Hallo,
ich möchte nun zum wiederholten Mal eine neue SD-Card für meinen Raspi3, neu mit Buster aufsetzen und möchte nicht wie in der Vergangenheit die gleichen Fehler machen.
Bei der Konfiguration sollte ich ja das Filesystem mit "expand Filesystem" auf die größe der SD-Card erweitern, dabei wird aber dann der gesamte zur Verfügung stehende Platz verwendet. Dies führt dann aber wieder zu Problemen, wenn ich diese Karte über ein image Backup auf eine etwas kleinere Karte (auch 16 GB aber nur wenige Bit kleiner) umziehen will.
Da ich außer dem Raspi keinen Linux Rechner mehr besitze, ist das Verkleinern einer Linux Partition für mich daher immer sehr mühselig.
Da ich mit diesem Problem in der Vergangenheit schon eimal konfrontiert war, möchte ich den gleichen Fehler nicht nochmals begehen, deshalb vorab einige Fragen hierzu.
- Gibt es eine Möglichkeit das Filesystem und somit das Image sofort bei der Neuanlage so einzurichten, dass am Ende z.B. eine leere Partition liegt, welche ggf. dann nur teilweise auf die neue SD-Card kopiert werden kann, sollte diese minimal kleiner sein?
- Sind euch Linux oder Windows Utilitys bekannt, mit welcher ich die Partition einer SD-Card einfach verkleinern kann?
- Es gibt auch die Möglichkeit Linux von einem USB-Stick am Windows Rechner zu booten, hab ich auch mal versucht, aber als meine WIN Festplatten am Rechner gefunden wurden, habe ich es mit der Angst bekommen und abgebrochen.
Wahrscheinlich für Linux Profis eine leichte Übung, aber als User einer anderen Galaxie mit vielen Schwierigkeiten verbunden.
Gruß Reinhard
Zitat von: Rewe2000 am 19 August 2020, 10:28:01
ich möchte nun zum wiederholten Mal eine neue SD-Card für meinen Raspi3, neu mit Buster aufsetzen und möchte nicht wie in der Vergangenheit die gleichen Fehler machen.
Bei der Konfiguration sollte ich ja das Filesystem mit "expand Filesystem" auf die größe der SD-Card erweitern, dabei wird aber dann der gesamte zur Verfügung stehende Platz verwendet.
Soll brauchst du gar nicht mehr, meines Wissens macht das Raspbian selbst automatisch (ungefragt) beim ersten Booten ;)
EDIT: außer man deaktiviert es (siehe hier: https://forum.fhem.de/index.php/topic,113668.msg1079298.html#msg1079298)
Zitat von: Rewe2000 am 19 August 2020, 10:28:01
Dies führt dann aber wieder zu Problemen, wenn ich diese Karte über ein image Backup auf eine etwas kleinere Karte (auch 16 GB aber nur wenige Bit kleiner) umziehen will.
Da ich außer dem Raspi keinen Linux Rechner mehr besitze, ist das Verkleinern einer Linux Partition für mich daher immer sehr mühselig.
Tja ohne Linux Rechner ist der Umgang mit Linux-Filesystemen eben nicht einfach ;)
Ich sichere mittels tar (ist halt auch wieder Linux ;) ).
Da wird nur weggesichert was benutzt ist...
Und ich kann das System auf jedes Speichermedium zurückspielen, sofern genug Platz vorhanden...
ALLERDINGS: ich mache Komplett Backups eigentlich kaum bzw. nur von Systemen die sich nicht/nie/lange nicht ändern...
Zitat von: Rewe2000 am 19 August 2020, 10:28:01
Da ich mit diesem Problem in der Vergangenheit schon eimal konfrontiert war, möchte ich den gleichen Fehler nicht nochmals begehen, deshalb vorab einige Fragen hierzu.
- Gibt es eine Möglichkeit das Filesystem und somit das Image sofort bei der Neuanlage so einzurichten, dass am Ende z.B. eine leere Partition liegt, welche ggf. dann nur teilweise auf die neue SD-Card kopiert werden kann, sollte diese minimal kleiner sein?
Ja. Image eines frischen Raspbian mittels tar sichern und dann eben auf eine entsprechend vorbereitete SD/USB/SSD/HDD/... zurück spielen ;)
EDIT: oder siehe hier https://forum.fhem.de/index.php/topic,113668.msg1079298.html#msg1079298
Zitat von: Rewe2000 am 19 August 2020, 10:28:01
Da ich mit diesem Problem in der Vergangenheit schon eimal konfrontiert war, möchte ich den gleichen Fehler nicht nochmals begehen, deshalb vorab einige Fragen hierzu.
