Hallo an alle hier im Forum
Kurz mal was zu mir.
Ich bin in der 1-Wire und FHEM Welt reiner Neuling.
Ich hab schon einiges mit dem Pi realisiert und auch mit Adurinos gearbeitet und kenne mich im Elektrischen auch aus.
Und in meinem Beruf arbeite ich am CAD und an CNC-Maschinen bedienen und reparieren also traue ich mir mit hilfe aus diesem Forum so ein Projekt zu (hoffe ich behalte Recht)
Nun zum Projekt
Ich plane eine Vollautomatische Erweiterung der Regenwassernutzung.
Es handel sich um zwei Tankgruppen die eine stehen vorne im Haus die anderen hinten um beide Dachflächen abzugreifen (war anderster nich lösbar)
Diese Tankgruppen sind nun mit Edelstahl-Wasserrohren verbunden nun soll in die Tanks der einzelnen Gruppen einzelne Füllstandmesser rein (mit Druckdifferenzschalter wie hier im Forum schon öfters vorgestellt wurde)
Desweiteren folgen zwei Pumen die es ermöglichen Wasser in den einzelnen Gruppen hin und her zubewegen und auch an die im Haus und Garten angebrachte Wasserentnahmestellen Wasser zur Verfügung zu stellen.
Und zwei Schieber oder Magnateventile um das Wasser entweder ins Wassernetz (nicht Trinkwasser) oder in die Tanks zu leiten.
Wenn das System dann soweit läuft würde ich dies gerne erweitern mit der Heizungssteuerung und nach und nach weitere Hausautomatisierungen.
Nun die von mir angedachte Teile die ich benötige
Server? (Rechner mit Software) würde ich einen Pi nehmen
1-Wire Interface
3 Füllstandsmesser über Druckdifferenz
Relaiskarte zum ansteuern von Schieber und Pumpe
Aktorenkarte für Taster um auch mal eine manuelles Umfüllen zu Befehlen
Nun meine Frage welches 1-Wire Interface würdet ihr dazu empfehlen wenn man im Idealfall wenn alles Läuft und erweitert wird es ins 3 Stellige mit Bus-Slaves geht.
Als Kabel wollte ich Lapp-Buskabel nehmen weil für unter 50 Cent der Meter fange ich nicht mit irgend welchen Versuchen an was eventuell Funktionieren könnte.
Den Server (Pi) wird in ein Gehäuse mit allem Benötigten im Keller verbaut.
Im ersten Schritt wird auch fast alles sich nur im Keller abspielen.
Aber auf langer sicht besitzt das Haus noch Eg und Og und eine Grundfläche je Stock von 170qm.
Es soll dann auch damit die Heizungsanlage im Keller und die Heizkörper in dem Wohnbereich geregelt werden.
Desweiteren Licht und Rolläden.
Ist es da sinnvoll mit mehreren Interfaces zu arbeiten oder wie würdet ihr die Grundstrucktur am ehesten empfehlen.
Ich hoffe ich habe soweit alle Infos auf geschrieben und keine Regeln dieses Forums irgend wie verletzt
Viele Grüße an alle die dies lesen und mir vielleicht sogar helfen können
Patrik
So ich versuche mein Glück ein zweites mal da es anscheinend die falschen Eindrücke vermittelt was ich hier geschrieben habe.
Ich suche für ein komplezes Netzwerk mit Lapp Buskabel und verschiedenste Aktoren und Sensoren das passende Interface für meine Pi2 auf 1-Wire.
Ich hab schon mit zwei deutschen Firmen deswegen Kontakt gehalten und diese empfehlen mir natürlich ihre teuerste Line um die 300€.
Nun meine Frage an die Gemeinde hier ich benötige für ein 1-Wire Netz in einem Haus mit 3 Stockwerken ein oder mehrere 1-Wire Interface welche könnt ihr mir empfehlen oder würdet ihr erst ein günstiges kaufen und später umsteigen wenn dies zu klein wird?
MfG
Patrik
Das ist, pardon, Unsinn.
Ein 1-Wire Busmaster ist als Fertiggerät für 25-30 € zu bekommen.
http://www.ebay.de/itm/USB-zu-1-Wire-Interface-Dallas-Bridge-IC-DS2480B-mit-FTDIs-FT232R-/172122230060
http://www.ebay.de/itm/USB-1-wire-Adapter-mit-FT232RL-DS2480B-chipset-DS18S20-sensor-/171041719472
Daran kann man ein Sensornetz von 100 Sensoren anschließen.
