Hallo zusammen,
da die Platinen für den nanoCUL ja mittlerweile ausgeliefert sind, aber ein paar Dinge noch nicht umgesetzt wurden, sammle ich nochmal Ideen für eine Sensorplatine.
Eines vorweg: Ich möchte keine Konkurrenz zu Dirk's Universalsensor (http://forum.fhem.de/index.php/topic,20620.msg358694.html#msg358694) aufbauen, für Prototypenaufbauten sind mir die Sensoren aber wirklich zu schade.
Grundidee ist es, einen preiswerten Sensor mit Temperatur und Feuchte aufzubauen, der relativ preiswert ist (<10 €, ist ein ziemlich hochgestecktes Ziel, ich weiß).
Folgende Komponenten würde ich vorsehen:
- Arduino pro mini 3,3 V
- 868 MHz Modul (ggf. Footprint für NRF24l01+ bzw. RFM69CW (wenn es dafür Software gibt))
- BME280 (Druck, Temperatur, Feuchte), leider nicht lötbar für Anfänger
- Platinengröße max. 50x24
- Plätze für andere Sensoren/Spielereien:
iAQ-core P CO2 Sensor (http://ams.com/eng/Products/Chemical-Sensors/Air-Quality-Sensors/iAQ-core-P), ich habe drei davon bekommen können
Spezialtrick (http://forum.fhem.de/index.php/topic,20620.msg358694.html#msg358694) wollte einen Anschluss für einen PIR Sensor
- vernünftiges Gehäuse
- Batteriehalter für 2xAA oder 2xAAA (nicht auf der Platine)
- ggf. stepup mit MAX1724 Regler vorgehalten
Vermutlich werden mehr Ideen vorhanden sein, als letztendlich realisiert werden können, aber ich bin gespannt auf Rückmeldungen.
Gruß PeMue
10 EUR ist machbar.
Arduino = 2 Euro
Funkchip (nRF24L01+) = 0,8 Euro
BMP180 (Luftdruch+Temperatur) = 1 Euro (klick (http://de.aliexpress.com/item/1PCS-GY-68-BMP180-Replace-BMP085-Digital-Barometric-Pressure-Sensor-Module-For-Arduino/32346767511.html?ws_ab_test=searchweb201556_7_79_78_77_91_80_61,searchweb201644_5,searchweb201560_9))
si7021 (Temp+rH) 3 Euro (klick (http://si7021))
PCB = 1,5 Euro
Gehäuse = 1,5 Euro
Zusammen unter 10 Euro ;)
Ok, kommt noch etwas Kleinkram dazu, dann sind wir bei 11-12. Bei größeren Mengen kann man mehr sparen.
Ich wollte schon länger eine zeite Version meiner UP-Platine machen. Wir könnte die als Basis nehmen und etwas 'universalisieren'.
http://s6z.de/cms/index.php/homeautomation-homecontrol/infrastruktur/aktorensensoren/offene-standard-systeme/mysensors/66-mysensors-up-sensor-platine
Bei einer geschickteren Wahl von (kleineren) Komponenten kann man bestimmt mhr auf die Platine bekommen.
Ich finde die Idee klasse und würde mich gerne auch beteiligen und testen. :)
Ich fände es gut, wenn auch direkt ein Lichtsensor enthalten ist. Also Gehäuse schlage ich dieses vor:
http://www.tme.eu/de/details/box-sens-white/gehaeuse-fuer-alarmanlagen-und-sensoren/supertronic/ (http://www.tme.eu/de/details/box-sens-white/gehaeuse-fuer-alarmanlagen-und-sensoren/supertronic/)
Dieses hat sich schon bei Dirk's Sensor bewährt und sieht auch im Wohnraum gut aus.
Zitat- Platinengröße max. 50x24
- Batteriehalter für 2xAA oder 2xAAA (nicht auf der Platine)
Wäre es nicht sinnvoll, die Platine so zu vergrößern, die Batterie direkt mit auf die Platine passen? Erhöht zwar die Kosten für die Platine, aber vermeidet das mögliche Abreisen des Batteriehalters.
ZitatiAQ-core P CO2 Sensor
Super interessent, aber ziemlich teuer oder?
Was haltet ihr von einem ATSHA204 damit die Platine mit der Version 1.5 von MySensors vollkommen nutzbar ist?
http://forum.mysensors.org/topic/1021/security-introducing-signing-support-to-mysensors (http://forum.mysensors.org/topic/1021/security-introducing-signing-support-to-mysensors)
@PeMue: Soll es eine SMD Platine werden?
Das Gehäuse finde ich auch gut (habe sogar noch ein paar davon in Reserve).
Luftgüte wird sich in einem Batteriebetrieben Sensor nicht gut realisieren lassen.
CryptoChip ist klein genug, bekommntman bestimmt auch mit rein.
Ich würde, wo möglich, SMD nehmen. Allerdings möglichst solche Sachen, die man zur Not auch ohne Reflow / Fön gelötet bekommt.
schöne Gehäuse, gibt's die sonst noch wo ausser bei TME ?
bestimmt, habe aber damals nicht anderswo gefunden. Was spricht gegen TME? Sind recht schnell und zuverlässeg. Allerdings kommt noch Mwst. drauf.
Ich muss mich da wohl anmelden, am liebsten wäre mir anklicken, PayPal, im Briefkasten :-) Bin aber wohl zu faul geworden :-)
Ich habe 10 Sensebender Micros im Betrieb und kann sie nur empfehlen. Vielleicht kann man die Platine als Designvorschlag ansehen. Die Module sind extreme klein und sehr sparsam im Stromverbrauch. Ich habe meine Sensoren teilweise seit einem halben Jahr im Betrieb und die Batterien haben nur 20% ihrer Kapazität verloren. Gesendet wird alle 5 Minuten, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Batteriezustand.
http://www.mysensors.org/hardware/micro (http://www.mysensors.org/hardware/micro)
Das einzige was mir noch fehlt ist ein passendes Gehäuse aber da werde ich wohl die von TME mal testen.
Zitat von: gloob am 17 November 2015, 10:09:55
Ich habe 10 Sensebender Micros im Betrieb und kann sie nur empfehlen. Vielleicht kann man die Platine als Designvorschlag ansehen. Die Module sind extreme klein und sehr sparsam im Stromverbrauch. Ich habe meine Sensoren teilweise seit einem halben Jahr im Betrieb und die Batterien haben nur 20% ihrer Kapazität verloren. Gesendet wird alle 5 Minuten, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Batteriezustand.
http://www.mysensors.org/hardware/micro (http://www.mysensors.org/hardware/micro)
Das einzige was mir noch fehlt ist ein passendes Gehäuse aber da werde ich wohl die von TME mal testen.
Dem kann ich mich nur anschließen: Der Sensorbender Micro hat vor allem folgende Eigenschaften, die mir gefallen: Sehr klein, stromsparend, authentifizierte Hardware-Signing der Nachrichten.
Meines Erachtens nach gibt es genügend Sensoren, die "alles" können. Ich fände den Ansatz, einmal zu überlegen, welche Anwendungsszenarien es gibt und anhand dieser zu klassifizieren interessant.
Ich würde auch auf die Verwendung eines kompletten Arduinos verzichten und nur den Atmega 328P verwenden: Gerne auch die DIL-Variante, da einfacher zu bestücken. Hier gibt es z.B. ein gutes Ausgangsdesign dafür: Low Power Node (https://oshpark.com/shared_projects/unP8BmuI) oder der Klassiker: Low Powernode by maniac bug (https://maniacbug.wordpress.com/2011/10/19/sensor-node/)
Wenn man den Atmega 328P noch auf 1MHz taktet und die fuses so programmiert, dass er mit geringer Spannung läuft, dann kann man, um das Gehäuse kleiner zu halten auch über die Verwendung einer CR2450 oder CR2032 nachdenken. Alternativ auch über eine CR123. Wichtig ist halt, dass die Sleep-Libarry verwendet wird und alle Komponenten eine möglichst gerinige quiescence und shutdown current aufweisen.
Gleiches gilt dafür, wenn Sensoren verwendet werden, die partout 3.3V Spannung benötigen. Dann sollte der stepup entsprechend sparsam sein, wie der von PeMue benannte MAX1724 oder der XC6206p332MR.
Ich glaube, ein Sensor, der sich von dem, was es bereits gibt, unterscheidet, erfolgt folgende Kriterien:
- Geringer Stromverbrauch
- So klein wie möglich (damit man ihn überall anbringen kann und er nicht auffällt und auch vom WAF überzeugen kann.
- Signierter Austausch - z.B. durch Verwendung des ATSHA204A
- Unterscheidung in Anwendungsklassen - (bei flexiblem Design?)
