Servus an alle,
ich habe eine Spezialität, wo auch ich an meine Grenzen gehe:
Ich nutze meine Hue-Beleuchtung häufig für eine "Indoor-Disko" (Es handelt sich um 4 Hue-Devices, die komplett frei herumblitzen etc.). Dies wird allerdings ausnahmsweise nicht über FHEM gesteuert, sondern über z.B. (Ilightshow-App (https://ilightshow.net) -> direkt an Deconz/Raspbee).
Ich möchte daher in externer Verwendung die Anbindung von Deconz zu FHEM kappen, da mir die Rechenauslastung über 40% ansteigt und viele Abfragen dadurch generiert werden (DOIFs etc.). Nebenher belastet er auch noch meine Alexa und die Homekit damit extrem, worrauf ich in der Zeit gerne verzichte. ;-)
Ich habe bereits die Befehle "disable" und "inactive" in HUEBridge getestet - leider nur mit einem Teilerfolg.
Dadurch kann ich "set"-Befehle sperren, allerdings liest er fleißig alle Readings mit, die ich mit der Beleuchtung außerhalb FHEM ausführe und weiterhin die Rechenleistung beansprucht.
Gibt es noch einen anderen Weg oder wäre es möglich ein Befehl für eine kurzfristige "Sperrung" der "Readings + Set"-Befehle?
Am Besten wäre sogar die Möglichkeit, einzelne Devices speziell von Readings/Set zu stoppen.
Ich würde FHEM somit kurzfristig von dem unnötigen Ballast befreien! ;-)
Über jede erdenkliche Hilfe wäre ich euch dankbar.
Gruß Matthias
Hi Matthias,
also die beiden Befehle, die du schon versucht hast, wären mir auch als erstes in den Sinn gekommen.
Ein Ansatz wäre eventuell die Schnittstelle zu deconz zu "verbiegen" damit da nichts mehr rüberkommt.
Z. B. indem du den Port änderst:
defmod <deconz_name> HUEBridge <ip_von_deconz:PORT>
Wenn Port nicht gesetzt ist, dann verbindet er sich standardmäßig über Port 80. Stellst halt einfach mal auf was anderes.
Unter Umständen kann es dann aber passieren, dass dir das HUEBridge Modul viele Logeinträge erzeugt, die könntest du noch mit einer Änderung von "verbose" unterdrücken.
Gruß
Danny