hallo zusammen,
ich habe fhem installiert und es läuft auch soweit alles prächtig (soweit ich das beurteilen kann, denn ich bin noch am Anfang und befinde mich bei gefühlten 2-3 %). Ich möchte nun aber ein wenig Ordnung reinbringen und habe in der Anleitung den include-Befehl entdeckt und auch schon mal ausprobiert. Ziel soll es sein, dass ich meine Räume in diesen Includedateien "beschreibe" und dann in fhem.cfg die Dateien mit include aufrufe. Wie gesagt, habe ich das schon in Teilen probiert und funktioniert auch. Nun zu meinen Fragen:
1. In der graphischen Oberfläche von Rasbian Jessie kann ich z.Bsp. die Datei
/otp/fhem/fhem.cfg
nicht speichern, ich vermute wegen fehlenden rootrechten. Wie kann ich die o.a. Datei über die graphische Oberfläche von Rasbian öffnen, bearbeiten und wieder speichern? Da meine fhem.cfg schon recht voll ist wollte ich den dortigen Inhalt (meine Anlage betreffend) an einzelne Dateien mit copy/paste übergeben und dann zum Bsp. als AZ, WZ etc abspeichern. Das wäre mit
sudo nano /otp/fhem/fhem.cfg
nicht sehr produktiv.
2. Muss ich in der include-Anweisung pfadangaben zu der Datei, welche ich includieren möchte, machen, oder sucht include das gesamte System nach der Datei ab (glaube ich ja nicht)? Oder andersrum, müssen die Dateien im selben Verzeichnis liegen wie fhem.cfg?
Für eure konstruktive Hilfe bedanke ich mich schon jetzt
Ingo
Da gibt es ein Attribut um das bearbeiten der fhem.cfg "freizuschalten". Ich rate dir jedoch, als Anfänger Änderungen, anlegen von devices usw. In der Def. , Webansicht von fhem zu machen, du vermeidest so unsäglich viele Fehler und Anfragen im Forum, warum etwas nicht funktioniert. Es gibt hier schon ellenlange Diskussionen was das editieren der fhem.cfg betrifft.
VG
Frank
Interessant an diesem Beitrag ist, dass er vermutet, die Konfig nicht speichern zu können, weil root Rechte fehlen. Das schließt aus, dass er gelesen hat, was da steht, denn das hätte seine Frage beantwortet. Das kann hier heiter werden...
Ich schließe mich meinen Vorrednern an, da Frage 1 und 2 ganz klar auf mangelnde Kenntnisse (und das ist nicht böse gemeint) hinweisen.
Das Webinterface von FHEM ist nicht die "graphische Oberfläche von Rasbian Jessie" und da wird ganz deutlich auf das "warum und wie" zum Speichern der fhem.cfg hingewiesen. Die Vorgehensweise mit include steht m.E. im Einsteiger.pdf .
Gerade wenn Du Deine "Konfiguration" nach Räumen machen willst, läufst Du sehr schnell Gefahr, dass Reihenfolgen nicht passen und Du Fehler/Probleme bekommst.
Ich bin selbst Fan von cfg-Dateien und habe ähnlich begonnen. Nach kurzer Zeit habe ich das Konzept aber umgeworfen, da es mit wachsendem Umfang sonst schnell unübersichtlich und fehleranfällig wird... Funktionen zu Structuren zu verschiedenen Räumen zu externen Einflußgrößen. ;)
Mach Dir am Anfang lieber Gedanken zur sinnvollen Namensgebung; das erhöht die Lesbarkeit und Verständlichkeit.
Damit lassen sich Fehler besser erkennen und macht auch externe Hilfestellung einfacher.
High zusammen,
@franky08
Zitat von: franky08 am 24 Juli 2015, 00:10:35
Da gibt es ein Attribut um das bearbeiten der fhem.cfg "freizuschalten". Ich rate dir jedoch, als Anfänger Änderungen, anlegen von devices usw. In der Def. , Webansicht von fhem zu machen, du vermeidest so unsäglich viele Fehler und Anfragen im Forum, warum etwas nicht funktioniert. Es gibt hier schon ellenlange Diskussionen was das editieren der fhem.cfg betrifft.