Ich könnte mir folgende "Anwendungsklassen -> verbaute Sensoren darauf" vorstellen, denen allen gemein ist, dass der zu erstellende Grundsensor identisch ist. Bei vielen Sensoren macht eine Befestigung auf dem Board an sich mMn keinen Sinn, z.B. PIR-Sensor, Regensensor, Lichtsensor, da diese eher am oder außerhalb des Gehäuse angebracht sind - am Board sollten die zugehörigen Pins aber vorgesehen sein, um diese einfach zu verbinden:
- Grundsensor -> Temperatur, Luftfeuchtigkeit
- Fenstersensor -> Neigungs- bzw. Gyroskop-Sensor, Reed-Switch
- Alarmsensor -> Lichtsensor, Alarmsensor (Vibration), Bewegungssensor
- Anwesenheitssensor -> Bewegungssensor, Näherungssensor
- Eingabesensor -> Touchsensor, Keypadsensor
- Außensensor -> zusätzlich Anschluss eines Solarpanels, Luftdrucksensor
- (was fällt Euch noch so ein?...
Wenn man dann die Messsensoren so wählt, dass bei den jeweiligen Klassen immer dieselben Pins des Atmega 328P verwendet werden können, dürfte man einen flexiblen, dennoch nicht alles auf einmal erschlagenden, kleinen, WAFigen stromsparenden (und dadurch langlebigen) Sensor hinbekommen.
Noch etwas zum Funksensor: Ich würde mich hier auf jeden Fall auf den NRF24L01+ und den RFM69CW beschränken. Diese sind in der Lage, bis 1.8 / 1.9 V herunter zu arbeiten und demzufolge für einen langlebigen, kleine Sensor prädestiniert (wobei ich jetzt zugegebnermaßen keine Infos zu den 868MHz Chips griffbereit habe. Hier ist eine schöne Vergleichstabelle zu Funksensoren: Übersicht Funkmodule (http://www.mikrocontroller.net/articles/%C3%9Cbersicht_Funkmodule)
Ich fände für unseren Carport 2 Ultraschallsensoren ein.
Temperatur habe ich mittels 1Wire eigentlich zufreidenstellend gelöst.
Aber eine funktionstüchtige wetterunempfindliche Entfernungsmessung für Zisterne Autoanwesenheit etc wäre klasse.
Zitat von: HomeAlone am 17 November 2015, 14:19:58
Gleiches gilt dafür, wenn Sensoren verwendet werden, die partout 3.3V Spannung benötigen. Dann sollte der stepup entsprechend sparsam sein, wie der von PeMue benannte MAX1724 oder der XC6206p332MR.
Der XC6206p332MR ist aber nur ein Step-Down? Bzw. macht eigentlich nur Sinn, wenn V_in >3.3V ist, damit diese Fix auf 3.3V gehalten wird? Unterhalb 3.2V kann man ihn auch weglassen?
Lasse mich aber gerne belehre, da ich nicht der Profi in der Materie bin.
Also ich bin eher dafür, die Platine in einer SMD-Variante (bestückbar ohne Reflow/Heißluft) zu machen, um sie möglichst klein zu halten. Mit DIL kann man das ganze wenn man will auch auf ner Lochraster machen, da sehe ich den Vorteil nicht wirklich.
Auch die Batterien würde ich nicht auf der Platine Unterbringen. Externe Batteriehalter tuns auch und insgesamt braucht man dann auch weniger platz. Außerdem kann das Ganze dann auch mal über ein Netzteil oder vorhandene 1-Wire-Versorgung betrieben werden, ohne unnötigen Platz zu verschwenden.
Zitat von: Kuzl am 18 November 2015, 12:42:40
Also ich bin eher dafür, die Platine in einer SMD-Variante (bestückbar ohne Reflow/Heißluft) zu machen [...]
Auch die Batterien würde ich nicht auf der Platine Unterbringen. [...]
Bin auch für diese beiden Punkte.
Zitat von: Kuzl am 18 November 2015, 12:42:40
Also ich bin eher dafür, die Platine in einer SMD-Variante (bestückbar ohne Reflow/Heißluft) zu machen, um sie möglichst klein zu halten. Mit DIL kann man das ganze wenn man will auch auf ner Lochraster machen, da sehe ich den Vorteil nicht wirklich.
Dafür - und dagegen ;)
Generell verbraucht SMD weniger Platz. Beim Prozessor könnte man überlegen, die DIL Variante zu nehmen: Als Anfänger hat man gehörigen Respekt vor einem Atmega 328P in TQFP-Ausführung. :) Warum hier nicht die DIL-Variante nehmen? Habe den Größenvergleich DIL, Arduino Pro Mini, TQFP-Variante mal angehangen.
Zu sagen, DIL geht auch auf Lochraster ist genauso, wie zu sagen, man kann an die SMD-Bauteile ja auch dünne isolierte Drähte hängen... Der Vorteil ist halt, dass man den ganzen Kabelsalat los ist - egal ob DIL oder SMD.
Zitat von: Kuzl am 18 November 2015, 12:42:40
Auch die Batterien würde ich nicht auf der Platine Unterbringen. Externe Batteriehalter tuns auch und insgesamt braucht man dann auch weniger platz.
Wieso braucht man dann weniger Platz? Doch eher mehr, da das Gehäuse dann automatisch größer wird, oder wie meinst Du das?
Zitat von: Kuzl am 18 November 2015, 12:42:40
Außerdem kann das Ganze dann auch mal über ein Netzteil oder vorhandene 1-Wire-Versorgung betrieben werden, ohne unnötigen Platz zu verschwenden.
Ein Sensor, der auf Batteriebetrieb ausgelegt ist, ist flexibel, da überall einsetzbar: Unabhängig von vorhandenen Netzteilen, 1-Wire-Kabeln etc. Wenn Du letzteres irgendwo liegen hast (ich behaupte das ist aber für die Mehrzahl der Anwendungen nicht der Fall), dann kannst Du ja immer noch flexibel an die Stromanschlüsse des Batteriehalters gehen.
DIL-Atmel würde ich nicht nehmen. Mit ganzem Drumherum ist der viel zu groß. Da kann man fast schon gleich Arduino Pro Mini nehmen. Atmega 328P in TQFP-Ausführung lässt sich wunderbar mit einem Lötkolben löten (ich behaupte, ist leichter als Widerstände in 0805). Auch ein Anfänger bekommt das mit etwas Übung hin.
Wegen Bat.Halter - man kann ja leicht zwei Varianten des Boards machen. Ich brauche auch keinen, da meine meisten Sensoren aus 1Wire-Bus versorgt werden.
Zitat von: hexenmeister am 18 November 2015, 14:31:13
DIL-Atmel würde ich nicht nehmen. Mit ganzem Drumherum ist der viel zu groß. Da kann man fast schon gleich Arduino Pro Mini nehmen. Atmega 328P in TQFP-Ausführung lässt sich wunderbar mit einem Lötkolben löten (ich behaupte, ist leichter als Widerstände in 0805). Auch ein Anfänger bekommt das mit etwas Übung hin.
OK, da traue ich Deiner Erfahrung, bin bekehrt und schließe mich der SMD-Variantenwunschfraktion an. :)
Zitat von: hexenmeister am 18 November 2015, 14:31:13
Wegen Bat.Halter - man kann ja leicht zwei Varianten des Boards machen. Ich brauche auch keinen, da meine meisten Sensoren aus 1Wire-Bus versorgt werden.
Hier bin ich nicht überzeugt: Ich glaube, dass die wenigsten Leute eine 1-Wire-Lösung bei sich liegen haben. Ich denke, ein autarker Sensor mit Batterieversorgung, der beliebig in der Wohnung platziert werden kann, bietet die meiste Flexibilität und einen hohen WAF. Verschließt man denn Personen mit 1-Wire in der Wohnung durch die Verwendung eines batteriebetriebenen Sensors den Betrieb desselbigen? Habe mich mit 1-Wire noch nicht beschäftigt, nur gerade den Wiki-Artikel dazu überlesen.
Hallo Hexenmeister
So ganz ohne Batterie macht das ja nicht ganz so viel Sinn. Wie HomeAlone schon schreibt, hat nicht jeder, eher die Wenigsten, 1-Wire liegen. Und der Titel sagt ja eigentlich auch eher aus, dass es sich um Wireless Platinen handelt. Zumindest ich assoziiere mit Homematic und MySensors wireless. (Ja ich weiss, dass es Homematic-wired gibt!)
Ich kann Dich wiederum gut verstehen, wenn man die Spannungsversorgung liegen hat, dann will man eher keine Batterien/Akkus einsetzen.
Grundsaetzlich waere ich an einem Bewegungsmelder interessiert, wobei der nicht zwingend so komfortabel sein muss wie der Homematic.
