Hallo zusammen,
wer kennt das auch?
Man möchte über einen zusätzlichen Taster überm regulären Lichtschalter, den 3m entfernten Gurtwickler und den 2,5m entfernten Deckenfluter betätigen
Und baut folgendes auf:
Doppelwippe EnOcean (Arbeitszimmer) -> Cunx-EnOcean-Pig (Arbeitszimmer) -> Switch (Arbeitszimmer) -> Fritz.Box (Technikraum) -> Switch (Wohnzimmer) -> Raspi/FHEM (Wohnzimmer) –> Switch (Wohnzimmer) -> HUE-Bridge (Wohnzimmer) -> Lightify Zwischenstecker (Arbeitszimmer) -> Deckenfluter (Arbeitszimmer)
Man testet das alles. Es funktioniert. Man geht stolz und freudestrahlend zur Partnerin, um ihr das Wunder der Technik vorzuführen.
Drückt einmal -> nix geht
Drückt nochmal, etwas energischer (Vlt nicht genug EnOcean-Energie gewonnen?)
Ein drittes Mal, das Lächeln friert ein.
...
Nüscht!
Vielleicht geht ja der Gurtwickler?
Ja, der geht (dieses Mal)
...
Dieses Stellen der Sinnfrage, wenn man mal eben mehrere hundert Euro und das entsprechende Äquivalent an Zeit in sein neues Hobby investiert hat und man weiß, man hätte eigentlich nur 2,5m weiter zu gehen brauchen und den schon vorhandenen Schalter am Deckenfluter betätigen müssen...
::)
Markus
PS.: Ja, ich weiß schon, dass ich mit dieser Technologie den Deckenfluter auch vom Urlaub von Mallorca aus ein- und ausschalten oder das Teil mit einem Bewegungsmelder koppeln kann.
Zitat von: MarkusAutomaticus am 02 August 2016, 08:42:22
Doppelwippe EnOcean (Arbeitszimmer) -> Cunx-EnOcean-Pig (Arbeitszimmer) -> Switch (Arbeitszimmer) -> Fritz.Box (Technikraum) -> Switch (Wohnzimmer) -> Raspi/FHEM (Wohnzimmer) –> Switch (Wohnzimmer) -> HUE-Bridge (Wohnzimmer) -> Lightify Zwischenstecker (Arbeitszimmer) -> Deckenfluter (Arbeitszimmer)
selbst schuld...
Zitat von: betateilchen am 02 August 2016, 10:29:28
selbst schuld...
betateilchen,
du machst mich neugierig.
Wir haben eine sternförmige HomeWay-Verkabelung, die vom Technikraum aus die einzelnen Zimmer mit LAN, Telefon, und Koax versorgt.
Im Technikraum kommt das DSL rein und die Fritz.Box 7390 ist der zentrale Router.
Was genau ist daran falsch?
Gruß
Markus
Zitat von: MarkusAutomaticus am 02 August 2016, 10:40:19
Fritz.Box 7390 ist der zentrale Router.
Was genau ist daran falsch?
Du hast doch Deine Frage schon selbst beantwortet: Fritzkotz im Einsatz.
Meine persönlichen Erfahrungen:
- AVM hat vor ca. 25 Jahren mal hervorragende ISDN Karten gebaut, das konnten sie wirklich
- Danach kam für mich aber nix mehr wirklich brauchbares von diesem Hersteller
- Ähnliche Probleme wie von Dir beschrieben, hatte ich zuhause auch (auch hier im Forum nachlesbar)
- Die Probleme hatte ich genau bis zu dem Tag, an dem ich den AVM-Schrotthaufen entsorgt und durch richtige Hardware ersetzt habe
Mhh, aber soll Onkel Fritz jetzt die EnOcean-Reichweite stören? Das wäre ja ein Fall für die Messdiener von der Bundesnetzagentur!
Oder ist gemeint, dass IP-Pakete verloren gehen? Den Fall hatte ich auch schon mal - allerdings nur zwischen LAN und WLAN. Das ist passiert, weil der Punkt 'Die angezeigten WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren' aktiv war >:(
interessierte Grüße
Niels
Zitat von: Muschelpuster am 02 August 2016, 11:26:57
Oder ist gemeint, dass IP-Pakete verloren gehen?
da gehen nicht nur einzelne Pakete verloren, sondern teilweise komplette sockets..