VG
Frank
ich bedanke mich für die - verständlicherweise - wagen hinweise in sachen atrribute. Ich möchte diese möglichst nicht anrühren, sondern nur die bearbeitung der fhem.cfg auf einem alternativen wege durchführen, da mittlerweile die fhem.cfg bei mir aus 1200 Zeilen besteht (und das durch autocreate, nichts "eigenes" oder devices dabei) und ich schon die meinung vertrete, dass durch diese relative unübersichtlichkeit auch Fehler sehr wahrscheinlich sind. Ich bin mir selbstverständlich bewusst, dass dort gemachte fehler, ungeahnte ausmaße annehmen können und den support durch nette Menschen wie euch massiv erschweren können. Aber ich bin ja in sachen fhem und linux ein anfänger, ansonsten darf man von mir ein gewisses eletrotechnisches, elektronisches und datenverarbeitungstechnisches grundwissen vorraussetzen. Ich würde solche bearbeitungen immer mit sicherheitskopien o.ä. sachen abfangen und die funktionalität, welche ich bearbeite sofort testen etc etc. pp.
im übrigen habe ich die idee mit include von hier:
http://fhem.de/commandref_DE.html
(http://fhem.de/commandref_DE.html)
siehe include-Beschreibung
und hier:
http://fhem.de/Heimautomatisierung-mit-fhem.pdf
(http://fhem.de/Heimautomatisierung-mit-fhem.pdf)
Seite 59.
Frage 2 hat sich größtenteils erledigt. Dort habe ich nur noch das Problem, dass ich eine Fehlermeldung bei:
save config
bekomme:
cannot open /home/pi/AZ: Keine Berechtigung, Ignoring its content
was ich so interpretiere, dass der user "fhem" keine rechte hat im /home/pi - ordner zu schreiben. Aber das ist auch nicht so wild, wenn er diese datei nicht sichert, die wollte ich ja selbst über einen editor bearbeiten und abspeichern. Und backups sind dann auch meine sache. Oder ich lege dies mit entsprechenden rechten in dem richtigen ordner ab - hilft das?
@karl0123
Zitat von: karl0123 am 24 Juli 2015, 07:23:45
Interessant an diesem Beitrag ist, dass er vermutet, die Konfig nicht speichern zu können, weil root Rechte fehlen. Das schließt aus, dass er gelesen hat, was da steht, denn das hätte seine Frage beantwortet. Das kann hier heiter werden...
nein ich vermute, dass man die datei nur als user fhem oder root bearbeiten kann - ist meine vermutung richtig? Die beiden o.g Quellen gehen nicht so sehr ins detail was dateirechte betrifft, aber ich habe schon einige beiträge hier dazu gelesen (oder war es im fhemwiki?), wobei man hier nicht mehr davon ausgehen kann, dass der/die verfasser immer das richtige posten(EDIT: das betrifft nicht das fhemwiki), es ist mehr so ein roter faden mit hinweisen, der sich daraus ergibt. Ich hoffe doch auch, dass das hier ein wenig heiter wird, den ein bisschen spass muss doch sein, oder? Bei allen anderen konstruktiven hinweisen, welche ja mitunter etwas trocken sein können ;-)
@hollo
Zitat von: Hollo am 24 Juli 2015, 09:09:11
Ich schließe mich meinen Vorrednern an, da Frage 1 und 2 ganz klar auf mangelnde Kenntnisse (und das ist nicht böse gemeint) hinweisen.
Das Webinterface von FHEM ist nicht die "graphische Oberfläche von Rasbian Jessie" und da wird ganz deutlich auf das "warum und wie" zum Speichern der fhem.cfg hingewiesen. Die Vorgehensweise mit include steht m.E. im Einsteiger.pdf .
Gerade wenn Du Deine "Konfiguration" nach Räumen machen willst, läufst Du sehr schnell Gefahr, dass Reihenfolgen nicht passen und Du Fehler/Probleme bekommst.
Ich bin selbst Fan von cfg-Dateien und habe ähnlich begonnen. Nach kurzer Zeit habe ich das Konzept aber umgeworfen, da es mit wachsendem Umfang sonst schnell unübersichtlich und fehleranfällig wird... Funktionen zu Structuren zu verschiedenen Räumen zu externen Einflußgrößen. ;)
Mach Dir am Anfang lieber Gedanken zur sinnvollen Namensgebung; das erhöht die Lesbarkeit und Verständlichkeit.
Damit lassen sich Fehler besser erkennen und macht auch externe Hilfestellung einfacher.
Besten dank für deine sehr aussagekräftigen und konstruktiven hinweise. Hier liegt glaub ich aber noch ein kleines missverständnis vor, welches ich auflösen möchte:
Mit "graphische Oberfläche von Rasbian Jessie" meine ich die lokale oder (wie ich meistens praktiziere) per remotedesktop erreichbare graphische oberfläche vom betriebssystem selbst. Dort wollte ich via dateiexplorer die bearbeitung von fhem und meinen XXX.cfg starten.
