Hallo zusammen
Ich möchte gerne eine "Notfall" SD-Karte erstellen.
Ich habe unter Windows mit Win32-Disk-Imager ein Image erzeugt.
Nun wollte ich das ezeugte Image auf eine zweite gleich grosse SD Karte schreiben.
Win32-Disk-Imager brachte den Fehler, dass die neue Speicherkarte (um ein paar Kilo-Bytes zu klein ist :-(
Doch nicht so einfach...(jedenfalls unter Windows).
Hat das schon jemand geschafft ?
Oder geht das nur unter Linux ?
Über Tipps währe ich dankbar
Gruss Martin
Hi Martin,
was sind das denn für Karten?
Ich habe das genau so schon einige Male ohne Probleme gemacht. Auch mit Karten unterschiedlicher Hersteller.
Das waren bei mir jeweils 8GB Karten.
Gruß
Dirk
Hallo,
Win7 64-bit mit dem DiskImager einwandfrei wie auch bei Dirk.
SD-Karten gleich groß (wäre gut) aber unterschiedliche Hersteller.
Mal OT (sorry): Müssen die Karten den überhaupt gleich groß sein?
Solange man expand root-fs noch nicht ausgeführt hat sollte das doch eigentlich noch egal sein, oder täusch ich mich da?
Grüße
ich habe es mit partimage unter Ubuntu versucht und habe kläglich versagt.
Wollte 16GB auf 16GB kopieren, aber bei der großen Partition ist partimage immer mit einem Fehler abgebrochen. Bei 2 verschiedenen SD-Karten :(
Danke Euch für die Antworten
@Dirk
Ich hab die Karten gerade nicht hier, aber es sind so glaube ich beides 8GB TransCard. Die eine eine Class 6, die neue eine Class 10.
Also von der Grösse her teoretisch gleich.
@Puschel74
Das "expand root" habe ich dazumal ausgeführt.
Das wird wohl das Problem sein :-(
Kann man die Root-Partition wieder etwas kleiner machen ?
(aber hat so, dass ich nicht das das ganze Dateisystem zerschiesse :-)
Gruss Martin
Hallo,
ZitatKann man die Root-Partition wieder etwas kleiner machen ?
(aber hat so, dass ich nicht das das ganze Dateisystem zerschiesse :-)
Sollte klappen da Wheezy auch "nur" ein Linux ist.
Ich kenn den Befehl aber grad nicht auswendig (meine Linux-Zeit ist schon etwas länger her).
Grüße
P.S.: Ich hab mit mit DiskImager das Image auf die SD gespielt - RasPi gebootet, alle Einstellungen vorgenommen um über Putty zugreifen zu können, SD als Image
gespeichert (wieder mit DiskIamger) und anschliessend erst das Dateisystem auf die komplette SD erweitern lassen.
Hallo,
heute habe ich eine 64-GB SD-Karte http://www.amazon.de/Platinum-64-Class-SDXC-Speicherkarte/dp/B0063QGWZM (//www.amazon.de/Platinum-64-Class-SDXC-Speicherkarte/dp/B0063QGWZM) in die Finger bekommen.
"Nichts wie ab in den RasPi für die Datenbank" dachte ich mir.
Ja. Unnötige Spielerei - kann auch auf ein NAS loggen, ich weiß (aber wo bleibt der Spieltrieb?).
Um nicht wieder sämtliche Einstellungen vornehmen zu müssen wollte ich von meinem Ersatz-RPi ein Backup der 8GB-SD machen (nach "expand Root-FS").
Pustekuchen.
Win32DiskImager lässt mich das Backup nicht ziehen.
Zielbackup zu klein - klar, auf einer 200 GB-Partition am Rechner mit knapp 50% freiem Platz wird nix frei sein für ein 8GB-Backup.
Tja. Keine Chance, kein Backup der SD-Karte möglich.
Wobei ich in Win32DiskImager erst ein vorhandenes Image auf der HDD auswählen muss - auch wenn ich ein Backup ziehen will.
Also Image ausgewählt und neuen Namen vergeben (ich will ja ein Backup der SD und nichts vorhandenes auf der Festplatte überschreiben).
Aber auch so mault das Programm das die Zieldatei zu klein ist (s.o. knapp 100 GB frei auf der HDD).
Entweder stell ich mich mal wieder zu dusselig an oder das Programm lässt nach einem expand Root-FS am RasPi kein Backup mehr ziehen.
