Hallo
mein bananapi läuft jetzt seit ca 2 Wochen mit fhem und ich bin auch sehr zufrieden mit meiner Bastelei.
Jetzt kommt aber langsam die Angst hoch das die sd Karte im pi ihren Geist aufgeben könnte oder sonst irgendwie das System stirbt. Ich habe echt keine Lust den bananapi inkl. fhem und meine fhem.confg neu aufzusetzen.
Welche Möglichkeiten der kompletten Datensicherung gibt es? Am liebsten würde ich regelmäßig eine komplette Sicherung durchführen so das wenn die Karte mal hopps geht ich nur das Image auf die Karte spielen muss und es geht sofort weiter.
Ich habe eine Festplatte in meinem Netzwerk auf diese würde ich gerne die Sicherungen speichern.
Gruß Volker
Wer solch eine Grundsatzfrage stellt, hat offensichtlich nicht das nötige Basiswissen, um das Vorhaben in der beschriebenen Form erfolgreich umzusetzen. (das ist jetzt weder persönlich noch irgendwie abwertend gemeint, mangelnde Erfahrung ist kein Grund, das irgendjemandem vorzuwerfen)
Aus diesem Grund gebe ich Dir gerne folgende Infos, von denen ich hoffe, dass sie Dir weiterhelfen:
- eine Sicherung der kompletten SD-Karte, von der auch das System gerade läuft, ist als Image nicht möglich
- Du kannst eine Sicherung der SD Karte z.B. auf einem anderen Rechner machen, quasi der umgekehrte Weg, auf dem das Image ursprünglich auf die Karte kam
- Im Normalfall sollte es ausreichen, das Verzeichnis /opt/fhem zum sichern. Dort ist Dein komplettes fhem inklusive der Konfigurationsdaten und der Logs enthalten. Diese Sicherung kannst Du auch während des laufenden Betriebs machen. Fhem stellt dafür den Befehl "backup" bereit, der automatisch alles sichert, was mit fhem zu tun hat. Du kannst natürlich auch "von aussen" z.B. per cronjob das Verzeichnis in ein tar sichern und irgendwo in Deinem Netzwerk ablegen.
Im Notfall sind dann nur zwei Schritte nötig:
1. Betriebssystem auf eine neue SD Karte spielen
2. Sicherungsdatei von fhem zurückspielen
Das Ganze wäre dann in maximal 10 Minuten erledigt.
http://bit.ly/19xcSEA
@juppzupp: diese Lösungen sind aber nicht dazu geeignet, dem Fragesteller eine möglichst einfache Wiederherstellung nach einem Totalausfall zu bieten ;)
och, wenn man lange genug blättert, kommt bestimmt was ;)
vorraussetzung : eine andere linux maschine.
man könnte vom ist zustand der SD ein image mit dd erstellen.
dieses image dann als loopdevice mounten
in den mount rsync-en
um dann bei bedarf aus der image datei wieder via dd das image zurück spielen..
Zitat von: juppzupp am 26 Juli 2014, 13:35:43
vorraussetzung : eine andere linux maschine.
man könnte vom ist zustand der SD ein image mit dd erstellen.
Das ist doch genau das gleiche, was ich vorhin auch geschrieben hatte.
Zitat von: betateilchen am 26 Juli 2014, 13:50:23
Das ist doch genau das gleiche, was ich vorhin auch geschrieben hatte.
jein.
das stichwort 'dd" hilft dem geneigten leser informationen zu finden.
ausserdem hast du einen mehrstufigen wiederherstellungsprozess beschrieben (den ich für gefährlicher halte bzgl abhängigkeiten mit perl o.ä.)
während mein sicherungsprozess mehrstufig ist, während das wiederherstellen 1stufig.
funktionieren wird beides. die frage ist nur wie flüssig.
ich gehe mit Dir jede Wette ein, dass mein zweistufiger Lösungsweg der für Anfänger schnellere und zuverlässigere ist :)
Das hier benutze ich.
Ist nur ein nettes Script was mit Hausmitteln arbeitet.
http://www.linux-tips-and-tricks.de/de/raspberry/23-pi-erstellt-automatisch-backups-von-sich-selbst-pi-creates-automatic-backups-of-itself/