Gruss Christoph
Lässt sich auf der Platine dann nicht ein Spannungswandler vorsehen.
Wer ihn nicht braucht bestückt ihn halt nicht.
Wenn ich mir diese AM117 (so heissen die glaube ich ) ansehe brauchen die auch nicht viel Platz.
Bin aber nicht von Fach .... nur meine bescheidene Meinung.
Ich habe ja nichts gegen Batteriehalter. Muss aber nicht unbedingt auf die Platine geschraubt werden. Oder man macht zwei Varianter der Platine - alles kein Problem.
Auch nichts gegen Spannungswandler (StepDown und/oder StepUp) - braucht man sogar in jedem Fall.
Ich habe auf meiner alten Platine genau so vorgesehen: Platz dafür und Lötbrücke zum Überbrücken, wenn man nicht braucht/haben will:
(http://s6z.de/cms/images/content/MySensors/CAD_PIR_UP/gerber_ms_pir_up_rev1.1_top.png)
Wenn der Batteriehalter nicht auf der Platine ist, kann man sich aussuchen wo er hin soll oder ob man nicht doch mal mehr/größere Batterien nehmen will. Daher meiner Meinung nach eine Platzersparnis, da man das an die jeweilige Umgebung flexibel anpassen kann und nicht fix den vorgegebenen Platz verwenden muss. Wenn man will kann man ihn ja auch mit Kabelbindern an die Platine hängen ;)
Wegen DIL muss ich Alex zustimmen. Da kann man gleich einen Arduino nehmen, der kommt auf den gleichen Platzverbrauch wie ein Atmel mit Beschaltung.
Die Frage ist nur, ob ein Ardunio auf auf den gleichen Stromverbrauch kommt wie ein nackter Chip.
Zitat von: gloob am 19 November 2015, 12:43:04
Die Frage ist nur, ob ein Ardunio auf auf den gleichen Stromverbrauch kommt wie ein nackter Chip.
Hängt etwas von den verwendeten Komponenten ab.
http://s6z.de/cms/index.php/homeautomation-homecontrol/hardwareplattformen/arduino-atmel/9-winterschlaf-fuer-arduino
Manche waren aber nicht sparsam zu bekommen.
Zitat von: gloob am 19 November 2015, 12:43:04
Die Frage ist nur, ob ein Ardunio auf auf den gleichen Stromverbrauch kommt wie ein nackter Chip.
Mir wäre ein nackter Chip lieber, da der Stromverbrauch der Arduino Clones sehr unterschiedlich ist.
Das musste ich diesen Sommer selbst feststellen. Ich habe 10 Pro Minis gekauft, die im Vergleich zu den Pro Minis von Alexander (Hexenmeister) im Tiefschlaf einen 10-fachen Stromverbrauch aufwiesen. Somit waren diese für dem Batteriebetrieb ungeeignet.
Bei den nackten Chips sollte dieses Problem wohl nicht auftreten.
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Ich wäre auch für 'nachte' Chips. Als Referenzdesign kann man einen ProMini verwenden (wie bei Dirks Universalsensoren).
Das "Problem" Mit den Stromverbrauch der Arduino's ist in erster Linie durch die verwendeten Spannungsregler begründet.
Wenn man die weg lässt bzw. durch effizientere Modelle ersetzt, kommt man mit wenigen µA im Standby aus.
Viele Grüße
Dirk
Zitat von: Dirk am 19 November 2015, 13:39:37
Das "Problem" Mit den Stromverbrauch der Arduino's ist in erster Linie durch die verwendeten Spannungsregler begründet.
Wenn man die weg lässt bzw. durch effizientere Modelle ersetzt, kommt man mit wenigen µA im Standby aus.
Grundsätzlich hatte ich auch so gedacht. Allerdings waren ProMinis von Spezialtrick auch nach Auslöten von Regler (und natürlich LEDs) nicht sparsam zu kriegen. Ich habe nicht verstanden warum (da war ja außer µC und Quarz fast nichts mehr drauf :o ).
Könnte ggf. noch an den Fuses liegen.
Evtl. waren BrownOut und oder Watchdog eingeschaltet?
Zitat von: Dirk am 19 November 2015, 13:53:45
Könnte ggf. noch an den Fuses liegen.
Evtl. waren BrownOut und oder Watchdog eingeschaltet?
Watchdog schon (jemand muss doch µC wecken). BrownOut istz ja nur dafür da, dass bei Unterspannung kein Reset ausgelöst wird?
Ich hatte das Geführ, irgendwas an eingesetzten Komponenenten (dabei außer Quarz und Kondensatoren war ja nichts übrig) massiven 'Leck' hatte.
Vielleicht könnte man zuerst den Einsatzzweck der Platine klären.
Dann könnt man gezielter etwas entwickeln.
Raumsensor. Am besten mit der Möglichkeit, verschiedene (Standard)Sensoren einzusetzen.
(Temp, Humidity, Luftdruck, Bewegung, Licht,..)
Ich fände eine grundlegende MySensor Platine für den Batteriebetrieb perfekt.
Ggf eine feste Position für Temp, Luftfeuchtigkeit und Licht Sensoren sowie eine fest Position für die Batteriemessung.
Das fehlt den bisherigen Platinen.
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Wichtig wäre mir das man die Sensoren auch mittels Pinleiste mit einem Kabel weiter weg anschließen kann.
Der Knaller wäre wenn die Platine so gebaut ist das man die nicht benötigten Teile rausbrechen/sägen kann.
Quasi .... nichtzutreffendes bitte rausbrechen ;D
Dadurch könnte man die Platine für den späteren Einsatz in der Größe optimieren.
Beispiel: Ich säge den Teil für die Lichtsensoren weg da ich nur die Feuchtigkeit benötige und spare somit in der Breite die Hälfte
Im Prinzip hätte die Platine dann eine Kernkomponente und daran angegliederte Erweiterungen die man entfernen kann.
Es gibt so eine Platine für den Arduino mini ... wenn ich den Link wieder finde poste ich ihn hier mal rein
EDIT: 20.11.2015
Gefunden :)
http://www.ebay.de/itm/261458925620?ssPageName=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p3984.m1436.l2649 (http://www.ebay.de/itm/261458925620?ssPageName=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p3984.m1436.l2649)
Ich fasse dann mal zusammen:
- Temperatur
- Luftdruck
- Helligkeitssensor
- Bewegungssensor
- Luftfeuchtigkeit
Folgende Pins würden wir benötigen
Vielleicht kann man einen Teil der Funktionen ja fest auf der Platine integrieren und den Rest über zusätzliche Pins mit Sensoren abdecken.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit, gepaart mit Batteriebetrieb kann der Sensebender Micro ja schon ohne Problem.
Zusätzlich gibt es noch weitere Pins, die man auf eine Adapterplatine für weitere Sensoren führen kann.
Sollte die Platine mit 5V oder 3.3V betrieben warden? 3.3V sehe ich als geeigneter für den Batteriebetrieb.
Zitat von: gloob am 19 November 2015, 15:25:21
Vielleicht kann man einen Teil der Funktionen ja fest auf der Platine integrieren und den Rest über zusätzliche Pins mit Sensoren abdecken.
Ja, einen si7021 würde ich vorschlagen (T+H). Und Helligkeitssensor (tsl2561). Jedoch würde ich bei beiden auf fertige Breakoutboards setzen, sonst kann man das ohne Reflow nicht löten.
Und dann alle noch freien Pins auf eine Leiste herausführen.
Zitat von: gloob am 19 November 2015, 15:25:21
Sollte die Platine mit 5V oder 3.3V betrieben warden? 3.3V sehe ich als geeigneter für den Batteriebetrieb.
3,3 natürlich (und einen StepUp vorsehen). Aber mit Möglichkeit mit 5-15V speisen (also StepDown vorsehen).
Ich würde einen Spannungsregler 5V auf 3.3V einbauen und die Platine im Kern mit 3.3 Volt betreiben.
Wer die Platine gleich mit 3.3V betreibt brückt einfach den Spannungsregler.
Ja, aber für (einen sinnvollen) Batteriebetrieb wird auch ein StepUp nötig sein. Enige Sensoren erwarten stabile 3,3V. Damit man Batterien aber wirklich gut nutzen kann muss man einen deutlich weiteren Spannungsbereich abdecken können.
Es gibt doch so einen Baustein, der Luftdruck, Temperatur und Luftfeuchtigkeit messen kann, was haltet ihr von dem?
Mir fällt die Bezeichnung gerade nicht ein.
Die Sensoren auf Breakout Boards zu bestellen lässt sich whh leider nicht vermeiden, ist aber vom Platzbedarf leider enorm.
