Hallo Matze,
Zitat von: emjott am 19 Januar 2014, 14:28:11
Gibt es deshalb eine Lösung um die Fehlermeldungen zu unterdrücken oder in eine eigene FHEM.log umzuleiten?
Selbstverständlich. TIMTOWTDI :-)
Meine sieht wie folgt aus (Linux-Server, musste sehen, ob's beim RasPi genauso geht)
Einfache Lösung, eien Befehlsdatei fhem-start mit dem einfachen Befehl:
perl fhem.pl fhem.cfg >>log/fhem.output.log 2>&1
Etwas komplizierter, aber komfortabler:
Eine zweite Datei fhem-stop mit:
perl fhem.pl 7072 "shutdown"
sowie in /etc/init.d eine Datei fhem, die die Kommandodateien aufruft. In der kannst Du z.B. den Benutzer, unter dem fhem laufen soll festlegen und weiteres. Ein Beispiel findest du im Forum oder im Wiki (ich weiss, jetzt nicht mehr genau woher ich das Original hatte).
Die Lösung hat den Vorteil, dass Du FHEM automatisch beim Hochfahren mitstarten kannst. Oder eben manuell schnell einmal /etc/init.d/fhem restart...
Um die Sache noch ein wenig zu verbessern habe ich mir noch ein Skript geschrieben, das die Log-Dateien "überwacht", weil es mir schon manchmal passiert ist, dass FHEM hing. Wenn dieses Skript mitbekommt, dass FHEM 10 Minuten lang nichts geloggt hat, schießt es FHEM (hart) ab und startet es neu mit /etc/init.d/fhem start
(Was mir beim letzten Mal aber nicht viel half, weil ich nach einem Reboot den Überwacher nicht automatisch gestartet hatte :-( aber ich bin ja lernfähig)
Hoffe, Dir etwas weitergeholfen zu haben - als Informatiker wirst Du ja wissen, an welchen Stellen Du Deine eigenen Datei- und Verzeichnisnamen einsetzen musst
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