Die quelle der idee mit den räumen habe ich weiter oben schon erläutert. in einem dieser quellen ist ein link hierzu:
http://fhemwiki.de/wiki/Jalousie_und_Beleuchtung_in_mehreren_R%C3%A4umen
(http://fhemwiki.de/wiki/Jalousie_und_Beleuchtung_in_mehreren_R%C3%A4umen)
mit dem fhem-einsteiger-hinweis oben rechts.
Kannst du bitte mit "Funktionen zu Structuren zu verschiedenen Räumen zu externen Einflußgrößen" etwas konkreter werden? Ist das eine alternative zu meinem weg oder eher nicht? Wenn ja, dann werde ich mich mal in den o.a. - bekannten - quellen mal noch schlauer machen (strutcur und funktionen habe ich schon mal was gelesen).
Über den Punkt namensgebung bin ich schon hinweg. Bei ca. 500 DPT (einfamilienhaus vollgestopft mit selbstprogrammiertem EIB/KNX), welche noch nicht alle via autocreate erkannt wurden bzw. auch noch nicht verwendet werden). Meine fhem.cfg hat jetzt schon 1200 zeilen, die sehr unübersichtlich wirken - trotz aussagekräftiger beschriftung.
Ich frage mich gerade, ob fhem die richtige anwendung hierfür ist - bitte kommentieren.
Ingo
Hallo,
Auch ich habe Anfang des Jahres mit FHEM begonnen und hatte von der Include Idee und dessen Umsetzung gelesen. Es schiehn mir als EDV Fachmann logisch. Doch ist diese Überlegung in der FHEM Welt veraltet. Schnell bemerkte ich das es mir keinen Nutzen sondern eher Ärger gebracht hat. Mitlerweile schätze ich die Weböberfläche als einzig vernünftige Art und Weise der Konfiguration sehr ein. Die fhem.cfg wird von mir sehr sehr sehr selten angerührt. Meistens nur wenn ich Duplikate benötige von schon vorhandenem.
Also lass Dir einfach gesagt sein, Deine ConfigDatei kommt Dir nur unübersichtlich vor weil Du sie Dir an schaust. Lass es einfach und erledige alles über das Webfrontend. Und wenn Du mit Gruppen und Räumen vernünftig arbeitest ist Deine Weböberfläche mega aufgeräumt.
Meine 1Cent
Leon
Zitat von: CoolTux am 24 Juli 2015, 13:53:53
Meistens nur wenn ich Duplikate benötige von schon vorhandenem.
Dafür gibt es copy.
@speedschmidt: da du immer noch nicht weißt, wie du die Konfig-Datei auch in FHEMWEB editieren kannst, hast du offenbar nicht gelesen. Du musst dafür nichts suchen. Es steht einfach da. Es steht dort ganz klar, dass man ein Attribut setzen muss, damit das geht. Es ist ein Attribut von FHEMWEB.
und kläre Dein Berechtigungsproblem. Wenn save unter FHEM nicht läuft, wird alles mit "autocreate" o.Ä,. nicht mitgesichert, d.h. alle automatismen von FHEM gehen Dir verlohren!
FHEM braucht (und soll) keine root rechte haben. Wenn dagegen die Daten nur root gehören ... "prost Mahlzeit)
P.S. meine letzte direkte Bearbeitung der fhem.cfg war, als wegen eines Fehlers der sispm aus meiner Config viel, ein Anlegen unter FHEM ihn aber in der Config "zu weit unten" einfügte, nach den "Schalterdefinitionen" ...
Ansonsten liebe ich die Bearbeitung unter FHEM, meine letzte Migration lief sogar nur dadurch (Allerdings unter telnet und nicht Weboberfläche .. telnet/nc kann man besser scripten)
high
@cooltux
Zitat von: CoolTux am 24 Juli 2015, 13:53:53
Hallo,
Auch ich habe Anfang des Jahres mit FHEM begonnen und hatte von der Include Idee und dessen Umsetzung gelesen. Es schiehn mir als EDV Fachmann logisch. Doch ist diese Überlegung in der FHEM Welt veraltet. Schnell bemerkte ich das es mir keinen Nutzen sondern eher Ärger gebracht hat. Mitlerweile schätze ich die Weböberfläche als einzig vernünftige Art und Weise der Konfiguration sehr ein. Die fhem.cfg wird von mir sehr sehr sehr selten angerührt. Meistens nur wenn ich Duplikate benötige von schon vorhandenem.
Also lass Dir einfach gesagt sein, Deine ConfigDatei kommt Dir nur unübersichtlich vor weil Du sie Dir an schaust. Lass es einfach und erledige alles über das Webfrontend. Und wenn Du mit Gruppen und Räumen vernünftig arbeitest ist Deine Weböberfläche mega aufgeräumt.
