Hat jemand eine Zwave-to-ethernet-bridge mit fhem am laufen?
(Sowas wir HM-LAN nur für zwave)
Mit RPi (oder vgl.) und ser2net/socat sollte das kein Problem sein.
Ich betreibe seit über einem Jahr 2 RPIs, einen mit FHEM und auf dem anderen steckt die RaZberry Platine wo auch der socat Dienst darauf läuft. Selbst das Backup übers Netz klappt tadellos.
Auf RPI mit RaZberry:
# socat tcp4-listen:3001,reuseaddr,fork file:/dev/ttyAMA0,nonblock,echo=0,raw &
Auf FHEM-RPI in fhem cfg:
define ZWDongle_Raz ZWDongle ip.des.RaZ.Berry:3001
Natürlich vorher socat mit apt-get installieren. Das wars.
Grüße, Josef
Ich würde das Thema nochmal aufwärmen, nachdem ich gerade am ESX spaß nach einem Upgrade hatte und den USB Stick nicht durchreichen konnte.
Gibts da inzwischen irgendwas außer der Raspberry Variante ?
Der MapleCUN sollte das können (jedenfalls stellt die 4-fach-Variante u.A.auch 2 serielle Schnittstellen an eigenen Ports bereit).
Gruß, Beta-User
Hi,
4-fach MapleCUN wollte ich auch vorschlagen. Habe ein paar von den Dingern zu Hause, momentan allerdings erst mal nur um damit ZWave über die CC1101 Module zu machen ,-)
Einen davon wollte ich dann mit je einem Razberry Modul und einem HM-UART Modul an den beiden internen seriellen UART Schnittstellen betreiben. Bisher bin ich jedoch noch nicht dazu gekommen das auszuprobieren und zu sehen ob es da Timingprobleme gibt. Problem wird dann das "Umziehen" vom USB-Stick auf das Razberry Modul, da muss ich dann mal sehen wie ich den mit als primären Controllen in das Netzwerk bekomme. Vorher werde ich das aber erst mal in meiner Testumgebung ausprobieren...
ZWave-Dongle oder HM-CFG2 Sticks an einem ESXi durchzureichen läuft nicht wirklich gut/stabil. Ich bin da jetzt auf zusätzlich eingebaute USB-Karten umgestiegen die ich per HW an die virtuelle Maschine durchreiche. Dadurch habe ich seither nicht mehr diese vielen Ausfälle der HM-CFG Sticks (dauerndes Init-Disconnect-Reconnect-Init-...), auch der ZWave Stick scheint jetzt besser zu laufen. Ein selbstgebauter HM-UART mit USB-Wandler hängt noch an den USB-Ports des Hosts und wird durchgereicht, der bleibt im Schnitt einmal die Woche "hängen"...
Gruß,
Andreas.
Mit Hängern habe ich an sich keine Probleme.
Problematisch wurde es gestern nur nach dem Upgrade von ESXI 6.0 auf 6.5 - danach waren die Controller erstmal nicht mehr in den VMs verfügbar.
HM und HUE hängen über IP dran... das macht logischerweise keine Probleme. Daher war der Wunsch nach einer IP Lösung für ZWAVE gleich mal ganz groß :-)
Neben dem Wunsch etwas Ähnliches wie eine VCCU für ZWAVE zu haben... sollte der USB Stick mal kaputtgehen.
Was macht die VCCU?
Hi Rudi,
eine VCCU ist eine "virtuelle" CCU für HomeMatic. In FHEM kann man damit z.B. mehrere HM-Interface (USB, LAN, CUL,...) "zusammenfassen" und dann z.B. im Haus verteilen. Es ist eine Logik hinterlegt die "lernt" welche Geräte sich am besten (höchster RCCI) mit welchem Controller ansprechen lassen und nutzt diese dann. (Diese Automatik kann man glaube ich aber auch ausschalten).
Da sich bei mir periodisch immer mal wieder der USB-Stick für HM verabschiedet hat, habe ich einen einen zweiten eingesteckt und dann beide in der VCCU definiert. Wenn jetzt ein Stick ausfällt wird einfach der andere weiter genutzt. Reichweite ist bei mir kein Problem, die Dinger liegen bei mir nur 1.5 m auseinander (weil der "originale" oben auf dem Schrank liegt und der andere hinten am Rechner steckt...)
Soetwas wäre natürlich schön für ZWave, wenn man die Kommunikation zum Netzwerk von einem bestimmten Controller entkoppeln könnte, dürfte aber nicht realistisch machbar sein, da man verschiedene Controller ja nicht mit der gleichen ID einbinden kann und dann direkte Assoziationen evtl. schief gehen.
