Hallo,
Wir waren letzte Woche auf Urlaub und als ich wieder nach Hause kam, hatten wir im Wohnzimmer 31°.
Es stellte sich heraus, dass bei einem HM-CC-RT-DN die Akkus leer waren.
Nun stellt sich die Frage, warum das Ventil zu 100% geöffnet wurde? Gibt es einen Wert, den ich
als Ventilöffnung für diesen Fall vorgeben kann? "valveErrPos" hat damit wohl nichts zu tun?
Danke, beste Grüße
Joe
Hej Joe,
also eigentlich hat genau dieser Wert damit zu tun.
Bevor die Steuerung auszufallen droht, stellt sich der RT auf diesen Wert.
Das selbe hatte ich bei mir auch schon einmal. Reguläre Befehle hat der Thermostat nicht mehr entgegen genommen - reagiert allerdings noch auf das Ändern des valveErrPos-Wertes.
Nunja die Frage ist ja an welcher Stelle der Akku leer gegangen ist und ob der DN überhaupt Zeit hatte zu reagieren. Vielleicht ist er beim Heizen auch ausgegangen und das Ventil stand weiter offen. Dafür müsste man mal die Daten sehen.
Normalerweise sieht man ja auch die Volt Zahl, wenn das Ding auf 2,2V steht würde ich da vielleicht vor meinem Urlaub neue Akkus einlegen.
Hallo Joe,
In der "Bau- und Bedienungsanleitung" (Best.-Nr,: 132639, Version 1.0, Stand: April 2014) heißt es dazu auf Seite 3:
ZitatFällt die Batteriespannung auf einen Wert unterhalb 2,1 V, wird im Display das Batterie-Symbol eingeblendet. Sollte das Batterie-Symbol über einen längeren Zeitraum nicht bemerkt werden, fährt der Heizkörperthermostat die Ventilstörposition an, sobald die Batteriespannung unter 2,0 V sinkt. Dadurch wird verhindert, dass das Gerät wegen zu geringer Batterieleistung an einer undefinierten Ventilposition verharrt und der Raum zu stark auskühlt. Werksseitig ist die Ventilposition auf 15 % voreingestellt.
Was das in der Praxis bedeutet, hängt von der Vorlauftemperatur ab. Bei mir würden 15 % Ventilöffnung etwa 10 bis 15 Grad ergeben. Ich halte den Wert (15 %) für sinnvoll und würde den nicht
ändern.
Angeregt durch deine Frage habe ich mir mal die Batteriespannungen aus den Logs angesehen. Einerseits ist es betrüblich, wie die Spannungen unaufhaltsam dahinsiechen. Anderseits scheint mir die
Vorwarnzeit auch nicht allzu knapp bemessen. Ich habe mal den Plot und das Script angehängt. Ließe sich so etwas nicht Perl-mäßig in FHEM integrieren oder wäre das zu verspielt?
So ein Plot, kannst du mit FHEM Boardmitteln auch machen. Aber wozu plotten, ich hab ne Funktion die einfach bei 2,2V warnt und gut ist.
ZitatSo ein Plot, kannst du mit FHEM Boardmitteln auch machen.
Und wie? Ich habe noch keine Methode gefunden, die Logs verschiedener Geräte in einem Plot zusammenzufassen (z.B. Plot der Innen- gegen die Außentemperatur).
ZitatAber wozu plotten, ich hab ne Funktion die einfach bei 2,2V warnt und gut ist.
Zum einen mag ich Bildchen. Wie heißt es so schön? Ein Bild sagt mehr... Hier kann ich z.B. ablesen, dass die Vorwarnzeit im Bereich von Monaten liegt.
Aber mal konkret. Wie wird die Warnung mitgeteilt? Per E-Mail?
Du kannst als plotfunction verschiedene Geräte und Readings angeben und dann in den gplot-Files entsprechend als <SPEC1>, <SPEC2> usw. nutzen.