Meine 1Cent
Leon
Dein beitrag hat mich schon fast überzeugt. Räume und gruppen habe ich ja schon mit attr erzeugt und soweit begonnen alles was über autocreate in eib landet zu sortieren. Ich dachte mir nur, ich kann meine dateistruktur ähnlich "aufgeräumen". Aber wenn andere schlechte erfahrungen damit gemacht haben lerne ich auch gern aus den fehlern anderer. Danke schonmal.
@marvin78
Zitat von: marvin78 am 24 Juli 2015, 14:02:08
Dafür gibt es copy.
@speedschmidt: da du immer noch nicht weißt, wie du die Konfig-Datei auch in FHEMWEB editieren kannst, hast du offenbar nicht gelesen. Du musst dafür nichts suchen. Es steht einfach da. Es steht dort ganz klar, dass man ein Attribut setzen muss, damit das geht. Es ist ein Attribut von FHEMWEB.
Missverständniss??? Ich weiß, dass und wo und wie ich fhem.cfg über das fhemweb editieren kann:
http://192.168.100.30:8083/fhem?cmd=style%20list
(http://192.168.100.30:8083/fhem?cmd=style%20list)
bzw.
http://192.168.100.30:8083/fhem?cmd=style edit fhem.cfg
(http://192.168.100.30:8083/fhem?cmd=style%20edit%20fhem.cfg)
und habe bisher dort auch die finger weggelassen. Ich kann mich nicht erinnern ein attribute diesbezüglich verändert zu haben, was nicht zwangsläufig bedeutet, dass ich es nicht verändert habe und dies nur nicht mehr weiß? Wenn es einer verändert hat, dann muss ich es gewesen sein - soviel ist sicher. Änderungen habe ich bisher via attr, rename etc. durchgeführt und bin damit auch soweit zufrieden. Ich dachte nur ich könnte die so sortierten und beschrifteten bereiche auf dateiebene auch so schön sortieren. Aber ich rücke so langsam davon ab, zumal ich es ja hier mit euch diskutieren ob es überhaupt sinn macht, was für mich so aussah am anfang und mittlerweile nicht mehr.
Stellt sich zwangsläufig die nächste Frage: Was kann ich mit include machen? Nein besser: Was macht mit include sinn und was nicht? Aber dafür mache ich evtl. einen extra threat auf, wenn es den nicht schon gibt - es gibt ja eine suchfunktion hier.
Ingo
high
@werniemann
Zitat von: Wernieman am 24 Juli 2015, 14:10:12
und kläre Dein Berechtigungsproblem. Wenn save unter FHEM nicht läuft, wird alles mit "autocreate" o.Ä,. nicht mitgesichert, d.h. alle automatismen von FHEM gehen Dir verlohren!
FHEM braucht (und soll) keine root rechte haben. Wenn dagegen die Daten nur root gehören ... "prost Mahlzeit)
P.S. meine letzte direkte Bearbeitung der fhem.cfg war, als wegen eines Fehlers der sispm aus meiner Config viel, ein Anlegen unter FHEM ihn aber in der Config "zu weit unten" einfügte, nach den "Schalterdefinitionen" ...
Ansonsten liebe ich die Bearbeitung unter FHEM, meine letzte Migration lief sogar nur dadurch (Allerdings unter telnet und nicht Weboberfläche .. telnet/nc kann man besser scripten)
das rechteproblem habe ich mir wohl selbst über:
include /home/pi/AZ
eingebaut und danke dir für deinen hinweis, denn wenn es sich so verhält, dass garnichtsmehr gesicheret wird, dann werde ich dies wieder rückgängig machen. Es war ja bloss mal zum testen (deshalb auch nicht vollständig), ob ich die include - funktion richtig verstanden habe (abgesehen von rechteproblemen) - habe ich bis auf den rechtekram, aber da mache ich mich auch noch schlau(er). ich wollte dies erstmal hier in erfahrung bringen, ob es:
1. Alternativen gibt
2. ob es sinn macht
Mein rechte-wissen bis jetzt:
user "root" kann seine eigenen dateien und dateien von allen usern bearbeiten, oder?
user "fhem" kann nur seine eigenen oder berechtigte dateien bearbeiten, oder?
user "pi" kann nur seine eigenen oder berechtigte dateien bearbeiten, oder?
ich hoffe, dass ich mich hier klar ausdrücke und nicht noch mehr missverständnisse erzeuge. und da ich mit der fhem.cfg auf eine datei zeige, die "pi" gehört, kann das programm fhem (welches ja unter user "fehm" läuft nicht darauf zu greifen). Ich könnte also in den atrributten von /home/pi/AZ für user "fhem" vollzugriff einstellen (ich weiß zwar dass, aber nicht wie es geht man chmod sollte auskunft erteilen.) und hätte damit das problem auch erschlagen? Bin mir noch nicht ganz sicher.... ist auch egal, werde ich wohl bleiben lassen.