Wenn man das ganze über ZWCul realisieren würde "könnte" es gehen, da wir dort mehr Freiheitsgrade haben, aber sinnvoll ist es wahrscheinlich nicht. Reichweitenprobleme sollte man durch Vernetzung lösen können, bliebe nur noch der Ausfall des Controllers den man damit abfangen könnte.
Gruß,
Andreas.
Zitat von: DerBodo am 14 August 2017, 20:40:04
...Gibts da inzwischen irgendwas außer der Raspberry Variante ?
Es gibt von Delock ein Z-Wave Gateway mit (W)LAN (hat Fast Ethernet und 2,4GHz WLAN an Board).
Günstigster Kurs ca. 80 Euro ; also durchaus vergleichbar mit Raspi + Razberry
Ob das mit FHEM funktioniert kann ich leider nicht sagen.
Hat da jemand bereits Erfahrungen mit oder kennt einen, der einen kennt, der... ?
Zitat von: Hollo am 17 August 2017, 10:42:24
Es gibt von Delock ein Z-Wave Gateway mit (W)LAN (hat Fast Ethernet und 2,4GHz WLAN an Board).
Gibt es dazu irgendwo ein Handbuch? Habe vor längerer Zeit einmal danach verzweifelt gesucht. In der Datenbank der zwavealliance gibt es zu dem Gerät afaik auch keinen Eintrag; ein Gerät von Goodway http://products.z-wavealliance.org/products/2398 hat laut Foto eine gewisse Ähnlichkeit.
Momentan ordne ich das "Gateway" als komplette ZWave-Hausautomationszentrale mit eigener Software ein.
Das Goodway-Dingen sieht verdächtig ähnlich aus, und dafür gibt es zumindest mehr Informationen... https://products.z-wavealliance.org/products/2398 (https://products.z-wavealliance.org/products/2398) .
Mir sagt das allerdings nicht wirklich viel. :-[
Gibt es als LAN/WLAN und nur LAN Gateway.
Wenn das ebenfalls mit SDK läuft, sollte sich sowas doch evtl. einbinden lassen, oder?
Befürchte, dass LAN/WLAN nur den Zugriff auf die herstellereigene Haussteuerungssoftware auf dem Gateway ermöglichen und nicht die ZWave-Controller-Nachrichten auf diesem Weg zugänglich machen.
Nach meiner Vermutung ist das so wie ein Fibaro Homcenter, Popp Hub, Devolo Smart Home Zentrale und Co. ein geschlossenes System, das sich nicht von FHEM oder anderen Hausautomatisierungslösungen als abgesetzter Controller mit LAN-Anschluss ansprechen lässt.
Damit würde dann als Z-Wave-LAN-Gateway nur ein Raspi mit Razberry in Frage kommen!? ???
Zitatnur ein Raspi mit Razberry in Frage kommen!?
Oder ein (günstigerer) USB-ZWavePlus-Stick an Raspi oder ähnlich über ser2net/socat
"Symcon Z-Wave-Plus LAN Gateway" liest sich zumindest schon mal wie ein richtiges LAN-Gateway, aber ob das funktioniert: ? Und preislich :-X
Hi,
Zitat von: Hollo am 19 August 2017, 14:47:40
Damit würde dann als Z-Wave-LAN-Gateway nur ein Raspi mit Razberry in Frage kommen!? ???
wie oben von Beta-User vorgeschlagen der Maple-CUN. Ist mit ZWave meines Wissens nach bisher nicht ausprobiert worden, HomeMatic-UART Platine funktioniert daran aber. Ist aber keine kommerziell kaufbare Variante und man muss auch noch ein wenig basteln um die RazBerry-Platine an die interne UART anschliessen zu können.
Wenn man keine Lust auf Basteln / Beta-Testen hat sollte man das aber eher nicht machen. Ich würde davon ausgehen das es ohne Probleme funktioniert aber Gehause und Adapter wollen ja neber der Platine auch noch gebaut werden.
Gruß,
Andreas.
Ich weiß ich hole gerade Tote wieder hoch ;-)
Aber ic hwollte hier mal nachfragen ob schon jemand einen razberry an einem maplecun getestet hat? Ich stehe gerade mit dem selben system da... FHEM auf einer VM und alles über den maplecun. bisher mit einem raspi zero und socat was aber immer wieder zu problemen führt.