- Sind euch Linux oder Windows Utilitys bekannt, mit welcher ich die Partition einer SD-Card einfach verkleinern kann?
Linux: gParted
Zitat von: Rewe2000 am 19 August 2020, 10:28:01
Da ich mit diesem Problem in der Vergangenheit schon eimal konfrontiert war, möchte ich den gleichen Fehler nicht nochmals begehen, deshalb vorab einige Fragen hierzu.
- Es gibt auch die Möglichkeit Linux von einem USB-Stick am Windows Rechner zu booten, hab ich auch mal versucht, aber als meine WIN Festplatten am Rechner gefunden wurden, habe ich es mit der Angst bekommen und abgebrochen.
Sollte kein Problem sein, wenn du eine Linux Live nimmst.
Du solltest halt vermeiden auf den "Installationsknopf" zu drücken ;)
Und normalerweise frägt (jede halbwegs "bunte" Linux Distro) einige Male nach bevor wirklich etwas passiert ;)
Aber wenn du soviel Angst hast: dann ist dein Backup/Restore Konzept "in Summe" etwas fragwürdig!
Passieren kann doch immer was und das muss kein "versehentliches" Ausprobieren eines Linux (mit schlechtem "Ausgang") sein ;)
Bei fhem reicht mir das fhem Backup und meine Notizen!
Da bin ich unter einer Stunde von Null (leere SD bzw. eher SSD) auf 100...
UND: ich kann "alten Mist" loswerden UND: ich kann gleich auf ein neues OS (falls verfügbar) wechseln OHNE "Altlasten"...
Nur meine Meinung hierzu...
Und: ja eine Sicherung mittels tar ist OHNE Linux-Rechner (Live-Boot ginge nat. auch) und OHNE etwas Linux-Wissen bzw. eher Raspberry-Wissen (also wie/wo werden die "Bootmedien" eingetragen: weil die "ändern" sich nat. beim "selber Partitionieren" ;) ) nicht ganz einfach...
ABER: wenn man Linux Büxen betreibt kommt man über kurz oder lang nicht um Linux-Wissen drumrum... ;)
Again: auch nur meine Meinung dazu...
Gruß, Joachim
Hallo Reinhard,
zum abschalten des expand File System siehe mein alter und nicht mehr insgesamt aktueller Artikel: https://heinz-otto.blogspot.com/2016/09/fhem-in-wenigen-schritten.html
weiter unten im Abschnitt Feintuning
Mit fdisk und resize2fs kannst Du online leicht selbst expandieren - zu einer Größe die Dir genehm ist. Prinzipiell kannst Du verkleinern :)
Gruß Otto
Zitat von: Otto123 am 19 August 2020, 12:38:48
Hallo Reinhard,
zum abschalten des expand File System siehe mein alter und nicht mehr insgesamt aktueller Artikel: https://heinz-otto.blogspot.com/2016/09/fhem-in-wenigen-schritten.html
weiter unten im Abschnitt Feintuning
Mit fdisk und resize2fs kannst Du online leicht selbst expandieren - zu einer Größe die Dir genehm ist. Prinzipiell kannst Du verkleinern :)
Gruß Otto
@Rewe2000: dazu aber (auch) die SD an einem (Linux) Rechner mounten...
EDIT: oder auch nicht (zwingend ;) )...
Gruß, Joachim
Joachim: Jein :)
Das Boot System kann man beim Erstellen der SD Card editieren, das ist ja FAT32
Das Vergrößern kann man anstatt automatisch oder raspi-config auch im Pi System nach dem ersten Start machen. Da ist sie ja im Linux System gemountet.
Man bräuchte, für das was ich anmerken wollte, kein Extra System.
Aber: Ich mache nie komplette (Image) System Backups, ich verwende das Original Image, ein Setup Script und das Original FHEM Backup (weggesichert auf ein extra System).
Zitat von: Otto123 am 19 August 2020, 13:16:18
Aber: Ich mache nie komplette (Image) System Backups, ich verwende das Original Image, ein Setup Script und das Original FHEM Backup (weggesichert auf ein extra System).
Bis auf das Setup-Script mache ich das genau so...
...ich hab nicht viel zu tun und habe Notizen...
