du was "verkabeltes" suchst: Rince hat in "Teil 3" seiner Einführung zu MQTT auch einen LAN-basierten Sketch vorgestellt, bei dem ein Arduino MQTT spricht. Viel teurer als ein ESP, aber eventuell interessieren dich ja die "basics" und das Kabel...
Ich bin vollkommen zufrieden mit meiner aktuellen Lösung. Kabel habe ich ohnehin keine, ich muss also funken. Der Pi macht nix anderes als im Minutentakt die 5 Sensoren abzufragen und die Werte zu telnetten... passt. Falls das Ganze irgendwann komplexer werden sollte (sehe ich aber aktuell nicht), kann ich mir immernoch Gedanken über andere Lösungen machen :)
Klar, kein Ding.
Btw:
Es gibt afaik auch einen Asksin++-Sketch für mehrere DS18B20. Damit bekäme man die "nach (CUL-) HM"...
(Will nur sagen: die Welt ist ziemlich groß, wenn man sich intensiver umschaut; es gibt auch noch Lösungen auf 433MHz-Basis...)
@beta-user: Herz erfrischend. ;)
Du hast aber auch an allem was zu meckern(lieb/ironisch ;) gemeint)
Zitatsich um das "blocking"-Thema zu bemühen :)
Du meinst unabhängig von 1W ? Schuld ist der TE mit seinem freezemon. Erst dadurch wurden mir die Augen geöffnet. Es gibt doch nichts schlimmeres in der IT, als lahme Anwendungen. Das war schon zu meinen IT-Anfängen so. Da war nur die "Erkennung" leichter. Man bekam morgens eine Info, dass ein Batchjob wg. zu langer Laufzeit und Blockierung der Datenbanken durch die Operator abgebrochen wurde. ;D
Schöne Plauderei.....
Grüße Markus
Zitat von: KölnSolar am 03 April 2020, 11:00:46
@beta-user: Herz erfrischend. ;)
Du hast aber auch an allem was zu meckern(lieb/ironisch ;) gemeint)
...habe ich hier gemeckert...? - war mir entgangen... ;D
ZitatDu meinst unabhängig von 1W ?
Nein, ging nur um das 1-wire-GPIO-Ding (jeder kehre vor seiner eigenen Haustür... bzw. in dem Fall eben via contrib vor (noch) fremden Türen.). Aber falls du was beitragen kannst zu noch weiteren Modulen: Manche Autoren sind froh um qualifizierte Zuarbeit! (Ich glaube nicht von dem Problem betroffen zu sein, 00_MYSENSORS.pm nutzt DevIO. Das spricht ggf. mit dem Microcontroller, was ggf. auch den WLAN-Teil betrifft. Von daher nehme ich mal stark an, dass der Teil auch nicht blockierend ist...).
Find's auch immer wieder nett mit euch ;) .
Zur Anbringung der Sensoren: Kein Korrekturfaktor nötig, schieb sie unter die Isolierung und befestige sie mit Kabelbindern. Statt Wärmeleitpaste geht (provisorisch) auch Zahnpasta zur besseren Ankopplung.
Zum Thema 1-Wire: Im Haus läuft bei mir alles verkabelt über derzeit 4 USB-Busmaster sowie ein per LAN angebundenen Busmaster (Alles OWX, wie sollte es anders sein).
Im Außenbereich bevorzuge ich galvanische Trennung. Beste Lösung bisher: Raspberry Pi Zero mit OWFS, Abfrage aus dem Haus per OWX (das kommt wunderbar mit OWFS als entferntem Server zurecht).
LG
pah
P.S: Der Pi Zero hat ein älteres I2C-1-Wire Interface, das ich nicht mehr finde (irgendwie aus england geholt). Alternative zu USB;: https://www.cctools.eu/ext_index.php//1Wire
Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 09 April 2020, 19:51:40
Zur Anbringung der Sensoren: Kein Korrekturfaktor nötig, schieb sie unter die Isolierung und befestige sie mit Kabelbindern.