Bei der Verkabelung möchte ich darauf hinweisen, daß es sinnvoll ist einen vernünftigen Switch als zentralen Switch einzusetzen. Eine Fritzbox oder alles derartige hat zwar mehrere LAN-Ports, geht aber dennoch nicht als vollwertiger Switch durch.
Also in den Technikraum einen vernünftigen Switch. An den kann ja meinetwegen die Fritzbox als CPE (also Router, der raus zum Internet geht) angeschlossen sein, aber ein nur in dieser Funktion. Von diesem Switch (Core switch ist ein wenig zu hochtrabend für ein EFH) geht es sternförmig zu den Räumen. Wenn dort noch ein Switch benötigt ist, dann geht aber ALLES in dem Raum auf diesen einen Switch.
So vermeidet man Schleifen, auch ungewollte.
Die meisten Geräte in der Heimklasse haben nämlich nix von alldem, was man in einem großen LAN braucht, um auch Schleifen sicher zu handhaben.
Zum Thema:
Ja, das kenne ich auch. Und das weckt dann den Ingenieur in mir, die Ursachen zu finden und zu beseitigen. Meist unter Einsatz viel weiterer Zeit und Ressourcen :-) Aber hey, es ist Hobby.
So, wie von Dir vorgeschlagen, ist meine Wohnung verkabelt. Nur ohne Fritzkotz :)
Zitat von: tante ju am 02 August 2016, 11:47:32
die Ursachen zu finden und zu beseitigen. Meist unter Einsatz viel weiterer Zeit und Ressourcen :-) Aber hey, es ist Hobby.
Und hey, man kann die Ursachen tatsächlich beseitigen. Und wenn man nur einen Router für die Internetverbindung benötigt, muss es auch keine Fritzkotz sein. WLAN kann die nämlich auch nicht richtig, also braucht man sowieso noch einen vernünftigen AP.
Zitat von: tante ju am 02 August 2016, 11:47:32
Bei der Verkabelung möchte ich darauf hinweisen, daß es sinnvoll ist einen vernünftigen Switch als zentralen Switch einzusetzen. Eine Fritzbox oder alles derartige hat zwar mehrere LAN-Ports, geht aber dennoch nicht als vollwertiger Switch durch.
Hallo Tante Ju,
ich nehme an, dass der Dlink-Gigabit-Switch der hier noch rumliegt
https://www.amazon.de/gp/product/B0000T01WI/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&psc=1
auch nicht deiner Definition von "vernünftig" entsprecht, oder?
Was wäre denn vernüftig?
Etwas, was man normalerweise in ein 19" Rack einbaut?
Gruß
Markus
PS.: von Betateilchens Aversion gegen die Berliner Firma, mit deren Produkten ich bisher eigentlich immer zufrieden war,
mal abgesehen, wie wahrscheinlich ist es denn bei so einer langen Kette, dass ausgerechnet die Fritz.Box die Pakete nicht durchlässt?
Zitat von: MarkusAutomaticus am 02 August 2016, 14:07:29
PS.: von Betateilchens *) Aversion
*) da fehlt das Wort "begründeter" dazwischen 8)
Zitat von: MarkusAutomaticus am 02 August 2016, 14:07:29
gegen die Berliner Firma, mit deren Produkten ich bisher eigentlich immer zufrieden war,
dann hast Du wohl noch nie mit "guten" Netzwerkprodukten gearbeitet.
Zitat von: MarkusAutomaticus am 02 August 2016, 14:07:29
wie wahrscheinlich ist es denn bei so einer langen Kette, dass ausgerechnet die Fritz.Box die Pakete nicht durchlässt?
ich sag mal so: die Fritzkotz schafft das Fehlverhalten sogar als einziges Element ohne angeschlossene "Kette", insofern stellt sich diese Frage für mich nicht.
Zitat von: MarkusAutomaticus am 02 August 2016, 14:07:29
Hallo Tante Ju,
ich nehme an, dass der Dlink-Gigabit-Switch der hier noch rumliegt
https://www.amazon.de/gp/product/B0000T01WI/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&psc=1
auch nicht deiner Definition von "vernünftig" entsprecht, oder?
Was wäre denn vernüftig?
Etwas, was man normalerweise in ein 19" Rack einbaut?
Gruß
Markus
PS.: von Betateilchens Aversion gegen die Berliner Firma, mit deren Produkten ich bisher eigentlich immer zufrieden war,
mal abgesehen, wie wahrscheinlich ist es denn bei so einer langen Kette, dass ausgerechnet die Fritz.Box die Pakete nicht durchlässt?
