Hallo,
Hatte schon ein par Probleme mit MAX! wie ausgelaufenen Batterien und überlasteten CULs was mich schon etwas genervt hat.
Da hab ich die Umtauschaktion gesehen MAX! >> HmIP https://de.elv.com/max-wechselangebot (https://de.elv.com/max-wechselangebot)
Jetzt frage ich mich was die beste Methode ist HmIP & HM anzubinden?
Da ich noch ein paar HM Rauchmelder habe die ich zur Zeit über HM-LGW-O-TW-W-EU-2 angebunden habe was wohl HmIP & HM gleichzeitig nicht kann suche ich nach einer neuen Lösung?
Wollte jetzt nicht noch mit Docker anfangen und da FHEM bei mir auf einem Ubuntu VM läuft sollte es auch möglich sein dies einzubinden.
Kann man mit HMCCU ja direkt über eine CCU3 auf HmIP & HM zugreifen ohne irgendwelche großen Nachteile?
Könnte ich auch mit einem RPi3 und depmatic eine CCU3 mit einem RPI-RF-MOD darstellen und dies dann auch über HMCCU einbinden?
ZitatKann man mit HMCCU ja direkt über eine CCU3 auf HmIP & HM zugreifen ohne irgendwelche großen Nachteile?
Könnte ich auch mit einem RPi3 und depmatic eine CCU3 mit einem RPI-RF-MOD darstellen und dies dann auch über HMCCU einbinden?
Ja und ja.
Hier wird gefühlt jeden 2.Tag danach gefragt, einfach mal die Suchfunktion nutzen ;)
Wenn Du schon einen Ubuntu-Server laufen hast, dann kannst Du debmatic auch direkt darauf laufen lassen und brauchst keinen separaten RPI. Voraussetzung ist dann allerdings ein Funkmodul, was entweder über USB oder Ethernet eingebunden werden kann, zuletzt hier besprochen:
https://forum.fhem.de/index.php/topic,114839.0.html (https://forum.fhem.de/index.php/topic,114839.0.html)
@amenomade
Gibt es irgendwelche Vor oder Nachteile im Betrieb?
@Horti
Ich habe mich schon durch ein paar lange Artikel durchgearbeitet, bin aber über diesen noch nicht gestoplert, daher DANKE.
Da ich flexibel bleiben will mit dem Aufstellungsort, kommt nur CCU2/3 oder was mit einem RPi oder ETH mit PoE in Frage.
In dem Fall würde die Kombination debmatic auf dem Server + Funkmodul über Ethernet in Frage kommen:
https://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?f=76&t=60150 (https://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?f=76&t=60150). Wenn Du dir die Preise (https://smartkram.de/produkt/platine-hb-rf-eth/) anschaust, stellst Du schnell fest, dass man auch gleich einen Raspi nehmen kann :)
Als Funkmodul würde ich immer noch das alte HM HM-MOD-RPI-PCB empfehlen, entweder direkt auf GPIO, oder per USB eingebunden:
https://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?f=76&t=58988 (https://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?f=76&t=58988)
https://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?f=69&t=47691 (https://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?f=69&t=47691)
https://github.com/stan23/myPCBs/tree/master/HB-MOD-UART-USB (https://github.com/stan23/myPCBs/tree/master/HB-MOD-UART-USB)
Gibt es auch bei smartkram zu kaufen, aber hier kannst Du auch selber löten.
Die Frage nach Vor- und Nachteilen bei FHEM und HMCCU stellt sich nicht, denn es ist ja schlicht die einzige Möglichkeit, FHEM und HmIP miteinander bekannt zu machen. Bezüglich Flexibilität bei der Aufstellung: behalte im Hinterkopf, dass die HmIP-Schaltsteckdosen auch als Repeater fungieren können. Wenn Du eh ein Paar davon einsetzen willst, und das an strategisch günstigen Punkten, dann sollten Funkprobleme der Vergangenheit angehören. Zur Not gibt es auch die Möglichkeit, den HmIP-AcessPoint als LAN-GW einzusetzen, das ist aber wohl noch nicht ausreichend stabil und würde außerdem das große Funkmodul voraussetzen.
Zitat von: Horti am 17 Oktober 2020, 21:49:50
In dem Fall würde die Kombination debmatic auf dem Server + Funkmodul über Ethernet in Frage kommen:
Ich verstehe diese Aussage nicht. RPI-RF-MOD
IST ein Funkmodul. Warum noch ein Funkmodul über Ethernet?