Ich hab grad Beakoutboards für einen anderen T+H-Sensor gefunden: http://www.sensirion.com/de/produkte/feuchte-und-temperatur/feuchte-temperatursensor-sht7x/ (http://www.sensirion.com/de/produkte/feuchte-und-temperatur/feuchte-temperatursensor-sht7x/) bzw. als SMD http://www.sensirion.com/de/produkte/feuchte-und-temperatur/feuchte-temperatursensor-sht1x/ (http://www.sensirion.com/de/produkte/feuchte-und-temperatur/feuchte-temperatursensor-sht1x/)
Die würden sich noch in Grenzen halten von der Baugröße.
bme280 (Luftdruck, Temp, Feuchte) - ist aber IMHO zu teuer. Luftdruck braucht man je max. einamal - da nimmt man den bmp180.
Für T+H sind mir sht71/75 auch zu teuer. Ich bleibe bei meinem Vorschlag von si7021 Licht und tsl2561.
Was spricht den dagegen den I2C Bus nach aussen auf eine Pinleiste zu verlegen?
Dann ist man da flexibler.
Im Code kann man dann die einzelnen Sensoren aus/einkommentieren. Je nachdem was man hat.
Ich weiss aber nicht wie lange die Leitung dann werden darf.
Ich denke mal nur ein paar Centimeter ?
Habe oben den Beitrag um die URL des SnapIn-Boards ergänzt
Zitat von: AxelSchweiss am 20 November 2015, 08:25:06
Was spricht den dagegen den I2C Bus nach aussen auf eine Pinleiste zu verlegen?
[...]
Ich weiss aber nicht wie lange die Leitung dann werden darf.
Ich denke mal nur ein paar Centimeter ?
Nichts, würde in jedem Fall so tun. Die Länge kann schon (je nach Frequenz und mit Abschlusswiderständen) auch mal ein Meter sein. Mit Treiberbausteinen auch richtig lang.
Ok ich geb mich geschlagen, Si7021 :D - wobei der bei entsprechendem Footprint durchaus noch von Hand zu löten ist, da die kontakte auch auf den Seiten des Gehäuses sind.
Ich würde auch alle übrigen IOs nach außen führen. über die Länge von I²C würd ich mir keine Sorgen machen. Der geht weiter als man denkt, und wenns doch Probleme gibt hilft oft auch das reduzieren der Taktrate.
Jä stimmt, könnte man per Hand löten, aber die BreakoutBoards kosten teilwese weniger mehr nachte Chips. Wenn man die kleine Platinchen vertikal (mit Winkelleiste) einlötet, ist der Platzbedarf nicht so groß.
Zitat von: hexenmeister am 19 November 2015, 13:02:00
Ich wäre auch für 'nachte' Chips. Als Referenzdesign kann man einen ProMini verwenden (wie bei Dirks Universalsensoren).
Der nackte Chip verbraucht definitiv weniger Strom. Es müssen ja weniger Komponenten mit Strom versorgt werden, als bei einem fertig aufgebauten Arduino.
Als Referenzdesign würde ich eher den Sensebender Micro von MySensors heranziehen, da er genau einem minimalen Sensor entspricht und zwar auf Basis eines Chip-Only Ansatzes. -> http://www.mysensors.org/hardware/micro (http://www.mysensors.org/hardware/micro) und lediglich folgende Modifikation vornehmen:
- Si7021 über Breakout-Board anstelle direkt auf dem Board zu verlöten.
- Ausführung in 0805 anstelle 0603 - dann ist es nicht ganz so friemelig
Vor allem möchte ich noch einmal Werbung für den dort verbauten ATSHA204A Werbung machen: Dadurch können Nachrichten auf jeden Fall signiert und eventuell auch verschlüsselt werden). Datenblatt: http://www.atmel.com/images/atmel-8885-cryptoauth-atsha204a-datasheet.pdf
Finde ich bei einem funkbasierten System nicht ganz unwichtig.
Zitat von: hexenmeister am 19 November 2015, 15:43:18
[...]Und dann alle noch freien Pins auf eine Leiste herausführen.
Ich würde sogar
alle Pins herausführen - wer keine Temperatur und Luftfeuchtigkeit messen will, kann dann die freien Pins bequem an einer genormten Stelle auf dem Board abgreifen.
Das Breakoutboard für den Si7021 -> http://www.aliexpress.com/item/Industrial-High-Precision-Si7021-Humidity-Sensor-with-I2C-Interface-for-Arduino/32340228487.html würde ich aber dennoch auf der Platine mit einplanen, da mehr oder minder einstimmig bisher angebracht wurde, dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit sinnige Grundfunktionen sind.
So kann jeder mit dem Sensor anstellen, was er benötigt. Achtung, subjektive Färbung: z.B. einen Sicherheitssensor, der an der Terrassentür / Fensterfront im Erdgeschoss wunderbare Einbruchswarndienste verrichten kann.
Zitat von: HomeAlone am 20 November 2015, 14:05:00
Der nackte Chip verbraucht definitiv weniger Strom. Es müssen ja weniger Komponenten mit Strom versorgt werden, als bei einem fertig aufgebauten Arduino.
Naja, LEDs müssen natürlich runter, ggf. auch der Regler, aber sonst ist da fast nichts mehr drauf (nur Resetschaltung + Quarz&Co.).
(http://s6z.de/cms/images/content/arduino/Board_ProMini_03_k.png)
Zitat von: HomeAlone am 20 November 2015, 14:05:00
Als Referenzdesign würde ich eher den Sensebender Micro von MySensors heranziehen, da er genau einem minimalen Sensor entspricht und zwar auf Basis eines Chip-Only Ansatzes. -> http://www.mysensors.org/hardware/micro (http://www.mysensors.org/hardware/micro) und lediglich folgende Modifikation vornehmen:
- Si7021 über Breakout-Board anstelle direkt auf dem Board zu verlöten.
- Ausführung in 0805 anstelle 0603 - dann ist es nicht ganz so friemelig
Von mir aus, kann man alles so machen.
Zitat von: HomeAlone am 20 November 2015, 14:05:00
Vor allem möchte ich noch einmal Werbung für den dort verbauten ATSHA204A Werbung machen: Dadurch können Nachrichten auf jeden Fall signiert und eventuell auch verschlüsselt werden). Datenblatt: http://www.atmel.com/images/atmel-8885-cryptoauth-atsha204a-datasheet.pdf
Finde ich bei einem funkbasierten System nicht ganz unwichtig.
Ich würde sogar alle Pins herausführen - wer keine Temperatur und Luftfeuchtigkeit messen will, kann dann die freien Pins bequem an einer genormten Stelle auf dem Board abgreifen.
Das Breakoutboard für den Si7021 -> http://www.aliexpress.com/item/Industrial-High-Precision-Si7021-Humidity-Sensor-with-I2C-Interface-for-Arduino/32340228487.html würde ich aber dennoch auf der Platine mit einplanen, da mehr oder minder einstimmig bisher angebracht wurde, dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit sinnige Grundfunktionen sind.
... und einen Lichtsensor...
Ansonsten auch einverstanden.
Zitat von: HomeAlone am 20 November 2015, 14:05:00
Dadurch können Nachrichten auf jeden Fall signiert und eventuell auch verschlüsselt werden).
Dis AskSin-Lib kann inzwischen auch AES. Und somit die HM-Nachrichten signieren:
http://forum.fhem.de/index.php/topic,14140.msg348116.html#msg348116
Gruß
Dirk
Zitat von: hexenmeister am 20 November 2015, 14:39:41
Naja, LEDs müssen natürlich runter, ggf. auch der Regler, aber sonst ist da fast nichts mehr drauf (nur Resetschaltung + Quarz&Co.).
Klar - wenn ich alles außer dem Prozessor von einem Arduino abtrenne / -klemme, komme ich wahrscheinlich auf ähnliche Werte. Aber dann musst Du wieder am Arduino rumlöten. Da finde ich die Verwendung eines Single Chips doch charmanter.
Hier übrigens noch ein interessanter Artikel zum Thema Low-Power ATmega 328: Adventures in Low Power Land (https://www.sparkfun.com/tutorials/309)
Zitat von: HomeAlone am 20 November 2015, 14:05:00
Als Referenzdesign würde ich eher den Sensebender Micro von MySensors heranziehen, da er genau einem minimalen Sensor entspricht und zwar auf Basis eines Chip-Only Ansatzes. -> http://www.mysensors.org/hardware/micro (http://www.mysensors.org/hardware/micro) und lediglich folgende Modifikation vornehmen:
- Si7021 über Breakout-Board anstelle direkt auf dem Board zu verlöten.
- Ausführung in 0805 anstelle 0603 - dann ist es nicht ganz so friemelig
Zitat von: hexenmeister am 20 November 2015, 14:39:41
Von mir aus, kann man alles so machen.
... und einen Lichtsensor...
Ansonsten auch einverstanden.
