Guten Morgen zusammen,
ich bin blutiger Anfänger und habe bis jetzt nur meine alten FHT80 und einen HMS100 (Außentemperatur) in meinem System.
Installiert ist FHEM auf einem Raspberry 4 mit FHZ1300
Ich möchte nun die Werte meiner Heizungsanlage mit loggen und überlege welche Temperatursensoren am sinnvollsten sind.
Es muss kein Funk sein, ich komme auch überall mit Leitungen hin.
Folgende Temperaturen sollen gemessen werden:
Vorlauf und Rücklauf Heizung
Vorlauf und Rücklauf Fußbodenheizung
Vorlauf und Rücklauf Solarthermie
Vorlauf und Rücklauf Schwedenofen
Unten, Mitte und oben Pufferspeicher
Danke schon mal für eure Mühe
Gruß
Tobi
Die Temperaturen meiner Heizung messe ich mit DS18B20 1-wire Sensoren und einem D1-mini mit ESPEasy.
Zitat von: Nobbynews am 25 Mai 2022, 07:05:11
Die Temperaturen meiner Heizung messe ich mit DS18B20 1-wire Sensoren und einem D1-mini mit ESPEasy.
Ich nutze gleiche Lösung und kann sie nur empfehlen - ist billig, läuft zuverlässig und belastet FHEM nicht. Am besten gleich die gekapselten Sensoren nehmen.
Noch eine STimme für DS18B20......Verrichten als Anlegefühler seit Jahren ihren Dienst hier bei mir.
Kann mich nur anschließen. Meine sind über einen USB Demkovi Adapter angeschlossen.
Somit steuere ich meine Solaranlage beim Pool. Die Sensoren sind in Tauchhülsen untergebracht und somit direkt im Rohr.
LG
Helmut
...und noch einer:
Habe auch die DS18B20 im Einsatz. Erst an einem USB-1-Wire-Adapter direkt am Pi, seit langem jetzt aber an MySensors-Arduinos (bei MySensors habe ich dann den Transportlayer zwischen Nodes und dem Gateway irgendwann von nRF24 auf RS485 umgestellt). Wenn du nicht Löten willst, wäre uU. die USB-Adapter-Lösung was für dich (da muss man afaik nur einen passenden Widerstand irgendwo dazwischenklemmen).
Falls die Temperatur bei der Solaranlage über die 125 Grad C raus gehen sollte, wäre uU. (für diesen Teil) PT100 ein Stichwort. Das geht dann aber nur mit etwas Bastelei/Microcontroller-Programmierung (oder ist z.B. der für diese Sensortypen erforderliche Code für MCP-irgendwas in Tasmota oder ESPEasy drin?). Ist aber auch kein Hexenwerk.
ZitatWenn du nicht Löten willst, wäre uU. die USB-Adapter-Lösung was für dich (da muss man afaik nur einen passenden Widerstand irgendwo dazwischenklemmen).
Sicher, wird der Widerstand mit dem USB-Adapter wirklich benötigt ? Ich hab seit Jahren keinen verbaut (Bus hat so +/- 130 m), direkt an den GPIOs der Pi und am ESP war einer nötig und zwar immer kleiner umso länger der Bus.
Zitat von: TomLee am 25 Mai 2022, 10:26:18
Sicher, wird der Widerstand mit dem USB-Adapter wirklich benötigt ? Ich hab seit Jahren keinen verbaut (Bus hat so +/- 130 m), direkt an den GPIOs der Pi und am ESP war einer nötig und zwar immer kleiner umso länger der Bus.
Nö. Habe den Adapter vor Jahren verkauft...
Prinzipiell muss halt der Widerstand (der dann mAn. bereits verbaut sein muss) halt so dimensioniert sein, dass er mit der Buslänge, der Zahl der Sensoren und der Häufigkeit des Auslesens zusammenpaßt. Meistens wird das mit dem Standardwert passen...
Ging auch nur darum: Wenn man was tun muss, ist der Aufwand überschaubar und auch für Einsteiger zu machen.
Danke für die schnellen Antworten,
dann lese ich mich jetzt mal zum Thema DS18B20 und 1-Wire ein und bestell mal ein paar D1-mini und DS18B20.
Gibt es D1-mini's die man nicht kaufen sollte?
Zitat von: Headbangerle am 25 Mai 2022, 11:35:13
Danke für die schnellen Antworten,
dann lese ich mich jetzt mal zum Thema DS18B20 und 1-Wire ein und bestell mal ein paar D1-mini und DS18B20.
Gibt es D1-mini's die man nicht kaufen sollte?
Mit diesen habe ich keine Probleme:
https://www.amazon.de/AZDelivery-D1-Mini-Entwicklungsboard-kompatibel/dp/B0754N794H/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1427LPEDDVZSI&keywords=d1%2Bmini&qid=1653472056&sprefix=d1%2Bmini%2Caps%2C227&sr=8-3&th=1
Moin
ich nutze auch 1-Wire DS18B20 und die 1-wire-zu-Wlan-Bridge (https://forum.fhem.de/index.php/topic,45853.0.html) um beim Bierbrauen den Kessel und hinterher den Gärbottich zu überwachen.
Gruss
Enno
ZitatPrinzipiell muss halt der Widerstand (der dann mAn. bereits verbaut sein muss) halt so dimensioniert sein, dass er mit der Buslänge, der Zahl der Sensoren und der Häufigkeit des Auslesens zusammenpaßt. Meistens wird das mit dem Standardwert passen...
Wie gesagt, direkt an den GPIOs musste ich bei der Länge Stück für Stück bei Änderungen/Erweiterungen den Widerstand nach unten anpassen, evtl. hat wer eine Erklärung dafür warum das bisher bei dem Denkovi-Adapter nicht nötig war ?
...vielleicht, weil der mehr Strom liefern kann und irgendwo einen Kondensator verbaut hat...?Lassen wir das mit Pi-GPIO jetzt endlich links liegen...?
Und bitte diesen Artikel hier beachten.
https://wiki.fhem.de/wiki/1-Wire_Busverlegung
LG
pah
Hallo Leute
Vielleicht ist ein Shelly-UNI oder das addon für den Shelly 1 ja auch eine alternative.
Bei beiden gehen aber nur max 3 Temp.-Sensoren, aber der UNI hat ja noch 2 Ein und Ausgänge
Wenn man sich die Verkabelung sparen will.
Ich habe bei mir den 1-Wirebus mit 19 Teilnehmern am laufen und den UNI (wegen der Verkabelung)
mfg.
Hermann
ZitatWenn man sich die Verkabelung sparen will.
Komisch. Bei mir benötigen Shelly-Devices eine Spannungsversorgung, in der Regel 230 V über Kabel...
pah