(die gelten auch, wenn mal ein neues OS an der einen oder anderen Stelle etwas anders ist: ich schaue nach dem Lesen der Notiz, ob das bei dem aktuellen OS auch noch so ist ;) )
Gruß, Joachim
Hallo,
vielen Dank für die zahlreichen Tipps.
Ich denke, ich werde mir einen alten Raspi besorgen, darauf die benötigte Software (unter Linux) installieren, damit ich hier das Image bei Gelegenheit, jederzeit und schnell verkleinern kann.
Wahrscheinlich will ich bei dieser Gelegenheit auch meine Hardware erneuern (Raspi3 auf Raspi4 oder ganz was anderes?
Bisher wurde meine SD-Card durch eine gleichzeitige MySQL Datenbank, welche auf der gleichen Karte istalliert war, schon stark strapaziert.
Als Erstes will ich eventuell die MySQL Datenbank ausgliedern. SSD wäre da wahrscheinlich die erste Wahl. Ob ein NAS in Frage kommt, da bin ich noch am Überlegen.
Ich sammel derzeit noch die besten Möglichkeiten, welche für mich in Frage kommen. Ich bin gerne bereit mich mit Neuem zu beschäftigen, aber ohne vernüftige Deutsche Anleitung (ausführliche Artikel, Youtube Video) stosse ich schnell an meine Grenzen.
Wenn ihr noch irgendwelche Tipps, bezüglich einer (nicht überzogenen) Hardwarezusammenstellung habt, nur her damit.
Gruß Reinhard
Installieren wirst du nichts müssen ;)
Was hier genannt wurde (mal abgesehen von gParted vielleicht) ist alles schon in den (meisten) Distros drin...
Also mein fhem läuft seit über 5 Jahren auf einem PI.
Zunächst ein PI2 jetzt ein PI3 mit SSD und das wird auch noch lange/länger so bleiben (denke ich).
Das System bei meiner Freundin läuft immer noch auf einem PI2...
...gut ohne SSD (noch)...
Und: ohne DB...
Und ich habe nicht so wenig Devices (Auswahl siehe Signatur)...
...wobei ich halt hauptsächlich "automatisiere" (also möglichst viel ablaufen, ohne, dass ich was machen muss, heißt ja schließlich: Haus/Heim AUTOMATISIERUNG ;) ) und nicht wirklich viel logge und noch viel weniger Grafen anschaue ;)
EDIT: und ich versuche möglichst wenig Last zu haben, also schränke Events ein wo es geht (ohne die Automatisierung "lahm" zu legen ;) oder die dann doch "benötigten"/gewünschten Grafen nicht zu elend aussehen zu lassen ;) )
Aber muss nat. jeder selber wissen ;)
Gruß, Joachim
Hallo Joachim,
bei mir übernimmt der Raspi3 schon eine zentrale Rolle auch als "Webserver" und stellt eine Bedienoberfläche mit vielen Trends zur Verfügung, um die Funktionen der angeschlossenen Teilnehmer zu überwachen und ggf. zu steuern. Deshalb benötige ich auch eine SQL Datenbank, um hier meine gesammelten Daten abzulegen, aktuelle Trends der letzten Tage zu haben und daraus mit DbRep Durchschnittswerte (Tag, Monat, Jahr, etc.) zu berechnen, welche ich länger in der Datenbank behalte.
Darüberhinaus nimmt dieser auch noch viele "Komfort" Steuerungsaufgaben meiner Homematic Komponenten wahr, diese steuere ich über eine Raspimatic (ohne jegliche eigene Programmierung) an, alles worauf reagiert werden muss, findet entweder über Direktverknüpfungen oder in Fhem statt. Zusätzlich habe ich auch noch einige Modbus Teilnehmer im System.
Ich achte auch immer darauf, meine Geräte und Device möglichst im "Reden" zu begrenzen und achte immer penibel darauf, was im Event Monitor so abläuft und speichere nur die absolut notwendigen Readings in der SQL-Datenbank.
Der Raspi3 wird bei mir schon noch einige Zeit ausreichen, aber über ein anderes Speichermedium wie eine SD-Card muss ich unbedingt nachdenken. Obwohl ich SanDisk Marken Speicherkarten verwende, stelle ich im jährlichen Abstand immer unerklärliche Fehler fest, welche nach einer Erneuerung der Speicherkarte dann wieder verschwunden sind.
Wie betreibst du deine SSD am Raspi?
