Hallo zusammen
Ich gebe jetzt auf! Ich wollte mir eine einfache Hilfsvariable anlegen, die ich beliebig beschreiben kann. Ob nun mit "on/off", einem Zahlenwert oder einem Text sollte dabei zweitrangig sein. Dann dachte ich "userReading" ist das Hilfsmittel der Wahl. Weit gefehlt, ich habe, glaube ich, drei Stunden gebraucht um das bei dem Device "harmony" zu bewerkstelligen. Ok, dabei auch 'ne Menge gelernt, besonders das am Ende der CommandRef interessante Dinge stehen. Aber am Ende ist es nicht das was ich moechte. Gibt es irgendwie eine einfache Moeglichkeit, so etwas zu gestalten? Ich stelle mir vor, dass ich ein Flag anlegen kann, welches ich dann beschreiben kann wie ich moechte, ohne vorher gross ueber irgendwelche Konventionen nachdenken zu muessen. Dieses Flag koennte ich dann aufgrund eines notofy/at/Doif ect. mit einem x-beliebigen Wert befuellen und auch wieder abfragen!? Ich will nicht an allem vorbei, aber es sollte moeglichst einfach sein. CustomReadings ist fast das was ich wollte, funzt aber auch nicht so ganz, da das Reading selbst ja eine Funktion sein muss?
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich zum Ziel kommen kann?
Danke und Gruss
Christoph
Du kannst jedem Device per setreading
eigene Readings verpassen (UserReadings ist dazu nicht notwendig, wenn es nicht passt - Warum gebau passt es denn nicht?).
Außerdem gibt es noch userattr zum setzen eigener Attribute. Es kommt immer auf den Zweck an, was man am besten macht.
Zitat von: pc1246 am 14 Dezember 2015, 15:59:45
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich zum Ziel kommen kann?
define hilfsvariable dummy
set hilfsvariable irgendwas
Und dann staune...
Zitat von: marvin78 am 14 Dezember 2015, 16:01:39
Du kannst jedem Device per setreading
Nicht alles, was man in fhem tun KANN ist auch wirklich sinnvoll.
Für mich ist setreading einfach nur bäh.
Da du keinen Grund dafür nennst, ist es dann wohl eine persönliche Vorliebe. Eine Option für den Threadersteller ist es dennoch.
Edit: Warum man ein dummy (also ein zusätzliches Device) anlegen sollte, um Daten, die für ein anderes Device bestimmt sind, zu speichern, erschließt sich mir nicht. Solche Konstrukte finde ich nicht sehr elegant.
und für andere ist eine flut von dummys mit jeweils nur einem reading und ohne zusammenhang zum device und das es geht einfach nur bäh.
kommt halt auf den anwendungsfall an.
Hallo zusammen
Wow so schnell hatte ich keine Antwort erwartet. Ich wollte nicht zig dummies anlegen, es sollte schon einen Bezug zum Device haben. Dummy waere nur eine Alternative wenn ich zum Beispiel ein DWORD anlegen kann und jedes BIT einzeln benutzen kann!
So jetzt schaue ich mal mit setreading!
Christoph
Uaahhhhh
Ich bin so bloed! Ich hatte das mit dem Setreading schon probiert, aber den letzten Wert vergessen. Super danke und sorry, dass ich wirklich zu bloead war!
Gruss Christoph
niemand muss "zig Dummies" anlegen, es reicht EIN Dummy pro fhem Installation für beliebig viele Hilfsvariablen, die alle mit "set <dummyDevice> <Variablenname> <Wert>" befüllt werden können. "set" ist für mich einfach logischer und konsequenter als "setreading".
Hallo betateilchen,
kannst du das ein wenig mehr ausfüren ? ich habe das gemacht, was du meintest, aber das führt nur dazu, das das dummy device einen state hat z.B. "Var1 35" (mit z.B. set test Var1 35).
Ein!! dummy device, wo alle globalen Variablen bei mir drin stehen, würde mir schon helfen...
vg
mcfly
Das wird an einer alten FHEM Version liegen. Update machen, würde dann helfen.
Zitat von: mcfly71 am 15 Dezember 2015, 11:04:15
kannst du das ein wenig mehr ausfüren ?
klar...
define Variablenspeicher dummy
attr Variablenspeicher readingList Var1 Var2 Var3
Danach kannst Du mit
set Variablenspeicher Var1 Wert1
das reading "Var1" auf den Wert "Wert1" setzen. Gleiches gilt für Var2 und Var3
Übrigens: Ein Blick in die commandref würde manchmal Wunder wirkenZitatAttributes
readingList
Space separated list of readings, which will be set, if the first argument of the set command matches one of them.