Hallo,
mein Fhem wird etwas langsam nach meinem Gefühl.
Auf einem RP3 läuft fhem und piVCCU. Meine Überlegung war jetzt die piVCCU in einen LXC auf den Proxmox-Server umzuziehen. Was ich gelesen habe dürfte das auch funktionieren oder sind hier irgendwelche Fallstricke zu berücksichtigen.
Das RPI-RF-MOD würde ich gerne auf dem RP3 lassen, da wegen der günstigen Lage ich eine sehr gute Abdeckung vom Haus habe.
Ist das überhaupt möglich das RPI-RF-MOD auf diesem Rechner zu lassen und wie sieht die Ansteuerung/Installation aus?
Wie sieht es mit der Konfiguration der HM-Geräte aus, müssen diese neu angelernt werden?
Reicht ein zurückspielen des Backups von der piVCCU.
Habe ich noch was bei meinen Überlegungen vergessen?
Vielen Dank schon mal im voraus.
Gruß Josef
Hallo Josef,
Zitat von: hugo am 13 März 2025, 18:19:38Ist das überhaupt möglich das RPI-RF-MOD auf diesem Rechner zu lassen und wie sieht die Ansteuerung/Installation aus?
Ich fürchte das geht so nicht, zumindest fällt mir kein Weg ein. Der Stick ist kein serielles Gerät, er braucht lokale Kernelmodule damit er funktioniert. Soviel ich weiß, ist nicht mal LXC eine gute Idee, es gibt aber eine fertige VM die man nutzen kann.
Mach es doch anders herum, lass den Pi CCU spielen und packe FHEM in den LXC.
Gruß Otto
Hallo Otto,
an diese Möglichkeit hatte ich noch nicht angedacht.
Als alternative könnte ich auch eine HM AccessPoint an die zentrale Stelle setzen.
Auf RP3 sitzt noch ein Sduino433 was geschied mit dem, kann ich diesen dort weiter nutzen wenn kein Fhem mehr auf dem Rechner ist.
Schöne gute Nacht.
Josef
piVCCU oder Raspberrymatic nicht in einen lxc packen sondern wenn, dann in eine VM. Damit das funktioniert, brauchst du für das Funkmodul noch ein HM-RF-USB(-2) (https://smartkram.de/hardware-shop/produkte/bauteile-zentralen/diy-bausaetze/platine-hb-rf-usb-2/), dann kannst du das Funkmodul über USB an den Proxmox-Host anschließen und an die VM durchschleifen. Um das Funkmodul komplett über Netzwerk abzusetzen, wäre dann noch ein HB-RF-ETH (https://smartkram.de/hardware-shop/produkte/bauteile-zentralen/diy-bausaetze/platine-hb-rf-eth/) nötig.
FHEM geht gut im lxc.
Den Signalduino kannst du ebenfalls am USB des Hosts anschließen und an FHEM durchreichen, dafür gibt es mittlerweile mehrere Threads im Forum.
Mit dem RPI-RF-MOD war ich diesmal verpeilt, das ist doch die große Aufsatzplatine von elv. Aber egal...
Zitat von: hugo am 14 März 2025, 00:07:41Auf RP3 sitzt noch ein Sduino433
Das ist ein serielles Gerät, den kannst Du einfach per ser2net übers Netzwerk anbinden.
Also mM: lass den Pi so wie er ist, mach dir einen FHEM LXC, backup und restore und schau was läuft. Die CCU Anbindung kann so bleiben, die sduino Anbindung stellst Du das define einfach um auf Netzwerkport.
Da kannst Du zum probieren auch einfach hin und her springen.
Gruß Otto
@Otto das hört sich nach einem guten Plan an. Werde diese Möglichkeit am Wochenende testen. Bedeutet wenn ich es richtig verstehe auf dem RP3 Fhem shutdown und ser2net einrichten. Der LXC dürfte kein Problem darstellen.
Vielen Dank für den Hinweis.
@Ralli, wie beschrieben möchte ich Funkmodule auf dem RP3 lassen, da diese Lagetechnisch im Haus optimal liegt.
Gruß Josef
Zitat von: hugo am 14 März 2025, 11:15:14auf dem RP3 Fhem shutdown und ser2net einrichten
genau so. ;) Du kannst ja wirklich erstmal nur zum Test ein neues FHEM im LXC einrichten und schauen ob die die Verbindung zur CCU und zum sduino funktioniert.
Bei ser2net hängt die Einrichtung von der Version ab, also in Abhängigkeit vom OS gibt es eine Version 4 oder kleiner.
Hier findest Du ein Beispiel https://wiki.fhem.de/wiki/HM-MOD-RPI-PCB_HomeMatic_Funkmodul_f%C3%BCr_Raspberry_Pi#Variante_mit_ser2net
Viel Erfolg
Otto
Hallo Otto, der Erfolg in einem Testumfeld hat ordentlich funktioniert.
Konnte von einer anderen Fhem Instanz auf den Sdiuno mit ser2net zugreifen und Aktionen durchführen.
Nochmal Danke für deine Idee das Ganze andersrum aufzuziehen.
Es ist einfach beruhigend seine Ideen hier einstellen und hilfreiche Antworten zu erhalten.
Gruß Josef