Hallo,
Will meinen FHEM-Rechner vom RPi2 auf RPi3 umbauen und dabei auch die "gewachsene" Elektronik ein wenig aufräumen. Der erweiterte GPIO-Anschluß ist da ja ein guter Anlass.
Also muß auf die Platine schon mal ein I2C Koppler, der den Pi vor bösen Spannungen am I2C schützt und ein RS485 Treiber für den Modbus muß auch drauf.
Nun zu meinen Fragen:
1. Ich nehme für Modbus den vorhandenen UART im Pi und bislang gab es da auch keine Konflikte. Gibt es irgendeinen Grund, diesen NICHT zu nehmen, weil andere übliche Hersteller den benötigen?
2. Da die Platine doppelseitig duschkontaktiert sein muß (wegen der vorgesehenen Montage), werde ich die wohl produzieren lassen. Dann habe ich aber 9 Stück übrig :-) Irgendjemand noch Interesse an sowas, evtl. mehr Funktionen (man muß ja nicht alles bestücken)?
Zitat von: tante ju am 13 August 2016, 09:22:43
Dann habe ich aber 9 Stück übrig :-) Irgendjemand noch Interesse an sowas, evtl. mehr Funktionen (man muß ja nicht alles bestücken)?
Kommt drauf an, was drauf ist. Ich denke auch gerade über eine Erweiterungsplatine nach mit folgenden features:
- 1-wire Bus mit Zähler von Tobias Müller
- 2x zusätzliche serielle Schnittstellen für D0-Zähler
- ggf. einen AD-Wandler
Aber momentanter Stand ist nur Ideensammlung.
Gruß PeMue
Zitat von: PeMue am 13 August 2016, 11:19:58
Kommt drauf an, was drauf ist. Ich denke auch gerade über eine Erweiterungsplatine nach mit folgenden features:
- 1-wire Bus mit Zähler von Tobias Müller
- 2x zusätzliche serielle Schnittstellen für D0-Zähler
- ggf. einen AD-Wandler
Aber momentanter Stand ist nur Ideensammlung.
Platz sollte sein. Habe mich mit nix von dem, was Du aufzählst, im Zusammenhang mit dem Pi beschäftigt, daher stochere ich ein wenig:
Wie willst Du die seriellen Schnittstellen und den AD-Wandler vom PI adressieren? Nur über GPIO macht vermutlich keinen Sinn. Als I2C Devices? Oder über SPI?
Meine andere Überlegung war nämlich, ein USB Modul zu bauen, welches den Modbus und I2C behandelt. Allerdings finde ich so rein mechanisch eine Aufsteckplatine charmanter.
In der kommenden Elektor (9/2016) ist zum Beispiel eine Aufsteckplatine vorgestellt, die RS485, 5V I-O, 16*PWM, Servoansteuerungen, 8* 12-bit ADC, I2C Koppler auf 5V, RTC enthält. Allerdings mag ich meinen Modbus 4-adrig mit 12V Versorgung und habe keine Lust eines weiteren Adapters, weswegen die für mich ausscheidet.
Habe meine Ideen mal angehängt ...
Zitat von: tante ju am 13 August 2016, 14:32:18
Wie willst Du die seriellen Schnittstellen und den AD-Wandler vom PI adressieren? Nur über GPIO macht vermutlich keinen Sinn. Als I2C Devices? Oder über SPI?
Ich würde alles per I2C Bus anschließen.
Zitat von: tante ju am 13 August 2016, 14:32:18
In der kommenden Elektor (9/2016) ist zum Beispiel eine Aufsteckplatine vorgestellt, die RS485, 5V I-O, 16*PWM, Servoansteuerungen, 8* 12-bit ADC, I2C Koppler auf 5V, RTC enthält. Allerdings mag ich meinen Modbus 4-adrig mit 12V Versorgung und habe keine Lust eines weiteren Adapters, weswegen die für mich ausscheidet.
Hast Du den Elektor abonniert? Könntest Du mir den Artikel ggf. zukommen lassen? Ich vermute, dass ich nicht viel davon brauche, aber als Ideengeber finde ich so etwas immer interessant ...
Gruß PeMue
https://www.axiris.eu/en/index.php/i-o-cards/swiss-pi (https://www.axiris.eu/en/index.php/i-o-cards/swiss-pi)