Ich mach mal einen neuen Tread auf mit der Frage:
Auf welchen Medium kann man viele Log-Einträge (Schreibvorgänge) am PI speichern.
Hängt man eine kleine Festplatte an den USB-Port?
Eine SSD? Ein Flash-Speicher.
Reicht ein USB-Stick? Wenn ja welche Typen.
Habe hier gelesen, dass eine SD-Karte schnell den Geist aufgibt.
Oder habe ich zuviel Bedenken?
Hallo,
kommt drauf an was sich schon so alles im Netzwerk tummelt.
Da ich mein NAS noch nicht zur Mitarbeit überreden konnte habe ich meine Logfiles auf einen USB-Stick an meiner FritzBox
ausgelagert.
Quer durchs Haus vom OG in den Keller und zur Anzeige wieder zurück ;-)
Funktioniert einwandfrei.
Grüße
Hallo,
ich habe wegen der Schreibzugriffe auch das Log-Verzeichnis auf einen Stick ausgelagert. Überwachung erfolgt über das Sysstat-Modul. Da ich bisher noch keinen Ausfall hatte, kann ich allerdings nicht sagen, ob es was bringt.
Was mir aber in diesem Zusammenhang einfällt: Hat eigentlich schon mal jemand die Aktivität im Temp-Verzeichnis angeschaut? Wäre ja auch noch ein Kandidat für viele Schreibzugriffe.
Gruß
ThN
Hallo Mitstreiter,
ihr solltet dabei aber bedenken, dann ein USB-Stick den gleichen Problemen unterliegt, was die Lebensdauer angeht. Hiermit umgeht ihr lediglich das Problem, dass das aktive Filesystem des Pi nicht zerschossen wird.
Ich selbst werde meine Logs demnächst auf einen im Netz befindlichen Mediaplayer legen.
cu
Hallo,
da hast du durchaus recht.
Aber wie du auch richtig anmerkst
Zitatdass das aktive Filesystem des Pi nicht zerschossen
geht es mir in erster Linie um diesen Aspekt ;-)
Ich bin aber dran und will meinem RPi auch mein NAS schmackhaft machen (bzw. umgekehrt) um die Logfiles dort
ab zu legen.
Grüße
Habe mir mal das Paket "ramlog" gezogen und installiert.
Werde ich mal testen.
Oder hat schon Jemand damit zu tun gehabt?
Habe auch soeben ramlog installiert, nach dieser Anleitung:
http://piserv.nl/blog/index.php/using-the-ram-for-logs-on-the-raspberry-pi/ (//piserv.nl/blog/index.php/using-the-ram-for-logs-on-the-raspberry-pi/)
mal schauen...
NAS (oder auch Fritzbox) via cifs einfach als Verzeichnis auf dem RPi mounten und darauf schreiben.
LG
pah
Tmpfs wäre auch noch ne Option.
ramlog ist tmpfs ;-)
Ich habe nun seit ein paar Tagen Ramlog im Einsatz.
Hmmm...
Nach einem "reboot" erscheint tmpfs nicht.
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
rootfs 7,3G 1,7G 5,4G 24% /
/dev/root 7,3G 1,7G 5,4G 24% /
devtmpfs 212M 0 212M 0% /dev
tmpfs 44M 224K 44M 1% /run
tmpfs 5,0M 0 5,0M 0% /run/lock
tmpfs 88M 0 88M 0% /run/shm
/dev/mmcblk0p1 56M 20M 36M 36% /boot
Nach einem erneuten "reboot" direkt nach dem Start:
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
rootfs 7,3G 1,7G 5,4G 24% /
/dev/root 7,3G 1,7G 5,4G 24% /
devtmpfs 212M 0 212M 0% /dev
tmpfs 44M 224K 44M 1% /run
tmpfs 5,0M 0 5,0M 0% /run/lock
tmpfs 88M 0 88M 0% /run/shm
/dev/mmcblk0p1 56M 20M 36M 36% /boot
/dev/root 7,3G 1,7G 5,4G 24% /var/log.hdd
ramlog-tmpfs 220M 4,4M 215M 2% /var/log
Jetzt startet FHEM nicht mehr automatisch. Per Hand ein /etc/init.d/fhem start geht.
Also die ganze Geschichte mit Ausschalten des Logs Ramlog, tmpfs ist richtige Bastelei.
Da lief mein Linuxserver ein ganzes Jahr ohne Zicken.
Falls Jemand Ahnung von der Materie Filesystem und RasPi hat, wäre es super dieses zu dokumentieren.
Das liegt daran, das fhem vor ramlog startet und log files anlegt, die ramlog danach nicht in die ramdisk verschieben kann.
Abhilfe: ramlog vor fhem starten.
Wie? Keine Ahnung.
Hallo ihr,
ich habe mir das gerade noch mal angeschaut. Allzuviel wird auf die Karte nicht geschrieben. Das einzige was ich nicht einschätzen kann ist die Nutzung der Swapdatei (/var/swap). Die könnte kritisch werden. Aber ich denke, da bei mir auf diesem Raspi nur fhem läuft, wird nicht viel ausgelagert werden. Ansonsten Schreibzugriffe minimieren: einfach nichts löschen, solange es nicht nötig ist. Entscheidend sind schließlich die Schreibzugriffe pro Zelle und wo schon was steht wird nichts geschrieben.
Das selbe gilt gilt für die Logs von fhem. Deshalb habe ich eine 16 Gig Stick dran und laß den erst mal vollaufen. In vier Monaten Dauerbetrieb sind das bis jetzt ganze 4%.
Zu der Startreihenfolge: Die Start / Stop-Skripte liegen unter /etc/init.d. Dann unterscheidet es sich nach den Distributionen. Bei Debian gibt es dann /etc/rc0.d, rc1.d usw. Da liegen die Anweisungen zum Starten und Stoppen in den einzelnen Runleveln - alles mit K ist Start und alles mit S Stop (war glaub ich richtig so). Die Zahl dahinter gibt den Zeitpunkt des Startens an. Da müßt ihr ansetzen.
Viel Spaß beim Knobeln.
ThN
...ja, es muss was mit den Optionen von update-rc.d zu tun haben. Aber mir fehlt einfach aktuell die Zeit mich da einzuarbeiten. Leider.
VG
Ralf
Zitat von: thn1966 schrieb am Fr, 05 April 2013 20:05alles mit K ist Start und alles mit S Stop (war glaub ich richtig so).
Na nicht ganz richtig ;-)
K steht für KILL.
S steht für Start.
Habe einen neuen Tread über dieses Thema angefangen.
Link
Asche auf mein Haupt. Hätte doch noch mal schauen sollen. Ist aber auch schon ewig her, daß ich da mal was machen mußte.
Gruß
ThN