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FHEM - Hardware => Einplatinencomputer => Thema gestartet von: NehCoy am 31 Januar 2014, 08:01:15

Titel: [Gelöst] Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: NehCoy am 31 Januar 2014, 08:01:15
Hallo!

Ich habe so ein paar technische Probleme mit dem Pi und FHEM.
In dem Beitrag (http://forum.fhem.de/index.php/topic,19376.0.html), den ich zu diesem Thema eröffnet habe, wird mir empfohlen die Spannungsversorgung des Pi zu prüfen oder gar zu ändern.
Hierbei wird die Variante 2 aus diesem Artikel (http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-info-stromversorgung-raspberry-pi) empfohlen: Speisung über die USB-Ports.
Dafür benötigt man aber ein USB Y-Kabel, das auf beiden Seiten einen USB A-MAle-Stecker hat. So was habe ich noch nie gesehen und auch nicht gefunden. Wenn dann haben die Kabel das, was ich erwarte;
2x USB A Male, einmal USB A Female (wie das hier bei Pearl (http://www.pearl.de/a-PE5619-1414.shtml)).
Jetzt kommen mir aber zwei Ideen:

Was ist eure Meinund / Bemerkung dazu?

Danke & Gruß
NehCoy
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: micomat am 31 Januar 2014, 10:27:44
Hi,

ich empfehle den PI mit einem mind. 2000mA Netzteil zu versorgen. Die gibts bei Amazon um die 15EUR.
Damit kann man problemlos 2CUL am Pi haengen haben.
Wenn das KNX-Modul eine Aufnahme groeser 1000mA hat sollte es selbst gespeist oder an einem aktiven HUB haengen.

Gruß,
Markus
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: NehCoy am 31 Januar 2014, 10:45:13
Hallo Markus,

wie du dem Beitrag über die Spannungsversorgung entnehmen kannst bringt es nicht viel den RaspPi über die Micro-USB-Schnittstelle an ein Netzteil mit mehr als 1,2 A anzuschließen, da ansonsten eh die Sicherung auslöst.
Ich müsste das Netzteil dann an die GPIO-Pins anschließen.

Der TPUART Baustein benötigt ca. 10mA. Der Atmega kommt mit weniger zu recht.
Im Summe sollte der KNX USB Stick mit weniger als 20mA auskommen.

Gruß
NehCoy
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: Joachim am 31 Januar 2014, 11:42:49
Moin NehCoy,
ZitatDafür benötigt man aber ein USB Y-Kabel, das auf beiden Seiten einen USB A-MAle-Stecker hat. So was habe ich noch nie gesehen und auch nicht gefunden.
Google hilft:
http://www.conrad.de/ce/de/product/986316/USB-30-Y-Kabel-2x-USB-30-Stecker-A-1x-USB-30-Stecker-A-150-m-Blau
http://www.ebay.de/itm/DeLock-Kabel-USB-3-0-Y-1x-USB-3-0-A-ST-USB-2-0-A-ST-/400379186660
http://de.aliexpress.com/item/Free-Shipping-HKpost-tracking-number-2-in-1-USB-2-0-A-male-to-A-3A/1125707448.html
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=108471&PROVID=2257&wt_mc=amc136152448016369&ref=adwords_pla&&gclid=CIK70JidqLwCFYlc3godD34AUA

reicht das?

Gruß Joachim
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: NehCoy am 31 Januar 2014, 15:48:26
Danke!
Hab ja nicht daran gezweifelt, dass es so was gibt. Bei meiner Onlinesuche bin ich nur über Y-Kabel. wie das von Reichel gestolpert.
Erschreckend: Bis auf das Kabel von Reichelt sind die für so ein bisschen Kabel relativ teuer.  :o

Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: Rince am 31 Januar 2014, 19:03:50
Was spricht denn gegen einen ordentlichen aktiven USB Hub?

Dann kannst dran hängen was du willst, sogar noch den RasPi mit Micro USB dazu.
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: Joachim am 31 Januar 2014, 20:28:58
@ Rince,
ZitatWas spricht denn gegen einen ordentlichen aktiven USB Hub?
Dann kannst dran hängen was du willst, sogar noch den RasPi mit Micro USB dazu.

Es geht darum, dass es einen Designfehler beim Pi gibt, und es deshalb sinnvoll ist, den Pi eben nicht über die Micro USB Buchse einzuspeisen.
http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-info-stromversorgung-raspberry-pi

Gruß Joachim
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: Rince am 01 Februar 2014, 09:56:38
Eben deswegen.


Die Stromversorgung des RasPi reicht für den RasPi alleine ja wunderbar aus.

Mit einem aktiven USB Hub ist er das Problem quasi von selbst los (ok, GPIO Module ausgenommen, die hat er aber nicht in Benutzung), da der Busware Stick dann auch an den aktiven USB Hub kommen kann und dann keinen Strom mehr aus dem RasPi zieht.