Mir ist noch nicht so ganz klar, wo der Standardanwendungsfall für einen Lichtsensor direkt auf der Platine liegt? Der wird doch eher irgendwo eine Verbindung mit der Außenwelt benötigen. Das heißt das ist eher davon abhängig, welches Gehäuse man verwendet, was wiederum davon abhängig ist, wie man das Ganze mit Strom versorgt... Würde da nicht die Variante, dieses Breakoutboard an den entsprechend herausgeführten Pins des Prozessors anzuschließen nicht flexibel genug sein? Das würde eben noch genügend Flexibilität für andere Anwendungen (http://www.aliexpress.com/item/Electronic-Brick-Tilt-Sensor-Switch-Module-3p-4p-Angle-sensor-module-for-Arduino/32402553026.html) lassen *duck* ;)
Wie gesagt, ich hab gar nichts gegen den Lichtsensor - ich verstehe es nur nicht, warum man einen extra Connector dafür benötigen sollte. :-[
Zitat von: HomeAlone am 20 November 2015, 16:38:05
Das würde eben noch genügend Flexibilität für andere Anwendungen (http://www.aliexpress.com/item/Electronic-Brick-Tilt-Sensor-Switch-Module-3p-4p-Angle-sensor-module-for-Arduino/32402553026.html) lassen *duck* ;)
cool finde ich den deutschen Arduino Sketch ;D
1. INT Tilt = 2;//Verbinden neigen zu D2
2. INT LED = 13;
3. Leere Setup ()
4. {
5. Pinmode (LED, Ausgang);
6. Pinmode (Tilt, Eingang);
7. }
8.
9. Leere Schleife ()
10. {
11. Wenn (digitalread (Tilt) = = Hohe)//, wenn die Wert von Tilt ist hoch, schalten Sie die LED.
12. {
13. Digitalwrite (LED, Hohe);
14. }
15. Wenn (digitalread (Tilt) = = niedrigen)//, wenn die Wert von Tilt niedrig ist, schalten Sie die LED.
16. {
17. Digitalwrite (LED, niedrigen);
18. }
19. }
Gruß PeMue
Zitat von: HomeAlone am 20 November 2015, 16:38:05
Mir ist noch nicht so ganz klar, wo der Standardanwendungsfall für einen Lichtsensor direkt auf der Platine liegt? Der wird doch eher irgendwo eine Verbindung mit der Außenwelt benötigen. Das heißt das ist eher davon abhängig, welches Gehäuse man verwendet, was wiederum davon abhängig ist, wie man das Ganze mit Strom versorgt... Würde da nicht die Variante, dieses Breakoutboard an den entsprechend herausgeführten Pins des Prozessors anzuschließen nicht flexibel genug sein? Das würde eben noch genügend Flexibilität für andere Anwendungen (http://www.aliexpress.com/item/Electronic-Brick-Tilt-Sensor-Switch-Module-3p-4p-Angle-sensor-module-for-Arduino/32402553026.html) lassen *duck* ;)
Wie gesagt, ich hab gar nichts gegen den Lichtsensor - ich verstehe es nur nicht, warum man einen extra Connector dafür benötigen sollte. :-[
Lichtsensor bekommt sein Licht über ein Stück nach außen geführtes Acryl-Stäbchen. Anwendungsfall: Rolladen werden bei Dunkelheit (draußen) heruntergefahren. Wenn man noch vor der definierten Schwelle Licht im Zimmer anmacht - werden dise ggf. früher geschlossen. Und eigenen Connector (bzw. fester Platz zum Verlöten) brauche ich damit ich nicht immer irgendeine Bastelei mit Heißkleber anfangen muss ;)
Und der Tiltsensor ist klein genug, um für ihn auch einen festen Platz zu reservieren.
(btw. Funkbetriebene Sicherheitssensoren? :o Das vertreib die Verbrecher weil sie einen Lachflash bekommen *duck*)
Zitat von: hexenmeister am 20 November 2015, 20:51:01
(btw. Funkbetriebene Sicherheitssensoren? :o Das vertreib die Verbrecher weil sie einen Lachflash bekommen *duck*)
Sicherlich kann man durch ein Störsignal die Kommunikation unterbinden - aber durch signierte bzw. verschlüsselte SHA-2 Signale kann ich zumindest sicher stellen, dass die Signale auch von meinen Geräten kommen und nicht von einem Angreifer oder Scherzkeks.
Ich wollte die Signierung nicht in Frage stellen ;)
Zwecks Anbindung des NRF24L01+: was haltet ihr davon:
http://www.ebay.de/itm/5PCS-Mini-NRF24L01-SMD-1-27MM-2-4G-wireless-transceiver-module-tiny-Size-TE299-/311428791815?hash=item48829a3e07:g:-I0AAOSwMmBV1aWq (http://www.ebay.de/itm/5PCS-Mini-NRF24L01-SMD-1-27MM-2-4G-wireless-transceiver-module-tiny-Size-TE299-/311428791815?hash=item48829a3e07:g:-I0AAOSwMmBV1aWq)
Macht den gesamten Aufbau um einiges "dünner"
Sind zwar doppelt so teuer, aber dafür schön klein. Habe zwei davon hier liegen und will die Tage auf die Universal-PCB von PeMue testweise auflöten.
Kann man sich sicher sein, dass es origniale Chips von Nordic sind? Mit den China-Nachbauten hatte ich schon viele Problem.
Zuerst die Nano Platine, jetzt noch ne Platine für den Sensoren, Yes!!!!
1. Distribution und Sammelbestellung. Wenn es soweit ist, biete ich mich hier auch wieder für die Distribution der Platinen und Bauteile an. Mit dem Google Formular hat die Sammelbestellung der Reichelt Bauteile gut geklappt. China Bauteile gehen auch, aber dann muss allen klar sein, dass das Wochen dauert bevor der Versand rausgeht. Da muss man im Einzelfall prüfen, ob das bei den Bauteilen wirklich preiswerter ist als der direkte Einzelversand (siehe SMA-Buchse, Antenne)
2. Innenbereich:
Das geschlitzte TME Gehäuse von Post#3 (http://forum.fhem.de/index.php/topic,44077.msg359789.html#msg359789) ist für mich gesetzt. Bei Innenmaßen von knapp 65mm ist auch reichlich Platz. Zu diskutieren wäre, ob es noch ein zweites kleineres Gehäuse gibt, was optisch ähnlich ansprechend ist. Von den Sensoren hätte ich an 0815-Temp/Hum/PIR Interesse. Baro verstehe ich nicht, wofür man das braucht? Sollte das nicht jeder Wetterdienst publizieren? Lichtsensor innen bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich das wirklich brauche. Eine Sonnenschein-Erkennung würde ich immer in den Aussensensor bauen, nicht wie die Rollanden Sensoren auf die Scheibe, da ja sonst immer nur einen Teilverdunkelung stattfinden kann (Einbruchsgefahr)
2b. Mein persönliches Projekt wäre ein echter Raumklima-Sensor, weil ich noch einen alten Airwick Sensor habe, (und die Airwicks haben wohl auch Monate gehalten, das wäre für mich ok, wenn man öfter als 1x Jahr die Batterie tauschen muss). Aber ansonsten ist der so teuer/schlecht verfügbar, dass nur als Breakout an freie Pins sollte.
3. Im Aussenbereich:
... hätte ich Interesse an (Ultraschall, Bodenfeuchte, Regensensor, Sonnenschein, Wind), mit dichtem Gehäuse, wobei die von mir aufgezählten Sensoren eh besondere Aufbauten benötigen.
4. Von der Stromversorgung wäre für mich bei 2xNimH Mignons Schluss (2xEneloop=4,50€). 3 Stück finde ich schon zu viel. Noch lieber hätte ich gerne 1xLi-ion 18650 Typ, aber preiswerter sind die wahrscheinlich auch nicht und man weiss ggf. nie, ob auch Qualitätsware bekommt, oder? Dafür wären Sie im Außeneinsatz bei Tiefen Temperaturen wahrscheinlich besser geeignet. Gibt mittlerweile bei Ebay, Reichelt und Co sowohl Halter für 1+€ als auch Print-montage für wenige Cent.
Zitat von: Garagenhaus am 23 November 2015, 18:06:36
Lichtsensor innen bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich das wirklich brauche. Eine Sonnenschein-Erkennung würde ich immer in den Aussensensor bauen, nicht wie die Rollanden Sensoren auf die Scheibe, da ja sonst immer nur einen Teilverdunkelung stattfinden kann (Einbruchsgefahr)
Ich schon ;) Aber nicht um Außenhelligkeit zu erkennen - dafür habe ich eigene Sensoren - ich will eben Innenhelligekeit wissen.
