Hallo,
ich habe dummerweise meinen USB Konfigadapter abgebrochen und auch durch nachlöten nicht mehr in Gang bekommen... ,-(
Der neue ist schon bestellt und wird in 1-2 Tagen ankommen, aber ich frage mich wie ich den neuen Stick in meine bestehende Konfig einbinde ohne die ganzen Pairings etc. neu zu erstellen.
Kann ich den Stick unter der alten HMid betreiben, oder ist der Stick auf seine interne Adresse festgelegt?
Beim Einrichten des Sticks wird ja ein:
attr hmusb hmId <hmId>
gemacht und dem Stick die HMid zugewiesen.
Würde die Zuweisung dann schon ausreichen oder müsste ich dann dennoch alle Geräte neu mit dem Stick pairen?
Könnte mir jemand kurz bestätigen das es wirklich so einfach geht? Dann müsste ich mich nicht mehr so ärgern...
Vielen Dank,
Andreas, der den Stick dann nur noch mit einem USB-Zwischenkabel anstecken wird...
Einfach in den gleichen USB-Port stecken und loslegen ;)
Hallo Marvin78,
d.h. ich muss dem nicht mal die alte HMid "beibringen"?
Das wäre echt gut, ich hatte schon die übelsten Befürchtungen was da jetzt alles neu einzurichten sei...
Das bedeutet dann aber das die ganzen Seriennummern etc. rein auf Softwareebene in die Funksignale eingebunden werden, oder?
Vielen Dank,
Andreas.
Ja, die HMIDs stehen in Deinem Config. Der Stick hat zwar eigene Serialnummer, sie ist jedoch unerheblich.
Wie hast Du es eig. abzubrechen geschafft? :o
Btw. Wenn Du den kaputten Stick loswerden willst, ich hätte Interesse an dem Funkmodul (falls es noch 'am Stück' ist). Was wäre ggf. Deine Preisvorstellung.
Hallo Hexenmeister,
ok, dann bin ich erst mal beruhigt, dann ist es nur ein paar Tage Ausfall und das Geld für den neuen Stick.
Wie ich das geschafft habe? Einfach...
Habe mir einen neuen Server gebaut (ESXI Server mit mehreren virtuellen Maschinen) und dann die FHEM Installation auf den neuen Server übertragen. Dann wollte ich ausprobieren ob ich den Stick auch an die virtuelle Maschine weiterreichen kann und er dort funktionert. Also habe ich den Stick probehalber in einen "Frontport" am Gehäuse gesteckt (in diesem Fall im OBEREN Rahmen nach oben zeigend!). Tja, hat gut funktioniert, also habe ich den Stick erst mal dort stecken lassen. Als ich dann später was hinten am Rechner anstecken wollte habe ich mit dem Ellbogen das Ding abgebrochen...
Das Funktmodul sollte noch i.O. sein -> PM
Gruß,
Andreas.
Oh! Ich habe einen Hub mit 7 verschiedenen USB-Teilen am meinem Cubietruck hängen... Habe mir gerade vorgenommen, vorsichtiger damit zu sein.
> Stick auch an die virtuelle Maschine weiterreichen... hat gut funktioniert
Spannend... das hatte bei mir gar nicht funktioniert. Hatte immer wieder Abbrüche wobei ich mir immer noch nicht sicher bin ob es an der Virtualisierung, am Stick, an der Kommunikation zwischen FHEM und hmland (beides in VM) oder dem ohnehin später ganz abgerauschten Stick lag (* (http://forum.fhem.de/index.php/topic,32410.msg248129.html#msg248129)).
Ich hatte bei mir allerdings zuerst VMWare Workstation, anschließend VMWare Player am laufen. Da ESXI Server aus dem selben Hause kommt, vermute ich mal, dass dieser ähnlich funktioniert.
Ich betreibe einen ESXI Server auf einem MacMini und dort funktionieren bisher alle USB Geräte Problemlos (2 CULs, 1 Arduino per Firmata, 1 Volkszähler) an einem USB Hub. Den HM stick habe ich nicht, würde aber jetzt denken das er funktionieren sollte. Man muss die Teile halt durchreichen.
Betreibe auch einen ESXi und habe keinerlei Problem mit dem durchreichen von USB.
Und das sowohl auf alter Hardware mit ESXi 4.1 als auch unter neuer mit ESXi 5.5.
Bei mir ist es ein CUL und ein Blueetooth Stick.