Kann das jemand nachstellen oder verifizieren (oder mir auf die Sprünge helfen)?
Danke
Grüße
Edith: Zusatzfrage - macht es nun überhaupt Sinn expand Root-FS auszuführen oder sollte man besser eine 2. Partition einrichten und einbinden?
Hallo zusammen,
ist vielleicht etwas abseits von Eurem Thread, aber ich habe den Win32DiskImager nicht zum Laufen gebracht. Er lief schon, aber ich konnte die SD Karte dummerweise nicht auswählen.
Manche sagen, er müsste unter Administrator laufen, aber das ist bei Windows XP Home gar nicht so einfach. Andere sagen, die internen SD Kartenleser würden nicht unterstützt. Wie habt ihr das gemacht?
Ich habe dann eine c't DVD (Desinfec't 2013) genommen und ganz normal den unix Befehl eingetippt ... ging wunderbar.
@martin8573: Mit gparted (//sourceforge.net/projects/gparted/files/gparted-live-stable/0.16.1-1/gparted-live-0.16.1-1-i486.iso) sollte die Partition auch wieder verkleinerbar sein, allerdings ohne Garantie auf Datenverlust :-)
@Puschel: Warum machst Du nicht zwei Partitionen auf die SD Karte, eine kleine für das System und die große für die Datenbank? Ich mache das seit Jahren mit meinen PCs und das funktioniert recht gut. Allerdings weiß ich nicht, ob das auch mit einer SD Karte geht. Aber ich finde es echt klasse: Wenn die Systempartition die Fliege macht sind die Daten (und hoffentlich das System auf kleiner Platte als Backup) noch da.
Gruß PeMue
Hallo,
Zitataber ich habe den Win32DiskImager nicht zum Laufen gebracht.
Versuch mal das USBImageTool - geht auch unter Windows.
Link von Chip.de: http://www.chip.de/downloads/USB-Image-Tool_32115152.html (//www.chip.de/downloads/USB-Image-Tool_32115152.html)
oder einfach in die Suchmaschine deiner Wahl eingeben.
ZitatEr lief schon, aber ich konnte die SD Karte dummerweise nicht auswählen.
Du musst die Karte vor dem Start von Win32DiskImager einlegen sonst kann es passieren das er sie nicht findet - hatte ich schonmal.
Ich bin grad ein Backup meiner SD am ziehen damit - dauert aber bei 64GB *schnarch*
Ok. Mein Card-Reader hat nicht die überragenden Werte beim Lesen.
Beim schreiben werden ja nur die knapp 2 GB des Image geschrieben.
Der RasPi hat aber anstandslos gebootet damit.
ZitatWarum machst Du nicht zwei Partitionen auf die SD Karte
Würd ich ja gerne aber meine Linuxzeit ist doch schon "etwas" her (Suse 6.0 installiert) und ich schaff es noch nichtmal das ich die
/etc/network/interfaces so konfiguriert bekomme das mein (Spiel)-RasPi die IP übernimmt.
Wenn ich in der Datei die Daten 1:1 meines Main-RasPi übernehme und nur die IP anpassen (was ja logisch ist) ist der nicht im Netzwerk erreichbar.
Stelle ich
iface eth0 inet dhcp
ein geht wieder alles - und ich bin immer noch am grübeln warum.
Und im Netz habe ich leider noch keine Anleitung gefunden wie ich die restlichen 62 GB als Daten-Partition anlegen und bei jedem Bootvorgang einbinden kann.
Aber da bin ich noch am schauen - Suchmaschine sei dank ;-)
Grüße
Hallo Puschel,
extra für Dich zwei Links (1 (//www.brutzelstube.de/2010/sd-karte-am-pc-partitionieren/)) und (2 (//sparky0815.de/2012/05/raspberry-pi-partition-an-grosere-sd-karte-anpassen/)), um die SD Karte zu partitionieren.
Bei mir (aktuelles Raspbian) sagt
sudo fdisk -l /dev/mmcblk0
folgendes
Disk /dev/mmcblk0: 3963 MB, 3963617280 bytes
4 heads, 16 sectors/track, 120960 cylinders, total 7741440 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00014d34
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/mmcblk0p1 8192 122879 57344 c W95 FAT32 (LBA)
/dev/mmcblk0p2 122880 3788799 1832960 83 Linux
Die erste Partition hängt in /dev/boot.