Ingo
Gehe anders vor:
https://de.wikipedia.org/wiki/Unix-Dateirechte
Jeder User hat eine UserID und eine (oder mehrere) GroupID
Ausnahme:
root, der darf alles
Der User darf das, was seiner UserID,GroupID entspricht.
fhem darf also (bei einer Normalinstallation)
alle Dateien vom User FHEM bearbeiten, sie also UserID=fhem und lese/schreib-Berechtigung
alle Dateien, welche die Gruppe (fhem?) bearbeiten darf
alle Dateien, welche JEDER bearbeiten darf
Wenn pi die gleiche Gruppe hat, dann darf er auch ....
Hinweis: (fhem?): bei meinem System hat fhem die gruppe fhem, weiß nur nicht, ob es die Regel ist ....
Zitat von: speedschmidt am 24 Juli 2015, 13:38:19
...
@hollo
Besten dank für deine sehr aussagekräftigen und konstruktiven hinweise. Hier liegt glaub ich aber noch ein kleines missverständnis vor, welches ich auflösen möchte:
Mit "graphische Oberfläche von Rasbian Jessie" meine ich die lokale oder (wie ich meistens praktiziere) per remotedesktop erreichbare graphische oberfläche vom betriebssystem selbst. Dort wollte ich via dateiexplorer die bearbeitung von fhem und meinen XXX.cfg starten.
Die quelle der idee mit den räumen habe ich weiter oben schon erläutert. in einem dieser quellen ist ein link hierzu:
http://fhemwiki.de/wiki/Jalousie_und_Beleuchtung_in_mehreren_R%C3%A4umen
(http://fhemwiki.de/wiki/Jalousie_und_Beleuchtung_in_mehreren_R%C3%A4umen)
mit dem fhem-einsteiger-hinweis oben rechts.
Kannst du bitte mit "Funktionen zu Structuren zu verschiedenen Räumen zu externen Einflußgrößen" etwas konkreter werden? Ist das eine alternative zu meinem weg oder eher nicht? Wenn ja, dann werde ich mich mal in den o.a. - bekannten - quellen mal noch schlauer machen (strutcur und funktionen habe ich schon mal was gelesen).
Über den Punkt namensgebung bin ich schon hinweg. Bei ca. 500 DPT (einfamilienhaus vollgestopft mit selbstprogrammiertem EIB/KNX), welche noch nicht alle via autocreate erkannt wurden bzw. auch noch nicht verwendet werden). Meine fhem.cfg hat jetzt schon 1200 zeilen, die sehr unübersichtlich wirken - trotz aussagekräftiger beschriftung.
Ich frage mich gerade, ob fhem die richtige anwendung hierfür ist - bitte kommentieren.
Ich komme selber von der Kommandozeile... DOS, Batchdateien, Linuxserver ohne GUI ; daher bin ich auch Fan der cfg.-Dateien und verteufel das Editieren nicht generell.
Ich habe auch auch nach dem ersten Doku-Lesen und einigen HowTos, Wiki-Beiträgen etc. diverse einzelne Konfigurationsdateien angelegt... System, Web, Homematic, Funksteckdosen, Dienste, Heizung, Multimedia, alles schön den einzelnen Räumen zugeordnet...alles toll.
Aber brauche ich das eigentlich?
Wenn man dann nämlich z.B.
- Temperatur/Luftfeuchte eines LaCrosse-Sensors
- der über einen JeeLink-Clone empfangen wird
- die Luftfeuchte direkt in das LogFile eines Homematic Thermostates loggen
- die Temperatur per at einem virtuellen Homematic-Device übergeben
- dieses virtuelle Device dann als externer Temp-Sensor eines HM-Thermostat
- die Werte auch noch im RSS-Tablet anzeigen will
was nutzen einem dann einzelne Räume und man kommt doch leicht ins Schleudern, was man wo in welcher Reihenfolge wie deklariert hat; ich bediene mein System auch nicht wirklich über's WEB-IF.