Ich habe sie mit Wärmeleitpaste unter die Isolierung geschoben und Kabelbinder um die Isolierung habe aber bei der Vorlauftemp. Abweichungen von 5-10° zu dem was die Steuerung anzeigt - vermutlich ist die Isolierung so fett, dass der Kabelbinder da garnichts bewirkt. Das muss ich mal noch optimieren. Ist mir aber erstmal egal, mir geht es grundsätzlich erstmal um die Tendenz... und die gefällt mir nicht:
Was sagen die Experten? Ein ausgiebiges heißes Bad und dann dauert es Stunden, bis der Speicher wieder auf Solltemp. ist? Ich habe wie gesagt Fernwärme, ausreichend Temperatur müsste also da sein. Mir ist auch unklar, wieso die Vorlauftemperatur überhaupt soweit runter geht... Grün = Speichertemp., rot Vorlauf und blau Rücklauf. Die Wellenbewegungen kommen m.E. daher, dass zwischendurch immer mal wieder ein bisschen was in die FBH gepumpt wurde (nachmittags dann nicht mehr, da war's sonnig und warm ;-))
Danke,
Oli
Vor- u. Rücklauftemp. sind wo gemessen ? Direkt am Speicher ?
Sieht wirklich komisch aus. Vor allen Dingen, dass der Vorlauf zum WW parallel verläuft. Kann doch gar nicht sein. :-\
Grüße Markus
Zitat von: KölnSolar am 09 April 2020, 22:42:04
Vor- u. Rücklauftemp. sind wo gemessen ? Direkt am Speicher ?
Sieht wirklich komisch aus. Vor allen Dingen, dass der Vorlauf zum WW parallel verläuft. Kann doch gar nicht sein. :-\
Grüße Markus
Vor- und Rücklauf messe ich nicht am Speicher, sondern in der Nähe der Pumpe (also am Rohr, das von der Pumpe zum WW-Speicher geht vielleicht 50cm nach der Pumpe). Meine Erklärung für den parallelen Verlauf wäre, dass die WW-Temperatur - mit Verzögerung - genau so ansteigt, wie die Vorlauftemperatur. Das erscheint mir logisch. Die Frage ist, ob es normal ist, dass der Vorlauf so langsam ansteigt und woher dieser Drop der Vorlauftemperatur beim Badewanne einlassen kommt.
Hi Oli,
ZitatDie Frage ist, ob es normal ist, dass der Vorlauf so langsam ansteigt und woher dieser Drop der Vorlauftemperatur beim Badewanne einlassen kommt.
...und noch ein paar weitere Fragen bei dem seltsamem Verlauf. :o
Ich kann nichts zu Fernwärme sagen, aber die kommt doch auch in einer bestimmten Max-Temp. bei Dir an und die müsste gleichbleibend über den Vorlauf zum WWSp gepumpt werden(so meine Vorstellung).
Hast Du ein Ir-Thermometer ? Damit würde ich mal den Vorlauf verfolgen. Ansonsten die 1W-Sensoren temporär entsprechend umbauen. Die genaue Temp. ist dabei nicht so bedeutsam(will sagen Wärmeleit-/Zahnpaste oder gute Anlegung nicht so wichtig).
(und Du bist sicher, dass Du nicht die Zirkulationsltg. abgegriffen hast ? 8) :-[ :-\)
Glaskugel-Ferndiagnose: Pumpe funktioniert nicht(Pumpgeräusche ?; Verschlussschraube Pumpenwelle ?) oder Durchfluss in einer Leitung so gut wie nicht vorhanden(Interpretation aus 3h Aufheizzeit; Soll: 10-15 min.). Rückschlagventil defekt(der parallele Verlauf deutet für mich auf Schwerkraftzirkulation hin). An einen Defekt(Übertragungsprobleme) beim Wärmetauscher selber glaube ich eher nicht. Selbst Verkalkung dürfte das nicht ausmachen.
Und noch ein ganz schlimmer Gedanke: Defekt(Undichtigkeit) am Wärmetauscher--> WW u. Heizungswasser vermischen sich. Das wär natürlich worst case. Kannst Du das evtl. über Manometer und/oder Überdruckventile an Heiz- u. Trinkwasserkreislauf ausschließen ?
Viel Spaß mit der family
Markus
Hi Markus,
die geloggte Vorlauftemperatur stimmt (zumindest tendenziell), das kann ich an der Steuerung genauso beobachten. Auch die gemessene WW Temp. passt.
Fernwärme sollte mit irgendwas zwischen 75 (wenn's sehr kalt ist) und 110 Grad hier ankommen...
Die Pumpe ist neu, die sollte also auch nicht das Problem sein... Vermutlich muss sich das doch mal jemand von der MVV ansehen...
Edit: Habe jetzt rein Interessehalber mal einen Sensor an den Vorlauf des Wärmetauschers gehängt... Mal schauen was der sagt...
