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FHEM - Hardware => FRITZ!Box => Thema gestartet von: Brice am 26 Juli 2015, 17:54:11

Titel: Stromversorgung RasbPi über USB der Fritzbox sinnvoll?
Beitrag von: Brice am 26 Juli 2015, 17:54:11
Mein FHEM "light" ist stark abhängig von der Presence-Funktion, die über eine FB7390 realisiert wird. Pi und FB7390 sind per FHEM2FHEM per LAN verbunden. Logfiles werden auf eine an der FB7390 angeschlossene Festplatte geschrieben.

Ich habe probehalber die Stromversorgung des Pi an den freien USB-Port der FB7390 gelegt. Hintergrund: ich spare mir ein Netzteil an der Steckerleiste. Der in der FB7390 ausgewiesen Stromverbrauch ist von 47% auf 51% gestiegen. Der Pi läuft normal.

Wenn die FB7390 aussteigt oder rebootet, was sehr selten vorkommt, muss ich die angeschlossene FP sowieso neu einbinden. Das passiert recht selten.

Meine Frage: spricht bei meinem Fall irgendetwas dagegen, die Stromversorgung nicht über den USB-Port der FB7390 zu realisieren? Wer hat Erfahrungen?
Titel: Antw:Stromversorgung RasbPi über USB der Fritzbox sinnvoll?
Beitrag von: jensb am 26 Juli 2015, 19:33:47
Hallo Brice,

praktische Erfahrungen habe ich damit nicht, weil dass nur mit einem RPi Modell A ohne Peripherie eine gute Idee ist und ich einen RPi 2.0 habe.

Die FB liefert max. 500 mA pro USB-Port. Das ist für einen RPi Modell B manchmal schon zu wenig, um ihn stabil betreiben zu können. Das gleiche gilt, wenn du an ein RPi Modell A stromhungrige USB-Peripherie anschließt.

Wenn es trotzdem klappt, dann freu dich. Auf der Seite der FB sollte nichts kaputt gehen können. Der RPi bootet vielleicht mal nicht zuverlässig oder macht vielleicht Schwierigkeiten, wenn es sehr warm wird oder er viel auf die SD schreiben muss.

LG, jensb