Hi FHEM-Freunde,
Meine fhem.cfg hat mittlerweile etwas über 500 Zeilen und ich wollte fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, dass ganze übersichtlicher zu gestalten.
Ich verwende zum editieren neben der Weboberfläche Notepad++ (immer schön mit Überschriften, damit es halbwegs übersichtlich bleibt).
Kann man der Übersicht zuliebe das ganze irgendwie "sortieren" (z.B. verschiedene Dateien).
Gruß
Fabian
vergiss das es ein config file gibt. fass es nie mehr von hand an. mach alles per telnet und fhemweb.
du wirst dir viele potentielle fehler und sorgen ersparen.
gruss
andre
ZitatKann man der Übersicht zuliebe das ganze irgendwie "sortieren" (z.B. verschiedene Dateien).
über "include" kannst du in dateien ausgelagerte konfigurationen wieder einbinden.
gruss frank
@frank Eine sehr unglückliche Empfehlung.
Zitat von: justme1968 am 18 September 2014, 19:23:38
vergiss das es ein config file gibt.
eine sehr sinnvolle Empfehlung.
Ich glaube Dir das und bewundere, wie du nur anhand der Weboberfläche die Übersicht behälst. Aber für mich wäre das nichts, ich habe auch die fhem.cfg strukturiert und auch die Dokumentation gleich dort reingeschrieben. Nach 8 Monaten FHEM sind das jetzt 2500 Zeilen (plus 3 include-Dateien).
Include-Dateien nutze ich nur für Dinge die gelegentlich mal eingefügt werden und die nicht gepairt werden müssen. Ein Beispiel ist die Weihnachtsbeleuchtung, die komplett mit Intertechno-Dosen läuft.
Überblickst Du wirklich die vielen Funktionen, die man da im Laufe der Zeit eingebaut hat, zwischen den Myriarden an Informationen, die die Weboberläche so anzeigt (Registerwerten usw)? Jetzt mal ohne Hintergedanken und Ironie: Ich finde das bewundernswert.
Natürlich kann man das überblicken, da man die Weboberfläche doch auf sehr leichte Art und Weise strukturieren kann. Durch Gruppen und Räume (wichtig ist da auch der hidden-Room) hat man schnell eine vernünftige Struktur. Das ist deutlich leichter, als die Config immer strukturiert zu halten (vor allem das Suchen ist deutlich leichter). Ich habe mittlerweile weit über 500 Entities und fasse die Config nie an. Ich weiß gar nicht, wie viele Zeilen das sind. Den Überblick habe ich im Frontend jedenfalls immer.
du kannst für jedes device das comment attribut verwenden, du kannst jedes DEF ansehen und dort kommentare unterbringen ansonsten gehört alles was länger ist als eine hand voll zeilen in ein oder mehrere 99_myUtils und wird nur aufgerufen. und in diesen files kannst du dich austoben ohne auf maskierungen und verdoppelungen zu achten und so viele kommentare schreiben wie du brauchst.
Ihr habt wohl recht. Wenn man gleich so angefangen hat, hat das durchaus Vorteile. Mit der Syntax kämpfe ich am meisten. Da muss man keine Semikola zählen. Ist wohl auch eine Menge Gewöhnung dabei.
Andererseits, wenn ich beispielsweise einen neuen Heizungsthermostaten kaufe, kopiere ich einfach den Abschnitt von einem anderen Thermostaten und ändere mit replace die Nummern darin. Damit hat man auf der Oberfläche schon mehr zu tun.
Ich werde mal anfangen, kleinere Dinge direkt auf der Oberfläche zu erledigen, vielleicht kommt ja der Appetit beim Essen. :D
Copy geht über die Oberfläche auch gut.
Gruss, Stefan
Und wenn man in fhem nur noch in über das Webfrontend arbeitet, muss man ein bisschen mehr denken, als wenn man einfach nur gedankenlos in der Konfiguration herumpfuschen kann. Das vorher Denken mag wohl für den einen oder anderen ungewohnt sein und schwerfallen, aber es reduziert auf Dauer die möglichen Fehlerquellen und erhöht im Gegenzug die Erfolgserlebnisse und das Verständnis für interne Zusammenhänge von fhem.
Naja, gedankenlos kann man sowohl im frontend als auch in der cfg herumschreiben. Und "vorher denken" setze ich mal in beiden Fällen voraus. Haben wir ja schließlich so gelernt, Herr Kollege. :D
Oder weist Dein Nick nicht auf den Physiker hin?! ;)
>.Webfrontend arbeitet, muss man ein bisschen mehr denken
ich weiß auch nicht was das soll, dass man sich damit brüstet keine fhem.cfg mehr zu haben....tolle Leistung. Und nun !?
Ist damit die Klimaerwärumg abgewendet !?
Ich pflege von Anfang an alles schön in der FHEM.cfg ein und muß nicht zig Dateien editieren.
Wenn mann alles schön strukturiert, nach Räumen und- oder Funktionen behält man meiner Meinung nach leichter den Überblick.