Hast du überhaupt keine SD mehr im Raspi, geht das schon im Raspi3? Oder verwendest die SD noch als Bootmedium und "lenkst" dann um auf die SSD.
Sollte man für den "Notfall" eine SSD in Reserve haben (wie bei SD-Cards) oder geht man einfach davon aus, dass diese nahezu nicht kaputt gehen?
@Otto:
Ich denke deinen Vorschlag werde ich auch anwenden.
Ich erstelle mir ein naktes Buster lite, mit leerem Fhem, allen Perl Modulen und einer leeren MariaDB auf einer neuen Speicherkarte.
Im Fehlerfall mache ich darauf ein aktuelles Fhem Restore, spiele meine alten SQL Daten aus einer Sicherung mit DbRep im laufenden Betrieb wieder ein und bring dann Linux noch auf den aktuellen Stand. Somit erspare ich mir die Problematik mit dem unterschiedlichen Größen der Speicherkarten komplett. Wichtig ist mir immer eine schnelle Fehlerbehebung, damit nicht allzuviele Daten verloren gehen.
Irgendwann werde ich ev. meine Datenbank auch auf ein NAS umziehen, aber aktuell will ich eine SSD verwenden.
Nochmals vielen Dank für eure hilfreichen Tipps.
Gruß Reinhard
Moin Reinhard,
Irgendwann werde ich ev. meine Datenbank auch auf ein NAS umziehen, aber aktuell will ich eine SSD verwenden.
Immer wenn ich nachfrage, wenn eine SD Card kaputt ist, waren Datenbanken im Spiel - also meine Schlussfolgerung: wenn Datenbank nimm unbedingt dafür eine SSD! Ok aktuell habe ich den raspi von einem Kumpel zur Reparatur: SD kaputt und es war keine Datenbank drauf :-[
Wenn Du Infos brauchst wie ich das mit dem Setup und backup mache, kannst Du alles in meinem Blog nachlesen.
Gruß Otto
Wenn Du wirklich vorhast SDs zu clonen mach es Dir doch einfach:
SD wie Anleitung einrichten
Wie Otto geschrieben hat, das automatische "expand" deaktivieren
Nach dem ersten Start des Pis manuell expandieren, z.B. auf 15G, Anleitungen wurden auch verlinkt
Jetzt benutzen ... das Image ist mit 15G Größe jetzt auf JEDER 16G SD Clonebar.
Zitat von: Rewe2000 am 20 August 2020, 10:20:10
Hallo Joachim,
...
Der Raspi3 wird bei mir schon noch einige Zeit ausreichen, aber über ein anderes Speichermedium wie eine SD-Card muss ich unbedingt nachdenken. Obwohl ich SanDisk Marken Speicherkarten verwende, stelle ich im jährlichen Abstand immer unerklärliche Fehler fest, welche nach einer Erneuerung der Speicherkarte dann wieder verschwunden sind.
Wie betreibst du deine SSD am Raspi?
Hast du überhaupt keine SD mehr im Raspi, geht das schon im Raspi3? Oder verwendest die SD noch als Bootmedium und "lenkst" dann um auf die SSD.
Sollte man für den "Notfall" eine SSD in Reserve haben (wie bei SD-Cards) oder geht man einfach davon aus, dass diese nahezu nicht kaputt gehen?
Hallo Reinhard,
"früher" bin ich auch beim Umstieg auf die nächste OS-Release (wenn ich diese als "stabil" empfunden habe) immer auf eine neue SD Karte gewechselt.
Einen Totalausfall hatte ich nur einmal (bzw. meine Vermutung, dass es "sowas" war ;) )...
Gut total nicht, fhem Backup hatte ich ja noch... :)
...mehr brauche ich auch nicht.
Jetzt habe ich in meinen "wichtigen" PIs nur noch SSD!
(tvheadend, fhem)
EDIT: wobei bei meinem tvheadend habe ich auch noch eine SD drin, dort läuft das System. Ich mounte dann die SSD auf /home Dadurch kann ich einfach auf eine neue Installation von tvheadend oder OS oder beidem "umsteigen": neue Installation auf die SD und dann wieder die SSD auf /home mounten (damit sind die Filme und Konfig-Dateien wieder da :) ) und gut is... (sofern die neue Installation mit der "alten Konfig" zurecht kommt...)
In meinem PI4 "NAS" ;) habe ich noch eine 4GB boot-Partition auf SD, ansonsten eine SSD und eine HDD (extra versorgt).
