Hallo Zusammen,
was spricht dagegen das Verzeichnis /TMP in eine RAM Disk zu legen um die SD Karte zu "schonen".
und zwar hiermit in der /etc/fstab
tmpfs /tmp tmpfs nodev,nosuid,relatime,size=100M 0 0
Viele Grüße
R.
Nichts.
Und in vielen Linux-Distributionen für den RaspberryPi ist das von Haus aus so angelegt.
Beispiel von meinem cubietruck:
devtmpfs on /dev type devtmpfs (rw,relatime,size=1023780k,nr_inodes=182162,mode=755)
tmpfs on /run type tmpfs (rw,nosuid,noexec,relatime,size=131072k,mode=755)
tmpfs on /run/lock type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=5120k)
tmpfs on /run/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev,noexec,relatime,size=131072k)
tmpfs on /tmp type tmpfs (rw,nosuid,nodev,relatime,size=1048576k)
Na, die Zahlen kann ich natürlich nicht nehmen ;-)
Bis Du mit dem Cubietruck zufrieden ?
Habe noch einen mit SSD Platte rumliegen.
Der Raspberry PI hat mir letzte Nacht die SD Card gehimmelt. Das kann so kein Dauerzustand sein. Derzeit läuft die Wiederherstellung.
Da habe ich auf meiner ToDO Liste Image erstellen und dann das.
Gruss R
Nachdem mir auch zweimal die SD gestorben ist habe ich zu radikaleren Mitteln gegriffen und betreibe den Raspi
komplett mit Netzwerkspeicher (NFS) , Anleitung : http://www.whaleblubber.ca/boot-raspberry-pi-nfs/
Im Raspi steckt nun eine alte 256 MB SD die nur die /boot Partition hat - läuft seit Juli diesen Jahres perfekt :)
Hallo,
die Massnahme ist aber wirklich radikal, wenn ich deshalb ein NAS mitlaufen lassen muss.
Bis jetzt habe ich so alle 08-10 Monaten eine SD Karte defekt.
Beim letzten Mal konnte ich das Image sogar noch lesen, diesmal hat die SD Karte plötzlich einen Fehler gemeldet.
(Ich habe zwei Raspberry PI's am rennen und der erste arbeitet immer noch mit der ersten Karte und ist länger in Betrieb.)
Der zusätzliche USB Stick für die LOG Files hat hierbei auch seine Daten verloren. Denn musste ich auch gleich nochmals
formatieren.
Die RAM Disk Variante ist auch von der Größe des Raspberry nicht optimal, meiner Meinung. Aber im Internet
und entsprechenden Foren, wird dies als eine Methode genannt, um die Lebenszeit der SD Karte zu verlängern.
Teileweise wird auf die Nachteile dieser Methode hingewiesen.
Mal schauen, wie lange das System jetzt rennt und ob ich dann auch plötzlich die "faxen" dicke habe.
Gruss R.
fhem läuft bei mir auf dem cubie, wesentlich stabiler, und -für mich- auch vertrauenswürdiger.
bei anderen projekten mit dem raspberry bin ich mittlerweile dazu übergegangen, die komplette SD via unionfs readonly zu mounten.
u.a. auch bei einem ambilightclone den ich nie runterfahre, sondern "brutal" vom strom trenne. täglich. läuft seit monaten ohne probleme.
für fhem müsste man dann natürlich auf ein anderes medium schreibenden zugriff erstellen.
anleitung dazu hier : http://raspberrycenter.de/forum/umruestung-raspberry-pi-read-only-root-filesystem
Zitat von: juppzupp am 21 Dezember 2014, 11:50:59
anleitung dazu hier : http://raspberrycenter.de/forum/umruestung-raspberry-pi-read-only-root-filesystem
Schade, der Link geht nicht mehr, die Seite ist offline...
Wen es interessiert: ich habe mir so meine RAM Disk erstellt und speichere damit z.B. die Fotos der Webcam, die ich nicht behalten möchte:
https://www.computerhilfen.de/info/ram-disk-am-raspberry-pi-einrichten.html