Ich verstehe nicht weshalb die, auch im Ursprungsthread auch sofort vorgeschlagene Lösung, nie versucht wurde.

Ich muss doch nicht krampfaft versuchen mit USB Y Kabeln, Sicherungen überbrücken,  löten an Netzteilen und GPIO Pins dem RasPi mit mehr Strom zu füttern für einen USB Stick, wenn ein popeliger aktiver USB Hub das Problem easy lösen kann.

Spätestens beim 3ten USB Device ist eh ein aktiver Hub nötig.




Edit für NehCoy:
Ich empfehle Variante 2. Mit der Anmerkung, dass du den Micro-USB Anschluss mit dem vorhandenen Kabel auch an den aktiven Hub anschließen kannst (aber nicht mußt), was dir ein Netzteil spart. Die billig Dinger sind ja nicht eben Wirkungsgradwunderwerke ;)
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: NehCoy am 01 Februar 2014, 16:23:56
ZitatIch verstehe nicht weshalb die, auch im Ursprungsthread auch sofort vorgeschlagene Lösung, nie versucht wurde.
Das will ich auch tun. Nur muss ich erst einen Hub kaufen gehen. Meine sind alle ohne Netzteil .
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: Joachim am 01 Februar 2014, 16:26:51
Moin Rince,
Im Prinzip hast Du recht, wenn Sichergestellt ist, das das Netzteil, welches den Pi mit Strom versorgt, auch wirklich mindestens 5,00 Volt bringt.
Da mir aber auch schon Netzteile untergekommen sind, die wenn der Pi seine 700 mA kurzfristig gefordert hat, in der Spannung eingeknickt sind, hat sich dann in Verbindung mit dem Spannungsaball auf der Sicherung, eine Spannung kleiner 4,70 Volt ergeben, die den internen USB-Hub, und damit das Netzwerk lahmgelegt haben.
Und um genau dieses Problem ersteimal auszuschliessen, habe ich vorgeschlagen, zum Testen ersteinmal eine gesicherte Spannungsversorgung aufzubauen, am liebsten mit einem PC-Netzteil, alternativ mit einer Speisung aus dem Hub.
Wenn der Pi damit mehrere Tage sauber funktioniert, dann kann man die Spannungsversorgung ausschliessen, und nach anderen Fehlerquellen suchen. Wenn dann auf ein anderes Netzteil zurückgewechselt wird und der Fehler wieder auftaucht, weiß man dass in der Spannungsversorgung etwas nicht stimmt.
Da ich genau diese Probleme hatte, weiß ich, wovon ich rede, und es hat seinen Grund, warum ich darauf so rumreite.

Gruß Joachim
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: NehCoy am 03 Februar 2014, 20:11:23
Hallo!

Ich habe jetzt mal einen aktiven Hub bestellt. Komme nicht dazu einen kaufen zu gehen.
Dabei habe ich auch darauf geachtet, dass das Netzteil "genug" Power hat.
Habe aktive 7-Port Hubs gefunden, deren Netzteil nur 2A liefert.  :o
Melde mich, wenn ich den Hub erhalten und die neue Konfiguration getestet habe.

Danke & Gruß
NehCoy
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: NehCoy am 12 Februar 2014, 18:46:10
Hallo zusammen!

Der aktive Hub wurde heute geliefert! Ergebnis: Schockierend!
Jetzt tritt das Fehlerbild mit dem TPUART schon nach Sekunden oder wenigen Minuten auf.
Der Pi wird weiterhin über ein sperates Netzteil mit Spannung versorgt. Für den Stick und den RaspPi muss also jetzt mehr als genug Energie zur Verfügung stehen!
Erstaunlich, dass das Fehlerbild durch die eigentlich verbesserte Spannungsversorgung verschlimmert wird!

Bin hier echt am verzweifeln!  :'(

Habt ihr weitere Ideen, woran das liegen könnte und wie man dem Problem entgegenwirken kann?

Viele Grüße
NehCoy
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: Wernieman am 13 Februar 2014, 07:58:48
Da Dir der RasPi mittlerweile häufig abgestürzt ist .. hast Du mal ein File-Check gestartet?
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: NehCoy am 13 Februar 2014, 19:18:58
Naja... Der Pi ist ja erreichbar. Und wird über den Reboot-Befehl ("sudo reboot") neu gestartet.
Was sich aufhängt ist ja FHEM.