Werde aber (wenn mal Zeit ist) die boot-SD auch rauswerfen...
(wobei das ja nicht schlimm ist: sollte ja nicht abrauchen, wird ja nicht/kaum beschrieben und ist ja schnell wieder "erzeugt")
Ich habe m2-SSD mit USB-Aufsteckmodul für den PI.
Da eine 32GB (kleiner gibt's ja nicht ;) ) SSD drin und gut.
Wie geschrieben: kaum Daten und nix DB...
Backup dann autom. auf den NAS-PI und da jede Woche eine autom Sicherung auf eine USB-Platte...
Ansonsten habe ich eben tar-Sicherungen, damit wird nur "verbraten" was genutzt wird und ich kann auf jedes Medium "klonen", sofern es genug Platz hat...
(gut ein wenig PARTUUID-Gebastel aber das ist auch schnell getan ;) )
Hauptsächlich von Systemen die sich nicht wirklich groß ändern (und da dann noch SD): Testsysteme (Buster / Stretch), MagicMirror, RaspBee/deCONZ
Gruß, Joachim
P.S.: Anleitungen bzgl. USB-Boot beim PI gibt es genug. Eigentlich ja nur 1x im EEPROM aktivieren (zumindest PI3 und PI2 [manche, Otto weiß welche ;) ]) durch Eintrag von "program_usb_boot_mode=1" in /boot/config.txt
https://www.raspberrypi.org/documentation/hardware/raspberrypi/bootmodes/msd.md
Zitat von: MadMax-FHEM am 20 August 2020, 11:14:53
[manche, Otto weiß welche ;) ] ....
https://www.raspberrypi.org/documentation/hardware/raspberrypi/bootmodes/msd.md
Der weiß auch bloß wo es steht: in deinem Link :)
Hallo Joachim,
man lernt echt täglich dazu.
Bisher kannte ich nur Adapter für SATA SSD Platten mit USB-Kabel, diese sind aber meist sperrig und die SATA SSD haben große Kapazitäten, was ich eigentlich nicht brauche.
Du verwendest, wenn ich dich richtig verstanden habe, USB Festplattengehäuse in welche du interne 32GB m2-SSD Module einsteckst.
Das sieht ja dann aus, wie ein etwas größerer USB-Stick und ist deutlich billiger als eine "große" SSD.
Nimmst du da nur renomierte Hersteller oder einfach 0815 SSD Module, bei SD-Karten habe ich immer versucht gute Qualität zu bekommen.
Wenn ich das bei mir einrichte wird die eine oder andere Frage dazu noch auftauchen, ich hoffe nur ich fall euch nicht auf die Nerven.
Ich beschaffe mir dann in Kürze die Hardware und gehe die Einrichtung auf meinem Test-Raspi3 an.
Danke, Gruß Reinhard
Zitat von: Otto123 am 20 August 2020, 11:19:23
Der weiß auch bloß wo es steht: in deinem Link :)
Ja, hab ich dann auch gemerkt...
...bzw.: der Link kam erst später dazu...
Und da hatte ich keine Lust mehr den "Querverweis" zu dir rauszunehmen ;)
Gruß, Joachim
Zitat von: Rewe2000 am 20 August 2020, 12:11:01
Hallo Joachim,
man lernt echt täglich dazu.
Bisher kannte ich nur Adapter für SATA SSD Platten mit USB-Kabel, diese sind aber meist sperrig und die SATA SSD haben große Kapazitäten, was ich eigentlich nicht brauche.
Du verwendest, wenn ich dich richtig verstanden habe, USB Festplattengehäuse in welche du interne 32GB m2-SSD Module einsteckst.
Das sieht ja dann aus, wie ein etwas größerer USB-Stick und ist deutlich billiger als eine "große" SSD.
Nimmst du da nur renomierte Hersteller oder einfach 0815 SSD Module, bei SD-Karten habe ich immer versucht gute Qualität zu bekommen.
Wenn ich das bei mir einrichte wird die eine oder andere Frage dazu noch auftauchen, ich hoffe nur ich fall euch nicht auf die Nerven.
Ich beschaffe mir dann in Kürze die Hardware und gehe die Einrichtung auf meinem Test-Raspi3 an.
Danke, Gruß Reinhard
Naja Gehäuse ist übertrieben...
Genau genommen: für die Variante mSSD und entspr. USB-Adapter habe ich gar kein Gehäuse...
