Hallo Leute,
gibt es einen 433 MHz Sender / Empfänger, der per Ethernet einstöpselbar ist? Oder genauer: ist der RFXLAn Transceiver von rfxcom in FHEM vollständig unterstützt?
Grund:
Ich habe heute den RFXTRX433 sowie einen CUL433 via USB am RPi, der im 1. OG steht.
Ich baue mir gerade einen HomeServer auf, der im Keller stehen wird. Nun würde es sich ja anbieten FHEM auch auf diesen Server zu packen. Vom Keller aus kann ich aber nicht vernünftig senden, so dass ich die USB Sender / Empfänger gerne am Ethernet-Switch im 1. OG betreiben würde.
Meinst Du vielleicht den Bruder, das RFXLAN ? http://www.rfxcom.com/store/Transmitters/11201
mich würde das mit wlan interessiern, habe im moment das RFXtrx deswegen via usb an nem sheevaplug hängen, das geht bestimmt stromsparender.
im Prinzip meine ich den ja. Ich vermute mal es gibt folgende Arten, das Problem zu lösen:
1.) den RFXLAN
2.) irgenein anderer 433 MHz Sender/Empfänger, der Ethernet als Schnittstelle hat
3.) ein USB2Ethernet Hub. Da habe ich aber keinen gefunden, der mit Linux geht.
4.) ein Arduino mit Firmata und Ethernet Shield (halte ich aber wegen des SW Wartungsaufwandes für Overkill)
Wie machst Du das mit dem Sheevaplug?
mir sind (waren) mehrere Sender bekannt, die hatten jedoch "damals" keine empfangsfunktion, habe ich aber nicht aktuell recherchiert. http://www.steckerchecker.com/where-to-buy/gateway/
der sheevaplug hat usb und wlan. unter linux gibt es ser2net, das den com-port auf tcp mapped.
auf dem sheevaplug :
more /etc/ser2net.conf
5000:raw:600:/dev/ttyUSB0:38400 8DATABITS NONE 1STOPBIT
in fhem :
define TRX_0 TRX 192.168.178.98:5000
edit:
geht natürlich aus mit rasperry und konsorten, nur sind -imho- selbst die zu leistungsfähig für das einfache mappen von usb(serial) auf tcp.
da sollte doch jeder rpi funktionieren.
gruss frank
@juppzupp: na das hört sich doch gut an ! Und endlich habe ich einen Grund den SheevaPlug zu kaufen :-)
Wenn ich das richtig verstehe, dann setzt der RFXTRX433 den RS232 auf USB um. Im Linux wird dann USB auf RS232 umgesetzt und dann RS232 in Ethernet bereit gestellt. Richtig?
Muss kein sheeva sein. Irgendwatt mit Linux halt. Ob rpi,cubie, oder ein core-i7 ;-)
Embedded wäre halt wesentlich sparsamer, aber ich komm nicht dazu.
Der rfxtrx hat auf der USB Seite ein ftdi usb2serial chip, und wird damit als ganz normale serielle Schnittstelle erkannt (genauso wenn fhem auf dem gleichen host läuft.)
Ser2net macht aus der seriellen Schnittstelle nen TCP port, egal ob der dann über Ethernet oder WLAN oder PPP oder XYZ angesprochen wird.
So. Bin jetzt (mit wifi) auf 1.2W runter.
Hab ein AR9331 dafür umgetüddelt. https://dptechnics.com/shop/?q=productdisplay/dpt-module
interessant ist, das laut openwrt-wiki auch folgende modelle (evtl noch andere?) einen extrem niedrigen verbrauch im bereich 0.5W haben (plus verbrauch für das eigentliche rfxtrx) :
http://wiki.openwrt.org/toh/tp-link/tl-wr703n
http://wiki.openwrt.org/toh/tp-link/tl-mr3020
http://wiki.openwrt.org/toh/d-link/dir-505
die sind zwischendurch immer mal wieder im angebot für 20€, oder regulär für um 30 zu haben. da könnte man dann ohne große lötaktionen ein openwrt image drauf bringen, und hätte einen extrem sparsamen usb-serial to ethernet (and/or) wifi adapter.
im aktuellen trunk ist leider kein ser2net enthalten, dafür aber socat, gerade getestet, funktioniert.
Hallo,
ist das noch eine Anfängerfrage oder eher was für den Bereich Off-Topic oder die Bastelecke?
Grüße
Gute Frage.
Die eingangsfrage war bzw. Ist hier sicherlich gut aufgehoben, die (meine) Antwort(en) drifften in Richtung bastelecke oder sogar rfxtrx.
Hallo,
ein passender Sender / Empfänger lässt sich auch mit einem USB-Stick CUL433 (oder was auch immer noch USB und 433 MHz kann und bugster hilft) an einem RasPi über D-Lan angebunden und in FHEM integrierbar machen.
Benutze ich z.B. für meine Somfy-Rollläden die über eine ebensolche Zusammenstellung einwandfrei funktioniert und ich nur im Haupt-FHEM "programmiere" und den zweiten RasPi mehr zu spielerischen Zwecken angebunden habe.
Damit ich auch was hoffentlich sinnvolles beitragen kann
Grüße
Hallo bugster_de,
CUNO2 von busware.de kommt nicht in Frage ?
Den betreib ich z.B. mit 433,92Mhz als Netzmitglied.
m.f.G. Alfons
Hallo,
CUNO ist mWn zur Zeit nicht mit 433MHz erhältlich.
Wenn es ihn wieder geben sollte wäre das natürlich ideal für einen LAN-433-MHz-Sender/Empfänger.
Grüße
Hallo Puschel74,
ich versuchs mal richtig zu stellen.
Ich betreibe diese beiden Geräte von busware.de:
CC1101-USB-Network-Onewire (CUNO)
[CUNO2-OEM]
CCD - 868MHz radio, Clock und Display für Raspberry Pi
[RPi_CCD]
wahlweise mit 868MHz und 433,92MHz.
Einfach mit "set CUNO freq 433.920" umstöpseln.
Bei dem CCD funktioniert das ebenso. Dem habe ich nur einen längeren Draht
als Antenne verpasst. Die mitgelieferte Antenne scheint sehr kurz geraten
lambda 1/8 zu sein.
Warum der Hersteller beide Geräte mit 868Mhz beschreibt ist mir ein Rätsel.
m.f.G. Alfons
Hallo,
man kann einen 868-er natürlich auf 433 MHz umstellen muss sich dann aber im klaren sein das die Reichweite darunter leidet da der gesamte Antennenkreis nicht passend abgestimmt ist.
Da ändert auch die richtige Antenne nicht viel daran.
Grüße
Hallo Puschel74,
ich schrieb:
Warum der Hersteller beide Geräte mit 868Mhz beschreibt ist mir ein Rätsel.
das war meinerseits Müll und ich muß mich entschuldigen.
Der Hersteller muß natürlich die technischen Spezifikation möglichst exakt
angeben.
Ich meinte das das Gerät so für unsere Zwecke ausreicht. Will man diese Geräte
optimal betreiben, muß man sicherlich eine professionelle Antenne mit besseren
Eigenschaften verwenden.
m.f.G. Alfons