Aber nein: Einen Konsistenzcheck habe ich noch nicht gemacht.
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: Wernieman am 13 Februar 2014, 20:12:18
Ist es eigentlich Absicht, das Du für ein Problem sei Threads hast?
http://forum.fhem.de/index.php/topic,19376.0.html (http://forum.fhem.de/index.php/topic,19376.0.html)
Habe Dir dort eine Frage gestellt ...
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: NehCoy am 14 Februar 2014, 20:07:02
Hallo Wernieman,

nein das ist keine Absicht. Das Thema, was mein Problem mit dem TUL beschreibt und due verlinkt hast, habe ich ebenfalls in meinem ersten Beitrag erwähnt und auch verlinkt.
In diesem Post ging es ja grundlegend, welche Optionen es gibt die Spannungsversorgung der Pi zu optimieren, um diese als Fehlerquelle auszuschließen.

Viele Grüße
NehCoy
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: Rince am 15 Februar 2014, 01:12:38
Klemm doch mal testweise den RasPi MicroUSB Port an einen der Ausgänge vom USB Hub.
Titel: Antw:Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: NehCoy am 18 Februar 2014, 19:08:58
Das ursprüngliche Problem ist gelöst und die Spannungsversorgung scheint unschuldig gewesen zu sein!
Der verwendete USB-Port des Raspberry Pi ist wohl defekt. An dem zweiten Port läuft alles nun seit fast 60 Stunden fehlerfrei!

Vielen herzlichen Dank für Eure Hilfe und Unterstützung!

Viele Grüße
NehCoy
Titel: Antw:[Gelöst] Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: TecCheck am 03 März 2014, 19:40:55
Hallo,

hatte auch zur Spannungsversorgung einen im Raspiforum empfohlenen aktiven 7er USB-Hub von Belkin
verwendet, der allerdings nach kurzer Zeit seinen Dienst einstellte.(Nicht das Netzteil, sondern der Hub selbst.)

Angeschlossen waren:
                Raspi über MicroUsb
                Cul 868
                RFX 433

Der Belkin-hub verrichtete ca. drei Jahre seinen Dienst an meinem PC und da er im Raspiforum empfohlen wurde
musste er vor 4 Wochen zum Raspi wechseln.

Als Ersatz für den Hub am PC legte ich mir einen günstigen 7er Hub von Amazon-Basics zu.
Da ich eines morgens feststellte, das mein fhem-system in Ferien war und ich schnell den Usb-Hub
als Schuldigen entlarvte, versuchte ich mein Glück mit dem jetzt am PC werkelnden Hub von Amazon.

Kurz und gut, seit zwei Wochen verrichtet das Ding am Raspi klag-und fehlerlos seinen Dienst.
Der Clou ist, das dieser Hub hinten 5 normale USB Anschlüsse hat, die mit 0,5A versorgt werden,
und an der Front zwei weitere Anschlüsse für Geräte mit bes. hohem Strombedarf die jeweils über 1A
liefern. Eine Sicherung ist ebenfalls im Hub vorhanden.
Somit entfällt das sonst nötige y-Kabel.

Ich habe den Raspi zur Energieversorgung (micro-usb) vorne am 7erHub angeschlossen, und die Datenleitung des Hubs
mit einer der beiden USB-Anschlüsse meines Raspi verbunden.
Zusätzlich habe ich meine AktivLautsprecher zur Stromversorgung am Hub.

Alles läuft bestens.  OK, erst seit zwei Wochen, aber das kann ja mehr werden. ;D

Bin einfach begeistert  ;D von dem Teil, hab mir noch eins bestellt, da mein PC ja wieder "Ohne" war.

Schöne Grüße
Wolfgang




Titel: Antw:[Gelöst] Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: martinschm am 11 April 2014, 20:16:38
Hi TecCheck,
läuft es immer noch rund ?
Dann würde ich mir den auch bestellen.
Ciao
Martin
Titel: Antw:[Gelöst] Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: TecCheck am 19 April 2014, 15:31:31
Hallo Martin,

Sorry  :-[ ,war in Urlaub, darum erst jetzt eine Antwort.

Ja, läuft :D alles noch einwandfrei.

Grüße Wolfgang
Titel: Antw:[Gelöst] Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: yogiflop am 19 April 2014, 16:37:50
Zitat von: TecCheck am 19 April 2014, 15:31:31

Ja, läuft :D alles noch einwandfrei.

Grüße Wolfgang

Könntest du bitte einmal die genaue Bezeichnung oder den Link zu Amazon posten ??


gruß Marc
Titel: Antw:[Gelöst] Raspberry PI: Spannungsversorgung
Beitrag von: TecCheck am 26 April 2014, 17:05:12
Zitat von: yogiflop am 19 April 2014, 16:37:50
Könntest du bitte einmal die genaue Bezeichnung oder den Link zu Amazon posten ??


gruß Marc

Hallo, hier der Link:

http://www.amazon.de/gp/product/B00E0NHMNQ/ref=oh_details_o00_s00_i00?ie=UTF8&psc=1

Habe allerdings gerade gesehen, das das Teil zur Zeit nicht lieferbar ist. :(
   Haben wohl noch mehr Leute gut gefunden... . .

Gruß Wolfgang