Zitat von: Garagenhaus am 23 November 2015, 18:06:36
4. Von der Stromversorgung wäre für mich bei 2xNimH Mignons Schluss (2xEneloop=4,50€). 3 Stück finde ich schon zu viel. Noch lieber hätte ich gerne 1xLi-ion 18650 Typ, aber preiswerter sind die wahrscheinlich auch nicht und man weiss ggf. nie, ob auch Qualitätsware bekommt, oder? Dafür wären Sie im Außeneinsatz bei Tiefen Temperaturen wahrscheinlich besser geeignet. Gibt mittlerweile bei Ebay, Reichelt und Co sowohl Halter für 1+€ als auch Print-montage für wenige Cent.
LiION bei tiefen Temperaturen - habe einen Sensor damit am Laufen. Im Sommer - voll ok, eben bei Kälte ist Essig :(
Zitat von: Garagenhaus am 23 November 2015, 18:06:36
2. Innenbereich:
Das geschlitzte TME Gehäuse von Post#3 (http://forum.fhem.de/index.php/topic,44077.msg359789.html#msg359789) ist für mich gesetzt. Bei Innenmaßen von knapp 65mm ist auch reichlich Platz. Zu diskutieren wäre, ob es noch ein zweites kleineres Gehäuse gibt, was optisch ähnlich ansprechend ist.
Ich finde gerade im Innenbereich kommt es auf die Größe an! Je kleiner, desto unscheinbarer, desto "Frau geht mir nicht an die Gurgel"iger, desto flexibler. Ich würde für das Gehäuse eine Maximalgröße von 3cm x 6cm oder 4cm x 5 cm Außenmaß anpeilen. So ein Sensor soll nicht negativ in der Wohnung auffallen.
Zitat von: Garagenhaus am 23 November 2015, 18:06:36
4. Von der Stromversorgung wäre für mich bei 2xNimH Mignons Schluss (2xEneloop=4,50€). 3 Stück finde ich schon zu viel.
Auch hier würde ich eher zur CR123A greifen - die gibt bereits 3V aus und so kommt man mit einer hin.
Zitat von: hexenmeister am 23 November 2015, 18:20:49
LiION bei tiefen Temperaturen - habe einen Sensor damit am Laufen. Im Sommer - voll ok, eben bei Kälte ist Essig :(
Was ist denn bei Kälte gut? Wäre für einen Außensensor ja tatsächlich zu überlegen.
Zitat von: HomeAlone am 25 November 2015, 23:58:46
Ich finde gerade im Innenbereich kommt es auf die Größe an! Je kleiner, desto unscheinbarer, desto "Frau geht mir nicht an die Gurgel"iger, desto flexibler. Ich würde für das Gehäuse eine Maximalgröße von 3cm x 6cm oder 4cm x 5 cm Außenmaß anpeilen. So ein Sensor soll nicht negativ in der Wohnung auffallen.
Das Gehäuse von TME sieht gut aus und fällt IMHO nicht wirklich auf. Nicht viel mehr, als ein Rauchmelder an der Decke.
Zitat von: HomeAlone am 25 November 2015, 23:58:46
Auch hier würde ich eher zur CR123A greifen - die gibt bereits 3V aus und so kommt man mit einer hin.
Finde ich nicht so gut, diese wirst Du vermutlich monatlich wechseln dürfen. Abeg genau deswegen soll kein Bat.Halter mit auf die Platine. Da kann jeder das dran machen, was er will.
Zitat von: HomeAlone am 26 November 2015, 00:00:29
Was ist denn bei Kälte gut? Wäre für einen Außensensor ja tatsächlich zu überlegen.
Normale Alkaline.
Zitat von: hexenmeister am 26 November 2015, 00:11:43
Das Gehäuse von TME sieht gut aus und fällt IMHO nicht wirklich auf. Nicht viel mehr, als ein Rauchmelder an der Decke.
Z.B. als Sensor an den Fenstern ist das viel zu groß. Auch ein Rauchmelder großes Gehäuse irgendwo im Raum ist nicht wirklich schick und fällt auf. Den Rauchmelder sieht man deswegen nicht, weil er an der Decke hängt. Daher bin ich weiterhin der Meinung, das Ding sollte klein, klein, klein sein. :)
Zitat von: hexenmeister am 26 November 2015, 00:11:43Finde ich nicht so gut, diese wirst Du vermutlich monatlich wechseln dürfen. Abeg genau deswegen soll kein Bat.Halter mit auf die Platine. Da kann jeder das dran machen, was er will.
Mit entsprechenden Skripten und den Energiesparlibraries von MySensors.org sollte das durchaus haltbarer gestaltbar sein. Aber ich gebe Dir Recht - wenn nur ein Anschluss für die Batterien vorgesehen wird, kann sich jeder für seinen Einsatzzweck selbst versorgen.
Daher auch mein Vorschlag, auf der Platine nur Temperatur und Luftfeuchtigkeit fest zu verbauen und den Rest flexibel über Pins abgreifbar machen. Dann kann sich jeder die Sensoren einbauen die er benötigt, in ein Gehäuse so groß wie er mag und mit den Batterien, die er für richtig hält. Ja, ich weiß, Du brauchst noch Licht ;)
Zitat von: HomeAlone am 27 November 2015, 00:13:57
Z.B. als Sensor an den Fenstern ist das viel zu groß.
An den Fenstern würde ich gar kein Kistchen haben wollen, sollte man das ganz anders machen ;)
Ich würde alles nach Möglichkeit unterputz verlagern
Zitat von: HomeAlone am 27 November 2015, 00:13:57
Mit entsprechenden Skripten und den Energiesparlibraries von MySensors.org sollte das durchaus haltbarer gestaltbar sein. Aber ich gebe Dir Recht - wenn nur ein Anschluss für die Batterien vorgesehen wird, kann sich jeder für seinen Einsatzzweck selbst versorgen.
Es ist dort eigentlich schon alles denkbare gamacht worden. Ich denke nicht, dass man noch viel herauskitzeln kann.
Zitat von: HomeAlone am 27 November 2015, 00:13:57
Daher auch mein Vorschlag, auf der Platine nur Temperatur und Luftfeuchtigkeit fest zu verbauen und den Rest flexibel über Pins abgreifbar machen. Dann kann sich jeder die Sensoren einbauen die er benötigt, in ein Gehäuse so groß wie er mag und mit den Batterien, die er für richtig hält. Ja, ich weiß, Du brauchst noch Licht ;)
Und Bewegungsmelder ;)
Der Reiz ist ja gerade daran, dass man das alles schon drauf haben kann. Ob man dies auch bestückt - sei dahingestellt.
Für RH alleine brauche ich wirklich keine neue Platine, habe schon eine (sogar mit Licht ;) )
Viel interessanter ist doch so eine Art All-in-One-Raumsensor: für Klima, Presenz etc. Dazu gehören mindestens RH, Licht und Bewegung ;)
Ich sehe aber auch kein Problem, mehrere leicht abgewandelte (=abgespeckte) Versionen zu erstellen.
Zitat von: hexenmeister am 27 November 2015, 00:28:28
An den Fenstern würde ich gar kein Kistchen haben wollen, sollte man das ganz anders machen ;)
Ich würde alles nach Möglichkeit unterputz verlagern
Das ist bei mir leider keine Option. :( Ich brauche da ganz kleine Sensoren mit Neigungs- und Vibrationssensor (wobei ich mir bei letzterem noch nicht so sicher bin, wie sinnvoll / störanfällig gegen Fehlalarme die sind - da muss ich noch abwarten, bis die aus dem Reich der Mitte bei mir eingetrudelt sind und ausprobieren).
Zitat von: hexenmeister am 27 November 2015, 00:28:28
Es ist dort eigentlich schon alles denkbare gamacht worden. Ich denke nicht, dass man noch viel herauskitzeln kann.
Vielleicht undeutlich von mir formuliert: Ich meinte genau die MySensor Skripte und Libraries.
Ein Sensor, mit einer CR123A betankt, der alle fünf Minuten aufwacht, sollte ein Jahr halten (1300mA als Grundlage). Zumindest habe ich das mit der Tabelle von maniacbug ausgerechnet. -> https://maniacbug.wordpress.com/2011/10/19/sensor-node/ (https://maniacbug.wordpress.com/2011/10/19/sensor-node/) im Abschnitt Power Calculations.
Funktioniert natürlich nur ohne Lichtsensor *ganzweitwegduck* ;)
Zitat von: hexenmeister am 27 November 2015, 00:28:28
Der Reiz ist ja gerade daran, dass man das alles schon drauf haben kann. Ob man dies auch bestückt - sei dahingestellt.