Ich würde den Rest der großen Karte mit Linux (ext4) formatieren und dann per mount einbinden. Aber Vorsicht mit den Daten, diese vorher sichern.
Edit:
Mist, ich glaube, ich mache gerade einen Riesen Denkfehler: Wenn man die komplette SD-Karte sichert, ist es egal, wieviele Partitionen drauf sind. Der device dump (dd) schreibt einfach stur alles von der Karte in eine Datei. Wenn die Karte 2 GB hat, ist die Datei nur 2 GB groß, wenn sie 64 GB groß ist, dann eben 64 GB. Egal ob auf der Karte 62 GB Nullen drauf sind. O.g. Methode funktioniert nur mit dem Backup einzelner Partitionen. Und da weiß ich nicht, wie man die Sache mit dem Booten hinbekommt ...
Gruß PeMue
Du kannst den MBR ja mit dd auch einzeln abziehen. Das sollte eigentlich gehen. Dann kannst du auch jede einzelne Partition einzeln wegsichern.
dd if=/dev/sda bs=512 count=1 of=/sd_mbr.img
Man könnte ja auch gleich eine zweite SD (über USB) rann klemmen und dann mit MD ein Software Raid aufbauen ;-) Oder eben nächtslich ein dd auf die zweite Karte. Wobei ein dd von einem gebooteten system nicht zu 100% zuverlässig ist. Da ist es schon sinvoller wenn man ein "Notfall" Backup haben möchte lieber mit tar oder ähnlichem zu arbeiten und nur die Sachen zu sichern die wichtig sind. So eine neue SD ist ja sonst schnell erstellt.
Man könnte den RPi ja auch übers Netz booten, dann liegen die ganzen Daten auf einem sicheren NAS oder so. Falls es hier so häufig vor kommt das die SD Karten kaputt gehen.
Aber interessantes Thema, dazu hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht was das backup angeht. Das sollte ich wohl mal tun.
btw:
ZitatWenn die Karte 2 GB hat, ist die Datei nur 2 GB groß, wenn sie 64 GB groß ist, dann eben 64 GB. Egal ob auf der Karte 62 GB Nullen drauf sind.
genau, und wenn man ein 2 GB Image auf eine 64 GB SD Karte kopiert mit dd, ist die Karte danach auch 2 GB groß weil die Partitionstabelle mit kopiert wird...
ich hab leider noch keine möglichkeit gefunden einen raspberry pi übers netz zu booten.
weiss jemand mehr ?
gruss
andre
Hallo,
kann der überhaupt WOL ?
Wobei - sollte er eigentlich.
Bei einem shutdown bleiben alle LEDs an bis auf die ACT - was ja Sinn machen würde.
Evtl. gibt es ein Paket Wol das man nur nachinstallieren braucht/muss/soll und kann den RasPi dann per WOL-Paket (oder Magic-Packet?) wecken.
Grüße
Mhh mit dem WOL ist eine interessante Frage ja. Aber da ein Paket nach zu installieren wird nichts bringen, da ja kein OS läuft wenn der RPi aus ist. Das muss normalerweise die Hardware an sich unterstützen oder?
Mit dem Netzwerk boot solte das doch aber gehen. Klar eine SD Karte braucht man trotzdem, also PXE und so kann er nicht. Aber das würde ja reichen. Sprich man richtet sich ein NFS Laufwerk ein und bindet das dann beim booten als rootfs ein. OK ist kein echtes Netzwerk boot, aber zumindest liegen die Daten dann auf einem storage und nicht auf der SD Karte, die ja anscheinend recht anfällig ist vor allem wenn den RPi übertaktet.
/Daniel
Ich vermute mit "übers netz zu booten" ist kein WOL gemeint, sondern ein Booten per NFS, also ohne SD-Card.
Das wird aber nicht funktionieren, da der Bootprozess vom Raspberry Pi anders als der beim PC funktioniert.
"Wenn der Raspberry Pi angeschaltet wird, sind sowohl der SDRAM-Speicher als auch die ARM-CPU deaktiviert. Die GPU-Einheit des SoC ist aktiv und lädt die erste Stufe des proprietären Bootloaders. Diese erste Stufe ist im ROM des SoC gespeichert. Sie greift auf die eingesetzte SD-Karte zu und lädt die zweite Stufe des Bootloaders (bootcode.bin) von der FAT-Partition in den L2-Cache des SoC und führt diese aus."
