Ich habe einen Jalousieaktor HM-LC-Bl1PBU-FM im Einsatz. Beim antippen der Taste fährt der Rolladen nur ca. 3 sec ab bzw. auf.
set EG.Wohnzimmer.Rolladen regSet driveUp 27.0
set EG.Wohnzimmer.Rolladen regSet driveDown 27.0
set EG.Wohnzimmer.Rolladen regSet driveTurn 2.5
Brachte auch keinen Erfolg. Es wurde im Aktor wohl aber übernommen...
R-driveDown 27 s 2016-01-24 15:44:51
R-driveTurn 2.5 s 2016-01-24 15:45:00
R-driveUp 27 s 2016-01-24 15:44:37
Wie kann ich die Schaltdauer des Relais im Aktor beim antippen unten bzw. beim längeren drücken einstellen?
fahr ein mal komplett ganz nach oben oder unten. danach sollte es gehen.
gruss
andre
Auf wieviel Prozent steht er?
Nach dem einschalten werden 50%angenommen. Das bringt die reale Berechnung durcheinander .
Ansonsten wird die aktion beim Tastendruck durch die statemachine definiert.nicht durch die gesamtgahrdauer.
Ich bin einmal komplett nach unten und danach komplett nach oben gefahren. Danach hatte es tatsächlich für ein paar Tage funktioniert. (Das die Rolladen bei einem Tastendruck ganz nach unten fahren).
Jetzt fahren die Rolladen wieder nur 3 Sekunden ab. Möglich ist aber das seither der Aktor Spannungslos war, Sicherung vom Wohnzimmer wurde ausgeschaltet. Verliert der Aktor bei Spannungsausfall seine Einstellungen???
Zu erwähnen wäre noch das der Rolladenaktor auf die Nebenstelleneingänge von 4 Jung Aktoren geht, also die Rolländen indirekt steuert. Diese benötigen von der "Zentrale", in diesem Fall der Homematic Aktor, auf den Nebenstelleneingang aber die vollen 27 sec für das AB Signal.
statemachine?
er vergisst nicht seine einstellungen sondern die aktuelle position und nimmt dann 50% an. nach einem stromausfall muss man ein mal an einen endanschlag fahren. so ist das auch dokumentiert.
wenn martin die idee mit dem powerUp event aus dem anderen thread eingebaut hat kann man das ganze aus fhem heraus mit einem notify automatisieren.
gruss
andre
Powerup ist eingebaut. Ein fahren an den endanschlag nach powerup ist nicht geplant. Wäre ein parameter..... Hm...
ein notify tut es doch auch...
aber falls du es einbaust: es sollte nicht nur die fahrt an den (nächst gelegenen) endanschlag sein sondern auch wieder zurück an die aktuelle position die fhem ja im gegensatz zum aktor kennt.
Wenn man es einbaut muss es entsprechend der kalibrierfahrt an beide endanschlaege sein, anschließend in die letzte position. Alternativ etwa 10 mal an einen endanschlag wegen der minfahrzeit... Und dann in die position
hallo martin,
die diskussion hatten wir schon mal :). es muss nicht an beide endanschläge gefahren werden. es reicht einer der beiden. er muss nur tatsächlich erreicht werden. wenn man es nicht unter visueller kontrolle macht muss man an den zur tatsächlichen position nächst gelegenen fahren weil sonst die angenommen 50% eventuell nicht reichen.
Unter visueller Kontrolle geht viel. Wir reden von automatischen Aktionen und da klappt es so nicht.
Also entweder an beide Anschläge oder 6 mal an einen, immer bis stop warten. Das geht auch wenn die Fahrzeit entsprechend eingestellt ist. Hat der aktor 0% und man fährt noch weiter zu wird der Motor für eine bestimmte Zeit eingeschaltet, der status bleibt bei 0. das wiederholt man bis phys auch 0 erreicht ist. Kann man testen wenn man auf 100 faehrt, ausschaltet und einschaltet. Aktor ist auf 50, einmal auf: aktor ist 0, phys ist 50. dann nach einmal auf,.....
Was man visuell machen kann ist mir egal, das mache ich manuell. Hier interessiert nur eine vollautomatische, waserdichter Ablauf. Wenn ich den nicht will brauche ich keinen. Handarbeit kann ich nicht einbauen.
natürlich klappt das auch ohne visuelle kontrolle. man muss nur an den richtigen endanschlag fahren.
der knackpunkt ist das fhem den tatsächlichen stand des rollladens vor dem stromausfall ja kennt. wenn das powerup kommt und bevor der tatsächliche stand durch die angenommen 50% überschrieben werden und verloren geht wird der dem tatsächlichen stand am nächsten gelegene endanschlag bestimmt. an diesen wird automatisch gefahren. da es der nächstgelegene endanschlag ist die tatsächliche fahrzeit auf jeden fall kleiner oder gleich der vom aktor angenommen fahrzeit aus der 50% position. d.h. der aktor gibt auf jeden fall länger strom als der rollladen tatsächlich bis zu diesem nächstgelegenen endanschlag braucht. d.h. dieser endanschlag wird auch tatsächlich erreich.
das ganze funktioniert deshalb weil die endabschaltung des motors abschaltet wenn die echte endposition erreicht ist, der aktor aber länger strom gibt weil er angenommenen 50% position länger braucht als aus der tatsächlichen. d.h. wenn der aktor abschaltet stimmt die tatsächliche mit der abgenommen position wieder überein.