Für RH alleine brauche ich wirklich keine neue Platine, habe schon eine (sogar mit Licht ;) )
Viel interessanter ist doch so eine Art All-in-One-Raumsensor: für Klima, Presenz etc. Dazu gehören mindestens RH, Licht und Bewegung ;)
Salamitaktik! Jetzt auch noch Bewegung! ;)
Deinen UP-Sensor finde ich übrigens eine ganz pfiffige Lösung! Einziger "Haken": Man braucht eine leere Dose - aber mit dieser ist der natürlich oberWAFig und unscheinbar elegant!
Zitat von: hexenmeister am 27 November 2015, 00:28:28
Ich sehe aber auch kein Problem, mehrere leicht abgewandelte (=abgespeckte) Versionen zu erstellen.
Ja, das denke ich auch - hier muss ich mich mal selbst zitieren von ganz zu Beginn dieses Threads:
Zitat von: HomeAlone am 17 November 2015, 14:19:58
Ich könnte mir folgende "Anwendungsklassen -> verbaute Sensoren darauf" vorstellen, denen allen gemein ist, dass der zu erstellende Grundsensor identisch ist. Bei vielen Sensoren macht eine Befestigung auf dem Board an sich mMn keinen Sinn, z.B. PIR-Sensor, Regensensor, Lichtsensor, da diese eher am oder außerhalb des Gehäuse angebracht sind - am Board sollten die zugehörigen Pins aber vorgesehen sein, um diese einfach zu verbinden:
- Grundsensor -> Temperatur, Luftfeuchtigkeit
- Fenstersensor -> Neigungs- bzw. Gyroskop-Sensor, Reed-Switch
- Alarmsensor -> Lichtsensor, Alarmsensor (Vibration), Bewegungssensor
- Anwesenheitssensor -> Bewegungssensor, Näherungssensor
- Eingabesensor -> Touchsensor, Keypadsensor
- Außensensor -> zusätzlich Anschluss eines Solarpanels, Luftdrucksensor
- (was fällt Euch noch so ein?...
Wenn man dann die Messsensoren so wählt, dass bei den jeweiligen Klassen immer dieselben Pins des Atmega 328P verwendet werden können, dürfte man einen flexiblen, dennoch nicht alles auf einmal erschlagenden, kleinen, WAFigen stromsparenden (und dadurch langlebigen) Sensor hinbekommen.
Du präferierst demnach also einen Alarmsensor :)
Zitat von: HomeAlone am 27 November 2015, 23:23:50
Salamitaktik! Jetzt auch noch Bewegung! ;)
Und bitte den Fluxkompensator nicht vergessen ;)
Zitat von: HomeAlone am 27 November 2015, 23:23:50
Deinen UP-Sensor finde ich übrigens eine ganz pfiffige Lösung! Einziger "Haken": Man braucht eine leere Dose - aber mit dieser ist der natürlich oberWAFig und unscheinbar elegant!
Danke ;)
Für die Dosen habe ich übrigens auch eine Lösung:
(http://forum.fhem.de/index.php?action=dlattach;topic=44077.0;attach=41055;image)
;D
echtes Männerspielzeug 8) ;)
wers noch nicht hat
ist was für Weihnachten
WOW
Makita Borhammer zu Hause! Und ich dachte ich bin bekloppt, weil ich mir nen Akkuschrauber von Makita geleistet habe!
Gruss Christoph
Zitat von: pc1246 am 30 November 2015, 12:34:23
WOW
Makita Borhammer zu Hause! Und ich dachte ich bin bekloppt, weil ich mir nen Akkuschrauber von Makita geleistet habe!
Gruss Christoph
;D ;D ;D
Wer am falschen Ende spart, kauft bekanntlich zweimal ;)
Das ist aber das kleinere Model, daher noch bezahlbar. Habe ungefähr gleichzeitig mit einem Nachbar gekauft, er Noname, ich den da. Seiner nach einem Jahr hinüber, meinen werde ich noch vererben können ;D Hat schon einiges geleistet, das gute Teil :)
Grüße,
Alexander
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Zitat von: hexenmeister am 27 November 2015, 23:38:18
Für die Dosen habe ich übrigens auch eine Lösung:
Meine bessere Hälfte lässt mich mit diesem Werkzeug ungern wieder ins Haus, da hilft Anschleichen aus der Werkstatt auch nicht immer...
Aber alles mit UP kann man ja auch im Zweifel in eine passende AP-Dose setzen, wenn es nicht anders geht.
Ich mache so etwas, wenn niemand da ist. Bis alle zurück sind, ist schon alles installiert, zugeschmiert und gestrichen ;)
P. S. Bohrhsmmer geht noch, viel schlimmeres Werkzeug ist eine Nutfräse ;D
Wegen der tollen Sprüche. :) :) :)
Mein Chef meinte bei neuen Entwicklungen immer: "Lieber 95% heute, als 100% nie". >:(
Ich habe dagegen gehalten mit: "Mach's gleich richtig". ;D
Schönen Nikolaus-Sonntag wünscht
Friedrich
Frohes Neues, hier ist es ja verdächtig still.
Nachdem wir ja alle auf die MySensor WLAN Gateway Platinen warten, müsste es doch großen Bedarf an SensorenPlatinen geben.
Ich könnte vielleicht 30-50 IQ Sensoren in Form von Freshmatic Compacts besorgen ca. 10€. Das wäre dann ein echter Luftqulitätssensor. Nachdem die Freshmatics auch mit Batteriebetrieb laufen, sollte das Prinzipiell auch möglich sein, auch wenn man keine 2 Jahre hat. Sind nur 3 Pins.
Wer also einen Raumsensor/Thermostat/All-in-one bauen will könnte das integrieren.
Hallo Garagenhaus
Ja stimmt sehr still hier. Ich persoenlich habe irgendwie den Ueberblick verloren, und warte ab was da so kommt. Fuer einen Airwick wuerde ich mich interessieren, da gab es doch schon mal einen Thread!?
Gruss Christoph
@ Garagenhaus: Klingt spannend. Hätte auf jeden Fall Interesse. :)
Zitat von: Garagenhaus am 07 Januar 2016, 11:21:15
Frohes Neues, ...
Wünsche ich Dir ebenfalls.
Zitat von: Garagenhaus am 07 Januar 2016, 11:21:15
... hier ist es ja verdächtig still.
Naja, ich bin am Layouten des LaCrosseGateways, Testen und BugFixen der nanoCULs, Aufbauen meiner Bluetooth Platinen und checken von Alex's Layouts ;) Aber keine Angst, es geht weiter.
Zitat von: Garagenhaus am 07 Januar 2016, 11:21:15
Ich könnte vielleicht 30-50 IQ Sensoren in Form von Freshmatic Compacts besorgen ca. 10€. Das wäre dann ein echter Luftqulitätssensor. Nachdem die Freshmatics auch mit Batteriebetrieb laufen, sollte das Prinzipiell auch möglich sein, auch wenn man keine 2 Jahre hat. Sind nur 3 Pins.
Wer also einen Raumsensor/Thermostat/All-in-one bauen will könnte das integrieren.
Hast Du mal einen Link oder ein Datenblatt? Dann schaue ich mir das mal an ...
Gruß PeMue
*interesse bekunden und ducken*
Zitat von: PeMue am 07 Januar 2016, 13:47:03
...Hast Du mal einen Link oder ein Datenblatt? Dann schaue ich mir das mal an ...
Gruß PeMue
Hier meine Sammlung: 2011 im Mikrocontroller Forum fing es wohl an. (http://www.mikrocontroller.net/topic/231002) Erfahren habe ich es viel später beim Einlesen über FHEM in Robins Blog 2013 (https://blog.moneybag.de/airwick-freshmatic-compact-geoeffnet/)
Dann haben Heise.de/C't/Make (http://www.heise.de/make/artikel/Wider-dem-Mief-2235138.html) 2014 darüber berichtet, da war der Freshmatic schon nicht mehr im Verkauf.
Besonders interessant wurde es kürzlich wieder, da Robin in seinem Blog über seine FHEM /MySensor (https://blog.moneybag.de/fhem-airwick-freshmatic-compact-als-geruchs-sensor-mit-mysensors-umgebaut/#more-12818) Einbindung gebloggt hatte. Und da erinnerte ich mich, dass ich letzten Winter einen zufällig in die Hände bekam.
Es handelt sich im Prinzip um den gleichen Sensor, den du auch in deinem ersten Post erwähnst. Also der AS-MLV-P von Applied Sensors, seit 2014 AMS (http://www.elektroniknet.de/automation/sensorik/artikel/109653/). Heute heißt er eben iAQ-x. Das Ganze auf einer Low-Cost-Platine/Break-out und in einem kleinen Gehäuse, hinter einer dünnen Membran/Vlies, mit vier Drähten zum Anlöten (die eigentlich zur Hauptplatine der AirWicks gehen).