Quelle: http://www.leetperium.de/2012/07/raspberry-pi-bootvorgang-erklart/ (//www.leetperium.de/2012/07/raspberry-pi-bootvorgang-erklart/)
Somit ist zum Booten Immer die SD-Karte notwendig.
Wenn man also von Netzwerk oder USB Booten möchte muss das dann auf der SD-Karte implementiert sein.
Booten über USB geht übrigens recht einfach.
Gruß
Dirk
Hallo zusammen,
Booten über Netz scheint nicht zu gehen, siehe hier (//www.raspberrypi.org/phpBB3/viewtopic.php?f=36&t=21819) (bzw. nur als "Schmalspurvariante": Kernel von SD-Karte, rootfs von irgendwo anders).
Gruß PeMue
Jo hab ich ja geschrieben, ne SD Karte muss drin sein ;-)
Ist eben kein echtes Booten aus dem LAN, kein PXE ...
/Daniel
Hallo,
ok, ich hab jetzt beim RasPi nicht daran gedacht das System übers Netzwerk zu holen zum booten.
Ich dachte eher an WOL - aber mal wieder falsch gedacht.
Grüße
Habs eben mal probiert also WOL geht nicht, aber ich meine auch mal gelesen zu haben das die LAN Karte über USB angebunden wird was natürlich WOL so gut wie nicht möglich macht da die USB Ports normalerweise abgeschaltet werden wenn die Kiste "aus" ist.
Mir fällt da noch was ein, man kann wenn man mit PoE arbeitet das WOL auch über den Switch machen, indem man den Saft abdreht ;-)
/Daniel
Zitat... aber ich meine auch mal gelesen zu haben das die LAN Karte über USB angebunden wird
Das ist Korrekt. Allerdings macht WOL beim PI eh kaum Sinn, da der quasi keinen "Standby" kann.
Die Stromaufnahme nach dem Shutdown ist immer noch etwa halb so groß wie im Betrieb.
Gruß
Dirk
Hallo,
stimmt ja - Netzwerkchip ist ja per USB angebunden.
Hatte ich ganz vergessen.
Grüße
Naja ich meine stimmt schon, ist eh alles quatscht zumal das Teil sowieso sehr wenig Strom verbraucht.
Aber ich meine das wären schon alles so Kleinigkeiten die man sich in einer neuen Version (die es vermutlich ehe nicht gibt) wünschen würde. Auch PoE ist eigentlich was, was ideal wäre für das Teil.
Hier noch ein kleiner Spass ;-)
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/raspberry-pi-die-besten-projekte-fuer-den-46-euro-pc-a-874993-3.html (//www.spiegel.de/netzwelt/web/raspberry-pi-die-besten-projekte-fuer-den-46-euro-pc-a-874993-3.html)
Man braucht dann nur noch ein R2D2 der einem den Kaffe auch bringt ;-)
/Daniel
Hallo zusammen,
zum Thema Backup des Raspberry Pi habe ich mir folgendes überlegt:
- Raspberry Pi mit Raspbian Image installieren (dieses Image irgendwo ablegen)
- ggf. root Dateisystem erweitern und Installation komplett machen (fhem, etc.)
- die root Partition sichern (als Image) und regelmäßig die Log-Daten sichern
Im Falle dass die SD Karte kaputt geht (Totalausfall)
- o.g. Image wieder auf Karte ziehen
- root Partition einspielen
- Daten einspielen
Wäre das ein gangbarer Weg? Oder geht es besser (z.B. mit sichern von MBR, Boot Image und root Dateisystem)?
Ich sperre mich etwas, eine 32 GB SD Karte komplett zu sichern, wo nur 2 oder 3 GB belegt sind.
Gruß PeMue
Hi PeMue,
ich mache es so in der Art:
Das Raspberry-Pi Image ist gesichert und auf einer 2. "Notfallkarte"
- Die Logs gehen zusätzlich auf einen externen Server
- einmal in der Nacht wird das FHEM-Verzeichniss gepackt und per FTP auf den Server gesichert
Falls Karte kaputt: 2. Karte reinstecken und Sicherung von FHEM zurück spielen.
Das will ich ggf. noch verfeinern, wie z.B. nur die Config sichern, oder nur was sich geändert hat.