Ob ein Switch vernünftig ist, hängt mit dem Anwendungsfall zusammen. Der Formfaktor 19" ist absolut unwichtig. Ok, da ich ein 19" Rack habe, würde sowas Sinn machen. Aber ist absolut kein Muß.
Der DLink wäre für die reine Switch-Funktion schonmal was. Für den Preis kann man aber nicht so viel erwarten. Wenn der noch rumliegt, würde ich es mal damit versuchen.
Warum Du Probleme hast, kann man so aus der Ferne schlecht sagen. Man kann natürlich anfangen, einige Sniffer anzuklemmen, um zu sehen wo was verloren geht. Aber Erfahrungsgemäß lohnt das den Aufwand nicht, weil wahrscheinlich am Ende sowieso ein Netzwerkumbau steht.
Na ja, etwas schlecht machen ist einfach.
Jetzt fehlt aber für interessierte ein Hinweis auf Geräte
Router, switch accesspoint.
Keine kaufempfehlung, aber ein Hinweis für homeuser, nicht firmenadmins!
Greets
Byte
Ob begründet oder nicht, ich kann die Meinung von betatailchen in keinster Weise teilen.
Ich nutze seit Jahren für den Heimgebrauch nur FritzBoxen, das WLAN ziehen hier drei Stück davon auf, 364 Tage im Jahr zu vollsten zufriedenheit aller User, egal ob Familie oder Gäste.
Was das "abtrennen" des LAN's angeht, stimme ich jedoch zu, dies habe ich auch so gehandhabt.
Früher haben mir noch die 4 LAN-Port eines Routers gereicht, heute habe ich um alles ins LAN zu bekommen wenigstens 3 8-Port Switche im Einsatz.
Für den Heimgebrauch halte ich Hersteller wie z.B. DLINK, Netgear oder TP-Link für absolut ausreichend. Für den Einsatz in anspruchsvoller Firmenumgebung gibt es sicher geeignetere Hardware, die aber auch entsprechend teuer ist.
vb
Zitat von: Bytechanger am 03 August 2016, 09:16:23
Na ja, etwas schlecht machen ist einfach.
Jetzt fehlt aber für interessierte ein Hinweis auf Geräte
Router, switch accesspoint.
Keine kaufempfehlung, aber ein Hinweis für homeuser, nicht firmenadmins!
Das ist alles nicht so einfach. Fast alle Hersteller für den Heimbereich nehmen die selben Chipsätze, weswegen die Unterschiede dort nur Marginal sind. Wenn jetzt aber in einem Gerät für den Heimbereich für <20EUR zum Beispiel 802.1p Unterstützung steht, dann habe ich da schon Fragezeichen. 802.1p ist durchaus wichtig, wenn man CoS machen möchte, aber im Heimbereich?
Flow Control (802.3x) wird auch immer gerne genannt, aber das ist MMN sogar schädlich und sollte auf keinen Fall verwendet werden. Wenn man TCP nimmt, ist das sowieso unnötig.
Unterstützung von 802.1d und/oder 802.1w halte ich für viel wichtiger. Allerdings habe ich da noch kein Gerät für <100EUR gesehen. Läßt man ein wenig "Hygiene" im Aufbau des Netzwerkes walten, kann man auch ohne leben.
Für mich persönlich ist 802.1q unverzichtbar. Nicht nur als transparente Durchleitung, sondern einstellbar. Damit sind wir aber sofort im Bereich der "managed" Switch, die alle sofort preislich >100 EUR liegen. Die haben aber den Vorteil, daß man auch mal Fehler suchen kann, ohne durchs Haus rennen zu müssen.
Was aber in jedem Fall wichtig ist, ist die Backplane-Qualität. Die ist leider bei den kleinen Geräten niemals angegeben und müsste erst ermittelt werden. Da hilft nur "Versuch macht klug".
Ein mögliches Szenario, warum es zu solchen obskuren Problemen kommen kann (eine schlechte Backplane mal außen vor gelassen), fängt mit 802.3x (nicht mit 802.1x verwechseln, das ist was ganz anderes) an.
Client A fragt von NAS C Daten an. NAS C schickt Daten, aber schneller als Client A verarbeiten kann. Client B will auch Daten von C. Jetzt schickt A eine "Mach mal Pause" nach 802.3x an C. C macht Pause. A ist happy. B ist grätzig, denn B bekommt keine Daten. C macht ja Pause.