wenn du zu irgendeinem endanschlag fährst kann es sein das der aktor abschaltet bevor der endanschlag erreicht ist weil die fahrzeit aus der angenommenen 50% länger ist als aus der tatsächlichen position. wenn du jetzt aus dieser position an den anderen endanschlag fährst hat du genau das szenario von oben. d.h. wenn man gleich den richtigen endanschlag wählt spart man sich eine der beiden fahren.
dazu kommt noch das die wahrscheinlichkeit recht hoch ist das sowieso gerade ganz auf oder ganz zu war und man sich das bewegen komplett spart. der Autor schaltet zwar aber der rolladenpanzer muss sich nicht bewegen und die endabschaltung greift. es wäre so völlig sinnlos aus einer der endpositionen an die andere zu fahren und wieder zurück.
die 6 mal variante funktioniert brigens ohne visuelle kontrolle überhaupt nicht wenn die fahrzeit zu lange ist. angenommen der rollladen steht tatsächlich auf komplett geschlossen, der aktor nimmt 50% an, es wird an den oberen anschlag gefahren. nach dem stop steht der aktor tatsächlich in der gegend von 50%, gemeldet werden aber etwa 100%. dann noch 5 x nach oben -> je nach tatsächlicher länge reichen die 5*3 sekunden nicht um die echten 100% zu erreichen.
Schon alles klar. Danke für die Erklärung des endanschlag.
Korrekt, die 6mal Variante müsste man adaptieren. Man könnte beispielsweise einen virt button peeren und hier die Mindestzeit entsprechend hoch einstellen. 50% faehrt das Rollo sowieso. Die anderen 50 koennte man stueckeln.
Sich den zustand merken ist eine Option klar. Setzt voraus, dass der zustand stimmt. Müsste meistens der Fall sein aber nach Stromausfall an der zentrale und reboot wird ein altes Stadtteile eingelesen. Dann stimmts nicht mehr. Man bekommt es also besser hin und es mag hinreichend für viele sein. Wasserdicht ist es nicht.
Man koennte also eine soft Methode anbieten die im wiki erklärt wird und per notify funktioniert.
Eine Methode im basiscode sollte bestmöglich wasserdicht sein, also eine der aufwändigen Methoden beinhalten. Diese muss abschaltbar sein, da ein automatisches fahren eines rollos vom Anwender aktiv enabled werden muss. Der muss selbst verantworten wann gefahren wird und ob es ohne Überwachung gewünscht ist.
wenn die zentrale auch vom
stromausfall betroffen ist bekommt man das powerup garnicht erst mit oder?
falls doch müsste man anhand der timestanps und der start zeit feststellen können ob der alte zustand gültig ist und daran entscheiden ob man die intelligente oder brute force methode wählt.
mit der intelligenten reichen die 50% auf jeden fall und man muss nichts stückeln. und falls der rolladen schon an einer endpoition ist muss sich garnicht erst etwas bewegen. nur das relais klickt zwei mal.
das ist unabdingbar wenn man das nachts und im schlafzimmer aktivieren möchte. mit der brute force methode würde der rolladen einmal komplett auf und wieder zu gehen.
wenn man es nicht über ein notify sondern im modul löst bräuchte man drei zustände um das verhalten zu konfigurieten: aus,smart,force.
Alles zu implementieren bedeutend immer keine Entscheidung treffen zu müssen, die maximale Menge code, Aufwand und Wartung zu generieren. Klar ist das schon.
es geht nicht darum alles zu implementieren und auch nicht darum keine entscheidung zu treffen sondern zu entscheiden was tatsächlich sinnvoll benutzbar ist. und das ist die variante die einfach an beide endanschläge fährt nicht. wenn im ganzen haus plötzlich alle rolläden rauf und wieder runter fahren ist die akzeptanz vermutlich 0. d.h. man kann es auch gleich lassen. da gilt auch für die variante die über die 6x variante an einen festen endanschlag fährt.
wenn man es einbaut geht es meiner meinung nach nicht ohne die 'intelligente' variante die nur an den nächsten endanschlag fährt. das ist die einzige bei der im ganz offenen oder ganz geschlossenen zustand nicht gefahren wird und in allen anderen nur so wenig wie möglich. im zweifel und falls der letzte wert nicht zuverlässig ist ist es vielleicht sogar besser nichts zu tun. jedenfalls nachts.
aber das ist nur meine meinung und vielleicht ist sogar niemand anders überhaupt daran interessiert.
doch, geht es immer.
passt es dir nun so?
das schaut sehr gut aus.
danke :)
Da der eine Homematik Jalousieaktor bei mir "nur" auf die Nebenstelleneingänge von 4 Jung-Rolladenaktoren geht ist mir die prozentuale oder tatsächliche Position der Rolladen eigentlich mehr oder weniger egal. Fhem bzw. der Homematik Jalousieaktor kann die genaue Position so gesehen gar nicht wissen, da die Jung Jalousiaktoren in der Regel mit Ihrem eigenen auf/ab Automatik-Programm laufen.
D.h. egal wo der Rolladen tatsächlich steht oder fhem meint er steht, bei einem Tastendruck (z.Bsp. lang, wenn das geht) oder einem Ereignis aus fhem z.Bsp. Bewegungsmelder soll der Rolladen 27sec runter bzw. hoch fahren.
Antwort von Firma Jung zum Nebenstelleneingang: "Die Laufzeit des Nebenstelleneingangs (extern auf/ab), kann nicht eingestellt werden."
Leider kenne ich keinen Weg per Kommando eine Fahrzeit vorzugeben.
Zeiten kann man allerdings eintragen als Reaktion auf einen trigger. Das solltest du eigentlich sehen. Wenn dumes testest kannst du dein Ergebnis posten