Zitat von: hermannk am 02 Februar 2015, 11:45:23
Und wie? Ich habe noch keine Methode gefunden, die Logs verschiedener Geräte in einem Plot zusammenzufassen (z.B. Plot der Innen- gegen die Außentemperatur).Aber mal konkret. Wie wird die Warnung mitgeteilt? Per E-Mail?
für so einen Fall würde ich mir einen extra log machen:
define FileLog_Batterylevel Filelog ./log/batterylevel-%Y.log .*:batteryLevel.*
Ansonsten sollte das auch mit logproxy gehen, das habe ich mir aber noch nicht angeschaut, oder wie peterchen schrieb. Wenn du dann noch bei allen Device event-on-change-reading hast dürfte das auch kein großes logfile werden.
Und bei der SVG Datei muss ein
attr fixedrange year
Damit das ganze Jahr angezeigt wird....
Zitat von: hermannk am 02 Februar 2015, 11:45:23
Aber mal konkret. Wie wird die Warnung mitgeteilt? Per E-Mail?
Ja wird per E-Mail mitgeteilt. Im Fhemwiki steht wie es geht.
hallo,
ich glaube ihr solltet mal öfter ein update machen. ;)
im svg editor werden bereits seit einiger zeit alle vorhandenen plotquellen (filelog, dblog, logproxy, fhem.log) parallel genutzt. einfach mal reinschauen und jedes x-beliebige reading aus jedem x-beliebigen filelog miteinander plotten. einfach nur zusammenklicken und fertig.
Update mach ich oft genug, das Problem ist aufzuarbeiten, was so alles neues schönes Programmiert wurde ;-). Aber ich logge mein Batterylevel auch nirgends mit.
Im FHEM Wiki ist die Batterieüberwachung von HomeMatic Geräten eigentlich ganz gut erklärt: http://www.fhemwiki.de/wiki/Batterie%C3%BCberwachung (http://www.fhemwiki.de/wiki/Batterie%C3%BCberwachung).
Danke für die ganzen Antworten.
Laut Log sendete mein HM-CC-RT-DN noch 2.2V bis zuletzt!
Laut Log war aber auch der Acutatot nur bei 15% Dennoch hatte ich eine measureed-temp von 39,7° üner mehrere Tage.
Ärgerlich! Werde diesen Wert wohl deutlich niedriger setzen müssen.
Das Logging in einen Plot habe ich geschafft, jedoch schaue ich diesen nicht täglich an!
Der Wiki-Eintrag war mit eigentlich bekannt, jedoch war ich mir nicht sicher, ob "valveErrPos" der korrekte Wert ist.
Danke!
Hej Joe,
2,2V ist die magische Untergrenze. Kleinere Werte wären mir im Log noch nicht aufgefallen. ;-)
Aber ich hatte einmal ein ähnliches Problem wie du und seither ist bei mir die Error-Position auf 0% gesetzt.
Bei einem Haus, wo etwas Einfrieren könnte, würde ich freilich etwas aufgedreht lassen - in den meisten Wohnungen sollte sowas aber nicht passieren können und im schlimmsten Fall ein kühler Abend bevor stehen.
Was hast du denn für eine Vorlauftemperatur. Ich würde bei mir selbst mit 100% Öffnung keine Raumtemperatur von 39°C schaffen. (Vorlauf soll ca. 41°C). Beim alten Thermostat wurde oft auch Unsinn geschickt wenn die Batterien den Geist aufgaben. Hast du denn Akkus oder Batterien im Antrieb?
Batterien haben einen linearen Spannungsverlust. Akkus (gerade Eneloop) ( http://www.eneloop.eu/uploads/pics/capacity_icon4_01.gif ) haben zu Anfang einen starken Abfall bleiben dann lange stabil und fallen zum Schluss rapide ab, vielleicht geht das für den DN zu schnell am Ende der Laufzeit?
Dann wäre es vielleicht Sinnvoll für Akkus die Warnung von 2.1 auf vielleicht 2.2 oder 2.3 rauszusetzten. Vielleicht sollte ich wirklich mal die Laufzeit mitplotten und parallel in welche Batterien und Akkus reinpacken. Hab eh gerade Bausätze und 2 kommen in den gleichen Raum, da kann ich das gut vergleichen.