ZitatDurchfluss in einer Leitung so gut wie nicht vorhanden(Interpretation aus 3h Aufheizzeit; Soll: 10-15 min.)
Würde ich sagen, ein anderes Bild könnte die lange Aufheizzeit nicht erklären (auch bei einer Vermischung sollte das schneller gehen).
Anbei das heutige Bild meines WW-Systems, 300 l
LG
pah
Interessante Fehlersuche hier!
Der VL sieht auch mir unrealistisch (falsche Meßstelle) oder fehlerträchtig aus:
Gibt es bei dir einen "Bypass", also eine Leitung zwischen VL und RL mit nem
komischen Ventil drin (sieht ähnlich wie ein Überdruckventil aus und ist auch eins)?
Angenommen dieser Bypass ist fehlerhafterweise offen, könnte dein VL so aussehen.
Gibt es bei dir noch einen Mischer? Der könnte auch defekt und offen sein. Falls dem
so ist, kannst du den Mischerhebel aus dem Antrieb ausklinken (federnder Antriebshebel)
und den Mischer erst mal zudrehen.
Frohes Osterfest!
Sicher ist die Fehlersuche interessant - aber sie sollte systematisch ablaufen, keinesfalls sollte man fünf verschiedene Dinge gleichzeitig probieren.
Warten wi rmal ab, was sein Sensor am Vorlauf WT sagt.
LG
pah
Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 10 April 2020, 13:06:45
aber sie sollte systematisch ablaufen, keinesfalls sollte man fünf verschiedene Dinge gleichzeitig probieren.
Das ist normalerweise genau meine Vorgehensweise und Ansicht. Aber es müssen ja neue Ideen her, damit
dem TE nicht langweilig wird... ;)
Danke für die rege Beteiligung :-)
Die VL Temperatur zum Speicher ist m. E. Korrekt gemessen. Habe den Sensor jetzt mal direkt am Speicher angebracht und es zeigt sich das selbe Bild. Und -wie gesagt - an der Anlage kann ich das ja auch sehen.
Der VL zum WT schwankt ohne großartige Entnahme im Gleichschritt mit dem WW VL. Allerdings habe ich meinen Sohn gerade in die Badewanne geschickt. Das Bild ist exakt das gleiche wie gestern, der VL des WT bleibt aber konstant hoch, RL des WT steigt ähnlich an, wie WW VL und RL. Das würde die Theorie von Fiedel stützen, dass es da eine Verbindung gibt, oder? Ich finde spontan aber nichts, wo ich da was tun könnte... Anbei mal ein Foto.
(https://uploads.tapatalk-cdn.com/20200410/09ea0ee21f617b19ee1a0c34d127d7cf.jpg)
Edit: Heute ist die Kurve wesentlich steiler als gestern, aber immer noch > 1h. Eigentlich einziger Unterschied:Ich habe die FBH ausgeschaltet.
Das sieht ja kompliziert aus... Da wäre es zuerst mal sinnvoll zu enträtseln, wie das alles zusammenspielt und ein Schema aufzumalen.
Wenn du verstehst wie das System funktioniert, hast du schon halb gewonnen. Was sind die großen schwarzen Kästen?
Mach doch ggf. noch mehr Fotos und schreib dran, welches weggehende Rohr wo hin geht und wo die Fernwärme anliegt.
So. nochmal ein paar Beobachtungen. Ich habe nun Sensoren am Vorlauf zum Wärmetauscher (also das, was von außen reinkommt) (VL 1), unmittelbar nach dem Wärmetauscher (VL 2), also noch vor der Pumpe und kurz vor dem Speicher (VL 3). Zwischen VL 2 und VL 3 gibt es einen Thermostat (STW) und die Pumpe.
Die absoluten Temperaturen kann man nicht ernst nehmen, die Sensoren sind nur so auf die Schnelle hingedengelt, aber die Tendenz sollte stimmen.
Im Plot kann man schön erkennen, wie VL 1 steil nach oben geht, VL 2 und VL 3 parallel, aber flacher nachziehen. Ich habe noch ein Foto angehängt. Da hängt noch ein Mischer am Wärmetauscher. Ich vermute fast, der ist "schuld" an der Abflachung der Kurve ("flatten the curve, yeah :-)").
Interessant finde ich, dass - nachdem der Speicher wieder aufgeheizt ist - VL 2 parallel zu VL 1 fällt, VL 3 aber nach einem kurzen drop aber quasi konstant bleibt.
