Hardware: raspberryPi 3
Software: raspbian jessie lite
eth0 = nicht genutzt, konfiguriert für dhcp
eth0:1 = konfiguriert auf statische IP als "Notfallzugang"
wlan0 (intern) = Einbindung in das heimische WLAN per dhcp und wpa_supplicant
wlan1 (extern,usb) = Verbindung zum RGB-LED Controller LW12 für die Balkonbeleuchtung, statische IP und wpa_supplicant
bluetooth (intern) = aktiv mit lepresenced zur PRESENCE-Erkennung diverser g-tags
homematic = im Gehäuse untergebrachtes HMUART
fhem (5.7 mit configDB) = läuft in einem svn-workdir und wird per svn update aktuell gehalten; fhem-internes update per cmdalias ersetzt
Läuft seit zwei Wochen störungsfrei und der bisher genutzte cubietruck wird wohl demnächst anderen Aufgaben zugeführt.
schick, aber warst du nicht immer raspi Skeptiker? :o
Hallo Udo,
was hat dich zum Umzug bewegt? Wo liegen die Vorteile zum Cubietruck mit SSD?
Viele Grüße
Klaus
Mein Cubietruck hat keine SSD. Er hat eine 1 TB "klassische" HDD.
Lediglich mein Reise-Cubietruck, den ich manchmal auf Forumtreffen dabei habe, weil ich ihn dank des eingebauten Akkus portabel betreiben kann, hat eine SSD:
Für mich der größte Vorteil des rpi3 gegenüber dem CT: Er ist sehr viel kleiner, ich kann ihn in dem kleinen schwarzen Gehäuse problemlos im Verteilerschrank unterbringen. Ausserdem brauche ich keine zusätzliche externe Harware (WLAN, Bluetooth, HM-USB Stick) mehr. Im Gegensatz zum CT hat der rpi3 ein zuverlässig funktionierendes WLAN und BT onboard. Homematic läßt sich dank des kleinen hmuart Moduls ebenfalls komplett im Gehäuse unterbringen.
Für den reinen fhem-Betrieb ist es völlig unerheblich, ob eine Festplatte (egal ob SSD oder HDD) vorhanden ist. Mein fhem loggt auf microSD und das beinhaltet maximal einen Zeitraum von drei Tagen. Es wird jede Nacht eine Reorganisation des DbLog gefahren, die alles was älter ist als drei Tage, automatisch löscht.
Einen Ausfall von microSD Karten hatte ich bisher noch nie. Immerhin laufen eine ganze Reihe unbeaufsichtigter rpis von mir rund um die Welt - und sie laufen teilweise seit 30 Monaten ohne Unterbrechung.
rpi Skeptiker? Ja, war ich. Das schließt aber nicht aus, dass ich die aktuelle Weiterentwicklung beobachte - und Neuerungen auch teste.
Ob der rpi3 tatsächlich "Vorteile" hat, muss der Dauerbetrieb zeigen. Momentan bin ich zufrieden.
Danke
Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
wie willst du ggf. beim pi das thema usv lösen ? beim cubi war es sehr simpel da alles dabei war (bis auf den akku und das kabel) was man brauchte.
ich habe noch im hinterkopf das es in den raspberry foren immer mal zu meldungen kam wo nach stromausfall die sdcard den dienst versagte / der pi nicht mehr zum booten von der sdcard zu bewegen war.
Zitat von: chris1284 am 18 Juni 2016, 09:03:46
wie willst du ggf. beim pi das thema usv lösen ? beim cubi war es sehr simpel da alles dabei war (bis auf den akku und das kabel) was man brauchte.
Mein bisher produktiv eingesetzter Cubietruck hat auch keinen eingebauten Akku. Das Thema USV ist bei mir extern gelöst, das hatte ich an anderer Stelle hier im Forum schonmal beschrieben.
Zitat von: betateilchen am 24 September 2015, 22:42:10
Mein Cubietruck läuft an einem 30A Schaltnetzteil aus der Militärtechnik. Das Ganze wird primärseitig von einer 3kW USV versorgt.
Ob an dieser Spannungsversorgung ein RPi mehr hängt oder nicht, spielt keine Rolle 8)
Und an die Story, dass ein Spannungsausfall eine SD Karte (ursächlich) zerstört, glaube ich immer noch nicht.
Gefällt mir sehr gut, so schön kompakt. :-)
Ich bin auch schon am überlegen, ob ich vom Cubietruck umsteige...
Aber mal ne Frage zu Temperatur & Stromversorgung:
Im Netz liest man ja, das der RPi3 um einiges wärmer wird als der RPi2.
Wie schaut es bei dir mit der Temp aus? Gerade mit dem Slimgehäuse?
Und was für ein Netzteil reicht für diese Konstellation?
Gruß
Stefan
Zitat von: StefanW am 26 Juni 2016, 11:14:06
Und was für ein Netzteil reicht für diese Konstellation?
Gruß
Stefan
Habe gestern meinen raspberryPi 3 bekommen, gleiches Gehäuse wie betateilchen, bisher ist nur raspbian jessie lite und ein nackiges FHEM drauf.
Netzteil habe ich dieses hier genommen.
http://www.meintechblog.de/2016/05/fhem-server-auf-dem-raspberry-pi-in-weniger-als-einer-stunde-einrichten/ (http://www.meintechblog.de/2016/05/fhem-server-auf-dem-raspberry-pi-in-weniger-als-einer-stunde-einrichten/)
An die USB-Ports kommt ein HMUSB und ein Jeelink. Dafür reicht es dicke aus
Zitat von: StefanW am 26 Juni 2016, 11:14:06
Wie schaut es bei dir mit der Temp aus? Gerade mit dem Slimgehäuse?