Ich hatte Akkus drinn, aber in diesem keine Enveloops. Diese sind jetzt drinnen.
Werde auch mal die Logs von Enveloops prüfen, vielleicht heute Abend.
Die Volt waren 11 Tage auf 2,2V, danach die Störposition.
davor war nur 9 Tage 2.3V
davor war 20 Tage 2.4V.
Ging also irgendwie relativ schnell.
Meine Vorlauftemperatur ist nicht soo hoch, wenn ich die Heizung auf 100% manuell drehe, bekomme ich nie solch eine Hitze zusammen ;-)
Mal auf die Ergebnisse gespannt, dann sollte man evtl. wirklich das Limit hochsetzten. Die Voltzahl nach deinen Angaben könnte schon 2,2V reichen. Aber auch je nach Akkutyp etwas anders. Was für Akkus waren denn vorher drin, auch schon welche mit niedriger Selbstentladung?
ZitatWerde auch mal die Logs von Enveloops prüfen, vielleicht heute Abend.
Ich habe ein Ventil mit eneloops. Akkus mit üblichen Entladezeiten sind für diesen Einsatz ungeeignet. Die eneloops halten sich nach fast neun Monaten noch ganz tapfer (siehe angehängten Plot). Bis zur 2.1 V Grenze ist es noch was hin.
Ich analysiere auch noch alle meine Daten, dauert leider immer etwas, da meine LogDB sehr groß ist und
der Index für diese Abfragen nicht optimal ist.
Es zeigt sich jedoch, dass alle anderen Akkus seit über 15 Monaten funktionieren und noch keiner unter 2,5V angeklommen ist.
Der hier verwendete Akku ist eigentlich auch ein qualitativ hochwertiger, jedoch kenne ich sein genaues Enladungsverhalten nicht.
So wie es hier aussieht, sollte jedoch tatsächlich die Grenze auf (mindestens) 2,2° angehoben werden, da manche den Wert von 2,1° gar nie erreichen.
Hoffentlich spielt die FW der Geräte dabei nicht auch noch eine Rolle. Ich habe meine alle aktualisiert!
Mein Fazit ist: Enveloops dürften auch hier die absolut besten Akkus sein!
Magst du den anderen Akkutyp nennen? Das lässt sich bestimmt herausfinden. Ja Sanyo hat damals mit den Eneloops schon ein großartiges produkt rausgebracht. Was hat mich immer das Akkuladen von den Blitzgeräten vor dem Einsatz genervt und dann nicht zu früh damit starten und immer dran denken die nächsten rechtzeitig einzulegen. Seit dem ich Eneloops hab, kommen die nur noch zum laden raus. Und die normalen waren nach spätestens 2Jahren Platt. Die ersten Eneloops hab ich noch immer im Einsatz.
Der andere Akku ist überklebt, ich kann es nicht herausfinden.
Habe aber auch viele Jahre alte Enveloops noch im Einsatz, alle ohne Ausfall.
Schöne Erfahrungswerte bez. der Akkus. Ich dachte bisher die Thermostate kommen mit Akkus wegen der geringeren Spannung (1,2 vs. 1,5 gegenüber normalen Batterien) nicht zurecht?
Bisher dachte ich ich muss mich nochmal hinsetzen und nach 1,5er Akkus suchen - wobei ich gerade sehe, dass es soetwas schon gibt :) Hätten diese irgendeinen Sinn?
Schöne Übersicht: http://nimh-akku-test.info/aa-mignon-akkus-ready-to-use
Bei uns erreichen übrigens auch die Heizungen bei 15% Ventilöffnung hohe Temperaturen, jedoch nur in der abendlichen Anheizphase, wobei ich das Gefühl habe, dass dies auch manchmal an nicht super korrekt=fest angeschraubten Thermostaten liegt.
Es gibt Akkus, die sich 1.5v liefern, die haben aber eine schlechte Selbstentladung und sind hier nicht nötig.
In der Liste fehlen mir noch die envelop light, welche billiger sind, jedoch noch weniger Energie speichern können bei gleich niedriger Selbstentladung.