Hat irgendwer noch Ideen, was ich noch messen könnte?
@pah: Offtopic: ich habe an deinem Plot gesehen, dass die Zirkulationspumpe nur zu den typischen "Gebrauchszeiten" morgens und mittags (vermutlich auch abends) läuft... Bewährt sich das auch in home-office-Zeiten?
Es gibt in dem System zwei Arten des Wärmetransports: Durch Wärmeleitung und durch die Strömung des warmen Wassers. Die Wärmeleitung können wir vernachlässigen. Dann kann man sich das wie ein Widerstandsnetzwerk vorstellen: Temperaturdifferenz zwischen zwei Messstellen = Widerstand dazwischen.
Damit ist m.E. klar, dass das Problem zwischen VL2 und VL3 liegt. Bis der Thermostat zumacht (=Zacken nach unten ?) sollte diese Differenz nahe bei Null liegen, VL3 fällt aber viel schneller.
Kann es sein, dass dieser Thermostat irgendwie hängt ?
LG
pah
HomeOffice heißt bei mir, dass ich extrem viel arbeite und mein Tagesablauf sich kaum vom normalen unterscheidet.
Also ich könnte mir auch den Mischer vorstellen (Test durch ausklinken und zudrehen, also kein zumischen von Rücklaufwasser in den Vorlauf) oder die geregelte Pumpe läuft mit zu wenig Drehzahl.
Siehst du am Display der Pumpe mit wieviel Prozent sie angesteuert wird, oder aktuell läuft?
Edit:
Ein Thermostat arbeitet in Heizungsanlagen anders als beim Auto meist "nur" als Sicherheitsthermostat.
Der soll also nichts regeln, sondern nur bei überhöhter Vorlauftemp. zumachen um die Anlage zu schützen.
Ich vermute mal so ist es auch bei dir und das Teil ist immer offen.
Frage: Liegt die Ladepumpe wirklich im Vorlauf vom Tauscher zum Speicher? Normalerweise sollte sie im Rücklauf
liegen um nicht thermisch so hoch belastet zu werden. Z.B. bei Thermosolar- Anlagen ist das immer so. Dann
würden deine Meßstellen VL2 und VL3 im Rücklauf liegen!? Andererseits ergibt dann ein Sicherh.Therm. dort
keinen Sinn.
Frohe Ostern zusammen. Danke für die Hinweise. Gerade habe ich mich nochmal eingehend mit dem Handbuch meiner Steuerung auseinandergesetzt und die Funktion ,,SLP EIN in Abhängigkeit der Rücklauftemperatur" aktiviert. Ich muss das jetzt mal beobachten, aber ich vermute dass damit das Abfallen der VL Temp. bei WW-Anforderung verhindert wird...
Zur Pumpe: Ja, die hängt im VL. Ich kann an der Pumpe verschiedene Konstant- u. Proportionaldruckprofile einstellen. Im Betrieb zeigt sie mir dann auch die Fördermenge und -höhe an. Kann ich ermitteln, wie diese sein sollten?
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Zitat von: KernSani am 12 April 2020, 10:03:39
Zur Pumpe: Ja, die hängt im VL. Ich kann an der Pumpe verschiedene Konstant- u. Proportionaldruckprofile einstellen. Im Betrieb zeigt sie mir dann auch die Fördermenge und -höhe an. Kann ich ermitteln, wie diese sein sollten?
Ebenso Frohe Ostern!
Das mit der Pumpe ist immer ein bisschen "kommt drauf an": Du müsstest VL und RL am Speicher messen und die Pumpe so einstellen, dass sich eine möglichst große Spreizung ergibt, bei gleichzeitig möglichst hoher VL- Temp. Es muß also viel Energie hin zum Speicher, aber möglichst langsam durch den Speicher fließen, sodass viel Energie in das Speicherwasser übergehen kann.
Aus meiner Sicht würde ich ein Konstantprogramm wählen und die Leistung so lange erhöhen, bis die VL- Temp nicht mehr steigt und der RL zu steigen beginnt (immer über längere Zeit betrachtet - keine Spitzen verwerten) und dann wieder etwas runterregeln bis die Spreizung maximal wird, aber die VL- Temp nicht abfällt.
Allerdings sollte die VL- Temp auch nicht weit über 70°C kommen, weil sonst vermehrt Kalk im Speicher ausfallen kann. Da kommt dann wieder dein Mischer in´s Spiel, der bei sehr hoher Fernwärmetemp. abregeln sollte.