PDF Interface Beschreibung vom fertigen AS Module. http://www.mikrocontroller.net/topic/231002#2334748
Manual: http://www.mikrocontroller.net/topic/231002#2336750
http://ams.com/eng/Products/Chemical-Sensors/Air-Quality-Sensors
Für mich ein tolles Bauteil, optional einzubinden solange man VCC, GND und zwei Pins zum anlöten hat Heizung/Sensorwert. Und die sollten ja eh für die diversen Breakouts zur Verfügung stehen. Ich glaube, da liegt auch der einzige Unterschied, der neue iAQ hat I2C.
Robin verweist auf diesen Sketch aus einem youtube video verlinkt:
http://pastebin.com/rJVjzMsK
///////////////////////////////////////////////////////
//
// AS-MLV_P VOC Sensor
//
// Test program
//
// (c) 2014 by Koepi
//
///////////////////////////////////////////////////////
#define heater 0b00000100 // Heater VCC on D2 (PinD2)
#define sensor 0b00000001 // Sensor VCC/Input on A0 (PinC0)
#define GREEN 0b00001000 // RGB LED green
#define BLUE 0b00010000 // RGB LED blue
#define RED 0b00100000 // RGB LED red
uint16_t sensor_val = 0;
uint32_t sensor_ovs = 0;
void setup() {
Serial.begin(115200);
DDRD |= heater; // Heater is OUTPUT
PORTD &= ~(heater); // Heater is OFF
DDRC &= ~(sensor); // Sensor is INPUT
PORTC &= ~(sensor); // Disable PullUp
DDRD |= RED | GREEN | BLUE; // RGB LED is OUTPUT
// ADC setup
ADCSRA |= ((1<<ADPS2)|(1<<ADPS1)|(1<<ADPS0)); //Prescaler at 128 -> 125Khz ADC clock source
// ADMUX |= (1<<REFS0); // Aref as woltage reference
ADMUX |= (1<<REFS1); // Avcc(+5v) as voltage reference
ADMUX |= 0; // Pin A0 -> No change ...
ADCSRA |= (1<<ADEN); //Power up the ADC
ADCSRA |= (1<<ADSC); //Start converting
}
void loop() {
Serial.print("> ");
for (int i=0; i<10; i++) { // emulate PWM 50% for connection without resistor
PORTD |= heater; // turn on heating
delay(1);
PORTD &= ~(heater); // turn off heating
delay(1);
}
delay(80);
for (int i=0; i<64; i++) { // Oversampling
ADCSRA |= (1<<ADSC); // Start a new conversion
while(ADCSRA & (1<<ADSC)); // Wait for the conversion to finish
sensor_ovs += ADC << 1;
}
sensor_val = (sensor_ovs >> 5);
sensor_ovs=0;
Serial.println(sensor_val);
if (sensor_val<500) {
PORTD |= GREEN;
PORTD&=~(RED|BLUE);
} else if (sensor_val<1000) {
PORTD |= BLUE;
PORTD&=~(RED|GREEN);
} else if (sensor_val>=1000) {
PORTD |= RED;
PORTD&=~(GREEN|BLUE);
}
delay(850);
}
Danke, dann weiß ich, was Du damit meinst. AMS hat zwei Sensoren, den
- AS-MLV-P2, der vermutlich dem obigen entspricht und den
- iAQ core, den es in zwei Betriebsarten: c .... continous und p ... pulsed gibt.
Für den AS-MLV-P2 gilt wohl, dass der ab und zu etwas "wegläuft", was beim iAQ core nicht passieren soll. Aber ehrlich gesagt, ich habe mich mit den Datenblättern noch nicht wirklich beschäftigt, aber werde das mal tun.
Gruß Peter
nu bin ich hier auch noch.
Da nu das entsprechende WLAN-Gateway schonmal da ist, brauch ich auch Sensoren ;)
vb
Zitat von: hexenmeister am 15 November 2015, 19:27:33
Ich wollte schon länger eine zeite Version meiner UP-Platine machen. Wir könnte die als Basis nehmen und etwas 'universalisieren'.
http://s6z.de/cms/index.php/homeautomation-homecontrol/infrastruktur/aktorensensoren/offene-standard-systeme/mysensors/66-mysensors-up-sensor-platine
Hi,
ist das noch aktuell ?
Grüße!
Zitat von: ranseyer am 17 März 2016, 22:26:13
ist das noch aktuell ?
Ah, darauf bezieht sich die Aussage in dem anderen Thread! ;D
Ja, das ist die derzeit letzte Version. Hast Du Ideen/Vorschläge/Änderungswünsche? Ich selbst gehe derzeit Richtung ESP8266. Aber es mangelt gerade mächtig an Zeit.
Hi,
na was heisst Anregungen... Ich stehe ganz am Anfang und will moderne Sensoren / Aktoren aufbauen.
Deine AVR basierten sehen sehr gut aus und sind einfach umzusetzen. (Mit der SW will ich mich nicht groß beschäftigen!)
Ich glaube ich werde trotzdem mal eine ESP Platine pinseln und schauen ob das Sinn machen kann...
Mit der Zeit wird sich die SW Sache schon geben...
Bisher habe ich eher kleine HW-Projekte gemacht,
Hallo,
ich hole den Thread mal wieder hoch. Jürgen baut hier (https://forum.fhem.de/index.php/topic,60204.0.html) die Software für einen Luftgütesensor. Mal sehen, wie weit der BME680 von Bosch schon ist. Der BME280 wurde ja schon erfolgreich integriert.
Gruß PeMue
Hallo Zusammen,
eigentlich hatte ich für mich geplant, einen Sensor mit einem 868MHz-Protokoll zu realisieren.
Nachdem PeMue diesen Thread wieder ausgegraben hat, bin ich doch etwas erstaunt , was da schon andiskutiert wurde.
Allerdings, nach der Lektüre muss ich feststellen, dass die Schnittmenge bei den Wünschen zur Ausführung der Sensor-Ausprägung
im Laufe der Diskussion immer geringer geworden ist und letztendlich ist wohl aus der eigentlich guten Idee nichts mehr geworden ist.... :(
Nach dem ich nun fast alle möglichen Sensoren auf 433Mhz im LaCrosse-Protokoll implementiert habe, reizt es mich jetzt doch die
Sache auch in einem etwas komplexeren Protokoll wie z.B. Homematic und Mysensors zu implementieren.
Da hier alle wesentlich mehr Kenntnisse der Techniken mitbringen, komme ich da natürlich ins Grübeln,
mit einem Sensor z.B. nur für Luftgüte und anderen Meßgrößen irgendwie den "Common Sense" zu treffen ... ;)
Allerdings wäre eine Standalone-Lösung mit Präsentationsmöglichkeit (z.B. Nextion und Funkübertragung Homematic/Mysensors) auch eine
denk- und machbare Lösung, genauso wie die Batterie-betriebene Nur-Funk-Lösung.
Ausschlaggebend sind ja immer Preis, Bauform, Gehäuse, Sensortyp mit praktisch unvereinbaren Einzelwünschen?
Wäre aus alle den Vorschlägen trotzdem ein Modell von Gemeinschafts-Interesse denkbar?
Grüße,
Jürgen
PS: die vielen Tipps in den einzeln Beiträgen sind wirklich hilfreich. Danke dafür!
Der LuftgüteSensor liegt etwa bei 30€ und kommt damit einem kombiniertem China-Modell
mit 5 (!) integrierten Sensoren beträchtlich nahe: 5-in-1-Sensor (http://www.ebay.com/itm/1PCS-Temperature-and-humidity-VOC-TVOC-CO2-formaldehyde-5in1-detection-sensor-/201701812573) Nicht ganz billig ...
... und die Einarbeitung in ASKsin wartet noch ...
BM
PE680:
bme680-environmental-sensor (https://www.tindie.com/products/onehorse/bme680-environmental-sensor/)
ZitatThis sketch uses SDA/SCL on pins 16/17, respectively, and it uses the ESP8285
.
Hey Leutz hole das auch nochmal wieder hoch,
gibt es inzwischen eine Umsetzung des BME680 Sensors für FHEM?
plane den Sensor in meiner Lüftungsanlage um schlechte Luftqualität (Rauch) zu erkennen.
Gruß
Zitat von: Franky1992 am 26 September 2017, 06:35:11
... gibt es inzwischen eine Umsetzung des BME680 Sensors für FHEM?
Die Hardware (https://forum.fhem.de/index.php/topic,51329.msg429913.html#msg429913)ist (v1.4) kann es und ist fertig und heute angekommen. Vielleicht funktioniert die Platine dann auch mal 8) 8) 8)
Jetzt sind die Kollegen von der Software dran. Und der große Bruder hat den BME680 auch schon drauf, die Platine ist aber gerade noch im Flieger unterwegs.
Gruß PeMue