LG
pah
Achtung: Geräte, die noch "Zusatzfunktionen" wie S0-Eingänge haben, sind keine originalen DS2480. Nicht zu empfehlen,
Ich habe zum Beispiel bei wiregate.de informiert und die haben mir folgendes empfohlen für die Aufgabe.
http://shop.wiregate.de/wiregate/professional-busmaster-1.html
alle andere sei nicht geeignet.
Wenn ich nicht solche Infos bekommen hätte und ich hier im Forum nicht anderes gelesen hätte würde ich ja garnicht fragen.
Zitat von: pate am 09 März 2016, 14:08:54
alle andere sei nicht geeignet.
Höhö... ::)
Welche Antwort bekommst Du wohl, wenn Du einen beliebigen deutschen Autobauer fragst, welches Auto er Dir für eine bestimmte Aufgabe empfiehlt...?
Ich kann das RPI3 Modul aus England empfehlen. Stellt 8 unabhängige 1Wire Busse zur Verfügung
und kostet ca 40 EUR. Damit kannst Du Deine Sensoren auf zwei Busse je Stockwerk verteilen und
hast noch zwei Busse für Aussen und Heizung frei.
Passt auf einen RPi 1 oder 2 und verfügt über Stromeinspeisung unabhängig vom RPi.
Ciao, -MN
ZitatIch kann das RPI3 Modul aus England empfehlen. Stellt 8 unabhängige 1Wire Busse zur Verfügung
und kostet ca 40 EUR. Damit kannst Du Deine Sensoren auf zwei Busse je Stockwerk verteilen und
hast noch zwei Busse für Aussen und Heizung frei.
Ach herrje. Das sitzt auf dem I2C-Bus des Raspberry, den es sich noch mit anderen Dingen teilen muss - diese Empfehlung kann man glatt in der Pfeife rauchen.
ZitatHöhö...
rofl ;D
pah
Wenn du etwas "professioneller" bleiben willst, würde ich hiermit (https://www.eservice-online.de/produkte/1-wire-bus/schnittstelle-stromversorgung-repeater/152/1-wire-buskoppler-usb-pro-isoliert) anfangen und später den Hub dazunehmen. Der speist auch gleich die 12V für die Aktoren in den Bus.
Gruß
Frank
Danke Frank
Die Seite hatte ich auch mal ins Auge gefasst ich denke das ist ein gutes Mittelmaß vorallem auch einfach zu montieren da ich den Pi auch in ein Hutschienengehäuse bauen wollte.
Nur aus Interesse und ohne einen Flamewar anstossen zu wollen:
Warum soll eine Anbindung über USB (speziell beim Raspberry und Ubuntu und den vielen Zicken des Linux-USB-Bussystems mit upstart usw) gegenüber I2C einen Vorteil haben?
Ciao, MN
Zicken im USB habe ich keine - aber 4 USB Busmaster an einem einzigen Raspberry Pi, plus 6 weitere Geräte. Hohe Bandbreite, extendierbar auf 20m.
I2C max. 50 kByte/s (fast-Modus), diverse "Zicken": http://www.hobbytronics.co.uk/raspberry-pi-i2c-clock-stretching. Auch noch 2016...
Hauptgrund für mich: Derzeit noch nicht direkt in meinen OWX-Modulen bedienbar.
LG
pah
Danke,
ich lese zwar, daß der Raspberry inzwischen auch 400KBit auf I2C kann, aber zu USB ist natürlich ein riesiger Unterschied. Dann werde ich im Sommer meine Lösung durch die Empfehlung hier ersetzen...
Wegen des USB-Stacks: Ich verwende Linux seit 1992 und der USB-Stack war schon häufiger die Ursache von Datenverlusten. Ich vertraue lieber anderen Kommunikationswegen unter Linux - es gibt zu viele Dinge, die da schief gehen können...
Danke, -MN
Dann werde ich mir da mal die ersten Kompeneten holen und es ausprobieren
Nun, meine erste Linux-Erfahrung datiert sogar noch früher - aber einen Datenverlust auf Grund von USB habe ich noch nie erfahren...
LG
pah