Anderes Szenario: Client ist fest auf 100 Mbit/Vollduplex eingestellt. Der Switch ist "unmanaged", hat also Autodetect. Sollte man so nicht machen, wird aber oft gemacht. Auf diesem Port wird es also zu Fehlern kommen (late collisions). Jetzt bekommt der Client viele Daten, der Portchip wird die aber nicht los, wegen der lc. Irgendwann nimmt der Chip nichts mehr über die Backplane an, dann kann es bei den einfachen Switches zu einem Durchgriff auf den Inbound-Port kommen, dessen Buffer auch voll laufen. In dem Moment sind dann aber alle eingehenden Pakete vom Inbound betroffen, also auch die, die gar nicht zum anderen Port sollten. Der Client mit 100 FDX hat sowieso immer Paket drops, aber jetzt haben auch plötzlich andere fehlende Pakete.
Wenn dieser Switch jetzt noch 802.3x macht, dann kann sich das als Welle durchs Netz fortsetzen ...
(Hinweis: NIEMALS, NIE und auf KEINEN FALL einen Port fest auf Vollduplex einstellen, wenn man nicht beide Seiten fest einstellen kann)
Ich hoffe, ich habe es einigermaßen verständlich erklärt, warum so ein einfaches "nimm A" nicht notwendigerweise die Lösung ist.
Hallo Tante Ju,
das war ein wirklich beindruckender Vortrag!
Wenn man sich nicht viel mit Netzwerktechnik auseinandersetzt,
verdrängt man leicht, was da an Technologie dahintersteckt.
So nach dem Motto: "das ist wie beim Stromkabel, nur dass die Steckdosen auch noch hübsch blinken" ;)
Danke für deine Ausführungen!
Gruß
Markus
auch ich teile das Bekenntnis von betateilchen nicht komplett, die Fritzbox ist für mich OK, dass WLAN ist grottig...!
Ich nutze meine alte 7390 als AP, aber bin unzufrieden... nun kommt sicher betateilchen und sagt selbst schuld und Recht hat er.
Aber einen Apple Airport Extreme (den flachen) hatte ich auch schon im Einsatz der war nicht besser, deshalb wieder verkauft.
Ja aber 8)
Im Heimbereich sollte ein vernünftiger unmanaged Switch es schon tun. Datenraten festklopfen kommt da IMHO ebenso wenig vor wie QoS, was man erst einmal konfigurieren muss. Und einen Loop im Heimnetzwerk zu bauen ist eigentlich auch schon eine Kunst. Spanning Tree muss man auch verstehen. Wenn plötzlich Ports ausgehen, kommt der Heimanwender auch nicht unbedingt auf den Loop. Aber dafür läuft der Rest weiter, bis man anfängt zur Fehlereingrenzung Kabel zu tauschen und sich die Ports nacheinander abschaltet.
Ich habe einen 16-Port Zyxel unmanged, an dem mir gefiel dass er lüfterlos ist und ein integriertes Netzteil hat (und ich ihn günstig bekommen habe). Dienstlich mussten wir feststellen, dass Zyxel (managed) vorsichtig ausgedrückt suboptimal ist, aber zu Hause tut er seinen Dienst.
Auch ein Switch von ATI (nicht zu verwechseln mit dem Grafikkartenhersteller) liegt in einem erschwinglichem Rahmen und verzichtet auf ein Steckernetzteil.
Mal abgesehen von diesen beiden gibt es natürlich viele andere günstige Switche. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es 2 einfache Kriterien gibt, billig von preiswert zu unterscheiden:
- kein Steckernetzteil
- kein Tupperdosengehäuse (Metall führt die Wärme besser ab und schützt die Elektronik vor Elektrosmog)
Das sind natürlich nur grobe Anhaltspunkte, es gibt sicher auch brauchbare Switche im Tupperdosendesign mit Steckernetzteil.