RPi und OPi hab ich hier noch genügend in meiner Kiste, daran mangelt es nicht, bei einem Unterbrechung über ETH muss halt debmatic immer neugestartet werden.
Ich frage mich hier nur warum das RPI-RF-MOD nicht direkt aufstecken sondern noch ein Modul mit USB Anschluss?
AccessPoint bekomme ich ja kostenlos, und Funksteckdosen mache ich Tasmota über WLAN ohne Gateway usw.
Zitat von: Edi77 am 17 Oktober 2020, 23:34:10
Ich frage mich hier nur warum das RPI-RF-MOD nicht direkt aufstecken sondern noch ein Modul mit USB Anschluss?
Ja, genau das frage ich mich auch.
AccessPoint meint aber Cloud. Das ist für mich nogo, aber muss nicht das gleiche bei dir sein :)
Zitat von: amenomade am 17 Oktober 2020, 22:59:52
Ich verstehe diese Aussage nicht. RPI-RF-MOD IST ein Funkmodul. Warum noch ein Funkmodul über Ethernet?
"debmatic auf dem Server" ist aber bei diesem Szenario kein Raspberry Pi, da ist nichts zum Aufstecken.
Zitat von: Edi77 am 17 Oktober 2020, 23:34:10
Ich frage mich hier nur warum das RPI-RF-MOD nicht direkt aufstecken sondern noch ein Modul mit USB Anschluss?
Weil man damit aus dem Funk-Störfeld des Rapis fliehen kann bzw. das Modul flexibler aufstellen kann. Muss man nicht machen, ist halt eine Option.
Zitat von: Edi77 am 17 Oktober 2020, 23:34:10
AccessPoint bekomme ich ja kostenlos, und Funksteckdosen mache ich Tasmota über WLAN ohne Gateway usw.
Gut zu wissen, welche Rolle spielt denn der AP bei deinen Überlegungen?
"debmatic auf dem Server" kam von dir. Die initiale Frage war :
ZitatKönnte ich auch mit einem RPi3 und depmatic eine CCU3 mit einem RPI-RF-MOD darstellen
Aber ok, jetzt verstehe ich.
Naja, eine der Fragen war auch:
Zitat von: Edi77 am 17 Oktober 2020, 18:42:04
Jetzt frage ich mich was die beste Methode ist HmIP & HM anzubinden?
Und wenn nicht der Preis der ETH-Platine wäre, wäre das für mich die beste Möglichkeit. ;)
Hab mir geraden einen Vortrag von Alexander Reinert angeschaut, und ja jetzt verstehe ich so eine ETH mit PoE macht dann schon Sinn wenn es in einer VM läuft.
Die ETH PoE Platine 50€ + RPI-RF-MOD 39€ = 89€ schmerzt für den Preis bekommt man eine gebrauchte CCU3
Zitat von: Edi77 am 18 Oktober 2020, 01:30:29
Hab mir geraden einen Vortrag von Alexander Reinert angeschaut, und ja jetzt verstehe ich so eine ETH mit PoE macht dann schon Sinn wenn es in einer VM läuft.
Die ETH PoE Platine 50€ + RPI-RF-MOD 39€ = 89€ schmerzt für den Preis bekommt man eine gebrauchte CCU3
Oder für knapp mehr einen nigelnagelneuen Bausatz einer CCU3: https://de.elv.com/elv-bausatz-smart-home-zentrale-charly-starter-set-weisses-gehaeuse-250827
Gruß, Joachim
Zitat von: MadMax-FHEM am 18 Oktober 2020, 01:40:04
Oder für knapp mehr einen nigelnagelneuen Bausatz einer CCU3: https://de.elv.com/elv-bausatz-smart-home-zentrale-charly-starter-set-weisses-gehaeuse-250827
Gruß, Joachim
Das ist nix anderes als ein Pi 3B + Stromversorgung + RPI-RF-MOD + Gehäuse. Er hat gesagt, er hat noch Pis
Jaja, ich weiß.
Wollte nur andeuten: warum für 90€ eine gebrauchte CCU3 kaufen, wenn es für 96€ eine nigelnagelneue CCU3 gibt... ;)
Gruß, Joachim