Hallo,
hat einer von euch Erfahrungen mit dem Betrieb eines ESP8266 an einer Batterie?
Mir schweben da so ein paar Einsatzmöglichkeiten vor, wo eine Spannungsversorgung nicht vorhanden ist. Ich plane da ein paar Sensoren (Türsensor, Füllstand vom Teich, ...). Ich hätte bei mir noch ein paar Lipo-Akkus von Quadrocopter hier liegen. Kann ich damit was anfangen?
Über Erfahrungen bezüglich Akkulaufzeit,... würde ich mich freuen.
Danke,
arokh12
Hallo,
bei mir laufen zur Zeit ein Sensor mit BME280 und BH1750 und 2 PIR-Sensoren als Test.
Der "Wettersensor" schickt alle 2 Minuten Daten per MQTT, Akku ist ein Camcorder-Akku mit 1450mAh.
3,3V-Regler ein MCP1703. Ruhestrom ist eigentlich noch etwas hoch, Ursachenforschung habe ich nicht betreiben.
Laufzeit bis 3,5V Akkuspannung rund 4 Wochen.
Den schau ich mir bei Gelegenheit wegen des Ruhestroms nochmal an, außerdem reicht eigentlich alle 5 Minuten eine Message.
Die PIR schicken nur ihre Akkuspannung per MQTT wenn sie auslösen. Zelle eine 18650, nach den 4 Wochen auf knapp 3,9 Volt runter.
Software ist jeweils eigene (Arduino-IDE).
MQTT-Broker (Mosquitto) und FHEM auf einem RasPi 3.
ESP-Start, anmelden am WLAN (feste IP, kein DHCP), anmelden am MQTT-Broker und publish mit QoS 1 dauert beim PIR normalerweise unter einer halben Sekunde, beim "Wetter"-Sensor kommt noch die Meß- und Rechenzeit dazu.
Gruß aus Berlin
Michael
Verwendest Du in der Pausenzeit den DeepSleep-Modus oder läuft der durch und tut in der Zeit nur wenig?
Hallo,
der ESP und die Sensoren schlafen, beim "Wettersensor" weckt der Watchdog über Pin16-Reset, beim PIR der PIR-Sensor per Resetpin des ESP.
Gruß aus Berlin
Michael