Wie gesagt, ich WILL zwischendurch cfg editieren, daher sieht meine aktuelle Aufteilung so aus:
### hier binden wir mal die externen configs ein ###
include /opt/fhem/FHEM/system.cfg # HMLAN / Jeelink
include /opt/fhem/FHEM/dienste.cfg # Dienste ohne Hardware -> Müllkalender / Wetterdaten / Tankinfo
include /opt/fhem/FHEM/geraete.cfg #Hardware-Devices -> 433MHz / HM / Tempsensoren / ...
include /opt/fhem/FHEM/multimedia.cfg # Multimediageräte mit Structuren
include /opt/fhem/FHEM/ablaeufe.cfg # at / notify / watchdog / ...
include /opt/fhem/FHEM/sprachsteuerung.cfg # wie der Name sagt, nur die notify für wvc
Es gibt sicher keine pauschale Antwort oder DIE Lösung; ICH komme damit momentan recht gut zurecht.
high,
ich denke mittlerweile, dass ihr, insbesondere cooltux mich überzeugt habt, die fhem.cfg mal in ruhe zu lassen und am besten nicht "an zu sehen" und das ich mit attr und rename etc. erstmal genug arbeit vor mir habe bis EIB leer ist.
@hollo
naja kommandozeile und so. ich erinnere mich noch so schwach an meine anfänge von Personal Computern (so 1992-93), da hat noch jeder die schwarzen Bildschirme (die haben damals noch richtig gestrahlt) mit einem blinkenden corsur verteufelt und gesagt: "He nimm doch Windows 3.11 super Betriebssystem graphisch mit Maus und so - klasse...." und so hat man sich dem (damaligen) Mainstream (apple hatte C64 und 128) hingegeben (auch aus arbeits- und familientechnischen Zeitgründen) und ist der klassische graphisch orientierte user geworden (Programme hat man dann nicht mehr selber geschrieben, sondern gekauft und viele Jahre genutzt). Um so schöner finde ich es jetzt, dass die Shell wieder zurückgekehrt ist (die ich ja nie komplett abgelegt habe). Ich persönlich habe nur ein wenig (10 jahre oder so) gewartet, ob sich das auch stabilisiert mit Linux und so. Ich weiß Unix gibt es schon länger. Und nun habe ich von meinem Neffen einen RPi2 zum Geburtstag geschenkt bekommen und habe erstmal nach einer Anwendung dafür gesucht und mit fhem auch gefunden. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob mein Neffe Elektronik wegen meiner studiert - könnte sein. Jedenfalls hat er mich früher oft gefragt wie dies und jenes funzt und heute frage ich ihn (z.Bsp. wie man den RPi2 überhaupt zum laufen bringt - aber keine Sorge ich habe es geschafft).
Also - auf jeden fall - bis demnächst und vielen dank für die größtenteils sachlichen Argumente, welche mich in meiner entscheidungsfindung und Ausbildung weitergebracht haben.
Ingo
high nochmal abschliessend was lustiges:
@marvin78
zu beginn dieses threats hatte ich noch die Möglichkeit, die fhem.cfg über fhemweb zu editieren (ohne editConfig).
deswegen wusste ich auch nicht ob ich dieses Attribute je gesetzt habe - ich hatte es nie gesetzt, da ich noch mit einer alten Version von fhem gearbeitet habe. im laufe diese threats habe ich dann ein update gemacht und dabei nicht sofort gemerkt (weil ich da nicht rumgefingert habe), dass damit auch die Änderung mit editConfig implementiert worden ist. inzwischen habe ich mir auch diesen
http://forum.fhem.de/index.php/topic,33839.0.html
(http://forum.fhem.de/index.php/topic,33839.0.html)
threat reingezogen und kapiert was die eine oder andere Bemerkung mir zu verstehen geben wollte. Natürlich habe ich inzwischen auch gelesen und nachvollzogen wie man editConfig aktiviert, aber das benötige ich jetzt nicht mehr und ich werde es wieder abschalten.
nochmal danke an alle für die hilfreichen argumente
Ingo
PS: Wenn ich frage wie rot aussieht muss man mir nicht unterstellen keine farben zu kennen, muss man nicht.
Zitat von: speedschmidt am 25 Juli 2015, 01:26:41
PS: Wenn ich frage wie rot aussieht muss man mir nicht unterstellen keine farben zu kennen, muss man nicht.
So präzise war deine Frage nicht gestellt, deshalb hinkt der Vergleich gewaltig.
Zitat von: speedschmidt am 24 Juli 2015, 23:02:28naja kommandozeile und so. ich erinnere mich noch so schwach an meine anfänge von Personal Computern (so 1992-93), da hat noch jeder die schwarzen Bildschirme (die haben damals noch richtig gestrahlt) mit einem blinkenden corsur verteufelt und gesagt: "He nimm doch Windows 3.11 super Betriebssystem graphisch mit Maus und so - klasse...."
