Hi
Bei mir läuft FHEM auf einem Pi2. Ein externes Hub mit externer Stromversorgung ist angeschlossen.
Als Sender/Empfänger verwende ich:
CUL V3 für MAX
Selbstbaucul (nano) für IT
Selbstbaucul (nano) für FS20
Selbstbaucul (nano) für Jeelink (Temeratursensoren/Pegelmesser, des Wasserspeichers)
Tablet UI läuft auch drauf, und mir ist es sehr wichtig, dass dies flüssig läuft. (WAF)
Ich habe die Config und die Logfiles auf Datenbank sql lite direkt auf der MicroSD laufen. Dies ist auch der Grund, warum ich nach einer anderen Lösung suche.
Da die Teile jederzeit ausfallen können, und auch ein USB Stick anscheinend nicht wirklich eine Lösung ist, möchte ich das ändern, aber zu was?
Eine Festplatte an den Pi anschließen? Allerdings dann auch nur über USB2 möglich? Wäre jetzt nicht die erste Wahl, aber ich bin für Ideen und Ratschläge offen, und lasse mich auch gterne eines besseren belehren, wenn es denn dafür Argumente gibt.
Einen Cubietruck holen mit SSD?
Aktuell schwirrt bei mir auch die Idee mit einem Selbstbau NAS im Kopf rum, welches meinen Qnap ersetzen soll. Basis hierfür wäre dann der HP Microserver 8 mit dem Celeron. FHEM auf den Qnap umziehen möchte ich nicht, da es sich bei dem Teil nur um ein 2bay NAS handelt, und über kurz oder lang ersezt werden wird.
Evtl. nur die Datenbanken umziehen auf den Qnap? Wie Performant wäre dass? Ich denke da an Charts auf Tablet UI?
Oder doch auf ganz was anderes setzen?
Ausfallsicherheit ist mir sehr wichtig, da mittlerweile schon sehr viel drauf läuft. Vor kurzem war ich eine Woche beruflich unterwegs, und am ersten Tag hat sich der Raspy verabschiedet. Könnt euch ja vorstellen, wie meine bessere Hälfte das fand.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, bzw. vielleicht in die richtige Richtung schubsen.
Mfg
Stiv
Ich hab FHEM auf einem 15" Lenovo Flex (http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B00FBD4SIG/) laufen der auf meinem Küchenschrank steht.
Kein Problem mit kurzen Stromausfällen, ein 15" FHD Statusdisplay und keinerlei Sorgen wegen Performance oder Speicher.
Braucht einschliesslich aller USB-Geräte (RFX, CUL, Max Cube, Milight Bridges etc.) 10-12 Watt bei angeschaltetem Display.
Habe deshalb FHEM auf einer ZOTAC-Box, vergleichbar mit einem Intel-NUC installiet. Leistung "ohne Ende" (für FHEM) und der Stromverbrauch liegt auch zwischen 6-7W. Halte (persönlich) "von Festplatte an USB"-Lösungen im Dauerbetrieb nichts ...
ABER ... eine 100% Ausfallsicherheit gibt es leider nicht :o(
Und noch ein Tipp:
Würde FHEM und NAS-Dienste weiterhin getrennt halten. So kann unabhängig gearbeitet werden. Alternativ ein Server mit so viel Leistung, das man mit Virtuallisierung arbeiten kann. Nur .. geht dann der Stromverbrauch "hoch".
Hi
Danke für eure Antworten.
Die Idee mit dem Lenovo Flex finde ich gut. Läuft dann FHEM bei dir unter Windows?
Ein Intel Nuc hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst. Zotac wäre da eine Alternative. Was sollte ich denn da mindestens für ne Hardwareaustattung nehmen?
Mfg
Stiv
Zitat von: Stivmaster am 21 Mai 2016, 22:27:30Die Idee mit dem Lenovo Flex finde ich gut. Läuft dann FHEM bei dir unter Windows?
Ubuntu, aus Gewohnheit und weil ich mich vorher auch mit Pi und anderen Boxen abgemüht habe.
NAS ist extra, dahin wird der FHEM Rechner regelmässig komplett gesichert.
Ich hab das Ding vor über einem Jahr für 300 als Warehouse Deal bekommen.
