Moin,
hat jemand schon nachträglich seinen RPI4 auf USB-Boot umgestellt ?
Ich habe das neueste EEprom drauf, habe die SD-Karte via rsync nach USB (/dev/sdb1) gesyncnt, anschliessend in "raspi-config" USB-Boot ausgewählt, aber nach dem reboot ohne SD-Karte, startet das System nicht.
Hat jemand ne Idee was ich hier falsch mache ? Ich muss dazu sagen, ich habe 2 USB-Devices dran, und booten soll er in dem Fall von /dev/sdb1
Du musst in /boot/cmdline.txt auch die PartUUID anpassen.
Gleiches gilt für /etc/fstab
Dort stehen (verm.) noch die Partitions-IDs der SD drin...
Die PartUUID bekommst du mittels:
sudo blkid
Dazu die SSD halt an einen Linuxrechner...
EDIT: oder mit SD booten und dann die USB dran...
Wie das sonst (mit Windows) geht: keine Ahnung...
Wenn du bzgl. /dev/sdb1 bzw. /dev/sdb2 usw. sicher bist, kannst du (erst mal) auch das eintragen...
(also eine ist FAT32 mit /boot die andere EXT4 mit / )
Also "rootfs" usw. Evtl. fehlt dir da auch schon was!
Hast du auf dem USB-Boot-Device 2 Partitionen?
Wie hast du rsync azsgeführt?
Während der PI gelaufen ist?
Du brauchst wie geschrieben 2 Partitionen!
EDIT: genauso wie auf der SD, wenn du die rausziehst und an einen Linux-Rechner steckst, dann siehst du das (z.B. gParted)...
EDIT: Inhalt von /boot muss auf die FAT32 Partition und der Rest eben auf die EXT4.
Was ist das USB-Device denn?
Hoffentlich eine SSD und nicht "nur" ein USB-Stick...
Gruß, Joachim
Ah, ok, dann lege ich die Boot-Partition auch noch an, synce diese und passe die ID's noch an.
Doch, ist erstmal ein schneller USB3-Stick von SanDisk.
(Die meisten) USB-Sticks sind genauso "Müll" wie SD-Karten...
Ich würde (und habe das bei all meinen wichtigen PIs getan) auf SSD umsteigen...
Viel Erfolg, Joachim
Danke, ist ja erstmal ein Testballon ....
Der SandiskExtreme ist ein Stick mit SSD-Controller, der ist schon top.
Na dann gib Gas... ;)
Gruß, Joachim
Yo, morgen
Übrigens der Rpi3 läuft jetzt stabil nachdem ich plotfork etc abgeschaltet hab....