Ich habe hauptsächlich die enveloops (schwarz und weiß) und bin in allen Situationen zufrieden damit.
Zitat von: Trebxson am 03 Februar 2015, 23:56:40
Ich dachte bisher die Thermostate kommen mit Akkus wegen der geringeren Spannung (1,2 vs. 1,5 gegenüber normalen Batterien) nicht zurecht?
Der verwendete Prozessor (STM8L152R8T6) hat noch etwas Luft, er läuft noch bis 1,65 V. Im TRX868 werkelt vermutlich ein CC1101, der bis herunter zu 1,8 V spezifiziert ist. Damit hat eQ-3 die Warn- (2,1 V) und Abschaltgrenzen (2,0 V) sinnvoll gesetzt. 1,05 V je Zelle sind für hochwertige (eneloop ...) Akkus kein Problem.
Schaut euch diese Grafik noch mal an: http://www.eneloop.eu/uploads/pics/capacity_icon4_01.gif
Bei 1,05V ist ganz schnell Feierabend bei Akkus. Akkus haben keine 1,5V. Die starten bei 1,4V also im Thermostat bei 2,9->2,8V. Sacken dann flott auf 1,25V (hier liegen Eneloops recht hoch für Akkus) ab also ca. 2,5-2,6V diese halten sie dann lange bevor es am Schluss rapide bergab geht. Spätestens ab 1,15V also 2,3V ist dann schnell Schluss. Bei dem Diagramm mit einer Entladung von 500mAh, sind von 1,2V-1,0V vielleicht 10min. Von 1,1-1,0V vielleicht nur noch 2min.
Ich hab jetzt einen Thermostaten mit Batterien den anderen mit Eneloops ausgestattet. Der mit Batterien startet bei 3,2V. Der mit Eneloop bei 2,8V (ganz kurz ein paar Stunden 2,9V). Passt also zum Diagramm.
Batterien starten zwar mit 1,5V. Verlieren aber linear die Spannung. Die halten auch noch bei 1,05V nen moment. Der Akku bricht dort dann sofort ein.
Deshalb tun sich oft auch Geräte die für Batterien sind schwer bei Akkus den korrekten Füllstand anzuzeigen.
Akkus müssen aber auch garkeine 1,5V liefern. Da alle Geräte die mit Batterien auskommen auch mit 1,2V auskommen, da die Batterie da ja auch früher oder später hinkommt. Nach 1,5V Akkus zu schauen macht für mich daher keinen Sinn.
@Strauch: Hast Du auch mal die schwarzen Enveloops gemessen? Würd mich in deiner Statistik intersssieren!
Generell sehe ich das ähnlich: Wenn ich mich ab 2.2 oder 2.3V warnen lasse, habe ich noch grob 2 Monate bis zum Ausfall.
Genug zeit also, volle Akkus einzulegen. Zumal die Akkus grob 2 Jahre halten! Man kann also auch einfach nach der zweiten Heizperiode alle Akkus laden bzw. austauschen!
Ich würde nie mehr Batterien einlegen, alleine schon aus Umweltschutzgründen!
Die Nikel-Zink Akkus mit 1.6V haben eine schnelle Entladung, und würde sie daher niemals für einen solchen Langzeitbetrieb verwenden!
Zitat von: JoeALLb am 04 Februar 2015, 12:54:49
@Strauch: Hast Du auch mal die schwarzen Enveloops gemessen? Würd mich in deiner Statistik intersssieren!
Die Statistik ist nicht von mir sonden von Eneloop, gibt auch in diversen Foren Leute die das selber messen, mein Ladegerät hat keinen Anschluss zum mitloggen und bisher hab ich den kauf gescheut. Die schwarzen hab ich auch (für Taschenlampen). Aber noch zu wenig Erfahrung.
Ich nehmen sie für GPS-Geräte: Sie halten tatsächlich länger! Man merkt aber, dass sie schwerer sind und sich selbst schneller entladen!
Daher sind sie zu schade für solche Thermostate!