Für meinen tvheadend ein altes WD-Gehäuse. Stammt von einem Angebot, dass es mal gab: HDD mit Versorgung für den PI (also "Doppel-USB).
Mir war aber dann die HDD irgendwann zu laut und es wurde eine SSD mit "norm." SATA-USB-Adapter...
Der tvheadend bei meiner Freundin werkelt in einem Gehäuse für SATA-USB-Adapter und SSD/HDD. Eigentlich sehr nett...
Und für mein PI4 "NAS" habe ich einen "Lüfter-Tower" weil der steht im Eingang im "Kleiderschrank" und da ist mir der Lüfter egal...
...bzw. betreibe ich den mit 3,3V und das geht.
(die LED-Orgel hab ich "abgeknippst" ;) )
Achja, hier mal eine Auflistung: https://forum.fhem.de/index.php/topic,112704.msg1070259.html#msg1070259
Gruß, Joachim
Hallo,
nochmals vielen Dank für eure zahlreichen Tipps.
Eben habe mein System erfolgreich auf eine SSD (ohne SD-Card) umgezogen, ich hoffe jetzt, dass mein Speichermedium länger hält als ein Jahr. Auch habe ich mich (teilweise) vom Image Backup verabschiedet.
Ich habe mir ein "nacktes" Image mit Fhem, MySQL und sonstigen Einstellungen vorbereitet, welches ich schnell auf ein SSD mit Etcher flashen kann. Somit spiele ich nur noch ein aktuelles Fhem Backup zurück und mache ein Restore meiner SQL Datenbank in laufenden Betrieb über DbRep. Da dies nur 15GB groß ist habe ich auch kein Problem mehr bei 32GB SSD.
Das sollte es gewesen sein.
Somit sollte ich auch mein System bei Problemen schnell wieder am laufen haben (mit einer venünftigen Doku) und ich verwende immer eine "saubere" Installation.
Mein nächstes Ziel ist die Auslagerung meiner SQL-Datenbank auf ein NAS, dazu werde ich in nächster Zeit hier (in einem neuen Beitrag) noch um Tipps bitten.
Gruß Reinhard
Zitat von: Rewe2000 am 19 August 2020, 10:28:01
Bei der Konfiguration sollte ich ja das Filesystem mit "expand Filesystem" auf die größe der SD-Card erweitern, dabei wird aber dann der gesamte zur Verfügung stehende Platz verwendet. Dies führt dann aber wieder zu Problemen, wenn ich diese Karte über ein image Backup auf eine etwas kleinere Karte (auch 16 GB aber nur wenige Bit kleiner) umziehen will.
Hi,
ich weiß ist jetzt alles erledigt ;) aber ich habe in den letzten Tagen jemandem das System nach einem SD Card defekt wieder hergestellt und ein bisschen rum experimentiert. Da bei ist mir aufgefallen:
Die Windows Imager (egal welcher) schreiben im Devicemodus einfach "jedes Byte" der SD Card in das Image. Das Linux Dateisystem orientiert sich aber an (anderen?) Blöcken. Wenn man das Image nochmal unter Linux mounted und eine 2. Kopie ohne weitere Verkleinerung mit dd anfertigt ist das echte Image des Blockdevices kleiner als das Image der kompletten SD Card. Das waren in meinem Fall 72 MB - vielleicht ist das ja der Krümel der reicht um das Image auf die neue SD Card zu schreiben.
Gruß Otto
Hallo Otto,
danke für den Tipp, dieser hilft sicher mal jemandem bei ähnlichen Problemen.
Ich hoffe ich habe mich nun engültig aus der Problematik mit SD-Karten verabschiedet, bin nur gespannt was als nächstes kommt :)
Gruß Reinhard
Hallo,
mit was macht Ihr unter Windows ein Backup der SD-Karte.
Ich verwende momentan Win32DiskImager.
Jedoch habe ich das Problem, dass das Image immer die Größe der SD-Karte hat.
z. B. Neues Rasperberry Lite OS (Imagegröße 1.845.493.760 Bytes) auf eine 32 GB SD-Karte gespielt.
SD-Karte nur raus aus Laptop und wieder reingesteckt und dann Image mit Win32DiskImager erstellt und das Image ist ca. 32 GB groß obwohl die Karte nie im Raspberry war.
Gibt es überhaupt ein Programm unter Windows welches nur die benutzte Größe der SD-Karte als Imagegröße schreibt?