Ich würde hier auch eher etwas in einen (oder 2/3) vernünftigen WLAN-AP stecken, als einen managed Switch zu Hause einzusetzen. Leider bekommt man für das Delta aber noch nichts richtig Gutes (z.B. Rucus). Aber vielleicht reicht es ja für einen LANCOM-AP. Wobei 2,4GHz ist immer übel, da ist so viel drauf unterwegs und gerade in Wohngegenden gibt es so viele überlappende WLANs. Ich habe einige Geräte auf 5GHz, da gibt es keine Probleme wenn man Empfang hat, da die Reichweite noch etwas schlechter ist - insbesondere wenn das 5GHz wie bei mir auf der FritzBox läuft.
praktische Grüße
Niels
Hallo zusammen,
nach etwas Stöbern beim Online-Laden meines Vertrauens bin ich auf den hier gestoßen:
https://www.amazon.de/NETGEAR-GS105E-200PES-Gigabit-Managed-Switch/dp/B00GWKN1Q2/ref=cm_wl_huc_item (https://www.amazon.de/NETGEAR-GS105E-200PES-Gigabit-Managed-Switch/dp/B00GWKN1Q2/ref=cm_wl_huc_item)
Der hat zwar kein internes Netzteil, ist aber managed und aus Metall und hat 880 5-Sterne Bewertungen.
Er soll die Switch-Funktionalität der Fritz.Box ablösen, so dass diese nur noch als DSL-Modem, DHCP-Server, VPN-Server und WLAN-Station fungiert.
Der Netgear, wäre damit der zentrale Verteiler im Technikraum, vom dem es in die einzelnen Räume geht.
Die Topologie wäre damit wie folgt:
Internet
|
Fritz.Box 7390
|
NETGEAR-GS105E-200PES------------------------------------------
| | |
D-link D-link AVM Wlan-Repeater
8-Port Switch 8-Port Switch
Wohnzimmer Arbeitszimmer
weitere WLAN-Repeater
Würde der Netgear dem Netzwerk mehr Performance bringen (gegenüber der Fritz.Box oder einem billigen D-Link-Switch)?
Alternativ gibt es ja nun auch ganz neu Fritz.Box 7580
https://www.amazon.de/AVM-Router--Modem-MU-MIMO-DECT-Basis/dp/B01KKJFJ92/ref=sr_1_4?s=computers&ie=UTF8&qid=1472643524&sr=1-4&keywords=fritzbox (https://www.amazon.de/AVM-Router--Modem-MU-MIMO-DECT-Basis/dp/B01KKJFJ92/ref=sr_1_4?s=computers&ie=UTF8&qid=1472643524&sr=1-4&keywords=fritzbox)
Wäre das auch eine Möglichkeit (außer für betateilchen ;) ?
Gruß
Markus
Moin,
meine Empfehlung: Lass den Netgear Krempel lieber im Regal liegen, egal wieviel Sterne die haben, dadurch werden die nicht besser 8).
Entgegen der Bezeichnung handelt es sich hier um einen Switch und keinen Router: http://geizhals.de/mikrotik-routerboard-rb260gs-a1147479.html?hloc=at&hloc=de (http://geizhals.de/mikrotik-routerboard-rb260gs-a1147479.html?hloc=at&hloc=de). Ich habe ihn seit einer ganzen Weile für unsere Elektro Leitwarte auf der Arbeit im Einsatz. Absolut stabil, keine Ausfälle. Kunststoffgehäuse mit Luftschlitzen, bleibt kühl, hat keinen Lüfter.
-teddy
Ich tue mich schwer, die Performance der Switches zu Bewerten.
Der Gerätepark mit Netzwerkanschluss im Haus ist geradezu explosionsartig gewachsen und das smarthome Projekt steigert die Netzwerkbelastung weiter.
Neulich hatte ich vor dem Urlaub noch zwei Netzwerkkameras und die AMAD-automagic bridge hinzugefügt und plötzlich konnte man sich nicht mal mehr per Browser mit Google verbinden. Quasi ein selbstgestrickter hausinterner denial of service. Nachdem ich die cams wieder entfernt und AMAD deaktiviert hatte, gings wieder.
Vermutlich segle ich mit meinem LAN hart am Wind. Allerdings möchte ich jetzt auch nicht unnötig Geld für High-end Hardware ausgeben, die ich gar nicht ausreize.
Allein mir fehlen hieb und stichfeste Kriterien, anhand derer man aus dem Wust an Switches zwischen 11€ und 4stelligen Beträgen das Richtige findet.
Gruß
Markus
Bedingt durch diesen Thread und da mir die Ports auf der Fritte ausgegangen sind, habe ich mir einen TL-SG108E gekauft.
Kostet etwa 30€ und hat erstaunlich viele Funktionen! Ich bin bisher zufrieden - keine Abstürze etc.