Hallo liebe Leute,
zwischenzeitlich hat sich bei mir so einiges bei der Hardware getan. Eine Neuinstallation von FHEM residiert (noch nicht im Live-Einsatz; warum nicht? Erklärt sich gleich...) neuerdings auf einem 1HE XEON unter Debian, der sowieso immer läuft und an einer 3KW UPS hängt (um gleich jenen den Wind aus den Segeln zu nehmen, die sowas stumpf als vollkommenen Blödsinn abtun). Auf jeden Fall sind jetzt die vom PI bekannten Wartezeiten bei Seitenwechsel o.ä. kaum noch spürbar; nett ;)
Grundsätzlich könnte ich nun umschalten, da auch das UFO (HM-LAN) inzwischen halbwegs sauber läuft und bereits zwei weitere auf dem Weg sind.
Aber... und nun kommt das Problem ... Wie bekomme ich meine IT- Sachen via Netzwerk da dran?
Geschickter Weise wäre etwas wie ein HM-LAN für IT nötig. Denn der Serverschrank steht natürlich im Keller und bauartlich bedingt ist hier sowieso schnell sense mit Reichweite; nicht praktikabel.
Daher dachte ich eigentlich daran, einen RaspBerry nano mit einem CUL oder SCC zu verheiraten und das Ganze dann per (W)LAN anzubinden (ich nenne es mal IT-UFO). Ok, dafür könnte man, wenn ich das überhaupt richtig verstanden habe, FHEM2FHEM hernehmen, aber das halte ich für ziemlich überzogen, wenn doch nur RAW- Daten ausgetauscht werden müssen. Im Weiteren bin ich in Sachen FHEM2FHEM noch nicht dahinter gekommen, wie sich IT in Verbindung mit VCCU so handhaben lässt wie die HM- Geschichten, so das ich den einzelnen Geräten ein "IT-UFO" zuordnen kann; Hören tun die dann ja sowieso alle und einen Rückkanal gibt es nicht, so das die automatische Zuweisung per RSSI- Pegel entfallen kann...
Also Frage dürfte Klar sein:
Gibt es so etwas schon? Hat das schon jemand gemacht? Besteht da überhaupt allgemeines Interesse dran, falls es das noch nicht gibt? Und überhaupt... ist meine Idee so abwegig? Fragen über Fragen; habt Ihr Antworten?
Für sowas ist meine ich der Mini Cul mit Wlan Schnittstelle perfekt geeignet :)
... öhhhh ja, wohl wahr ::) Das Teil ist mir irgendwie nie unter gekommen ...
Aber wenn wir schon dabei sind... So ganz verstanden habe ich das noch nicht. Ok, dem Teil wird via USB Leben eingehaucht und anschließend dient USB nur noch zur Stromversorgung. Soweit klar.
Aber wenn ich das richtig sehe, kann das Teil nur mit bestimmten WLAN-Teilen kommunizieren, die am RPI resp. FHEM-Server sozusagen als Gegenstelle vorhanden und in FHEM eingebunden sind und auch nur ein so'n Teil und nicht ein Pool wie bei HM, oder habe ich da was beim schnellen Lesen übersehen?
EDIT:
Was m.E. dazu fehlt ist ein WIKI- Eintrag, welcher die Einrichtung und Möglichkeiten beschreibt; das fehlt hier an vielen Stellen. Ebenfalls wird in dem Thread so mit Internas herum geworfen, das ein Außenstehender kaum eine Chance hat, ohne Try&Error ein Teil selbst zu bauen und vor allen Dingen zu flashen. Die konkreten Informationen sind für Außenstehende nicht zu erfassen. Wenn ich das richtig sehe, geht das derzeit nur über einen Andruino, den tatsächlich nicht jeder rumliegen hat. Und wenn ein Interessent sich so ein Teil nur für diesen Zweck zusätzlich besorgt, kann er noch lange nicht damit umgehen. Auch die Informationen fehlen.
Ein weiteres Manko ist, das Locutus verständlicher Weise keine Kleinserie produziert und die Teile schwer zu bekommen sind. Ich hätte zwar von der Hardware her keinerlei Problem damit und könnte sogar anbieten, mal einen größeren Rutsch (so 100 Stück) zu produzieren, aber letztendlich müssten die dann doch zu ihm zum Flashen, da ich die entsprechende Hardware hier nicht habe (nur AVR ISP)
... ich denke mal etwas in die Zukunft ...
Wenn ich das richtig sehe, gibt es ja zwei Versionen, jeweils IT und HM (433/868). Die 868 wäre also ein guter Ersatz für die HM-LAN. So weit, so gut. Folgerichtig wäre es dann eigentlich geschickt, diese beiden Welten auf einem System zu vereinen, ggf. sogar noch weitere Protos, welche auf gleicher Hardware basieren. Denn die Transceiver für 433 und 868 unterscheiden sich m.W. lediglich durch den Pi-Filter am Antennenausgang. Sollte ich da richtig liegen, wäre es zumindest technisch kein Problem, den Transceiver mit 2 PI-Filtern auszustatten und jeweils eine eigenen Antenne (oder Duoband-Antenne) für beide Frequenzen anzuschließen. Aber auch wenn man soweit nicht gehen möchte, wäre es ja immerhin möglich, auf einen Mini zwei oder mehr Transceiver für unterschiedliche Bereiche zu pflanzen (ähnlich SCC). Wenn dann noch die Sache mit dem Pool unter VCCU funktioniert, wie das bei HM-LAN möglich ist und vielleicht sogar noch die Option bestände, an Stelle des WLAN- Moduls ein LAN-Modul (mit PoE vielleicht sogar?) zu nutzen, hätte man in beiden Fällen ein sehr universelles System für mindestens zwei "Welten" zur Hand, was vollkommen frei platzierbar ist, so lange WLAN und Stromversorgung verfügbar.