Nun reden wir hier jedoch nicht über eine klassische Workstation, sondern über einen Server auf einer schwachen Hardware. Da ist eine graphische Oberfläche extrem kontraproduktiv, da sie mehr Performance frisst als die eigentlichen produktiven Anteile.
Wenn Du Dir heute HowTo's für Windows-Server anschaust, wirst Du erstaunt sein, wie viel auf der Kommandozeile gemacht wird. Im Exchange kann man z.B. immer mehr nicht grafisch machen.
Das Schlagwort hier ist Powershell. Für Microsoft rechnet es sich einfach auch nicht mehr, jeden Furz grafisch abzulegen, nur weil diesen ein Admin 1x im Serverleben braucht. Da reicht auch ein vernünftiges Script, was IMHO am Ende der gesunde Mittelweg sein wird.
Wenn ich viel und kompliziert editieren will, kenne ich genau 2 Wege:
- 1. Ich schreibe meinen Kram im Notepad++ auf meiner Windose und packe den Kram in die Zwischenablage. Dann verbinde ich mich via Putty mit dem Linux. Dort rufe ich dann meine Datei mit vi auf, drücke an der richtigen Stelle 'i' und klicke mit rechts in's Putty. Esc :wq runden die Sache ab.
- Komplette Dateien hole ich mit Filezilla per SFTP ab, editiere diese auf der Windose und schiebe sie per SFTP zurück. Hört sich erst einmal besser an, hat aber Nachteile. Wenn man sein Notepad nich auf Linux-Format eingestellt hat, muss man sie u.U. im Linux noch mit dos2linux anpassen. Zudem stellt sich hier (wie immer im Linux) die Aufgabe nach korrekten Dateirechten.
shellige Grüße
Niels
high,
Zitat von: Muschelpuster am 25 Juli 2015, 11:28:53
Nun reden wir hier jedoch nicht über eine klassische Workstation, sondern über einen Server auf einer schwachen Hardware. Da ist eine graphische Oberfläche extrem kontraproduktiv, da sie mehr Performance frisst als die eigentlichen produktiven Anteile.
Wenn Du Dir heute HowTo's für Windows-Server anschaust, wirst Du erstaunt sein, wie viel auf der Kommandozeile gemacht wird. Im Exchange kann man z.B. immer mehr nicht grafisch machen.
Das Schlagwort hier ist Powershell. Für Microsoft rechnet es sich einfach auch nicht mehr, jeden Furz grafisch abzulegen, nur weil diesen ein Admin 1x im Serverleben braucht. Da reicht auch ein vernünftiges Script, was IMHO am Ende der gesunde Mittelweg sein wird.
Wenn ich viel und kompliziert editieren will, kenne ich genau 2 Wege:
- 1. Ich schreibe meinen Kram im Notepad++ auf meiner Windose und packe den Kram in die Zwischenablage. Dann verbinde ich mich via Putty mit dem Linux. Dort rufe ich dann meine Datei mit vi auf, drücke an der richtigen Stelle 'i' und klicke mit rechts in's Putty. Esc :wq runden die Sache ab.
- Komplette Dateien hole ich mit Filezilla per SFTP ab, editiere diese auf der Windose und schiebe sie per SFTP zurück. Hört sich erst einmal besser an, hat aber Nachteile. Wenn man sein Notepad nich auf Linux-Format eingestellt hat, muss man sie u.U. im Linux noch mit dos2linux anpassen. Zudem stellt sich hier (wie immer im Linux) die Aufgabe nach korrekten Dateirechten.
shellige Grüße
Niels
die gui benötigte ich eigentlich nur für die mögliche,einfachere Bearbeitung von fhem.cfg auf dem RPI selbst (mit PCManFM Dateimanager und Leafdad)um dein 1. und 2. zu ersparen. So (wie dein 1. und 2. )hatte ich mir das dann auch gedacht, erarbeitet und auch so gemacht. Also 100%-ige Zustimmung, dass man die gui sonst nicht benötigt - wozu auch? Aber da scheitert' s halt schon mit der anmeldung als pi/Password, dass man dann keine rechte hat fhem.cfg direkt zu bearbeiten (oder weiß ich halt nur noch nicht wie man in der gui den sudo ersetzt, keine sorge, dass kriege ich schon raus, oder während ich schreibe fällt mir ein ich könnte mich mit fhem/password anmelden - hat der eines, muss ich mal doku lesen). Als root/Password anmelden ginge ja auch, aber ich möchte hier jetzt nicht die sciherheitsdikusion lostreten, welche einen ähnlichen verlauf hätte, wie die über editConfig ;). Zumal ich es ja wohl eh bleiben lasse mit der fhem.cfg zu spielen (ganz weg bin davon noch nicht ;) , ich weiß ja jetzt wie). Aber wenn man sich die threats über root/Password und editConfig so ansieht, sind da schon ähnlichkeiten vorhanden, es dreht sich ja fast um das gleiche Thema - auf anderem Niveau halt.