Zitat von: strauch am 04 Februar 2015, 12:20:55
Schaut euch diese Grafik noch mal an: http://www.eneloop.eu/uploads/pics/capacity_icon4_01.gif
Bei 1,05V ist ganz schnell Feierabend bei Akkus. Akkus haben keine 1,5V. Die starten bei 1,4V also im Thermostat bei 2,9->2,8V. Sacken dann flott auf 1,25V (hier liegen Eneloops recht hoch für Akkus) ab also ca. 2,5-2,6V diese halten sie dann lange bevor es am Schluss rapide bergab geht. Spätestens ab 1,15V also 2,3V ist dann schnell Schluss. Bei dem Diagramm mit einer Entladung von 500mAh, sind von 1,2V-1,0V vielleicht 10min. Von 1,1-1,0V vielleicht nur noch 2min.
Ich bin mir nicht sicher, wie quantitativ die Graphen zu lesen sind. Des weiteren unterscheidet sich die Entladebedingung
wesentlich von der im HM-CC-RT-DN. Letzterer braucht im Mittel etwa 0.15 mA. Durch die gepulste Entladung kann sich die Batterie in den Pausen erholen. In der Regel (aber nicht zwingend) verläuft die Entladekurve bei kleinen Strömen gegen Ende flacher. Die aussagekräftigste Messung ist (leider) die Beoabachtung vor Ort. Neun Monate liegen hinter mir.
Zitat von: hermannk am 03 Februar 2015, 11:28:13siehe angehängten Plot
Die Messzeit passt gar nicht zur hektischen Betriebsamkeit von Foren, in denen jeder Eintrag nach sechs Monaten als veraltet deklariert wird. Wir werden es sehen. Ich melde mich, wenn ich mehr weiss.
Zitat von: hermannk am 04 Februar 2015, 19:26:29
In der Regel (aber nicht zwingend) verläuft die Entladekurve bei kleinen Strömen gegen Ende flacher. Die aussagekräftigste Messung ist (leider) die Beoabachtung vor Ort. Neun Monate liegen hinter mir.
Mir ging es darum zu zeigen das Akkus eine andere Charakteristik als Batterien haben. Natürlich sind die Zeiträume bei niedrigen Strömen anders. Auch kann ja die Raumtemperatur eine Rolle spielen wie schnell oder langsam das geht. Aber Akkus verlieren ziemlich schnell den Saft zum Schluss und Batterien sind da wesentlich linearer und "berechenbarer". Deshalb....
Zitat von: hermannk am 04 Februar 2015, 19:26:29Die Messzeit passt gar nicht zur hektischen Betriebsamkeit von Foren, in denen jeder Eintrag nach sechs Monaten als veraltet deklariert wird. Wir werden es sehen. Ich melde mich, wenn ich mehr weiss.
Wollen wir hoffen das wir uns in 1-2 Jahren an diesen Beitrag erinnern ;-).
Zitat von: strauch am 04 Februar 2015, 23:16:49Wollen wir hoffen das wir uns in 1-2 Jahren an diesen Beitrag erinnern ;-).
Wenn wir belastbare Fakten haben wollen, werden wir wohl nicht drumhinkommen. Dabei werden und google und die Suchfunktion des Forums helfen. Viele technische Fakten ändern sich nur langsam.
Zitat von: JoeALLb am 03 Februar 2015, 11:02:23
Meine Vorlauftemperatur ist nicht soo hoch, wenn ich die Heizung auf 100% manuell drehe, bekomme ich nie solch eine Hitze zusammen ;-)
Das Ding solltest du dir zum Patent anmelden lassen: "Leistungsererhöhung von Konvektionsheizkörpern durch Montage elektronisch geregelter Ventile"8). Wenn das so einfach wäre, dann könnte man beim Bau viel Geld sparen.
Hallo Joe,
Zitat von: JoeALLb am 04 Februar 2015, 12:54:49
@Strauch: ...