Stefan
da fhem den pi nicht wirklich belastet wird es keine probleme geben.
ich hab den pi3 mit der emulationstation und openelec in selbigem gehäuse und das macht absolut keine probleme
Danke für die Infos.
Dann werde ich wohl mal bestellen. :)
Hallo Udo,
ZitatHomematic läßt sich dank des kleinen hmuart Moduls ebenfalls komplett im Gehäuse unterbringen.
da hab ich wohl was verpaßt, was ist das den für´n Teil ????
Hast Du mal einen Performancevergleich zwischen RPI3 und CT gemacht ? Dachte immer der CT wäre da performanter ?
//EDIT//
ich beantworte mir die erste Frage mal sebst, ja ich hab das verpaßt .....(aber gesehen hab ich das schon mal)
https://www.youtube.com/watch?v=xtzXsvOLa_Y (https://www.youtube.com/watch?v=xtzXsvOLa_Y)
http://www.elv.de/homematic-funkmodul-fuer-raspberry-pi-bausatz.html
(http://www.elv.de/homematic-funkmodul-fuer-raspberry-pi-bausatz.html)
https://forum.fhem.de/index.php/topic,54511.0.html (https://forum.fhem.de/index.php/topic,54511.0.html)
Hallo,
bin nicht sicher, ob ich hier richtig bin, habe aber eine Frage zum Upgrade auf Debian Jessie...
Zur Zeit läuft mein CT3 anstandslos mit Wheezy und das schon recht lange. Nun möchte ich upgraden auf Jessie.
Macht es überhaupt Sinn und wenn ja, auf was muss ich dringend achten? Hat das schon jemand durchgespielt auf einem Produktivsystem?
Vielen Dank im Voraus an die Profis :-)
Gruß
Dusti
Also ich persönlich denk ja, dass der Satz "Never change a runnig system" von faulen Menschen/IT-Leuten stammt ;)
Aber man sollte sich trotzdem immer die Frage stellen: Was verspricht man sich von dem Upgrade? Ist es notwendig? Vermisse ich Dinge, die ich nur mit einem Upgrade erhalte? Ist mein System ohne Upgrade ggf. nicht lauffähig /zu unsicher?
Erst wenn ein oder mehrere Fragen eindeutig in eine Richtung weisen, sollte man über ein Upgrade (am Produktivsystem) nachdenken, dieses dann gut planen (Backups...), wissen was man tut und dann durchführen.
Den Punkt, der vergessen wurde:
Wie sieht es mit den Sicherheitsupdates aus?
Vor allem bei extern erreichbaren Servern ein nicht zu vernachlässigender Punkt!
(Oder bei "bekannten" internen Diensten")
Ich habe schon beruflich mehrere Server upgegraded und wenn gut geplant (und etwas Zeit), kriegt man dieses ohne Probleme hin. Auch wenn wir meistens, aus anderen Gründen, neu installiert haben (geplante Änderung im Softwaremanagment).
Ich würde aktuell kein Wheezy-System mehr aufsetzen. Laufende Systeme würde ich planen upzugraden. Bei vielen Einplatinenrechnern hat man ja den Vorteil, eine Kopie der SDKarte zu machen und damit ein Vollwertiges Backup. Bei komplizierteren Systemen könnte man über einen 2. Rechner für Upgrade durch Umzug nachdenken ...
Moin :-)
und vielen Dank erstmal.
Für mich wäre ein Hauptgrund auch die Sicherheitsgeschichte, aber ich hatte andererseits auch noch kein Theater diesbezüglich.
Erstes Problem wäre die fehlende SD, ich hab damals direkt geflasht, doch das kann mal nachholen irgendwie.
Und wenn ich es richtig gelesen habe, wird es zukünftig auch Probleme mit der Perl-Version geben?
Fragen über Fragen :-D
Mittlerweile läuft auch noch TVHEADEND auf dem CT (geiler Kram!) und somit ist es wirklich nicht erstrebenswert, das System zu zerschießen aus dem Spieltrieb heraus...
Leider bin ich nicht der Debian-Profi und muss mir alles erlesen, davon wird man zwar nicht dümmer, aber es kann auch ruck zuck mal was ich die Hose gehen...
Ich werde wohl einfach einen zweiten daneben stellen und dort üben...
Gruß
Dusti
ZitatMittlerweile läuft auch noch TVHEADEND auf dem CT (geiler Kram!) und somit ist es wirklich nicht erstrebenswert, das System zu zerschießen aus dem Spieltrieb heraus...
Genau aus diesem Grunde würde ich Dir, wie schon von Dir erwähnt, Upgrade durch Umzug empfehlen!
Ein Zweitsystem kostet zwar Geld, aber wie hoch sind Deine "Kosten", wenn es mal nicht läuft?
Zitat von: Wernieman am 15 September 2016, 13:02:04
Ein Zweitsystem kostet zwar Geld, aber wie hoch sind Deine "Kosten", wenn es mal nicht läuft?
Genau, da hast du vollkommen Recht (y) es wird wohl in die Richtung gehen...
Gibt es gehaltvolle Aussagen hinsichtlich Cubieboard 4 und 5?
Kommando zurück...in diesem Beitrag werde ich wohl fündig :)
https://forum.fhem.de/index.php/topic,57370.0.html
Gruß
Dusti