Hallo zusammen,
Da mein fhem auf einem esx Server läuft, musste ich mich für die hm LAN Variante entscheiden. Vorher lief es mit einem cul und raspi problemlos.
Mit dem HM LAN habe ich das Problem, dass zwischendurch immer mal wieder "max load" erreicht ist und der HM LAN keine weiteren Schaltbefehle mehr ausführen kann. Ich habe da schon etwas zu gelesen. Es gibt da wohl Gesetze die besagen, dass bur Anzahl x an funkimpulsen pro Stunde gesendet werden dürfen.
Hat jemand von euch auch das Problem? Ich betreibe eigtl noch gar ich so viele HM Devices und weiss nicht wieso er jetzt schon meckert.
Aktuell ca 20 Aktoren und Sensoren.
Vielen Dank für eure Hilfe! :)
Nicht x Befehle pro Stunde sondern 1% der Zeit:
http://www.fhemwiki.de/wiki/1%25_Regel
Bei nur 20 Geräten sollte das aber in der Tat nicht passieren.
Natürlich hat zrong recht. Man kann es aber Überschlägen.
Es sind in etwa 1600 nachrichten die einer senden darf. Auch ACK gelten, sind etwas kuerzer.
Ein burst kostet 16 messages. Es können also 100 burst/h gesendet werden. Das ist jeweils das aufwecken eines device, die folgenden messages sind billiger.
Jetzt noch beachten, dass hmlan 3mal wiederholt, wenn keine Antwort kommt. Sendest du also an ein burst device, das nicht aktiv ist werden nach 30 versuchen die Tore geschlossen.
30*3*16=1600. in etwa jedenfalls.
Beachte dass eine cul die sich nicht an diese Vorgabe hält keine Zulassung in Deutschland hat!
Hey ,
vielen Dank euch für die Antworten . Leider wurden zwei threads erstellt :-O Habe den einen wieder geschlossen .
Okay , ich habe nun also festgestellt, dass ich bei einigen Sensoren und aktoren die Anzahl der Telegramme nicht beeinflussen kann.
Wie ich allerdings nun wirklich "Funkraum" schonen kann, ist mir noch nicht ganz klar. Was kann ich denn konkret an meiner Konfiguration ändern, damit weniger Luftpost umher geht.
Vielen Dank und sorry für die doofen Fragen :-)
Die Beschränkung bezieht sich auf jedes einzelne device, was die 1% angeht. Wenn du viele devices hast kommst du damit nicht in Konflikt, belastet aber dennoch den Luftverkehr.
Was man nicht machen sollte ist, RTS mit autoburst ansprechen. Burst ist IMMER teuer, also einfach 3min warten.
Beim setzen von Registern mit prep/exec arbeiten.
Direkt Kommunikation einstellen, wo möglich. Die zentrale wird entlastet, der Verkehr wird optimiert. Das system wird ausfallsicherer, da es auch ohne zentrale läuft.
Auf autoreadreg würde ich nie verzichten. Aber dabei sollte man gelesene Register speichern und nach restart laden. Kann man über hminfo machen.
Templisten würde ich ausschließlich über templist templates verwalten. Dabei wird die Übertragung optimiert.
Das, meine ich, sollte reichen um auch grosse Installationen zu steuern