Hallo,
eine Frage: ich habe folgendes vor:
Ich möchte mir einen Server mit ESXi aufsetzen und darauf als virtueller Server eine Linuxkiste installieren, die FHEM betreiben soll.
Jetzt bin ich mir nicht ganz sicher, ob das mit den CULs funktioniert, die als USB Geräte an den FHEM Server angeschlossen werden müssen.
Ich habe aktuell eine 433 CUL von busware.
Hat das schon jemand gemacht / versucht?
Ich habe die Hardware noch nicht gekauft, daher die Frage. Aktuell habe ich FHEM auf einem Raspi, der aber auf dauer zu langsam werden wird.
lg
Kaiman
die Frage ist spannend und interessiert mich auch, aber besser wäre sie aufgehoben im Linux Server Thread
Mmmh, gute Frage. Virtuelle Maschinen und USB-CUL-Sticks... würde ich mal als suboptimal definieren... USB-Devfices hakeln ja gerne mal wenn sie keine Standard-Treiber mitbringen. Würde ich vorher erst mal auf einem bestehenden Rechner in einer VM antesten. Erfahrungswerte habe ich allerdings keine.
Zitat von: Tedious am 05 Oktober 2015, 14:22:54
Mmmh, gute Frage. Virtuelle Maschinen und USB-CUL-Sticks... würde ich mal als suboptimal definieren... USB-Devfices hakeln ja gerne mal wenn sie keine Standard-Treiber mitbringen. Würde ich vorher erst mal auf einem bestehenden Rechner in einer VM antesten. Erfahrungswerte habe ich allerdings keine.
Würde mich auch mal gerne interessieren wie du den CUL eingebunden bekommst aber ich denke das FHEM auch in einer VM laufen wird - ist ein PERL- Server
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Im Büro betreibe ich Fhem in der virtuellen Maschine mit einem HMLan, dies ist problemlos und vollkommen unauffällig gegenüber dem Betrieb auf einen Raspi oder ähnlich.
VG
Sven
FHEM in einer VM zum laufen zu bekommen ist definitiv kein Problem. HMLan sehe ich auch als unproblematisch an, ebenso wie HUE oder ähnliche Devices die via Netzwerk angebunden werden. Aber einen USB2Serial via VM anzusprechen - das mag gehen, aber ich denke das dürfte nicht ganz einfach sein?! Just my 2 cents...
Lustiges Thema.
Ich habe FHEM in einer VM Ware Fusion auf einem MacMini unter Ubuntu am Laufen.
Primär bislang den HM LAN im Netz. Da der aber des öfteren mal Disconnects hat, welche ich noch nicht beseitigen konnte, habe ich mal den HM-CFG-USB USB Konfigurations-Adapter, welchen ich hier noch rumfliegen hatte einfach so an den Mac angeschlossen. Und begonnen den per VCCU als zusätzliche Komponente bereitzustellen.
Via VM Ware dann den USB Adapter an die Linux Maschine gebunden und dieser lies sich wunderbar wie im Wiki beschrieben einrichten.
"Langezeit" Erfahrung seit gestern: Es läuft ;)
Inwiefern das nun bei ESXi hilft, weiß ich allerdings nicht.
angeblich geht es seit esxi 4.1. wie gut kannst du vermutlich nur selber ausprobieren.
eventuell ist es für dich ja auch eine option die usb io devices mit ser2net abgesetzt an einem raspberry zu betreiben. das funktioniert für cul, jeeljnk, panstamp und ich glaube auch noch andere.
gruss
andre
Moinsen,
also ich habe FHEM auf einer Ubuntu Server 14.04 VM auf ESXI 5.5 U2 (HP Image) auf meinem Microserver laufen. Über USB habe ich den CUL gemountet welcher seit ca. 2 Monaten ohne Probleme mit meinem HM Komponenten läuft.
Gruß
Langer
@Langer89
Danke für die Antwort; genauso habe ich es auch vor. auch auf einem HP MicroServer (ggf warte ich auf die Gen9).
musstest du irgendetwas extra einstellen, oder konntest du doe CUL problemlos der VM zuweisen?
LG
kaiman
Ganz normal. USB-Controller als Hardware hinzufügen und dann einfach den CUL als USB Gerät einbinden. Danach laut Wiki den CUL in FHEM einbinden.
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Hallo und Moin,
ich habe gestern einen Fhem Server auf einem NAS Qnap TS-453 Pro installiert. Da ist eine VM-Ware ähnliche Virtual Station drauf. Ubuntu 14.04 Server.
Konnte ohne Probleme meinen RFXTRX durchschleifen. Soll meinen Raspi ablösen.
Hallo,
habe fhem unter Ubuntu als virtuelle Maschine unter ESXi 6.0 laufe.
Das Ganze läuft auf einem HP Microserver Gen8.
Als USB Devices habe ich einen HM CFG USB, Einen 868er CUL und einen BT Stick ohne Probleme laufen.
Läuft sehr zuverlässig. Vorher auf einem Terra Server und davor auf einem Selbstbau Server.
Gruß Detlef
Letztendlich ist ein CUL für die VM auch nix anderes als eine profane serielle Schnittstelle.
Das sollte eigentlich jede Virtualisierungslösung inzwischen hinbekommen.
der esxi ist für privat kostenfrei?
Ja, der Hypervisor ist kostenlos. Zusätzliche Funktionalität und Management kostet.
Hallo,
Bei mir läuft auf einem hp microserver gen8 freenas mit VirtualBox. Unter virtualBox Ubuntu Server mit fhem. Läuft jetzt schon Monate ohne Probleme durch.
Ich habe allerdings keinen USB Adapter den ich an fhem durchreichen will.
Deshalb schreibe ich hier auch. Denn ich habe vergeblich versucht einen Bluetooth USB Dongel zu installieren. Hat evtl. jemand die gleiche Kombination und Erfahrung damit ?
Google gibt sich nicht alzu redselig.
Hermann
Ich hab es hier noch nicht gelesen, weil man es ja auch selbst machen kann..
Bei mir steht der ESXi halt im Keller und aus strategischen Gründen hab ich mir eine 39$ Lizenz von VirtualHere gegönnt für einen ausgemusterten RaspberryPi. Diesen hab ich mit einem 10 Port USB Hub (aktiv) erweitert und so platziert, das quasi ziemlich alles von dort erreichbar ist wo er steht.
Die USB Devices vom 'Raspi-Server' kann man dann sehr einfach mit dem Client verbinden. Allerdings bin ich grad die Tage auf ein generelles Problem gestoßen beim Ubuntu - man kann von Haus aus nur 8 USB Geräte verbinden, danach gehen der VM die Ports aus. Ab 8 USB Devices muss man dann was ändern und selbst kompilieren.
@Hermann
Hier wird der BT USB Dongle anstandslos durchgereicht. Einzig bei BT Headsets funktioniert es nicht, ich hatte aber mal irgendwo gelesen das dies am Raspberry liegen soll.