Den Restore wollt ich auch noch automatieren. In der Art wenn Steuerdatei älter als Backup, dann Backup wieder herstellen.
Man könnte da sogar eine "Service" einrichten. Rasperry Pi Image mit automatischer Sicherung und Restore.
Gruß
Dirk
Hallo,
und das ganze dann mit Code ins Wiki ;-)
Ich freu mich schon drauf.
Grüße
Ich bin immer ein Freund der "PlugAndPlay-Lösungen". Daher hatte ich an ein Modul gedacht.
Das Ganze könnte dann auch als tgz mit Password z.B. an den eigenen Dropbox-Account o.ä. gesendet werden. Nicht jeder wird einen eigenen Server betreiben wollen. Vielleicht entstehen hier ja noch ein Paar Ideen.
Ich vermute bis ich das fertig bekomme vergehen noch ein paar Tage/Wochen. Ich habe leider mehr Ideen als Freizeit :(
Gruß
Dirk
Komprimieren würde ich die Sachen nicht, da muss der RPi ja so ackern, ein tar reicht doch aus.
Aber wie sieht es mit rsync aus? Dann spart man sich das nächtliche Kopieren ganzer tar archive.
/Daniel
Hallo Puschel,
würde die Sache erst probieren wollen, bevor ich andere im Wiki damit "behellige" ...
Die Idee mit Dirks Backup Karte finde ich gut. Werde mal was probieren und posten.
@Dirk: Ich denke, die Trennung zwischen System (Image mit Bootloader) und Daten ist ganz sinnvoll. Bei meinen PCs arbeite ich mit zwei Partitionen, wovon ich die Systemplatte mit Acronis sichere und die Daten mit zip in etwas höherer Frequenz. So etwas ähnliches stelle ich mir auch für den Raspberry Pi vor ...
Gruß PeMue
rsync währ was für Leute mit eigenem Server.
Der Sinn ist es auch nicht den Kompletten PI zu sichern sondern nur Config und FHEM und ggf. auch noch andere Sachen.
So lange braucht der PI da nicht. Und wenn man das Archiv Password schützen möchte kommt man um eine Komprimierung wohl nicht rum.
Das währ dann falls jemand den Cloudservices keine ungesicherten persönlichen Daten anvertrauen möchte.
Gruß
Dirk
Hallo PeMue,
wenn du ein "Versuchskaninchen" brauchst - ich hab noch einen RasPi rumliegen mit einer 64 GB Karte.
Heute sollte noch eine USB-HDD kommen - auf diese könnte ich ja mal mit deinem Code sichern.
Ich würde es auch vorziehen eine Systempartition und eine Datenpartition zu haben.
Auf meinen Windows-Rechnern habe ich das auch so getrennt.
Sobald der HDMI-Umschalter da ist werde ich mich wieder dran werfen und mal 2 Partitionen einrichten und die Datenpartition beim booten einbinden lassen.
Wobei ich auf der SD dann vmtl. eine System- und eine Programmpartition einrichten werde und die Datenpartition auf die HDD auslagern werde.
Sinnvoll oder welche Aufteilung wäre nach Eurer Meinung besser?
Grüße
Zitatrsync währ was für Leute mit eigenem Server.
Wer erzählt denn sowas? Schau dir mal das man dazu an ;-) Gerade wenn du es in die Wolke legen willst ist das gut, spart Datentransfer etc.
ZitatDer Sinn ist es auch nicht den Kompletten PI zu sichern sondern nur Config und FHEM und ggf. auch noch andere Sachen.
Absolut richtig, haben wir ja oben schon geklärt, aber um den ganzen PI zu sichern ist rsync eigentlich auch nicht unbedingt geeignet...
ZitatSo lange braucht der PI da nicht. Und wenn man das Archiv Password schützen möchte kommt man um eine Komprimierung wohl nicht rum.
Das währ dann falls jemand den Cloudservices keine ungesicherten persönlichen Daten anvertrauen möchte.
Da magst du recht haben nur wenn du schon so ein paranoid bist dann bedenke auch, dass eine passwortgeschütze gepackte Datei nicht unbedingt sicher ist ;-) Wobei das falsch ist was du sagts, der passwort schutz oder eine encryption hat nichts mit komprimieren zu tun. Sorry aber ich komme aus dem Security Bereich, da streuben sich immer meine Haare wenn ich sowas lese ;-)
ZitatSchau dir mal das man dazu an
Was denn?