Generell sehe ich das ähnlich: Wenn ich mich ab 2.2 oder 2.3V warnen lasse, habe ich noch grob 2 Monate bis zum Ausfall.
was verstehst du unter
grob ;)? Zur Erläuterung: Ich halte Alkali-Mangan Primärzellen in dieser Anwendung für die geeignetere Wahl. Aber als die Diskussion hier losging, habe ich mal ein Paar
alte NiMH Akkus in ein Ventil eingesetzt, um den Vorgang der Entladung im Zeitraffer zu beobachten. Dabei ist das passiert, was die Graphik im Anhang zeigt. Ich habe die Linien etwas verschoben, damit sie nicht einander verdecken.
Daran sind zwei Vorgänge interessant:
- Das Ventil jan_SW zwischen dem 2015-02-06 und dem 2015-02-09. Ich hatte ein Firmware-Update gestartet. Da es aber die Verbindung sehr schlecht war lief es nicht richtig. Und da das Ventil weit weg war, hatte ich den Vorgang für drei Tage aus den Augen verloren. Die Empfangsbereitschaft (bei 100 kBaud?) während dreier Tage haben die Alkali-Mangan Zellen mit 0.3 V bezahlt.
- Das eigentliche Testobjekt mit den alten NiMH Akkus: work_S. Am 2015-02-06 hatte ich die beiden Zellen mit etwa 50 mAh geladen. Es sollte ja schnell gehen. Und es kam unerwartet schnell. Am 2015-02-11 gab es noch einige Übertragungen mit 2.4 V. Und dann kam nichts mehr. Soviel zu grob ;). Am 2015-02-12 habe ich die wieder aufgeladenen Akkus (diesmal voll) wieder eingesetzt. Da sie aber verschlissen sind, brauche ich vermutlich nicht lange auf den Ausfall zu warten.
Beste Grüße
Hermann
Stellt sich die Frage wie realistisch das für Eneloops ist. Ich warte einfach mal ab.
Hallo strauch,
Zitat von: strauch am 26 Februar 2015, 13:57:07
Ich warte einfach mal ab.
ich bin ja auch so was von neugierig! Aber da muessen wir durch.
Hermann
kleine Nebeninfo am Rande:
Quivicon hat die Batteriewarnschwelle auf 2.4V hochgesetzt für diese Thermostate :-)
Liefern die mit Akkus oder Batterien?
Gesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk
Ich hab noch keine Ergebnisse, aber einen sehr interessanten Akkutest gefunden:
http://www.pocketnavigation.de/2015/03/mignon-aa-akkus-test-vergleich/ (erstaunt bin ich über die IKEA Akkus). Was hier aber meine eigene Erfahrung bestätigt ist die lange Lebensdauer von Eneloop Akkus. Ich hab da bisher noch keine Aussortieren müssen. Alle 0815 NimH Akkus sind inzwischen auf der Deponie gelandet.....
Inzwischen sind auch alle Batterien in meinen HM-TC-IT-WM-W-EU leer und gegen neue Eneloops getauscht. Die haben jetzt ziemlich genau 11-12 Monate gehalten (gekauft alle so um mitte August bis Mitte September). Der erste war schon komplett leer (gekauft im September aber auch mit 3 DNs verbunden), die anderen standen auf low.
Zitat von: Reiner am 03 Februar 2015, 10:32:29
Im FHEM Wiki ist die Batterieüberwachung von HomeMatic Geräten eigentlich ganz gut erklärt: http://www.fhemwiki.de/wiki/Batterie%C3%BCberwachung (http://www.fhemwiki.de/wiki/Batterie%C3%BCberwachung).
Hallo zusammen,
ich kapere mal diesen Thread und frage mal ganz dumm, wie bei den neuen Wandthermostaten bzw. den Heizkörperreglern der Batteriezustand grafisch angezeigt werden kann. Den zitierten Code im Wiki habe ich nämlich nicht verstanden 8)
Da ich es nicht weiß, habe ich mir folgendes userreading angelegt:
attr <name> userReadings battery { my $batlimitstr = ReadingsVal($name,"R-lowBatLimitRT",0);; my @batlimit = split(/ /, $batlimitstr);; my $batstate = (ReadingsVal($name, "batteryLevel",0) >= $batlimit[0]) ? "ok" : "low";; return $batstate;; }
Aber vielleicht gibt es auch schon eine fertig implementierte Lösung ...