Gruß Detlef
Ich kann auch nur bestätigen - seit ESXi 4.1 funktiomierts weiterreichen von USB Sticks einwandfrei
Hi,
habe meinen USB-Stick mittlerweile wieder "am Laufen", konnte den alten Stick sogar noch retten, dafür habe ich jetzt hier noch ein nagelneues unbenutztes Exemplar als "Backup" :-\
Bei mir läuft das mit dem ESXI auch sehr gut, ich bekomme allerdings recht viele Warnungen das der USB-Transfer mehr als 100ms Sekunden braucht (Im Mittel liegen die Fehlermeldungen dann so bei 105-110 ms).
Bisher konnte ich noch nicht feststellen das dies wirklich zu Problemen bei der Übertragung geführt hat. Allerdings "nervt" diese Fehlermeldung doch schon (Muss mal sehen ob ich das im Sourcecode mal auf 110 ms hochsetze damit nicht ganz so viele Meldungen kommen.
Gruß,
Andreas.
Zitat von: marvin78 am 15 Februar 2015, 18:34:49
Einfach in den gleichen USB-Port stecken und loslegen ;)
Würde das auch für einen HMLAN-Adapter gelten? Außer natürlich, dass der am Netzwerk hängt...
Was ist mit AES?
Zitat von: topfi am 21 Februar 2015, 21:22:03
Würde das auch für einen HMLAN-Adapter gelten? Außer natürlich, dass der am Netzwerk hängt...
Was ist mit AES?
Ein HM-Lan-Adapter hängt per se an einem Lan-Port - sprich Netzwerk.
Woran auch sonst :o
Deswegen heisst er ja auch
LAN-Adapter.
[Loriot] Ach? [/Loriot] :D
Ich meine natürlich, ob man beim Austausch eines HMLAN-Adapters auch nur den neuen in Betrieb zu nehmen braucht, ohne in der Konfiguration etwas zu ändern.
Bei einem neuen HM-Lan muss man erst AES verschlüsselung auf dem Lan abschalten(Wiki nachlesen) und IP Adresse vergeben (wie auch immer fest oder dhcp)
In Fhem definierst du ja nur IP:Port / egal ob HM-Usb oder HM-Lan, muß eben passen für deine Konfig
Muss danach beispielsweise die Keymatic neu angelernt werden?
Nachdem ich mir nun einen zweiten HMLAN-Adapter gekauft und ausprobiert habe, wie einfach ein Tausch im Ernstfall würde, eine kurze Zusammenfassung für diejenigen, die das wie ich auch nicht so genau wußten und denen das bisher keiner gesagt hat:
HMLAN1 -- der alte Adapter
HMLAN2 -- der neue Adapter
* HMLAN2 ins Netz hängen
* Windows-Software "HomeMatic-Lan-Interface konfigurieren" starten
* neue IP-Adresse vergeben, AES einschalten
* Windows-Software "HomeMatic-Komponenten konfigurieren" starten
* Dort unter Einstellungen die KEQ/LEQ-Nummer und den werksseitigen AES-Schlüssel für die Netzwerkverbindung eingeben
* Unter Einstellungen den gleichen (!!!) selbst gewählten AES-Schlüssel für die Funkkommunikation wie beim HMLAN1 vergeben
* Warten. Die Software überträgt diesen Schlüssel auf die Geräte. Der Schlüssel ist zwar der gleiche, bekommt aber eine neue aesKeyNbr.
* Bei manche Fernbedienungen und Kontakten muss der Config-Button kurz gedrückt werden, bis in der Software oben "Servicemeldungen = 0" steht.
* In der Software Windows-Software "HomeMatic-Lan-Interface konfigurieren" AES wieder ausschalten (dazu muss der werksseitige Schlüssel eingegeben werden)
* In der HMLAN-Definition von fhem die IP-Adresse (hier steht noch die von HMLAN1) in die neue von HMLAN2 ändern
* das Attribut attr HMLAN hmKey 01:xyz ändern in attr HMLAN hmKey 02:xyz
* shutdown restart
* Fertig. HMLAN1 kann entfernt werden.
Bemerkung: Auf dem Windows-PC findet man unter C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Bidcos-Service die Datei "keys". Hier stehen jetzt beide Schlüssel untereinander.
Ebenfalls dort steht die Datei ids. Dort steht im Dezimalformat als "BidCoS-Address" die hmId. Es darf dort nur eine, nämlich die gleiche, die im Hex-format als Attribut in FHEM hinterlegt ist, stehen.
Oder ganz kurz: Es geht schnell und nichts muss neu angelernt werden.