ZitatGerade wenn du es in die Wolke legen willst ist das gut, spart Datentransfer etc.
Die "Wolke" war auch nur exemplarisch. Versuche doch mal mit rsync Daten auf einen 0815 Webspace mit FTP-Zugang o.ä. zu übertragen. Aber ich will dir rsync ja gar nicht ausreden. Daher sollte man das ggf. konfigurieren können. Auch lässt sich der Inhalt einer einzigen Datei manuell viel besser z.B. durch einen Hash überprüfen als viele Einzeldateien. Weil, wenn ich schon ein Backup wo hin packe, hätte ich auch gerne dessen Integrität sicher gestellt.
ZitatDa magst du recht haben nur wenn du schon so ein paranoid bist dann bedenke auch, dass eine passwortgeschütze gepackte Datei nicht unbedingt sicher ist
Was hat das Sichern von persönlichen Daten mit paranoid zu tun? Und eine passwortgeschütze und gepackte Datei ist immer so sicher wie der Algorithmus der dahinter steckt bzw. das Passwort was verwendet wurde. Und z.B. im falle einer Passwordgeschützten Zip-Datei hab ich noch kein Tool gefunden was dessen Inhalt ohne Brute-Force oder Wörterbuchattacke wieder lesbar macht.
ZitatWobei das falsch ist was du sagts, der passwort schutz oder eine encryption hat nichts mit komprimieren zu tun
Das ist wahr, da hab ich mich tatsächlich falsch ausgedrückt. Ich wollte lediglich bemerken dass man mit reinem TAR eine Datei nicht Passwort sichern kann. Mit ZIP aber sehr wohl.
Zitat... da streuben sich immer meine Haare wenn ich sowas lese
Ich hoffe das legt sich wieder ;)
Gruß
Dirk
;-) Alles wieder glatt
btw. viele besitzen ja auch mehr als ein RPi, wäre das nicht auch eine Möglichkeit das die sich gegenseitig sichern? So braucht man keine Cloud und kein Server etc.
Naja da fallen einem bestimmt noch tausen andere Sachen ein, mal schauen was so alles umgesetzt wird ;-)
Hallo zusammen,
das ist vielleicht eine saudumme (oder aber geniale?) Idee, ich weiß es noch nicht.
Was haltet ihr davon:
- Raspberry Pi installieren wie gehabt (z.B. auf einer 4 GB SD-Karte, aber die dritte Partition mit ext4 und irgendwo gemountet für Daten, Boot und rootfs <2 GB)
- 2 GB SD Karte mit demselben Image vorbereiten und ab und zu
- mit einem Kartenleser (//elinux.org/RPi_VerifiedPeripherals#Working_USB_Multi-Card_Readers) an USB das komplette rootfs auf diese Karte spiegeln
- regelmäßig die Log Daten und die Konfiguration (z.B. auf das Netz) sichern
Was ist der Vorteil?
- wenn die 4 GB Karte je abschmieren sollte, nimm die zweite Karte rein, spiel die Konfigurationsdaten drauf und das Ding läuft (hoffentlich, wenn alles wirklich gemacht wurde) wie gehabt
- warum die zweite Karte nur 2 GB: wenn jemand ein Image der ganzen Karte (alle zwei Partitionen) braucht, bekommt er die ganze Konfiguration ohne dass das Image so fürchterlich groß ist (ich stelle mir gerade Puschel mit seinen 64 GB vor, wo dann 60 GB Nullen drauf stehen, das lässt sich aber sicherlich prima komprimieren ;-))
Bin mal gespannt auf Eure Kommentare.
Gruß PeMue
Hier gibt es eine Anleitung, wie man das mit der aufgeblähten Image- Größe in den Griff bekommt:
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-von-8gb-image-auf-2gb-image-verkleinern (//www.forum-raspberrypi.de/Thread-von-8gb-image-auf-2gb-image-verkleinern)
Gruß
Frank
Hallo,
@PeMue
Zitat(ich stelle mir gerade Puschel mit seinen 64 GB vor, wo dann 60 GB Nullen drauf stehen, das lässt sich aber sicherlich prima komprimieren ;-))
Ich war kurz davor -1 zu klicken ^^
Aber 60GB Nullen sollten sich doch wirklich wunderbar komprimieren lassen *gg*
Evtl. versuch ich das heut mal :-))
Grüße