Hallo,
ich möchte mir gerne ein paar der 2-fach Homematic Taster kaufen. Jetzt habe ich bei Cyberport gesehen dass es davon offenbar zwei verschiedene gibt. Einmal den HM-PB-2-WM55 (https://www.cyberport.de/homematic-99240-funk-wandtaster-2-fach-aufputzmontage-5C05-02Q_8422.html) und einmal den HM-PB-2-WM55-2 (https://www.cyberport.de/homematic-131774-funk-wandtaster-2-fach-aufputzmontage-hm-pb-2-wm55-2--5C05-04U_8422.html). Gibt es zwischen den beiden irgendeinen Unterschied außer den Preis?
Viele Grüße
Peter
Habe für beide inzwischen die Produktdatenblätter gefunden: http://www.eq-3.de/Downloads/eq3/pdf_produkte/Funk-Wandtaster-2-fach-Aufputzmontage_131774_Produktdatenblatt.pdf (http://www.eq-3.de/Downloads/eq3/pdf_produkte/Funk-Wandtaster-2-fach-Aufputzmontage_131774_Produktdatenblatt.pdf) und http://www.eq-3.de/Downloads/eq3/pdf_produkte/Funk-Wandsender-2-fach-Aufputzmontage_99240_Produktdatenblatt.pdf (http://www.eq-3.de/Downloads/eq3/pdf_produkte/Funk-Wandsender-2-fach-Aufputzmontage_99240_Produktdatenblatt.pdf). Bis auf Artikelnummern und Bezeichnung konnte ich da aber keinen Unterschied erkennen. Was die beiden Geräte unterscheidet weiß wohl nur EQ3...
es gibt immer wieder neuere Devices - die ein "-2" am Ende haben. Funktional fast nie ein Unterschied. Intern kann alles anders sein... eben ein neueres - wahrscheinlich kosten optimiertes - Design
Ich bin mal gespannt, sollten morgen zwei von ankommen. Leider habe ich nicht die andere Variante zum vergleichen da.
Moin,
kann man die Taster denn auch als 6-fach, sprich jede Taste mit An/Aus-Toggle konfigurieren? Im Wiki habe ich dazu leider nichts gefunden.
Gruß, machnetz
Der Taster um den es hier geht ...PB-2... hat nur zwei Tasten und keine sechs, sonst würde er nämlich ...PB-6... heißen ;)
aber die immer wiederkehrende Frage:
- jeder taster sendet nur trigger (lang oder kurz). Ob das an/aus/toggel/dim oder sonst was ist, legt einzig der Aktor fest.
Du kannst
taste_1 kurz Licht 1 an
taste_1 lang Licht 2 toggle
taste_2 kurz Licht 3 aus
taste_2 lang Licht 5 und 6 toggle
einstellen. und noch manches mehr - alles im Aktor! Im (sinnlosen) Beispiel kannst du Licht 1 nicht mehr ausschalten ;)
Zitat von: martinp876 am 12 August 2014, 15:49:25
taste_1 kurz Licht 1 an
taste_1 lang Licht 2 toggle
taste_2 kurz Licht 3 aus
taste_2 lang Licht 5 und 6 toggle
Und das alles direkt im Aktor, ohne FHEM und Notifys? Da ist dann aber heftiges Registerverbiegen angesagt, oder? ...
Prinzipiell geht's natürlich (wegduck) ...
Hallo,
ZitatUnd das alles direkt im Aktor, ohne FHEM und Notifys? Da ist dann aber heftiges Registerverbiegen angesagt, oder? ...
für das sind sie ja da!
Man sollte alles bei Homematic dezentral machen wenn es geht, nur so hat man die größtmögliche Redundanz.
Aber möglich ist alles, auch der Umweg!
LG
edank
ZitatMan sollte alles bei Homematic dezentral machen wenn es geht, nur so hat man die größtmögliche Redundanz.
Aber möglich ist alles, auch der Umweg!
Das habe ich nicht verstanden. Meinst du Coderedundanzen oder Funkverkehrredundanzen?
Ich habe eigentlich alles zentral über FHEM gemacht und habe dadurch die größtmögliche Flexibilität.
Zitat von: Pfriemler am 13 August 2014, 00:44:20
Und das alles direkt im Aktor, ohne FHEM und Notifys?
Logisch.
Zitat von: betateilchen am 13 August 2014, 10:08:36
Logisch.
Mir ist das schon klar dass das geht, aber wie gesagt aus meiner Sicht nur mit für Newbies nicht trivialen Eingriffen in die Register der Aktoren - im Beispiel von Martin muss z.B. Licht 1 dazu gebracht werden, lange Tastendrücke zu ignorieren, wie Licht 2 die kurzen - das geht nicht ohne Jumptabellenmodifikation, wenn ich bis hierhin alles richtig gelernt habe. Zum Glück ist das kein wirkliches Thema dank FHEM und die Unterstützungen für diverse Szenarien inkl. Vorlagen und Datensicherungen sind vorhanden, erfordern aber doch einen gewissen Einarbeitungsaufwand - der sich aber definitiv lohnt.
@GeXX: Es ist gerade ein großer Vorteil von HomeMatic, dass man viele Aktionsverknüpfungen direkt erledigen kann. Der "Umweg" über FHEM ist in erster Sicht ein großer Vorteil (namentlich die benannten Aktionen sind im Gegensatz zur Registerprogrammierung kinderleicht zu organisieren), belasten aber den HM-Adapter von FHEM hinsichtlich der berühmten 1%-Marke, so dass man bei komplexen Installationen schon im Regelbetrieb an Grenzen stoßen kann, und wenn dann plötzlich für den Rest einer Stunde viele Dinge nicht mehr funktionieren, ist das extrem blöd. Und außerdem funktioniert ein Großteil der Basisfunktionen (eben das, was man direktvernknüpft hat) dann eben weiter, wenn der Adapter trotzdem an seine Grenze gekommen ist oder das ganze FHEM abgestürzt ist. Das ist mit Redundanz gemeint, vermute ich.
Hallo GeXX,
ZitatDas habe ich nicht verstanden. Meinst du Coderedundanzen oder Funkverkehrredundanzen?
Ich habe eigentlich alles zentral über FHEM gemacht und habe dadurch die größtmögliche Flexibilität.
mit Redundanz habe ich die Ausfallsicherheit gemeint.
Wenn FHEM bzw der Server ausfallen würde, ginge
nichts mehr!
Das gleiche wäre auch mit einer CCU(2) würde man nichts direkt peeren.
Die Register sind schließlich dafür da, das ein Sender mit einen Aktor direkt spricht. Die Zentrale (FHEM od. CCU) lauscht sowie so mit und kann trotzdem alles steuern.
LG
edank