WAF ist galaktisch, siehe Anhang - der Screen geht immer an sobald jemand die Küche betritt.
Hi, die Idee mit dem Lenovo hat mir eigentlich gefallen, kriege ich aber leider nicht durchgesetzt.
Ich tendiere jetzt zu der Zotac Box.
Was haltet ihr von dieser?
Zotac ZBOX CI323 Nano mit einer SSD
Müsste doch ausreichend sein für FHEM.
Zitat von: Stivmaster am 22 Mai 2016, 13:29:02
Müsste doch ausreichend sein für FHEM.
wenn fhem problemlos auf nem pi oder anderem arm-gedönse (homenas usw) läuft, dann erst recht auf der zbox. habe auch eine für fhem und pi2/3/cubi sind kein vergleich dazu.
Habe den CI320 (?Vorgänger?) mit 8GByte Speicher und SDD ... ist eigentlich für das, was ich damit mache Hoffnungsvoll Überdimensioniert. Nur .. der Speicher war "damals" so günstig ;o)
Vorteil gegenüber NUC ist, das er keinen Lüfter hat. Überhaupt keinen. Und wo sich nichts dreht, kann kein Geräusch erzeugt werden.
Ich habe mir jetzt die Zbox mit 8GB RAM und ner 128Ssd bestellt.
Bin schon gespannt wie das dann läuft.
Ich bin jetzt nicht so der Linux Profi, finde mich aber einigermaßen zurecht. Welche Distri würdet ihr mir empfehlen?
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Debian eignet sich sehr gut. Ist sehr schlank und hat daher einen geringen Overhead.
Es gibt extra .deb Pakete von fhem und updates von debian sind idr nur sicherheitsrelevante updates.
Ich persönlich verwende übrigens ein NUC i5 mit 16GB RAM und virtualisiere mit ESXi.
Das Storage (sprich die Daten der VMs) liegen auf einer Synology NAS mit 2x 2.5" HDDs. Ist sehr fix und sehr sparsam.
Wir hatten vor kurzem hier das Problem, das für den Intel Celeron in der ZOTAC CI320 der Debian-Kernel "zu alt", d.h. der SATA-Treiber hatte in bekanntes Problem.
Ich fahre momentan ein Ubuntu-Server auf dem Gerät. Abgesehen vom obigen würde ich aber eher Debian enmpfehlen
Noch eine Frage, bzgl. des zu alten Treibers. Ist das bei aktuellem Debian auch so?
Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk
Guute Frage ... ein mir gerade vorliegendes Jessi hat ein 3.16.0-4 Kernel .. sollte also gut sein.
Aber ich habe es nicht getestet
Danke für die Hilfe, habe mir jetzt Debian auf dem Zotac eingerichtet. Muss jetzt nach und nach alles umziehen, und habe schon festgestellt dass ich noch viel lernen muss, bzgl. Linux.
Hatte größere Probleme Mysql zum laufen zu bringen, FHEM wollte sich einfach nicht einloggen. Mittlerweile hab ichs aber hingekriegt. Und wenn doch mal alles googeln und probieren nichts weiterhilft, weis ich ja hier, dass ich gut aufgehoben bin.
Danke
Wegen MySQL:
Hattest Du ein mysql-Problem, oder ein "fhem-mySQL"-Problem?
Eigentlich ist mySQL relativ einfach zu installieren und zu pflegen.
P.S. vergiss nicht das Backup ;o)
ich konnte mich an der Datenbank nicht anmelden. Anscheinend ist irgendwas mit dem Einrichtungsscript schief gelaufen. Der fhemuser war zwar da, aber ich konnte mich nicht einloggen. Nachdem ich den User manuell gelöscht und wieder angelegt habe, hat es funktioniert.
Nochdazu war es für mich als Anfänger nicht gerade leicht, meine alte config (sqllite) in die neue zu bringen (mysql). Habe dann einfach den praktischeren weg gewählt, zuerst die alte config wieder als file ausgeben, dann auf der neuen Box das File einspielen, und ein bisschen anpassen, wegen der Reihenfolgen. Anschließend mit configdb migrate alles in die mySql Datenbank gepackt, funktioniert.