Jeder so wie er mag, nur- wieso man hier kritisiert wird (hab ich schön öfters gelesen) wenn man etwas in die fhem.cfg schreibt, hab ich noch nicht verstanden. Ist wahrscheinlich eine besondere Leistung ;)
Nein, nein. Ich glaube schon, dass die Cracks hier das besser überblicken. Es ist schon so, dass FHEM weniger Fehler in die cfg schreibt, als ich das tue. Nur entspricht eine einzelne Textdatei momentan mehr meinem persönlichen Übersichtsempfinden. Ich merke mir besser, wenn ich etwas an eine bestimmte Stelle in einen mir bekannten Text geschrieben habe, als wenn ich etwas in eine von gefühlt zwanzigtausend optisch identischen Registerkarten eingebe. Außerdem habe ich eine Abneigung dagegen, wenn ein Programm mir in "meiner" config-Datei herumspukt und die Datei plötzlich nicht mehr so ist, wie ich sie zuletzt verlassen habe. Vielleicht hat das auch mit dem Alter zu tun. :D
Hallo,
es darf natürlich jeder mit seiner fhem.cfg machen was er will.
Kommentare einpflegen-umschlichten-auslagern-Neu sortieren und was auch immer jemand meint machen zu müssen damit die Konfig "schön" aussieht.
Es muss derjenige dann aber auch mit den eventuell auftretenden Fehlern oder einfach dem nicht funktionieren seiner Codes leben.
Meist tauchen dann aber eben im Forum wieder Beiträge auf die sich erst nach dem 5.ten nachfragen als "selbst in der fhem.cfg rumgepfuscht" heraus stellen.
Und dann sollte auch jeder selbst wissen Was er macht und Wie er das macht.
Daher der gut gemeinte Tipp: Finger weg von der fhem.cfg oder du weisst dir selbst zu helfen.
Grüße
Ich editiere die fhem.cfg auch nur direkt, wenn ich z.B. meinen Heizungskontroller mit all seinen Kanälen umbennen will, da suchen und ersetzen einfacher ist als rename und bei PERL-Code Implementierung, da dies in Notepad++ mit PERL-Sprache aktiviert einfach leichter ist.
Gruß
Fabian
Das Thema ist fast so eine Glaubensfrage wie Windows, Linux oder Mac...
immer gibt es je nach Anwendung Vor-/Nachteile des jeweiligen Systems oder der Vorgehensweise.
Da ich seit Jahren einen kleinen Linux-Server im Keller habe, bin ich an putty, mc und config-Dateien gewöhnt und finde diese megaübersichtlich.
Bei FHEM kann man sich bei dieser Vorgehensweise aber auch schnell mal Probleme bzgl. Abhängigkeiten und Reihenfolgen einhandeln.
Das ist selbstverschuldet und da kann auch ein Forum schlecht bis gar nicht helfen!
Wer da unsicher ist, sollte nur über das WebIF arbeiten oder bei Problemen erstmal bei sich suchen!
Aus dem anfänglichen "ich habe für alles eigene configs" habe ich mittlerweile einen für mich guten Kompromiss gefunden:
- die fhem.cfg ist Standard inkl. den Webdeklarationen
- am Ende ist eine Kommentarzeile unter der neu angelernte Geräte erscheinen; kann ich anschliessend "verschieben"
- ich habe includierte cfgs für Geräte (die Devices halt), Dienste (OWO, DWD, Fritzbox,...) und Abläufe (at, structure, notify,..)
- die meisten notify rufen Funktionen auf
- in der 99_myUtils werden die Funktionen und Templisten codiert und gepflegt
Das ist übersichtlich, gibt keine Reihenfolge-Probleme und ist FÜR MICH ein idealer Kompromiss.
Gruß,
Hollo
Zitat von: dlinus am 19 September 2014, 09:56:39
dass man sich damit brüstet keine fhem.cfg mehr zu haben
Niemand "brüstet" sich damit. Man wird wohl noch darauf hinweisen dürfen, dass es Alternativen zur textfilebasierten Konfiguration von fhem gibt.
Zitat von: dlinus am 19 September 2014, 09:56:39
....tolle Leistung. Und nun !?
Ist damit die Klimaerwärumg abgewendet !?
Hast Du schlecht geschlafen oder versehentlich einen Clown gefrühstückt?
Zitat von: dlinus am 19 September 2014, 09:56:39
Ich pflege von Anfang an alles schön in der FHEM.cfg ein und muß nicht zig Dateien editieren.
Siehst Du. Und ich muss überhaupt keine
Dateien mehr pflegen, denn fhem beherrscht die Verwaltung aller Konfigurationsdaten sehr viel zuverlässiger. Mir persönlich ist die "Strukturierung" der Konfigurationsdaten völlig wurscht - warum also soll ich mich überhaupt darum kümmern? Die dadurch eingesparte Zeit verwende ich doch viel lieber, um über mögliche Erweiterungen meiner fhem-Installation nachzudenken.
Zum Vergleich: Ich kümmere mich auch nicht darum, wie der Strom in die Steckdose kommt. Hauptsache er ist da, wenn ich einen Stecker in die Steckdose stecke. Natürlich könnte ich auch mein eigenes Kraftwerk bauen...