@marvin78
ich gelobe besserung, meine fragen in zukunft so eindeutig zu formulieren, dass ich bei diesen überlegungen die antwort darauf selbst erarbeite - perfekt oder (funktioniert wahrscheinlich wirklich)? soll ich dann die frage noch stellen, evtl. für andere user, oder gleich bleiben lassen? ;)
Andere supporter stellen als erstes die frage:
"Ist das system auf dem aktuellen stand bzw. mit welcher version arbeitest du?" und als Schmankerl könnte man dem fragenden gleich noch erklären wo er diese information gewinnen kann. Aber ich will nicht meckern, maximal konstruktiv kritisieren.
ingo
Stelle deine Fragen präzise, dann bekommst du vernünftige Antworten. mehr kann ich dazu nicht sagen. Erklärungen zu Dingen, die man in der Doku eindeutig nachlesen kannst, darfst du (von mir) nicht erwarten. Und damit bin ich hier raus.
high zum schluss
ich persönlich finde es sehr wichtig ein Thema mit einer Zusammenfassung zu schließen:
Auf meine frage:
"Wie kann ich die o.a. Datei (fhem.cfg) über die graphische Oberfläche von Rasbian öffnen, bearbeiten und wieder speichern?"
gibt es eine antwort:
"Es wir dringend davon abgeraten die fhem.cfg überhaupt - und erst recht außerhalb des fhemweb (mit externen Editoren) - zu bearbeiten. Dies kann zu schweren Fehlern und unerwarteten Reaktion führen und erschweren den Support hier im Forum erheblich. Hier sollte eine lange Erfahrung des Bearbeiters vorliegen und selbst dann sind Fehler nicht ausgeschlossen."
zu1.)
Entweder du meldest dich als root mit Passwort oder als fhem mit Password an. Dann kannst du die Datei fhem.cfg bearbeiten und abspeichern.
Alternativ kannst du die Datei direkt im fhemweb bearbeiten, nachdem du das Attribut zum bearbeiten gesetzt hast (eine aktuelle Version von fhem vorausgesetzt, da diese Funktion Anfang 2015 implementiert worden ist). Andere Bearbeitungsmethoden sind via Putty (sudo nano) oder Telnet.
zu2.)
siehe Beiträge von Wernieman, Hollo und Cooltux"
Habe ich das so richtig zusammengefasst? Dann haben wir evtl. auch anderen usern mit der selben Frage geholfen und wir können hier schließen.
Ingo
Zitat von: Muschelpuster am 25 Juli 2015, 11:28:53
...
1. Ich schreibe meinen Kram im Notepad++ auf meiner Windose und packe den Kram in die Zwischenablage. Dann verbinde ich mich via Putty mit dem Linux. Dort rufe ich dann meine Datei mit vi auf, drücke an der richtigen Stelle 'i' und klicke mit rechts in's Putty. Esc :wq runden die Sache ab...
Nur der Vollständigkeit halber...
Notepad++ ist unter Windows schon eine vernünftige Sache.
Das kann man noch verbessern, indem man noch FHEM als Sprache importiert, so dass man passendes SyntaxHighlighting hat.
Die gespeicherte Datei kann man dann schön mittels WinSCP auf den Raspi (oder ähnliches) übertragen.
Zitat von: Hollo am 25 Juli 2015, 16:58:33
Notepad++ ist unter Windows schon eine vernünftige Sache.
Das kann man noch verbessern, indem man noch FHEM als Sprache importiert, so dass man passendes SyntaxHighlighting hat.
Mache ich genau so. Wobei ich eine Freigabe auf den Ordner mit meinen cfg-Dateien gesetzt habe und die direkt in Notepad++ unter Windows bearbeite.
Aber ich bin auch ungefähr da, wo speedschmidt im Moment ist, zumindest was die Gedanken bzgl. Text-Dateien vs. Web-Oberfläche angeht.
Ich mache kaum noch was auf Datei-Ebene, weil die Web-Oberfläche teilweise schneller zu bedienen ist. Zumindest bei der Anlage/Konfiguration von Devices. Bei komplexeren (=mehrzeiligen) Notifies z.B. ist Notepad++ immer noch im Einsatz.