Gruß PeMue
hi !
Schon mal hier http://www.meintechblog.de/2015/08/fhem-rechtzeitige-benachrichtigung-bei-leeren-batterien/ (http://www.meintechblog.de/2015/08/fhem-rechtzeitige-benachrichtigung-bei-leeren-batterien/) geschaut ? Werd ich heut abend mal testen..
edit: Geht :D
Gruss Gerd
Zitat von: hermannk am 23 Februar 2015, 19:36:36Ich halte Alkali-Mangan Primärzellen in dieser Anwendung für die geeignetere Wahl
Heute kann ich meine Aussage weiter bestätigen. Nach 10 Monaten Beobachtungszeit erhärtet sich die Vermutung, dass die Batterien etwa 2 Jahre halten. Nach zwei Jahren haben sich NiMh Akkus (auch Eneloops) fast vollständig entladen.
Darüber hinaus: Inzwischen habe ich auch die erste Beobachtung einer entladenen Alkali Mangan Zelle. Das Ventil hat ganz ordentlich und deutlich sichtbar "F9" gemeldet. Zusätzlich wurde noch kein kleines Batteriesymbol eingeblendet. Das Ventil meldet über Funk eine Position von 15% und der Raum wurde 20 Grad warm. Nach zwei Wochen habe ich die Batterien ausgetauscht, schließlich sollte das Ventil wieder normal funktionieren.
Fazit: Mit
Alkali-Mangan Zellen verhält sich das Ventil
gutartig.
Zustand der ausgetauschten Batterien: Der Batterietester "Ansmann energy-check" meldete für beide Batterien einen Füllstand von 0% und Spannungen von 0.74V / 0.86V. Leerlaufspannungen: 1.06V / 1.17V.
Anmerkungen:
- Das Ventil mit der entleerten Batterie ist in der Grafik mit sleep_S bezeichnet. Der magentafarbene Punkt rechts oben ist die Messung nach Batterietausch.
- Vermutlich fällt teddy_SW Ende des Jahres aus.
- kitchen_SW ist ein Akku.
Grüße
Hermann
[/list]
Ich verwende die RTs inzwischen zum leer zutschen eigentlich leerer Batterien, welche also z.B. nur noch von Uhren angenommen werden. Schön, dass es AAs sind. (Kind im Haus)
Eneloop-Akkus haben es zwar auch schon zahlreich ins Haus geschafft, aber noch nicht in die RTs.
Zitat von: goerdi am 22 September 2015, 16:52:36
Schon mal hier http://www.meintechblog.de/2015/08/fhem-rechtzeitige-benachrichtigung-bei-leeren-batterien/ (http://www.meintechblog.de/2015/08/fhem-rechtzeitige-benachrichtigung-bei-leeren-batterien/) geschaut ? Werd ich heut abend mal testen..
edit: Geht :D
Verwende diese Anzeige auch, geht wunderbar. Verwende mittlerweile in allen RTs enveloop-Akkus und lade die meist vor der Wintersaison im Herbst einmal auf.
Eigentlich würden sie wohl 2 Jahre durchhalten, aber so ist es mir lieber!
Also bei mir sind Eneloop und Batterie nun bei 2,2V angekommen, beide haben ziemlich gleich lang gehalten. Die Batterien waren neu gekauft von DM, also haltbar bis ich glaube 2020 und die Eneloops waren älter vor 2010 gekauft. Ich hab eine Grafik mit der Verlauf dran gepackt. Rot ist Eneloop. Grau die Alkaline. Aber es funktionieren beide noch, wobei ich beim Akku schon auf 2.3V hochsetzten würde, der baut am Schluss schon deutlich schneller ab.
Danke. Ich habe das selbe beobachtet, jedoch halten sie bei mir etwas länger.
Da es am Schluss doch relativ schnell geht, habe ich mich auch für 2.3V entschieden. Aber im Prinzip reicht es,
die Akkus vor dem Winterbeginn neu zu laden. Das Jahr halten sie bei mir locker durch.